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Die kriminellen Taktiken eines Cäsar gegen Helvetien. Chronologie

Die Blockade des helvetischen Auszugs bei Genf - Cäsars Raubzüge gegen die Helvetier, in Germanien und England

4. 13. Cäsars Legionen besiegen die Aduatucer - Kanalküstenbesetzung

von Michael Palomino (2003 / 2007 / 2010)


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aus: Claude Cueni: Cäsars Druide. Roman. Heyne-Verlag, München 1998


4. 13.
Cäsars Legionen besiegen die Aduatucer - Kanalküstenbesetzung

Römischer Sieg gegen die Aduatucer - Aduatucer in die Sklaverei
"Während er [Cäsar] noch das zweite Buch des gallischen Krieges diktierte, erhielt Cäsar die Meldung, dass ein keltisches Heer den Nerviern hatte zu Hilfe eilen wollen. Es waren Aduatucer. Als sie von der Ausrottung der Nervier erfuhren, verschanzten sie sich in ihren Festungen. Cäsar liess Mamurras Sturmlauben und Türme vorfahren, und die Aduatucer, die am Tage zuvor die römischen Legionäre noch als Zwerge verspottet hatten, ergaben sich kampflos. Über 50.000 wurden in die Sklaverei verkauft. Und Cäsar plante bereits den Feldzug für das dritte Kriegsjahr." (S.403)

"Soldaten", rief Cäsar [...], "Gallia est pacata!" [Gallien ist befriedet] (S.403)

Die römische Besetzung bis an die Kanalküste - Cäsars Krämpfe

Cäsar an die Soldaten: "Soeben melden die Eilboten des Legaten Publius Crassus, dass er mit der siebten Legion die wilden Stämme an der Küste vernichtend geschlagen hat. Auch die Veneter und die anderen wilden Seevölker sind besiegt! Sie haben sich Rom unterworfen! Gallia est pacata!" (S.403)

Cäsar an die Soldaten: "Nicht der Senat hat Gallien befriedet, sondern ihr, Cäsars Soldaten!"  - "Ave Cäsar! Ave Imperator!" (S.404)

Cäsar bekommt schwere Krämpfe und vom Druiden Korisios gesund gepflegt (S.404-405).

Korisios erklärt Cäsar: "Du glaubst, als Pontifex maximus das Recht zu haben, ihre Tempel und Heiligtümer zu plündern. Aber so wie du in Rom Freunde und Feinde hast, hast du auch unter den Göttern Freunde und Feinde. Nimm dich deshalb in acht, Cäsar. Was du getan hast, würde kein Kelte wagen. Die heiligen Weiher, in denen wir unser Gold versenkt haben, sind bei uns nicht geheim. Denn kein Kelte würde es wagen, sich am Eigentum der Götter zu vergreifen." (S.406)

Cäsars Lohn für Korisios

Korisios: "Cäsar öffnete eine mit Eisenbeschlägen und Bronzeverzierungen beschlagene Truhe, die so gross war, dass sich problemlos ein Mensch darin hätte verstecken können. Er nahm zwei schwere Lederbeutel heraus und stellte sie auf den Tisch. "Öffne sie, Druide!" Ich öffnete einen Lederbeutel. Er war mit schweren Goldmünzen gefüllt. Es waren frische Prägungen aus der Hauptstadt. (S.406) "Das ist kein Raubgold", lächelte Cäsar, "das ist römisches Gold. Es gehört dir, Druide." Ich schaute Cäsar skeptisch an. Es war ein regelrechtes Vermögen, das er mir da anbot. "Ich danke dir, Cäsar", sagte ich. "Ich habe gehört, dass du bei einem Händler aus Massilia noch Schulden hast..." Wieso machte er sich Sorgen um meine Schulden? " (S.407)

Cäsar an Korisios: "In einigen Jahren", lachte Cäsar, "wird es dir ein leichtes sein, Kretos' Handelshaus in Massilia zu kaufen. Nubische Sklaven werden dir zu Füssen liegen, und deinen linken Knöchel wird ein goldener Halbmond zieren." (S.407)


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