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Mag-i-no-ko!

Die Schweiz im Zweiten Weltkrieg

10. Todesstrafe - Goldgeschäfte - Widerstand - Nazi-Bundesrat schützt die Massaker gegen Juden - Todesurteile - Flüchtlinge - Zensur - die Schweiz von September bis Ende 1942

Meinrad
                Inglin, Buch: Der schwarze Tanner [1]. Ein rebellischer
                Bauer folgt dem "Plan Wahlen" nicht und
                betreibt Schwarzhandel...
Meinrad Inglin, Buch: Der schwarze Tanner [1]. Ein rebellischer Bauer folgt dem "Plan Wahlen" nicht und betreibt Schwarzhandel...


von Michael Palomino (1998 / 2004 / 2010)

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aus:
-- Hauptquelle: Markus Heiniger: Dreizehn Gründe. Warum die Schweiz im Zweiten Weltkrieg nicht erobert wurde, Limmat-Verlag, Zürich 1989
-- Webseiten


Diskussion um Todesstrafe - Goldwaschen - Armeeeinsatz gegen schweizer Bauern - Spanien und Portugal lehnen deutsches Gold ab - Widerstand gegen die Asylpraxis des Bundesrats


In der Schweiz im Spätsommer eine allgemeine Diskussion um die Todesstrafe in Gang. Die Kritik ist überraschenderweise minim. Sogar Karl Barth äussert sich in der Öffentlichkeit zustimmend.[153]   Im Parlament setzt sich nur eine Minderheit für die Umwandlung der Todesstrafe in lebenslängliches Zuchthaus ein (S.232).[154] 

[Eine Gefahr für die Schweiz besteht kaum, weil Deutschland den grossen Teil seiner Truppen an der Ostfront hat, weil die Schweiz immer pünktlich liefert, und weil die Schweiz zur internationalen Spionagedrehscheibe auch für die "USA" geworden ist. Aber die Bevölkerung weiss nicht alles und weiss v.a. vom Ausmass der Kollaboration und von der Funktion als Spionagedrehscheibe kaum etwas. Deswegen findet die Todesstrafe zu dieser Zeit eine grosse Unterstützung].

Gleichzeitig werden die Alliierten der Schweiz 1942 bereits Goldwäscherei vor (S.118).

Deutschland bezahlt mit Raubgold aus den besetzten Ländern. Gemäss Haager Konvention ist der Vorgang, nach der Besetzung eines Landes Gold zu requirieren, aber legal (S.120). Somit stützen sich die Repräsentanten der Banken und der Bundesrat immer auf die Haager Konvention und anerkennen den Begriff "Raubgold" gar nicht...]

Im September 1942 wird die schweizer Armee gegen schweizer Bauern im Kanton Schwyz eingesetzt, die die Getreideanbaupflicht verweigert haben.[155]  Die Vorkommnisse sind in der Erzählung "Der schwarze Tanner" des Schriftstellers Meinrad Inglin festgehalten (S.194).

Meinrad
                        Inglin, Buch: Der schwarze Tanner [1]
Meinrad Inglin, Buch: Der schwarze Tanner [1] über einen Bauern, der seinen eigenen "Anbauplan" erstellte

Inglin schildert in "Der schwarze Tanner" Folgendes: Der Bauer Tanner hält sein Wiesenland für ungeeignet, darauf Gerste oder Kartoffeln anzubauen und verweigert die Anordnung des Anbauplans der Schweiz ("Plan Wahlen"). Der Bauer bekommt eine solche Wut auf die Behörden, dass er sogar einen Schwarzhandel aufzieht [web01], denn nun baut er an, was er will, und er verkauft es, so wie er es will [web02], was ihm den Namen "Der schwarze Tanner" einbringt. Ermahnungen und Geldbussen nützen nichts. Schliesslich kommt die Polizei und verhaftet ihn, und erst im Gefängnis sieht er sein Unrecht ein, als er Besuch von einem Kaplan bekommt. Erst nach seiner Entlassung auf dem Heimweg merkt er, wie er seinen Ruf ramponiert hat, und deswegen schleicht er in der Nacht in der Dunkelheit nach Hause. Bundesrat Merz interpretierte am 12. Januar 2004, der rebellische, fanatische und dogmatische, selbstsüchtige und wenig solidarische "Freigeist" sei geläutert worden [web01].

[Man hätte auch vor der Verhaftung schon kommunizieren können, dann hätte die Polizei weniger Arbeit gehabt...]

Das Buch "Der schwarze Tanner" wurde auch verfilmt.

