Bei Kriminellen kann man keine Werbung machen

So lange es die Nazi-Partei SVP gibt, sollte man die Schweiz konsequent ausschliessen und boykottieren, denn in diesem Nazi-Staat Schweiz kann man nicht leben.

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Kriminelle, faschistische Nazi-SVP (Schweizerische Volkspartei): Rede von Blocher 1997: Die Lügen in der "Klarstellung"

Die Unbelehrbaren mit einem Milliardär - Sekte, Lüge, Halbwahrheiten, Manipulation, Bestechung, Hetze gegen Ausländer ohne Ende, Hetze gegen Deutsche ohne Ende, Sachbeschädigungen, Drohungen, Grössenwahn - eine kriminelle, nazistische, schweizerische Volkspartei - oder auch Vollidioten-Partei

Rede von Rassist Blocher vom 1.3.1997: Die Lügen in der "Klarstellung"

Rassist Blocher
                          erklärt im Nationalrat seine Version der
                          schweizer Geschichte mit einer Karte von 1943,
                          18. März 1997[2]  Nazi-Historiker und Lügenbaron Mörgeli
                          hat die Rede höchstwahrscheinlich verfasst und
                          mehr ausgelassen als geschrieben, um die
                          Schweiz als "unschuldig"
                          darzustellen[3] Lügenbaron

Blocher erklärt im Nationalrat seine Version der schweizer Geschichte mit einer Karte von 1943, 18. März 1997 [2] - und Nazi-Historiker und Lügenbaron Mörgeli hat die Rede höchstwahrscheinlich verfasst und mehr ausgelassen als geschrieben, um die Schweiz als "unschuldig" darzustellen

Aber ab 1944 hat diese Landkarte doch ganz anders ausgesehen und die Schweiz hat mit der Kollaboration mit dem Dritten Reich NICHT aufgehört,. sondern die Schweiz half den grossen Nazis nach Argentinien und nach Chile und hat ihnen in Diplomatenkoffern auch noch ihre Vermögen nachgetragen!


Die Schweiz wurde 1945 NICHT entnazifiziert. Die SVP ist bis heute nicht entnazifiziert.

Einsichtige SVP-ler können zur BDP wechseln.

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Rede von Rassist Blocher vom 1.3.1997: Die Lügen in der "Klarstellung"

1.3.1997: Blochers Referat mit einer "Klarstellung" mit mehr Lügen als Wahrheiten in der schweizer Geschichte

Blocher bei der Rede "Eine
                  Klarstellung" am 1. März 1997
Blocher bei der Rede "Eine Klarstellung" am 1. März 1997 [1]

Der historisch nicht sehr gebildete Fremdenfeind und Hetzer Christoph Blocher hielt am 1.3.1997 ein Referat "Die Schweiz und der Zweite Weltkrieg. Eine Klarstellung", das wahrscheinlich ein Propagandaprodukt des SVP-Historikers Mörgeli war. Darin wurden Inhalte kommuniziert, die der "normale" Frontsoldat der Schweiz hören wollte und die Schweiz insgesamt in einem guten Licht darstellten. Das heisst, das Referat war eher eine Wahlkampfschrift als eine Wahrheitsschrift. Das Referat ist hier:
http://www.blocher.ch/uploads/media/970301klarstellung.pdf

Nun, hier ist das Referat und der Vergleich und jeweils der Wahrheit:

<Die Schweiz und der Zweite Weltkrieg. Eine Klarstellung
(Die vielen Rechtschreibfehler wurden korrigiert).

I. Nichts Neues unter der Sonne
-- eigentlich sei gar nichts neu, und Vieles sei schon seit 1945 bekannt
-- gegenüber den Angriffen aus dem Ausland verhalte sich die schweizer Regierung wie "Hühner auf einem Hühnerhof"
-- die Leistung der Schweizer der damaligen Zeit wird bis heute nirgendwo gewürdigt
-- und mit Nazitum habe die schweizer Bevölkerung nichts zu tun gehabt, denn es sei nur ein einziger Frontisten-Nationalrat (Tobler) jemals in den Nationalrat gewählt worden (S.2)

Zitat:
1. Das Schweizervolk erwies sich zwischen 1933 und 1945 als resistent gegenüber dem nazistischen Gedankengut. Praktisch 100 % der Schweizer wählten auf Bundesebene demokratische, schweizerisch gebliebene Parteien! Einen einzigen Vertreter [Tobler] brachten die Fröntler 1935 für vier Jahre in den Nationalrat. Die Schweizer waren keine Nazis; sie standen mit ihrer Presse und ihren Behörden dem faschistischen Treiben ablehnend, ja hasserfüllt gegenüber. Die Schweiz ist in jenen Jahren ein demokratischer Rechtsstaat geblieben.

und Blocher unterschlägt so die gesamte Kollaboration und die Freundesdienste der schweizer Regierung für das Nazitum von 1933 bis 1946.

-- niemand sei in der Schweiz von staatlicher Seite misshandelt, gefoltert oder ermordet worden

Zitat:
2. Niemand wurde in unserem Land mit staatlicher Billigung misshandelt, gefoltert, ermordet. Bundesrat Obrecht verkündete 1938 an die Adresse Hitlers unmissverständlich, dass wir Schweizer nicht ins
Ausland wallfahrten würden. Jeden Angreifer, wer es auch sei, erwarte der Krieg.

Blocher unterschlägt hier zum Beispiel die völlig überflüssigen Todesurteile von General Guisan, die noch im Jahre 1944 vollstreckt worden waren.

-- und die schweizer Armee habe immer die Schweiz bewacht und kein Industriebetrieb habe jemals in die Hände des Feindes fallen können.

Zitat:
3. Insgesamt 800'000 Mann (im 4-Millionen-Land 20 % der Bevölkerung) bewachten von 1939 bis 1945 unser Staatsgebiet und verschafften der bewaffneten Neutralität Nachdruck. Sie waren bereit, ihr
Leben für unser Land hinzugeben. Keine wichtige Verkehrsachse, kein nennenswerter Industriebetrieb wäre dem Feind unversehrt in die Hände gefallen.

Hier unterschlägt Christoph Blocher, dass sich die schweizer Armee 1940 ins Reduit zurückgezogen hat und jegliche Industrie im Mittelland ab August 1940 ohne jeglichen Militärischen Schutz dalag.

-- und die schweizerische Bevölkerung habe sich geopfert für jeglichen Widerstand.

Zitat:
4. Die Schweiz zeigte unter gewaltigen Opfern einen Widerstandswillen, der seinesgleichen sucht: Erwähnt seien die sogenannte Anbauschlacht unter Leitung des späteren SVP-Bundesrates Wahlen,
die Rationierung der Lebensmittel, die Kriegsvorsorge, die Wehranleihe, zusätzliche Steuerabgaben.

