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6. Schweizer Terror: Bankenmentalität: Schulden und Arbeit, die krank machen

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                  Kredit gibt es bei der Bank, und dann lebt man ein
                  Leben lang für die Bank...
UBS Logo. Kredit gibt es bei der Bank, und dann lebt man ein Leben lang - für die Bank...

von Michael Palomino (2007 / 2009 / 2010)


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Banken - Kredite - Abhängigkeit bis zum Sklaventum

Die Schweiz ist ein Land der Banken. Dies prägt zum Teil erheblich die Mentalität. Die Menschen meinen, sie seien so gescheit wie eine Bank. Die Schweizer verschulden sich oft bis über die Ohren. Früher in den 1970-er Jahren haben junge, erwachsene Schweizer wegen teurer Möbel Schulden gemacht. Heute beginnt die Schuldenmacherei in der Schweiz mit dem Handy schon im Jugendalter. Somit werden schon an Jugendliche Anforderungen gestellt, wie sie einem Bankier gestellt werden: rechnen, und Schuldenraten abbezahlen.

Die hohen Preise in der Schweiz gelten auch für Hausbauten. Ein Einfamilienhaus auf dem Land ist unter 300.000 Franken nicht zu haben. Leute, die in der Schweiz ein Einfamilienhaus haben, werden nicht darum herumkommen, mindestens 20 Jahre lang dem Geld die erste Priorität zu geben, weil man solch hohe Beträge zusammensparen muss.

Die Schulden engen den Geist der Menschen ein. Die Gedanken gehen nur noch ums Geld. Die Kultur, die geistige Entwicklung, der menschliche Austausch sowie das Miteinander der Menschen werden in ihrer Priorität zurückgestuft. Menschliche Kontakte werden nur danach beurteilt, ob es ein "profitabler" Kontakt ist oder nicht. Die Menschen werden im Extremfall zu ehrgeizigen Aasgeiern.

Gleichzeitig gilt in der schweizer Gesellschaft z.T. das Ziel, mit Nicht-Arbeiten Geld zu verdienen. Wer Freude an der Arbeit hat, wird ausgelacht. Oder die Menschen werden so ehrgeizig, dass sie 12 Stunden täglich arbeiten und oft kokainabhängig werden, weil sie meinen, Kokain würde die Leistung steigern, und so würde man schnell reich werden. Es ist dann aber oft nie genug Geld verdient, und die Leute kommen in eine Spirale des Ehrgeizes, der sie nicht mehr loslässt. Zum Teil ist dies auch durch die laschen Arbeitsgesetze verursacht. Wer es nicht "schafft", in eine sichere Stellung aufzusteigen, der hat es eben nicht "geschafft" und ist jederzeit wegen kleinen Vorkommnissen kündbar. So ist das in der Schweiz.

So verdreht sich die Psyche durch Schulden und extreme Arbeitseinstellungen in eine Unmenschlichkeit und in einen Gegensinn zum Leben. Der Psycho-Terror der Schulden und der extremen Arbeitseinstellungen ist in der Schweiz z.T. viel ausgeprägter als in anderen Staaten, wo die Leute gemäss Statistik "ärmer" sind. Das müssen Leute wissen, die in die Schweiz ziehen. Und die Einwanderer müssen wissen, mit welchen Problemen ihre Kinder später konfrontiert werden: mit einer Bankenmentalität und einer Kreditmentalität, die heute schon in der Kindheit beginnt, und mit einer Arbeitseinstellung, die kaum als normal zu bezeichnen ist.

Oft wird alles Zwischenmenschliche dem Geld untergeordnet: Familienleben, Tanz, Gesang, gemeinsame Mahlzeiten, Spaziergänge, Vermittlung von Geschichten und Weisheiten, Spiel. Spontaneität wird als abnormal betrachtet und für alles Mögliche Gesetze aufgestellt. Wer durch diese Geldmentalität die emotionalen Defizite in der Schweiz nicht aushält, der gilt als "emotionaler Typ" bzw. als Störer im Betrieb oder als psychisch krank. In gewissen Quartieren in Zürich wurde z.B. die Realschule abgeschafft, denn diese untere Mittelstufe soll es im ganzen Quartier nicht mehr geben. Aber auch Talente passen in der Schweiz manchmal nicht ins Bild. Wer eine ausserordentliche Begabung hat, wird in der Schweiz oft nur schwer einen ruhigen Platz finden, wo der Betrieb nicht "gestört" wird. Die Bankenmentalität will sich eben nicht stören lassen.

Viele Menschen werden durch diese aufgezwungene, unmenschliche Bankenmentalität dann kompensativ drogensüchtig, magersüchtig, oder durch die andauernde aufgezwungene psychische Spannung auch krebskrank. Aber dies zu erkennen ist die Bank Schweiz nicht fähig, so lange die Krankenkasse die Kosten übernimmt. In der Schweiz wundert man sich, dass die Zahl der "Geistig Abnormen" immer mehr zunimmt. Die Forschung sieht die Gründe nicht...









Bildernachweis

-- UBS Logo: http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/ubs_quartalsgewinn_56_milliarden_franken_1.540816.html


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