Film von Xavier Koller
                            "Der schwarze Tanner", Cover [2]
Film von Xavier Koller "Der schwarze Tanner", Cover [2]

Ab Herbst 1942 lehnen Spanien und Portugal deutsches Gold als Zahlungsmittel ab (S.117). Die Schweiz wird nun immer mehr das einzige "Ausfalltor" der deutschen Nazis zum Weltmarkt, was die Schweiz nicht unterbindet (S.142).[156] 

Der überharte Asylbeschluss von Bundesrat von Steiger hat eine Gegenbewegung im Volk zur Folge. Von allen Seiten wird gegen von Steigers Propaganda "Das Boot ist voll" bilanziert und trotz drohender Strafen werden Möglichkeiten für neue Flüchtlingsaufnahmen nachgewiesen, wie z.B. die Frauen der Sozialdemokratischen Partei in ihrem Monatsheft "Frau in Leben und Arbeit" schreiben.

"Frau in Leben und Arbeit":

<Gleichnisse sind gut zur Veranschaulichung. Wenn sie falsche Beispiele verwenden, sind sie ausserdem nützlich zur Irreführung. Sehen wir uns das bundesrätliche Gleichnis an. Ein grosses Rettungsboot fasst, wenn es hochkommt, 50 Menschen. Es kann nicht das Vielfache seiner Menschenzahl aufnehmen. Schon wenn es einen einzigen Schiffbrüchigen aufnimmt, wird seine Besatzung um zwei Prozent vermehrt. Trotzdem würde jedes Seegericht einen Kapitän verurteilen, der einen Schiffbrüchigen nicht aufnähme, einen schon Geretteten hinauswürfe, jedes Gewissen ihn verdammen. Die Schweiz, dieses Rettungsboot, ist ein recht stattliches Schiff mit einer Besatzung von mehr als 4 Millionen. Zwei Prozent davon machen 80.000 Menschen aus.

Alle bisher aus Frankreich deportierten Juden und Emigranten betrugen nach den Rechnungen, die uns vorliegen, rund 40.000, also noch nicht die Hälfte. Aber schon ein paar hundert Entkommene haben unseren Kapitänen und deren Mannschaft ein solches Entsetzen eingejagt, dass sie fürchten, ihr Schiff gehe unter, wenn man sie nicht in den sicheren Tod stürzte." (S.225-226)[157] 

Echter Widerstand gegen den Bundesrat kann nur im privaten Kreis ausgeübt werden. Leute werden in Wohnungen versteckt, Transporte über die Grenzen organisiert, verbotene Zeitungen und Aufklärung aus der Schweiz hinaus geschmuggelt. Ebenso werden Demonstrationen gegen die unmenschlichen Massnahmen veranstaltet, und die schweizer Flüchtlingshilfswerke arbeiten gegen die Vorschriften (S.226).[158]   Die Argumente versteifen sich. Es sei zu wenig Essen da, behaupten die einen. Die Flüchtlinge machten nur 1/40 der Bevölkerung aus, sagen die anderen (S.226-227).>[159]

[Judendeportationen
Über den Judentransfer aus dem Gebiet des Dritten Reichs in den Gulag 1941-1943 wird nichts berichtet. Auch über den Massentod der Juden im Bunkerbau wird nichts berichtet. Linke Kreise glauben den Vergasungsberichten, und die schweizer Regierung (Bundesrat) sagt nichts über die wahren Todesursachen der Juden und nichts vom Transport in den Gulag].

Berichte über Todestransporte werden von der Zensurstelle APF gerüffelt und als Propaganda bezeichnet [Über den "Judentransfer" in den Gulag 1941-1943 schweigt sich die APF aber aus]. Die APF schreibt über einen Agenturbericht aus Stockholm mit der Überschrift  "Todestransporte", der im St. Galler Blatt "Volksstimme" abgedruckt ist, die Zeitung verbreite aus "offenbar nicht sehr zuverlässiger Quelle stammende Meldungen unkontrollierbaren Inhalts". Gegenüber der Pressestelle des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes bemerkt die APF:

APF:
"Wir möchten Sie nun darauf aufmerksam machen, dass im gegenwärtigen Zeitpunkt derartige Artikel unerwünscht sind und auch nicht im Interesse der Juden liegen." (S.228)[160] 