Nun, hier unterschlägt Christoph Blocher, dass die Industriellen der Schweiz eben für das Dritte Reich jegliche Kollaboration leisteten und
-- nicht nur KZ-Baracken lieferten, sondern auch
-- Panzerteile und Raketenteile (ABB),
-- die Schweizerischen Bundesbahnen leisteten für Hitler jeglichen Alpentransit,
-- die schweizer Banken händigten der deutschen SS jüdische Konten aus
-- die schweizer Börse in Zürich verkaufte geraubte, jüdische Wertpapiere
-- die Einführung der Verdunkelung war zugunsten des Dritten Reiches und NICHT zum Schutze der Schweiz gewesen,
-- die ganze Kollaboration der schweizer Banken mit der SS, jüdische Konten auf neutralem Boden auszuhändigen,
-- die willige Zurverfügungstellung der Schweiz zum Verkauf von Judensachen aus den Konzentrationslagern,
-- die Versteigerung der "entarteten Kunst" in der Schweiz,
-- die Fremdenpolizei unter Rothmund, die mit dem Dritten Reich den Judenstempel erfand und 1000e Juden direkt in die Konzentrationslager schickte
-- dieselbe Fremdenpolizei unter Rothmund, die nach der Konferenz von Strassburg von 1944 mit dem schweizer Bundesrat die grosse Flucht der Nazi-Grössen nach Süd-"Amerika" organisierte, und das Vermögen der grossen Nazis wurde oft auch noch über die Schweiz gerettet
-- und die Tatsache, dass die gesamte Gotthardlinie einer militärischen Überwachung unterstand, um Anschläge auf die Eisenbahn zu verhindern, damit die Transporte zwischen Deutschland und Italien immer reibungslos funktionierten
-- ausserdem waren massenweise Schweizer als Kuriere für die Nazis tätig, als Spione und auch als Geldverstecker.

Von "Widerstand" zu sprechen ist ein absoluter Hohn, denn echter Widerstand gegen diese Nazi-Kollaboration wurde mit dem Tode bestraft.

-- Blocher behauptet, die Schweizer seien gegen das Nazitum alle "zusammengestanden", man solle die Zeitzeugen fragen

Zitat:
5. Wer mit Bürgerinnen und Bürgern spricht, die diese Zeit bewusst durchlebt haben, spürt: Die Schweizer standen zusammen, Familien von Angestellten, Industriearbeitern, Bauern - sie alle ver-
band in dieser schweren Zeit ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, der Solidarität, wie vorher und später nie wieder.

Nun, hier unterschlägt Christoph Blocher zum Beispiel die schweizer Bankiers, die jegliche Aktion für das Dritte Reich ausführten, und auch der Bundesrat mit seiner "Freien Devisenspitze" wird verschwiegen. Das Dritte Reich konnte noch 1944 und 1945 frei auf Kredit in der Schweiz einkaufen.

-- Blocher meint, die Schweiz sei 1940 umzingelt gewesen

Zitat:
6. Die militärische Bedrohung war - das beweisen auch neueste Untersuchungen - Realität. Im Sommer 1940 arbeitete der deutsche Generalstab auf Geheiss Hitlers detaillierte Angriffspläne gegen die
Schweiz aus, Mussolini wollte die italienische Grenze gleichzeitig bis zur nördlichen Hochalpenkette verlegen. Hitler nannte die Schweiz 1942 vor Mussolini das "niederträchtigste und erbärmlichste Volk und Staatsgebilde" und die Schweizer "Todfeinde des neuen Deutschland". Stalin beschimpfte die Schweizer als "Schweine". Wir dürfen solche Worte aus dem Munde zweier Massenmörder nicht allzu leicht nehmen, aber gleichzeitig auch als Kompliment auffassen!

Deutschland und Mussolini wollten die Schweiz 1940 tatsächlich aufteilen. Das stimmt. Aber die realen Ansichten setzten sich dann bald durch, denn die Schweiz war zur einzigen Spionageinsel Europas geworden und durfte schon deswegen niemals angegriffen werden.

-- die Verteidigungsbereitschaft der schweizer Armee sei hoch gewesen

Zitat:
7. Tatsache ist, dass eine Aktion Schweiz durch Hitler wegen der Verteidigungsbereitschaft der schweizerischen Milizarmee für den Angreifer unverhältnismässig viele Kräfte gekostet und gebunden
hätte.

Nun, das stimmt eben nur bis August 1940, und dann zog sich die Schweizer Armee in die Alpen ins "Reduit" zurück und überliess das gesamte Mittelland mit allen Industriebetrieben und mit dem Hauptteil der Bevölkerung seinem Schicksal.

-- Blocher behauptet, erst ab Ende 1942 wollte Hitler die Schweiz nicht mehr überfallen:

Zitat:
8. Erst Ende 1942, nach der Besetzung Südfrankreichs, überwogen für das Dritte Reich die Vorteile einer intakten Schweiz. Als die Alliierten 1943/44 in Süd- und Westeuropa vorrückten, stieg die Gefahr eines deutschen Einmarsches zur Sicherung der Nachschublinien noch einmal

Diese Aussage Blochers ist absolut gelogen: Ab 1940 entfielen Holland und Belgien als Spionagezentren und die Schweiz blieb das einzige Spionagezentrum für die Alliierten und das Dritte Reich in Europa. Deswegen konnte Hitler sich einen Angriff auf die Schweiz NIE leisten, auch wenn die Wehrmacht gewisse Planspiele in den Schubladen hatte, die "Operation Tannenbaum" hiessen.

-- die Schweiz hat viele Flüchtlinge beherbergt, registrierte und nicht registrierte, und fungierte als Schutzmacht und diplomatische Vertretung für 43 Länder, insgesamt eine Bevölkerung von 1,6 Milliarden Menschen

Zitat:
9. Auch die humanitäre Hilfe trug zu einer positiven Bilanz der Neutralität bei. Während der Kriegszeit lebten für kürzere oder längere Zeit 295'381 registrierte Flüchtlinge und Internierte auf dem schützen-
den Schweizerboden. Dazu kamen zahlreiche Emigranten, darunter viele Juden, die sich nicht bei der Polizei anmeldeten und von Privaten beherbergt wurden.

Neben dieser Flüchtlingshilfe leistete das Internationale Komitee vom Roten Kreuz in den kriegsführenden Ländern unzählige gute Dienste. Die neutrale Schweiz übernahm die diplomatischen Schutzmachtmandate für 43 Länder und ihre Bürger gegenüber den jeweiligen Gegnern, nicht zuletzt auch für die Vereinigten Staaten von Amerika gegenüber 12 Feindstaaten - auch das scheint man vergessen zu haben!

Die Bevölkerung der 43 Staaten, die dem Kleinstaat Schweiz im Zweiten Weltkrieg ihre diplomatische Vertretung anvertrauten, umfasste 1,6 Milliarden oder vier Fünftel der Weltbevölkerung. Die Schweiz vertrat die USA als Schutzmacht gegenüber Bulgarien, China, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Indochina, Italien, Japan, Rumänien, Thailand, Ungarn. Umgekehrt liessen sich kriegsführende Staaten durch die Schweiz in den USA vertreten, nämlich Deutschland, Frankreich, Italien, Bulgarien und Japan. Vgl. Rings, Werner: Advokaten des Feindes, das Abenteuer der politischen Neutralität, Wien/Düsseldorf 1966, S. 9, 11, 19 f. Vgl. auch Bonjour, Bd. 5 (1970), S. 361 (S.3)

Die Schweiz war also für 43 Staaten, darunter die "USA", China und Deutschland, ein Strohhalm der Diplomatie, und konnte auch deswegen überhaupt nie angegriffen werden.

