Zusammenfassung
Diese Chronologie zeigt die schweizerische
Innenpolitik in der Nazi-Zeit und die Zusammenhänge
der Schweiz mit Hitler-Deutschland auf.
"Maginoko" ("Mag-i-no-ko") war eines der Elemente,
das für den schweizer Soldaten eine Rolle spielte.
Die schweizer Soldaten waren an der Limmatstellung,
der sogenannten "schweizer Maginotlinie" im Winter
1939/40 zu Festungsbauten verpflichtet, während sich
die Unternehmer in ihren warmen Büros vor lauter
Profit aus den Arisierungsgeschäften mit den
Hitler-Partnern die Hände rieben und auf ein
koloniales Deutschland hofften, wie es Hitler seit
1927 in "Mein Kampf" angekündigt hatte. Die Soldaten
an den Festungsbauten tauften die schweizerische
"Maginot-Linie" in "Mag-i-no-ko"-Linie um: "Mag i
nüme choo" ("mag ich nicht mehr kommen"). Die
schweizer Wehrpflichtigen wurden zu Anstrengungen
bei Eis und Schnee gezwungen, und schützten dabei
die Hitler-Geschäfterei im Landesinnern. Die
schweizer Geschäftsleute gingen - zumindest ab 1942
- bewusst über Leichen, v.a. jüdische, russische und
deutsche. Sie machten Profit, egal mit wem.
Als Hauptquelle diente das Buch von
Markus Heiniger:
Dreizehn Gründe. Warum die Schweiz im Zweiten
Weltkrieg nicht erobert wurde, Limmat-Verlag, Zürich
1989. Die Seitenzahlen dieses Buches sind jeweils in
Klammern, die weiteren Quellen in Fussnoten,
angegeben. Am Ende folgt ein Nachwort. Das
Literaturverzeichnis ist
hier.
Im Jahre 2010 wurde das Werk überarbeitet, in
Kapitel unterteilt und mit Fotos und mit vielen
weiteren Informationen aus Webseiten erweitert.
Michael Palomino
(1998 / März 2005 / Juni 2005 / 2010)