Der Historiker Klaus Urner über die Nachrichten über die Massenexekutionen an Juden:
"An alarmierenden Berichten hat es nicht gefehlt. Es war dies keine Frage des Wissens, sondern des Wissenwollens." (S.228)
Dr. Klaus Urner [3], Leiter des Archivs für
              Zeitgeschichte an der ETH Zürich bis 2007 [web03]
Dr. Klaus Urner [3], Leiter des Archivs für Zeitgeschichte an der ETH Zürich bis 2007 [web03]

[Da waren nicht nur Massenexekutionen an Juden an den verbliebenen Juden in den NS-besetzten Gebieten Osteuropas, sondern da waren auch der Massentod durch Kälte auf Transporten und in den Konzentrationslagern der Baltenstaaten, und da war der Massentod im Bunkerbau ab 1943. Da viele Juden in den Gulag transportiert wurden und dort in Sibirien gestorben sind, muss man auch den Gulag in die Judenvernichtung miteinbeziehen. In der Roten Armee fand ein weiteres Massensterben von Juden statt. Viele Juden konnten aber auch auswandern und überlebten die Kriegszeit in England, Palästina oder in Übersee. Die alliierten Bomber zerstörten von 1942 bis 1945 den zur NS-Zeit enteigneten Immobilienbesitz der Juden in den deutschen Städten. Siehe Holocausttabelle].

Pfarrer Paul Vogt schreibt im Oktober 1942 über den Massenmord an Juden:
"Über das Volk der Juden, das Volk Gottes, ist ein grosses Sterben gekommen. Europa hallt wider vor Sterbeschreien. In Europa gellen die Schreie der Sterbenden, die erschossen, vergast, zermalmt wurden." (S.228)[161] 

Paul Vogt war Sohn eines deutschen Pfarrers und wurde selber ein Pfarrer in Ellikon (1927) und in Walzenhausen  im Appenzell (ab1929), der seine Position voll ausschöpfte und zuerst ein Hilfswerk für die Arbeitslosen im Kanton Appenzell einrichtete, dann 1933 das evangelische Sozial- und Heimatlosenheim Sonneblick in Walzenhausen aufbaute. 1936 wurde er nach Zürich-Seebach berufen, übernahm die Leitung des Schweizerischen Evangelischen Hilfswerks für die Bekennende Kirche in Deutschland und gründete mit anderen zusammen die Schweizerische Zentralstelle für Flüchtlingshilfe (SZF). Weiter engagierte er sich für Flüchtlinge und initiierte den "Flüchtlingsbatzen" sowie die "Freiplatzaktion" mit der Suche nach privaten Unterkünften für Flüchtlinge anstatt Lager. 1943 bis 1947 war Vogt Leiter des hauptsächlich evangelischen Flüchtlingspfarramts [web04].

Die Formulierung "grosses Sterben" stimmt. Die Berichte über Vergasungen stimmen aber nicht (das Granulat wirkte nur im Hochsommer und passte nicht durch die kleinen Löcher der Duschköpfe). Dafür stimmen aber andere Todesarten, die bis heute (2010) kaum genannt werden (durch Transporte und Lager in der baltischen Kälte, durch sibirische Kälte im Gulag, durch die Rote Armee, im Bunkerbau etc. Ausserdem gab es seit 1935 eine neue Zählung der Juden, indem auch Dreiviertel-, Halb- und Vierteljuden als "Juden" gezählt wurden, wodurch sich weltweit die Anzahl Juden um ca. 4 bis 5 Mio. erhöht haben dürfte, also von 14 Mio. 1933 auf 18 bis 19 Mio. 1935. 1945 wurden noch 15 Mio. Juden angegeben, wodurch herauszulesen ist, dass für die Zeit von 1933 bis 1945 ungefähr 3 bis 4 Mio. jüdische Opfer zu beklagen sind, durch die oben genannten Todesarten, siehe Holocausttabelle.


Berichte über die "Endlösung" laufen zuerst über den schweizer Nachrichtendienst. Hernach gelangen sie mit erheblicher Verzögerung in die "USA". Nicht nur die schweizer Behörden wollen die Massenmorde verschweigen. Das Schweigen nützt allen "guten Gesellschaften", denn sonst würde das Volk gegen die Flüchtlingspolitik mit aller Kraft rebellieren. Historiker Georg Kreis über die damalige Praxis der schweizer Presse:

Kreis:
"Die Zeitungen, die berichten wollten, berichteten, und wer sich informieren wollte, konnte sich informieren." (S.229)[162] 

[Das stimmt leider nur zum Teil: Über die Massenerschiessungen wurde berichtet, aber über die Deportationen  in die Kälte der baltischen Lager, über den Judentransfer in den mörderisch kalten Gulag, über den Massentod von Juden in der Roten Armee, über den Massentod von Juden im Bunkerbau, wurde nichts berichtet].