-- die Schweiz sei ab Juni 1940 von den Achsenmächten "vollständig umklammert" gewesen

Zitat:
10. Ab Juni 1940 war die Schweiz von den Achsenmächten vollständig umklammert. Dadurch verlor sie ihren freien Zugang zur Welt. Der für das Überleben nötige Handelsspielraum wurde eng. Selbstverständlich hat man in dieser Situation auch - und nach 1940 vor allem - mit den Achsenmächten Handel getrieben. Mit wem denn sonst? Es galt, den lebensnotwendigen Import und Export sicherzustellen - beides versuchte man soweit möglich auch mit den Alliierten. Handel mit den Alliierten wiederum war nur möglich, wenn die umklammernden Achsenmächte die Waren durchliessen. Das Überleben des Kleinstaates hing - neben dem Widerstand des Volkes und der Armee - vom geschickten Verhandeln staatlicher Aussenhandelsdelegierter und Privatunternehmer ab. Es ging nicht ohne Kompromisse und Zugeständnisse. In allen Bevölkerungskreisen war die Furcht vor Arbeitslosigkeit, Hunger und Not gross und berechtigt; politische und soziale Unruhen hätten den Widerstandsgeist gebrochen. Alle Parteien - auch die Sozialdemokraten - wussten genau, dass für einen eingeschlossenen Kleinstaat Wirtschaftsbeziehungen mit dem Dritten Reich unumgänglich waren. Die Kreise, die sich heute für die seinerzeitige Handelspolitik entschuldigen, weisen den Verantwortlichen von damals eine Schuld zu (sonst könnte man sich ja nicht entschuldigen!) und beleidigen die damals verantwortungsvoll Handelnden in schwerster Weise. Soll man sich etwa dafür entschuldigen, dass man ein Volk vor dem Hunger bewahrt?!

Nun, auch hier lügt Herr Blocher: Die Schweiz war 1940 nicht komplett umklammert, sondern eine Eisenbahnlinie an die Mittelmeerküste blieb zwischen Genf und Marseille frei. Die Zugeständnisse der schweizer Handelsvertreter an das Dritte Reich waren sehr weitreichend. Dazu kam der ewige Transit durch die Alpen mit Kohle für Italien und mit Kriegsmaterial für Afrika. Deutschland erhielt freien Kredit und alles, was sie wollten, bis zu Präzisionsteilen für Panzer und Raketen bis zum Ende des Krieges. Die Schweiz leistete einen wesentlichen Beitrag dazu, dass die Nazi-Grössen nach der Konferenz von Strassburg zwischen 1944 und 1946 nach Süd-"Amerika" flüchten konnten und auch noch ihre Vermögen retten konnten. Diese Kollaboration ab 1944 ist wohl nicht mehr mit einer "Umklammerung" zu rechtfertigen, sondern die Verantwortlichen der Industrie, in der Fremdenpolizei und im Bundesrat waren regelrechte Vollnazis und blieben es auch dann noch, als sich die Meldungen über den Massentod von Juden in Konzentrationslagern häuften. Ausserdem wurde ab Herbst 1943 Oberitalien (die Republik Saló) ausgeraubt und ganze Industrien samt der italienischen Arbeiter nach Deutschland verfrachtet, und auch dieser Alpentransit und Nazi-Massenraub von Süd nach Nord wurde durch die Schweiz reibungslos "abgewickelt", obwohl ab 1944 keine Umklammerung mehr bestand.

-- Herr Blocher behauptet, das Neutralitätsrecht sei 1939 bis 1945 "im wesentlichen hochgehalten" worden, und keiner der kriegsführenden Parteien sei begünstigt worden. Vor allem habe sich die Schweiz nicht an Kriegszügen beteiligt, und habe auch kein Durchmarschrecht gewährt, habe keine internierten Soldaten vor Kriegsende freigegeben, und habe "keine staatlichen Waffenlieferungen an Kriegsführende" geliefert.

Zitat:
11. Die Schweiz hat das Neutralitätsrecht entgegen anders lautenden Behauptungen während des Krieges im wesentlichen hochgehalten, hat es sogar freiwillig enger ausgelegt, als es das Völkerrecht
verlangte. Unser Neutralitätsrecht gestattet keine militärische Begünstigung von Kriegsführenden durch direkte Beteiligung an Kriegszügen, keine Gewährung von Truppendurchmärschen, keine Freigabe internierter Soldaten vor Kriegsende, keine staatlichen Waffenlieferungen an Kriegsführende. Daran hat sich die Schweiz vollumfänglich gehalten.

Tja, der Alpentransit ist doch wohl ein "Durchmarschrecht", oder nicht? Die deutschen Truppen fuhren über den Brenner in Österreich, die Armeeautos und Panzerleins und die Kohle für Italien fuhren durch die Schweiz, die gesamten sechs Jahre des Krieges. Dieser Alpentransit für die Achsenmächte funktionierte tadellos, auch für den Massenraub in Oberitalien ab Herbst 1943. Und die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) verdienten sich dabei dumm und dämlich. Die Waffenproduktion war von der Privatwirtschaft. Deswegen gab es keine "staatlichen Waffenlieferungen". Aber bis zu Panzerteilen und Raketenteilen wurde von privaten Waffenproduzenten in der Schweiz ALLES geliefert, bis 1945...

-- der schweizer General sprach sich im April 1940 mit Frankreich ab für den Fall, dass deutsche Truppen die Schweiz angreifen sollten. Blocher formulierte es allgemein: Gespräche mit allfälligen Verbündeten bei einem Angriff und Waffenlieferungen der Privatindustrie und Handel verletzen die Neutralität nicht

Zitat:
12. Die Neutralitätspolitik erlaubt demgegenüber eine elastischere Haltung. Ausdrücklich nicht verboten sind etwa die vorsorgliche Kontaktnahme mit allfälligen Verbündeten vor dem Angriff (General
Guisan tat dies mit den Franzosen), die Waffenlieferung der Privatindustrie und überhaupt der private Handelsaustausch.

Raketenteile von ABB für Raketen gegen England und für Interkontinentalraketen gegen die "USA" verletzen die Neutralität nicht... Das war die rassistische Blocher-Logik.

-- eine Gesinnungsneutralität sei in der Bevölkerung nicht möglich gewesen

Zitat:
13. Eine Gesinnungsneutralität liess sich damals beim Schweizervolk ohnehin nicht durchsetzen, selbst wenn dies einzelne Bundesräte im Zweiten Weltkrieg aus Angst vor den drohenden Nachbarn
nicht ungern gesehen hätten.

-- Blocher erwähnt nun Churchill, der die schweizer Neutralität gelobt habe, denn die Schweiz habe als demokratischer Staat "von seinen Bergen aus seine Freiheit verteidigt"
14. Schon während des Krieges war die Handhabung der Neutralität Gegenstand heftigster Kontroversen. Der englische Kriegspremier Winston S. Churchill sagte am 13. Dezember 1944- also noch
vor Kriegsende - zur Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg: "Von allen Neutralen hat die Schweiz das grösste Anrecht auf bevorzugte Behandlung. Sie war der einzige internationale Faktor, der uns mit
den uns schrecklich Entfremdeten noch verband. Was bedeutet es schon, ob sie in der Lage war, uns die gewünschten Handelsvorteile zu gewähren, oder dass sie, um sich am Leben zu erhalten, den
Deutschen zu viel gewährt hat? Sie war ein demokratischer Staat, der von seinen Bergen aus seine Freiheit verteidigt hat, und trotz ihrer ethnischen Zugehörigkeit hat die Schweiz gesinnungsmässig
grösstenteils unsere Partei ergriffen."