Das erste deutsche Verbot zur Spionage gegen die Schweiz - Appell des Roten Kreuzes gegen die Judenvernichtung wird vom Bundesrat untersagt - erste vollstreckte Todesurteile ohne unmittelbare Gefahr - der dritte jüdische Flüchtlingsstrom - Zensur - noch schärfere Abweisungsvorschriften

x
Admiral
                      und deutscher Abwehrchef Canaris, hier ein
                      Portrait von 1940 [4] Admiral und deutscher Abwehrchef Canaris, hier ein Portrait von 1940 [4], gab klar den Befehl, die Schweiz nicht weiter auszuspionieren, um die Schweiz als Spionagedrehscheibe zu erhalten.
Im Herbst 1942 erlässt Admiral Canaris ein erstes Verbot für weitere Auskundschaftung der Schweiz. Man will die Schweiz nicht weiter verärgern und den Zugang zur Spionagedrehscheibe Schweiz damit sichern (S.148, 231-232).[163] 

Canaris ist der Chef der deutschen Abwehr, also Chef der deutschen Spionage [web05].

[Nach diesem Befehl von höchster deutscher NS-Spionagestelle gibt es eigentlich wirklich keinen Grund mehr für Todesurteile in der Schweiz. Aber General Guisan und der Bundesrat wollen es anders, und die Goebbels-Propaganda läuft ja auch weiter gegen die Schweiz...]

Das Rote Kreuz in Genf, Organisator von Besuchen, Hilfsgütersendungen, Gefangenenkarten, Gefangenenaustausch etc., hat die Absicht, am 14.10.1942 einen Appell gegen den Massentod der Juden zu veröffentlichen. Philipp Etter, Bundesrat, Bundespräsident und Komiteemitglied, verhindert den Aufruf durch seine Intervention.[164]   Die IKRK-Präsidenten Max Huber und später Carl J. Burckhardt folgen dieser Linie und betrachten eine deutliche IKRK-Aussage gegen die Judentötungen als Provokation gegen Hitler (S.16-17).

[Der Hetzer Goebbels war unberechenbar, und der Bundesrat wollte Goebbels mit Wahrheitsnachrichten kein "Futter" geben. Wenn ein Angriff auf die Schweiz erfolgt wäre, dann hätte ein solcher Angriff zum Teil mit schweizer Technik stattgefunden...]

Im November 1942 werden die ersten Todesurteile in der Schweiz vollstreckt (Todesstrafen). Die abschreckende Wirkung der weiteren Todesurteile ist umstritten, vor allem, weil sich ab 1943 die deutsche Niederlage abzeichnet und damit die Verratstätigkeit automatisch zurückgeht. Zudem wird das Reich mehr und mehr von der Schweiz abhängig. Somit fällt jede Berechtigung auf ein Todesurteil dahin, weil die Schweiz keineswegs als unmittelbar bedroht angesehen werden kann (S.231).[165] 

Die Hinrichtungsstätte für die wegen Landesverrats militärisch zum Tode Verurteilten war ab 1943 am Katzensee bei Zürich. Die Todesstrafe wurde durch Erschiessen vollzogen. Die Diskussion um dieser Todesstrafe war vor allem auch deswegen berechtigt, weil die "grossen" Landesverräter in der Regierung (nazifreundliche Bundesräte, nazifreundliche Offiziere) nie zur Verantwortung gezogen wurden, "kleine" Landesverräter dagegen schon [web06].

Am 8. November 1942 besetzen alliierte Truppen Marokko und Algerien und beginnen, mit der NS-Besatzung in Nordafrika "aufzuräumen". Als Reaktion darauf lässt Hitler am 10. und 11. November Vichy-Frankreich zwischen deutschen NS-Truppen und italienischen, faschistischen Truppen aufteilen (Linie Toulon-Lyon) [web07].

Durch die neue NS-Besetzung in Südfrankreich kommt es zu neuen Judendeportationen. Die dort lebenden Juden drängen zur schweizer Grenze. Die Zensur der APF verbietet 1942/1943 jegliche Berichterstattung über die neuen Flüchtlinge: "im Interesse unseres Landes"[167]   (S.227-228).

Die Flüchtlingspraxis wird vom Bundesrat erneut verschärft. Im Dezember 1942 gilt eine neue Anweisung für Grenzorgane: Flüchtlinge, die zurückgewiesen werden sollen, dürfen während ihres Aufenthaltes in der Schweiz keine eigenen Kontakte innerhalb des Landes aufnehmen.[166]   Diese Repression gilt bis 1944 (S.225).