Nun, Blocher unterschlägt die gesamte Zensur des Nazi-Bundesrats und die Todesurteile in der Schweiz während der Kriegszeit. Grosse Teile der Schweiz waren immer auf einen Einmarsch von Hitlers Truppen in der Schweiz "vorbereitet" und man wusste, wer wo Gauleiter sein würde. Churchill scheint die gesamte Kollaboration der Schweiz für das Dritte Reich nicht begriffen zu haben, zum Beispiel, dass die Raketen V1 und V2 mit schweizer Präzisionsteilen gegen London flogen. Und das Durchmarschrecht durch die Schweiz mit dem Alpentransit galt nur für die Achsenmächte, wogegen die alliierten Truppen, die von Südfrankreich her kamen, kein Recht erhielten, durch die Schweiz zu fahren, sondern den grossen Bogen durch den Jura machen mussten. Das heisst, ein Lob der Schweiz für ihre "Neutralität" ist nur ein aussenpolitisches, taktisches Manöver.

-- auch die "USA" haben die Neutralität der Schweiz gelobt

Zitat:
Und sogar in Amerika wurde die standhafte Schweiz gelobt. Die angesehene "New York Herald Tribune" schrieb 1943: "Die Schweizer sind sich treu geblieben, und zwar auch in dunkelsten Stunden des
Jahres 1940, als nichts ausser die Tapferkeit Grossbritanniens und der blinde Glaube der freien Männer der übrigen Welt zwischen Hitler und Europa stand." (S.4)

Nun, die "USA" haben ja selbst mit dem Dritten Reich mit dem Aufbau der Kriegsindustrie und bis 1945 kollaboriert, und sie wollten die Schweiz scheinbar nicht an den Pranger stellen, da sonst die Drehscheibe für die Spionage gefährdet gewesen wäre.

-- Blocher beklagt, die linken Parteien würden die "bewaffnete Neutralität" in den Dreck ziehen, aber diese Neutralität hat auch viele Juden geschützt:

Zitat:
15. Heute wird keine Gelegenheit ausgelassen, um die Staatsmaxime Neutralität mit Füssen zu treten und die damalige Verteidigungsbereitschaft der Armee zu bespötteln. Interessanterweise tun dies
gerade diejenigen politischen Kreise, welche schon in den 30er Jahren die militärische Landesverteidigung bekämpft und hintertrieben haben und die auch heute gegen die Armee und die bewaffnete
Neutralität agieren und - einmal mehr - für den Frieden schwärmen, den zu verteidigen ihnen zu mühsam wäre. Adolf Muschg bezeichnete in der Berner Zeitung die Neutralität als "einen unanständigen
Furz". Nun, der Herr Literaturprofessor hat seine eigene, zu ihm passende Sprache. Auch das nationalsozialistische Deutschland hat 1940 die bewaffnete schweizerische Neutralität "als durch die Ereignisse völlig überholt und mit der Neuordnung Europas unvereinbar" bezeichnet (dieser Satz ist Ihnen aus der heutigen Zeit nicht unbekannt). Gerade weil die Schweiz ihre Neutralität zu einer immerwährenden erklärt hat, weil sie ihre Aussenpolitik nicht ständig den veränderlichen Verhältnissen anpasste, war sie nach dem Zweiten Weltkrieg vor dem Vorwurf geschützt, ihren Mantel um des momentanen Vorteils willen nach dem Winde gehängt zu haben. Was - so möchte man die neunmalklugen Neutralitätsgegner fragen - wäre aus der Schweiz geworden, wenn sie im Zweiten Weltkrieg nicht
neutral geblieben wäre? Was wäre geschehen, wenn wir uns an der Seite der Deutschen in den Krieg gestürzt hätten, um auch einen "Platz an der Sonne" zu ergattern (wie es einige Schweizer wollten)?
Was wäre geschehen, wenn wir, umschlossen von Nazideutschland, verkündet hätten, wir träten auf der Seite der Alliierten in den Krieg ein? Was wäre geschehen mit dem Schweizervolk, mit den Flüchtlingen, den hier ansässigen und den vorübergehend aufgenommenen Juden? Wer die Alternativen untersucht, muss zum Schluss kommen, dass es ausser der bewaffneten Neutralität keine Lösung
gab! Edgar Bonjour, der sich mit der Geschichte unserer Neutralität in fachlich hervorragender und objektiver Weise verdient gemacht hat, bekannte sich nach seinen jahrelangen Studien als "unbedingten Anhänger unserer aussenpolitischen Maxime". Ein Vergleich mit Schweden, Portugal oder Spanien zeige, dass die Schweiz die konsequenteste und strengste Neutralitätsauffassung vertreten habe

Nun ja, diese "Neutralität" hat eben auch die Nazi-Grössen geschützt, die dann nach Süd-"Amerika" flüchten konnten, und die schweizer Anwälte haben ihnen in Diplomatenkoffern auch noch die Vermögen nachgetragen, und die schweizer Bankiers und Anwälte haben unter dem Deckmantel der "Neutralität" und des "Bankgeheimnisses" die jüdischen Konten abgeräumt, die nach 1945 übrigblieben...

-- letztendlich haben sich "die Widerstandsfähigen und Widerstandswilligen in unserem Lande durchgesetzt":

Zitat:
16. Auch damals hatten in unserem Lande nicht alle die Kraft, der Gefahr und dem Druck von aussen standzuhalten. Es gab Schwache, es gab Anpasser und Leisetreter, die es immer gab, heute gibt und auch in Zukunft geben wird. Einzelne behördliche Massnahmen - angeregt durch lebensfremde, eigenmächtige Bürokraten - wie der Judenstempel, die Bestimmungen, wonach Juden für jüdische Flüchtlinge selbst aufzukommen hatten, die hermetisch abgeriegelte Grenze nach 1942, die Ausweisung von Flüchtlingen, aber auch die zu rigorosen Zensurbestimmungen der Behörden sind im Rückblick unverständlich und zu kritisieren. Da und dort war auch ein allzu willfähriges Verhalten dem bedrohlichen Deutschland gegenüber festzustellen. All dies ist in historischen Untersuchungen längst belegt worden. Entscheidend ist aber, dass sich letztlich die Widerstandsfähigen und Widerstandswilligen in unserem Lande durchgesetzt haben. Alle Staaten haben rückblickend in Einzelfällen solche Fehler zu beklagen. Es kommt aber auf das Ganze an, und hier hat die Schweiz nicht versagt, sondern sich ausgezeichnet. Wem käme es in den Sinn, den Engländern in erster Linie die Politik Chamberlains, den Amerikanern das zu späte Eingreifen in den Krieg, der Sowjetunion in erster Linie den Nichtangriffspakt mit Hitler vorzuwerfen? All dies kann doch das grosse Verdienst dieser Staaten bei der Befreiung Europas nicht mindern

Der Widerstand hörte aber oft dort auf, wo der Profit mit dem Dritten Reich anfing, und ging weiter auch noch nach 1945. Ausserdem wurde die Schweiz wurde NIE entnazifiziert, was man bei Herrn Blocher und bei der SVP deutlich merkt, die genau weiss, wo man Sachen weglassen muss, um je nach Situation in einem "guten Licht" dazustehen.

-- der Bundesrat bekam nach der Frankreich-Besetzung ab Juni 1940 weiche Knie, als die deutschen Panzer im Jura standen, und General Guisan stützte sich mehr und mehr auf die Bevölkerung, und die Schweiz "hielt durch":

Zitat:
1940 - auf dem Höhepunkt der Gefährdung - verunsicherte Bundesrat Pilet-Golaz das Schweizervolk mit einer anpasserischen Rede. Er gab den Fröntlern die Ehre eines Empfanges im Bundeshaus. Man
duldete Luftraumverletzungen. General Guisan musste sich immer wieder direkt auf das Volk stützen, weil er dem Widerstandswillen des Bundesrates nach 1940 nicht mehr recht traute. Nach Meinung von Hermann Böschenstein hatte unser Land 1940, nach dem Rücktritt der standfesten Bundesräte Minger und Obrecht, den schwächsten Bundesrat nach Gründung des Bundesstaates (Was die Geschichte in fünfzig Jahren über den heutigen Bundesrat sagen wird, muss offen bleiben!) Aber dies war das Wunderbare: Die Schweiz hielt durch, trotz zeitweiligem Wankelmut auf höchster Ebene. (S.5)

Das sind eben alles falsche Töne, wenn man die ganze Kollaboration von der Verdunkelung bis zu den Raketenteilen und der Flucht der Nazi-Grössen durch die Schweiz auch noch im Jahre 1946 berücksichtigt. Die Schweiz war mit ihrer Zensur eine Nazi-Schweiz und manche Industrielle machten die Geschäfte ihres Lebens. Bührle zum Beispiel war ein Deutscher, der in Örlikon für das Dritte Reich Waffen produzieren durfte und nach 1945 den gesamten Profit für sich behielt. Es wurden dann einige Bührle-Wohnsiedlungen gebaut...

-- viele Leute der "führenden Kreise" haben kollaboriert, aber "das Volk" hat den Widerstand gehalten, trotz Zensur und Vollmachten für den Bundesrat und einem etwas angepassten, schweizerischen Aussenminister Pilet-Golaz:

Zitat:
17. Wenn hier die Frage von Anpassung und Widerstand aufgeworfen wird, so ist die Frage zu stellen, wer denn 1933 bis 1945 allenfalls zu anpasserisch war: das Volk oder einige der sogenannt führenden Leute in der Politik, der Wirtschaft und der Gesellschaft? Die Antwort ist eindeutig: Das Volk war weit widerstandswilliger und verteidigte die Souveränität weit entschlossener als viele Leute in führenden Kreisen. Vieles blieb dem Volk verborgen: Die Schweizer Volksrechte waren in jenen Jahren eingeschränkt, es herrschte die Pressezensur, die Regierung regierte mit zusätzlichen Vollmachten. Der Bundesrat übernahm zuweilen die Sprache und die totalitäre politische Kultur des faschistischen Gegners. So sagte Aussenminister Pilet-Golaz in seiner anpasserischen Rede von 1940: "Der Zeitpunkt der inneren Wiedergeburt ist gekommen." Er rief das Schweizervolk auf, "der Regierung als sicherem und hingebendem Führer, der seine Entscheidungen nicht immer wird erklären, erläutern und begründen müssen", zu folgen. Pilet dachte durch und durch elitär, sah im Volke nur eine dumpfe, willenlose Masse und verglich die Demokratie mit einem welken, fallenden Blatt.

Die Tendenz der Regierenden, sich bei ihrer "höheren Einsicht" vom Volke höchst ungern dreinschwatzen zu lassen, Volksentscheide möglichst zu umgehen, kennen wir auch heute! Auch hier können wir aus der Geschichte lernen: Wollen nicht auch heute führende Kreise auf anpasserische Weise wesentliche demokratische Rechte an eine zentralistische Bürokratie in Brüssel abtreten?

Es ist aber zu hoffen, dass solche Tendenzen heute ebenso scheitern wie damals; scheitern am Selbständigkeitsdrang, am Widerspruchsgeist, an einer gewissen Eigenbrötlerei des Schweizers, scheitern an der vielfältigen politischen Kultur unseres Landes, am Föderalismus und an der Volkssouveränität, die wir nicht preisgeben dürfen.

Nun, im "Volk" haben eben auch viele für diejenigen gearbeitet, die ein Hakenkreuz trugen, haben Einrichtungen verraten, haben Spionage betrieben, haben Akten verschoben, haben gestohlene Wertpapiere in der Schweiz verkauft, haben Raubgut aus den Konzentrationslagern in der Schweiz versteigert, haben den Nazis immer bereitwillig Devisen gegeben, haben bereitwillig Zeitschriften im Sinne des Endsiegs gedruckt und verschickt (Das Signal etc.), haben Leute denunziert, sind 1940 im Mai ohne jeden Angriff der NS-Truppen mit dem Auto in die Alpen geflüchtet, haben Geldverschiebungen von Nazi-Vermögen durch manipulierte, industrielle Aufträge verschleiert etc. Die schweizer Bankiers haben alles verschleiert, was sie für die Nazis getan haben, und die SBB haben sich mit dem Transit (Durchmarschrecht) für das Dritte Reich durch den Gotthardtunnel und den Simplontunnel dumm und dämlich verdient etc. etc. Herr Blocher und Herr Mörgeli wissen genau, was sie weglassen müssen, um in einem "guten Licht" dazustehen, aber gottlob waren da noch andere Historiker in der Schweiz...

Vor allem aber ist kein einziges Attentat gegen die schweizer Eisenbahnlinien bekannt, das den Alpentransit der Achsenmächte unterbrochen hätte! Das heisst, der "Widerstand" gegen die Ideologie des Dritten Reichs war doch wohl sehr schwach oder eher überhaupt nicht da. Ab dem Sieg gegen Frankreich im Jahre 1940 schwenkte die ganze Schweiz ausser den Kommunisten in Richtung Berlin und erwartete den Sieg gegen Moskau. 90% in der Schweiz waren für Hitler und das Nazitum durchdrang die Bevölkerung der ganzen Schweiz, ohne dass man irgendeinen Namen bei den politischen Partei ändern musste.

-- ab Mai 1940 propagierte das Dritte Reich ein "Neues Europa", auch wenn der Endsieg gegen den Kommunismus noch gar nicht eingetreten war, und die Propaganda von Goebbels für dieses Neue Europa wurden nicht geglaubt. Goebbels meinte, es sei ein wirtschaftlicher Nachteil, nicht beim "Neuen Europa" dabeizusein. Auch die Stimmen der Industriellen in der Schweiz, die Schweiz müsse sich nun dem Reich anpassen, blieben durch den Widerstand der schweizer Bevölkerung blockiert.