Bilanz für 1942: Der Anteil des Exports ins Dritte Reich allein beträgt 41,7%. Es sind dies Waffen, Munition, aber auch Fleisch, Milch, Käse und Obst (S.67-68). Die "kriegswichtigen Waren" machen einen Wert von 353 Millionen Franken aus, an die Alliierten nur im Wert von 13,8 Millionen (S.68). Solche kriegswichtigen Waren sind Waffen, Munition, Kugellager, Zünder, Werkzeugmaschinen und Präzisionsinstrumente (S.69). Aus dem Reich importiert werden im Gegenzug Kohle, Eisen, Düngemittel, Saatgut und chemische Produkte (S.68). Der Handel mit den Alliierten beläuft sich während des ganzen Krieges auf etwa einen Drittel: Ausfuhren im Wert von 1,7 Milliarden, Einfuhren im Wert von zwei Milliarden Franken (S.68).[168] 

[Die Schweiz ist zu dieser Zeit - leider - durch die Kohlelieferungen für die Heizungen immer durch das Dritte Reich erpressbar].


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Quellen

[153]  Noll, Peter: Landesverräter 1980, S.69

[154]  Bonjour VII, S.46

[155]  Graf, Christoph: Aspekte; In: Altermatt/Garamvölgyi (Hg.): Innen- und Aussenpolitik, S.563

[156]  Tanner, Jakob: Bundeshaushalt 1986, S.243

[157]  Frau in Leben und Arbeit, Oktober 1942; In: Das Rote Heft 5/1985, S.8

[158]  Boss, Catherine: Asylpolitik; In: Streitfall, Friede (Hg.): Friedensdienst 1988, S.7-34

[159]  Häsler, Alfred A.: Boot 1967, S.11

[160]  in: Guggenheim, Willy: Gegenwart; In: derselbe, (Hg.): Juden 1982, S.83

[161]  Reformierte Flugblätter 10/1942; in: Urner, Klaus: Der Schweizer Hitler-Attentäter; Frauenfeld 1980, S.21

[162]  Kreis, Georg: Flüchtlingspolitik und Pressepolitik. Zum Informationsstand der Schweizer im Zweiten Weltkrieg; In: Neue Zürcher Zeitung (NZZ) vom 4.5.1979

[163]  Fuhrer, Hans Rudolf: Spionage 1982, S.36

[164]  Favez, Jean-Claude: Mission 1988

[165]  Noll, Peter: Landesverräter 1980, S.55,57

[166]  Häsler, Alfred A.: Boot 1967, S.334

[167]  Graf, Christoph: Innen- und aussenpolitische Aspekte schweizerischer Zensur während des Zweiten Weltkrieges; In: Altermatt/Garamvölgyi: Innen- und Aussenpolitik 1980, S.563-564

[168]  Bourgeois, Daniel: Relations 1981; In: Revue d'histoire Jan.1981, S.61. Die Zahlen gelten für das Altreich mit Österreich.


Webseiten-Quellen

[web01] http://de.wikipedia.org/wiki/Der_schwarze_Tanner
[web02] http://www.cornelsuter.ch/fotoalbum/2006/grossBand/Seiten/DSC00049_JPG.htm
[web03] http://www.afz.ethz.ch/fsaktuell.html
[web04] http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Vogt_(Pfarrer)
[web05] http://es.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Canaris
[web06] Zürcher Landzeitung, Artikel von Lukas Schweizer: "Landesverräter gehören erschossen"; 31.8.2009; http://www.zuonline.ch/dossier/krieg/pdf/krieg_31082009.pdf ; siehe auch: Wochenzeitung (WoZ): "Die Toten von Regensdorf"; 6.8.2009; http://www.woz.ch/artikel/rss/18185.html
[web07] http://de.wikipedia.org/wiki/Vichy-Regime


Fotoquellen
[1] Der schwarze Tanner, Buchdeckel: http://www.enagain.ch/default.aspx?action=detail&miid=3530929&pcid=1
[2] Der schwarze Tanner, Film: http://www.cornelsuter.ch/fotoalbum/2006/grossBand/Seiten/DSC00049_JPG.htm
[3] Dr. Klaus Urner, Portrait: http://www.afz.ethz.ch/fsaktuell.html
[4] Admiral und deutscher Abwehrchef Canaris, Portrait:
http://es.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Canaris


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