Zitat:
18. Aber auch ein Teil der führenden Kreise der Wirtschaft forderte damals die Anpassung an die uns umgebende Grossmacht, eine sofortige und stramme Ausrichtung an das sogenannte "neue Europa"
(wie oft wurde doch in der Geschichte und - auch heute wieder - mit einem "neuen Europa" hantiert). Viele Wirtschaftsführer glaubten Propagandaminister Goebbels, der am 25. März 1941 verkündet
hatte, die von Deutschland angestrebte Neuordnung Europas biete jedem Staat nur Vorteile (auch diese Schalmeien kommen uns nicht unbekannt vor). Wünsche die Schweiz nicht mitzumachen - so
Goebbels - sei das ihre Sache, werde aber zu ihrem wirtschaftlichen Nachteil ausschlagen (wer kennt denn diese Töne nicht aus heutigen Tagen!). Allmählich werde auch das Schweizervolk die anbrechende Zeit verstehen (auch heute kennt man solche Prophezeiungen). Liest man die damaligen Protokolle von Generalversammlungen führender Schweizer Industriegesellschaften, liest man die
Forderungen der Wirtschaftsverbände, aber auch der Vertreter der Gewerkschaften aus dieser Zeit, erstaunt der anpasserische Ton und erinnert in der Wortwahl an neue und neueste Zeiten. Ent- (S.6)
scheidend aber ist wieder - und das ist das Wunderbare - keine dieser "massgebenden" Stimmen konnte sich damals durchsetzen. Der Widerstandswille blieb bestehen.

Die "Eingabe der 200", der Appell von schweizer Industriellen zur Anpassung der Schweiz, konnte sich nicht durchsetzen. Auch der erste Redeentwurf von Guisan für seine Rütli-Rede mit dem Projekt der Anpassung der Schweiz konnte nicht verwirklicht werden. Dafür wurden viele andere Aktionen für das Dritte Reich verwirklicht, unter anderem Sanitätsmissionen des Roten Kreuzes für die Wehrmacht während des Russlandfeldzuges, die Goldaktionen, die Versteigerungsaktionen, der Verkauf gestohlener Wertpapiere, die Verdunkelung zugunsten des Reichs, die Freie Devisenspitze etc. etc. Und gewisse schweizer Militärs wie Bircher forderten sogar die Beteiligung der schweizer Armee am Russlandfeldzug. Das wird in Blochers Referat alles verschwiegen. Der schweizer Volksmund sagte: Am Tag arbeiten wir für das Reich, und in der Nacht beten wir für die Alliierten...

-- auch die "USA" waren hartherzig und oft antisemitisch gegen Juden eingestellt - die schweizer Bevölkerung war stärker als der Bundesrat, der die Grenzen 1942 schloss:

Zitat:
19. Es ist schwer verständlich, weshalb sich damals alle Staaten der Welt den Juden gegenüber hartherzig und grausam zeigten. Wenige haben hier Grund, mit dem Finger auf die andern zu zeigen: Im
Buch über den St. Galler Judenretter Paul Grüninger von 1993 steht: "Heinrich Rothmund und die Eidgenössische Fremdenpolizei arbeiteten mit dem Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund und mit vielen sozialdemokratischen Polizeidirektoren 'aufs Loyalste' zusammen, wie in Reden und Briefen aus jenen Jahren immer mal wieder geschrieben steht."

Die Flüchtlingskonferenz von 1938 in Evian unter amerikanischem Präsidium verlief ohne konkrete Ergebnisse, da kein Staat die Flüchtlinge aufnehmen wollte. Dem Schiff "Saint Louis" mit über 900 hauptsächlich jüdischen Flüchtlingen wurde im Mai 1939 das Anlegen in Florida durch Küstenwachboote der USA verwehrt; der Kapitän musste nach Europa zurückkehren, die meisten Passagiere wurden später durch die Nazis umgebracht. 1940 berichtete der Schweizer Konsul aus den USA nach Bern, sogar im offenen Amerika sympathisiere fast die Hälfte der Amerikaner mit den Antisemiten. 1942 verwarf der amerikanische Senat eine Vorlage, welche 20'000 jüdischen Kindern die Rettung vor den Gaskammern ermöglicht hätte. Die Schweiz hat damals 29'500 jüdische Flüchtlinge aufgenommen.

Schweden, in einer unvergleichlich besseren geopolitischen Situation, nur deren 12'000. Die Schweiz hat mehr aufgenommen als die typischen Auswanderungsländer Kanada, Australien, Neuseeland und
Südafrika zusammen. Aber die Schweiz hat auch ca. 30'000 jüdische Flüchtlinge zurückgewiesen. Die Flüchtlingspolitik der Schweiz, die ja in verschiedenen Publikationen ausführlich geschildert ist, ist kein Ruhmesblatt in ihrer Geschichte. Die Schweiz war leider in dieser Frage kein Sonderfall! (Es ist halt nie gut, wenn man kein Sonderfall sein will.) Sie fand sich leider in "guter Gesellschaft".

Hier haben alle Staaten ihre unrühmliche Geschichte. Aber es geschah Erstaunliches: Im Volk - das erst später von diesen Massnahmen erfuhr -, in den Kirchen, in den Parteien (von rechts bis links) erhob sich augenblicklich Widerstand gegen die Flüchtlingspolitik der Behörden. Die Empörung von Seiten des Volkes war so mächtig, dass der Bundesrat gezwungen war, die Grenzschliessung wieder zu lockern.

-- es war eine Zeit mit harter Arbeit, Entbehrungen, Durchhaltewillen und Standhaftigkeit:

Zitat:
20. Es gibt nichts daran zu rütteln: Auch wenn einzelne Entscheide falsch, das Verhalten einzelner Personen damals fragwürdig und anpasserisch war - im gesamten verdient die damalige Schweiz
Respekt, Hochachtung und Bewunderung für ihre Politik. Hier gibt es nichts zu entschuldigen - im Gegenteil: Das Schweizervolk hat die Verschonung vor Krieg und fremder Besetzung, vor Tod, Hunger und Elend errungen in harter Arbeit, mit Entbehrungen, Durchhaltewillen und Standhaftigkeit. Von Seiten des Staates waren ausschlaggebend:

- die Rückkehr zur integralen, d.h. vollständigen Neutralität
- das unbedingte Festhalten an der demokratischen Ordnung
- die entschlossene Verteidigungsbereitschaft der Armee
- eine Kriegswirtschaft, die geprägt war von der knappen Formel: "Vorsorge, Fürsorge, Arbeit und Brot"(S.7)
- ein kontrolliertes Handelssystem nach den Grundsätzen "Aussenhandelsbeziehungen nach allen Seiten", sowohl aus Neutralitäts- und Versorgungsgründen wie auch aus exportpolitischen Rücksichten
- die Verankerung dieser Maximen im Volk und der daraus resultierende Durchhalte- und Verteidigungswille.

Die entschlossene Verteidigungspolitik generell als Versagen anprangern, kann angesichts der damaligen schwierigen Situation nur, wer selbstgerecht, heuchlerisch und moralistisch glaubt, selber keine
Fehler zu machen und wer nie schwierige Entscheidungen zu treffen hat. Dies ist - zusammen mit der ausserordentlichen Leistung unserer Vorfahren - den lautstarken Angriffen entgegenzusetzen, falls
einem an den geschichtlichen Tatsachen und dem Wert eines schweizerischen Staates gelegen ist. (S.8)

Aber da waren doch auch
-- Konzentrationslager für die Internierten mit Zäunen und Wachtürmen,
-- Fronarbeit für die Internierten, die neue Bergstrassen in den Alpen in der Innerschweiz bauten, deren man dann mit Gedenktafeln gedachte, aber dann wurden die Gedenktafeln von den Schweizern wieder abgerissen und so weiter, und
-- da war eine sinnlose Straferei gegen kleine Verstösse von Schweizern, die auf dem Land zum Teil wirklich Hunger litten.

Irgendwie stimmt das Ganze nicht so ganz. Die Nazi-SVP will eben keine Soziologie in ihrer Politik. Kritiker sind auch KEINE selbstgerechten Heuchler. Und wenn Herr Blocher von den "Leistungen unserer Vorfahren" spricht, dann scheint dies doch etwas selbstgerecht, denn seine Grosseltern waren doch selber Deutsche und seine weiteren Familienmitglieder waren auch während des Zweiten Weltkriegs - Deutsche. Von seinen Familienangehörigen erzählt er aber NIE etwas. Irgendwie scheint er da etwas zu vertuschen...

II. Zur sogenannten "Aufarbeitung" der Geschichte

Hier bezweifelt Blocher die Unabhängigkeit der in der Schweiz neu gegründeten Historikerkommission und meint zum Beispiel, Historiker Tanner sei ein verkappter Kommunist, weil dieser in einer Arbeit etwas über Marxismus schrieb (S.9).

III. Von Selbstgerechten, Heuchlern und anderen Moralisten

Den jüdischen Organisationen, die nun unter Singer und Bronfman etc. die Reparation für die jüdischen Konten forderten, geht es nur ums Geld, sagt Blocher. Es geht ihnen nicht um Moral, sondern nur um die Chöle. Es dominiere eine "heuchlerische Selbstgerechtigkeit", und die Situation der damaligen Zeit wird nicht berücksichtigt.

Und dann hetzt Blocher gegen die Moralisten:

Insgesamt habe die Schweiz ihren Auftrag, die

Zitat:
"demokratische Schweiz unversehrt zu erhalten, erfüllt. Das ist moralisch hochstehend. Das zählt! Das verdient Respekt und Bewunderung. Wäre die Schweiz den Weg der heutigen 'Moralisten' gegangen, wäre sie damals - mit vielleicht Hunderttausenden von Toten - untergegangen, aber diese Moralisten hätten ihre reine Weste gewahrt. Und das ist unmoralisch!" (S.10)

Herr Hetzer Blocher will selber bestimmen, was "zählt" und was "nicht zählt"? Nun, so kann man keine Geschichte betreiben. Und damit hat er sich nun endgültig selber als Betrüger überführt, was die Präsentation von Geschichte angeht. Nun, was hat der Nazi-Bundesrat ab 1944 gemacht? Er hat nach der Konferenz von Strassburg von 1944 alles für die Nazi-Grössen organisiert, damit diese nach Süd-"Amerika" flüchten konnten, auch 1946 noch, und hat gleichzeitig eine "reine Weste" gewahrt.

Blocher meint dann, eine "blütenweisse Weste" habe die Schweiz aus der Weltkriegszeit von 1939 bis 1945 nicht davontragen können. Dies sei mit den barbarischen Regimen ringsherum gar nicht möglich gewesen.

Nun, alleine schon der militärische Schutz der Eisenbahnlinien für den Alpentransit ist doch schon Hilfe genug für ein barbarisches Regime, das zum Ziel hatte, von Afrika her den Nahen Osten und Palästina mit seinen jüdischen Bewohnern zu besetzen. Hetzer Blocher hat dies einfach nicht erwähnt...

-- Entschuldigungen will Blocher nicht hören:

Zitat:
Es entspricht den Moralisten auch, dass sie sich für alles mögliche entschuldigen; am leichtesten geht dies, wenn man sich für Dinge entschuldigen kann, für die man weder verantwortlich noch zuständig war. So kann man seine blütenweisse Weste noch besser zur Schau stellen. Für die Taten unserer Väter und Grossväter, für die Kriegsgeneration lässt es sich leicht entschuldigen. Dass damit aber nichts anderes getan wird, als diejenigen, die damals schwere Verantwortung trugen, zu erniedrigen und zu verletzen, ist den Moralisten gleichgültig. (S.11)

Nun, Blocher sollte sich eigentlich für seine vielen Unterlassungssünden in diesem Referat entschuldigen, aber es ist anzunehmen, dass der Text von Propagandist und "Historiker" Mörgeli stammt und Blocher das Referat nur abgelesen hat. Insgesamt kommt diese "Klarstellung" also nicht sehr weit, bzw. auch das Wort "Klarstellung" im Titel ist schon gelogen, so wie fast alles bei der Nazi-SVP gelogen ist...

IV. Die neue Schallplatte

Das Referat behauptet nun, die verschiedenen Parteien würden mit der neuen "Vergangenheitsbewältigung" nur ihr "eigenes Süppchen" kochen. Manche Gruppen wollen gleich die Souveränität und die Neutralität der Schweiz aufgeben, Volksrechte abbauen, mehr Macht der Oberschicht übertragen, und Bundesrat Cotti behauptete, dieser Angriff aus den "USA" sei eine Strafe für den Alleingang der Schweiz und deren Ablehnung der EU und des EWR. Blocher meint, wenn das Argument der "grossen wirtschaftlichen Vorteile" bei einem EU-Beitritt nicht mehr zieht, dann müssen die politischen Propagandisten eben neue Argumente finden, so ist Cotti.

Das Referat moniert auch, dass von der Kollaboration der anderen neutralen Staaten nie gesprochen werde. Der Bundesrat meint sogar, er sei zur Verteidigung der Schweiz gegen die Angriffe des JWC aus den "USA" und der Jewish Agency aus Israel nicht imstande, weil die Schweiz allein dastehe und nicht der EU angehöre (S.12).

V. Was ist zu tun?

Es ist gemäss Herrn Blocher immer noch nicht klar, um was es bei den Forderungen des JWC aus den "USA" eigentlich geht.

Überhöhte Forderungen aus den "USA" sind abzulehnen. Wenn linke Hetzer diese ablehnende Haltung als "antisemitisch" bezeichnen, dann darf man sich von diesen linken Hetzern nicht beeinflussen lassen. Man muss sich den Forderungen entgegenstellen, denn nur dann kann man sich Respekt verdienen. Die Diskussion um das Verhalten der Schweiz im Zweiten Weltkrieg ist alt und nicht neu. Aber in den 1990er Jahren leben nicht mehr viele Zeitzeugen, und deswegen kämen die hohen Forderungen der jüdischen Organisationen erst jetzt, weil die Abwehr immer schwächer werde (S.13).

VI. Wie ist denn die Schweiz früher in solchen Situationen aufgetreten?

Die Schweiz muss um das Verständnis werben, neutral zu sein. Das Ausland muss immer wieder unterrichtet werden, was es heisst, neutral zu sein, und alle Konflikte abzulehnen. Die sei in der Vergangenheit so gewesen und wird auch in Zukunft immer wieder so sein (S.14).

VII. Wo sind diese entschiedenen Stellungnahmen heute zu finden?

Das entschiedene Auftreten der schweizer Regierung mit der Neutralität ist heute nicht sichtbar:
-- die Neutralität wird nicht mehr ernst genommen
-- es wird überall nach Anpassung gerufen
-- die direkte Demokratie und der Wählerwillen werden immer mehr missachtet
-- der Bundesrat entschuldigt sich im Ausland für Volksentscheide
-- die Regierung will die Demokratie und die Neutralität "relativieren" oder sogar verunmöglichen, um die Schweiz in die EU einzugliedern
-- die Regierung zweifelt an der Souveränität des Landes.

Deswegen kann die derzeitige schweizer Regierung die Angriffe der jüdischen Organisationen kaum abwehren.

2. Boykottdrohungen sollten absolut zurückgewiesen werden. Wer einmal nachgibt, wird für immer erpressbar.

3. Die nachrichtenlosen Vermögen betrifft nicht nur jüdische Konten. Eine Neuregelung kann dem Parlament unterbreitet werden.

4. Der Fond für humanitäre Zwecke ist privat und ohne jede Mitwirkung von staatlichen Behörden oder Steuergeldern der Schweiz.

5. Eine Entschädigung wegen einer "angeblich verfehlten, schweizerischen Handels- und Wirtschaftspolitik" von 1939 bis 1945 ist abzulehnen. Blocher will nichts von der ganzen Kollaboration wissen, das sei alles nur "Wirtschaft"...

5. Eine Entschädigung - unter welchem Titel auch immer - für eine angeblich verfehlte schweizerische Handels- und Wirtschaftspolitik während des Zweiten Weltkrieges kommt nicht in Frage. Die Handelspolitik der Schweiz während des Krieges mit von Deutschland besetzten Gebieten, war nicht nur rechtmässig, sondern für die Schweiz – neben der bewaffneten Verteidigung - überlebenswichtig. Kein Unternehmen der Schweiz, welches damals mit diesen Ländern Handel betrieben hat, muss sich deswegen einen Vorwurf gefallen lassen. Alle, auch Gewerkschaften, Sozialdemokraten, die gesamte Bevölkerung, waren sich bewusst, dass diese Massnahmen für das Überleben des Landes notwendig waren. Würden nun die Wirtschaft, die Banken, der Bund oder wer auch immer für diese Wirtschaftspolitik Geld bezahlen oder sich gar dafür entschuldigen, so käme dies einer unberechtigten Kritik an der damaligen Politik unseres Landes gleich. Dies würde heissen, sich für eine Wirtschaftspolitik entschuldigen, die das Volk vor dem Verhungern bewahrte. Da es damals aber keine andere Möglichkeit gab, unser Land zu retten, wäre eine solche Kritik oder eine dafür geleistete Geldzahlung Verrat an unserem Volke! (S.15)

Nun verfällt Hetzer Blocher wirklich dem Wahnsinn:
-- der Alpentransit für die Achsenmächte bis April 1945 soll überlebenswichtig gewesen sein
-- Raketenteile der ABB sollen für die Schweiz überlebenswichtig gewesen sein
-- die Flucht der Nazi-Grössen ab 1944 durch die Schweiz nach Süd-"Amerika" soll überlebenswichtig gewesen sein
-- der Verkauf gestohlener, jüdischer Wertpapiere an der Zürcher Börse soll überlebenswichtig gewesen sein
-- der Verkauf von geraubten, jüdischem Schmuck aus Konzentrationslagern soll für die Schweiz überlebenswichtig gewesen sein etc.

Hier versagt Blocher total, bzw. Mörgeli, der wahrscheinlich diesen Text geschrieben hat, spielt der schweizer Bevölkerung einen Scheiss vor. Das Vichy-Regime in Frankreich war lange nicht so "kooperativ" die die Nazi-Schweiz 1940-1945.

6. Der Aussenhandel war Voraussetzung für das Überleben der Schweiz und war überlebenswichtig, die "Voraussetzung für das Überleben unserer Schweiz" (S.15-16).

7. Bereicherungen müssen geklärt werden:

Zitat:
7. Wenn wir nach sorgfältiger Untersuchung zum Schluss kommen sollten, dass sich die Nationalbank, andere Schweizer Banken oder Unternehmungen unrechtmässig bereichert oder Gelder nicht
an die rechtmässigen Eigentümer zurückerstattet haben, muss das Geld den rechtmässigen Eigentümern bzw. deren Erben ausgehändigt werden. Sind diese nicht mehr eruierbar und kommt man zum
Schluss, es sei rechtlich möglich und richtig, dass man solche Zahlungen im Sinne der Opfer verwendet, soll dies getan werden.Auch dies hat aber alles in einwandfreier Form des Rechtes und von Rechtsansprüchen zu geschehen. Und auch solche Verwendungen haben unter Abschluss eines Vertrages zu erfolgen.

8. Ein Fond für Holocaust-Opfer auf Befehl von aussen hin hat "etwas Unglaubwürdiges". Die jüdische Seite wird dann immer von "Schuld" gegen die Schweiz sprechen. Ausserdem hat die Schweiz eigentlich schon gespendet, nämlich im Jahre 1946 200 Millionen Franken, "was 8,5% der Bundesausgaben (!) entsprach."

9. Verteiltes Geld sei das Geld des "Schweizervolkes":

Zitat:
9. Was auch immer der Staat tun will, hat er sich vor Augen zu halten: Die Verantwortlichen verteilen Geld des Schweizervolkes und nicht ihr eigenes.

10. Die Schweiz solle nicht nachgeben, denn dies würde nur weitere Forderungen provozieren. Das habe Herr Stucki schon gesagt. Und diese harte Haltung sei essentiell für einen Kleinstaat. (S.16)

Blocher erklärt im Nationalrat seine Version
                    der schweizer Geschichte einer Karte von 1943, 18.
                    März 1997
Blocher erklärt im Nationalrat seine Version der schweizer Geschichte einer Karte von 1943, 18. März 1997 [2]

Aber ab 1944 hat diese Landkarte doch ganz anders ausgesehen und die Schweiz hat mit der Kollaboration mit dem Dritten Reich NICHT aufgehört!

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So lange es die Nazi-Partei SVP gibt, sollte man die Schweiz konsequent ausschliessen und boykottieren, denn in diesem Nazi-Staat Schweiz kann man nicht leben.

Bei Kriminellen gibt es keine Werbung.


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Fotoquellen

[1] Herr Rassist Blocher bei seiner Rede "Klarstellung" vom 1. März 1997:
http://www.beobachter.ch/archiv/inhaltsverzeichnisse/artikel/justiz-geschichtslektion-fuer-christoph-blocher/
[2] 18.3.1997, Propagandist und Naziführer Blocher erklärt schweizer Geschichte im Nationalrat anhand einer Europakarte von 1943:
http://www.20min.ch/diashow/diashow.tmpl?showid=21878
[3] Nazi-Historiker und Lügenbaron Herr Christoph Mörgeli, Portrait: http://www.blick.ch/news/politik/freysinger-soll-nicht-den-prediger-spielen-id77823.html


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