Bei Kriminellen kann man keine Werbung machen

So lange es die Nazi-Partei SVP gibt, sollte man die Schweiz konsequent ausschliessen und boykottieren, denn in diesem Nazi-Staat Schweiz kann man nicht leben.

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Kriminelle, faschistische Nazi-SVP (Schweizerische Volkspartei) 1: AJZ, Badenerstrasse, Projekt Karthago

Die Unbelehrbaren mit einem Milliardär - Sekte, Lüge, Halbwahrheiten, Manipulation, Bestechung, Hetze gegen Ausländer ohne Ende, Hetze gegen Deutsche ohne Ende, Sachbeschädigungen, Drohungen, Grössenwahn - eine kriminelle, nazistische, schweizerische Volkspartei - oder auch Vollidioten-Partei

Teil 1: Die Zerstörung des AJZ - kriminelle Zürcher Polizei mit Tränengas und Gummigeschossen - der Badenerstrasse 2 - Linksextremismus als Antwort auf die kriminelle Polizei - das Wohnprojekt "Karthago" - und die kriminelle SVP


Die Schweiz wurde 1945 NICHT entnazifiziert. Die SVP ist bis heute nicht entnazifiziert.

Einsichtige SVP-ler können zur BDP oder zur CVP wechseln. Sogar die PNOS ist heute besser als die SVP.


Bericht über die kriminelle, schweizer Polizei in Zürich, die die AJZ-Bewegung und die Häuserschützer bekämpfte

präsentiert von Michael Palomino


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Teil 3b: Die Zerstörung des AJZ - kriminelle Zürcher Polizei mit Tränengas und Gummigeschossen - der Badenerstrasse 2 - Linksextremismus als Antwort auf die kriminelle Polizei - das Wohnprojekt "Karthago" - und die kriminelle SVP

1994: Das Gross-Wohngemeinschaftsprojekt "Karthago": Vom AJZ 1980 zur Binningerstrasse Nr. 2 1982

Wohngemeinschaft "Karthago" in Zürich
                Wiedikon 2013
Wohngemeinschaft "Karthago" in Zürich Wiedikon 2013 [1]

Die ScheissVP ist nicht erst seit 1998 eine ScheissVP, wie sie von Ex-Jugoslawen seit 1998 seit dem Plakat gegen Kosovo-Albaner genannt wird (was ich persönlich in Zürich selbst miterlebt habe), sondern die SVP war schon vorher eine ScheissVP, die immer wieder menschliche Projekte zerstören wollte und zerstörte. Das Beispiel von 1994 ist das Wohnprojekt "Karthago", das seine Ursprünge in der Hausbesetzerszene der 1980er Jahre hat, die wiederum zu einem gewissen Teil ihren Ursprung in der Bewegung der Atomkraftwerkgegner und in der AJZ-Bewegung von 1980 hatte.
(Artikel: Allein machen sie dich ein; http://www.artfilm.ch/alleinmachensiedichein.php)

1968er-Unruhen - die Kraft gegen die Atomindustrie in den 1970er Jahren mit ihrem ewig strahenden Atommüll
Bei den Unruhen von 1968 war es um Lebensformen, um anerkennung von Homosexualität und um den Widerstand gegen den Vietnamkrieg gegangen. Die Demonstrationen und Strassenschlachten richteten sich gegen das politisch verkalkte und damals noch weitgehend männlich dominierte und verrauchte "Establishment" mit ihren Zigarren und Whiskys. Es hatte sich ausser ein paar kleinen Dingen an Universitäten und im zivilen Leben nicht viel geändert. Die Kriege der kriminellen "USA" gingen immer weiter, und vor allem bedrohte die Atomindustrie immer mehr das gesamte Leben auf dem Planeten. In den 1970er Jahren war die Hauptkraft nun eine der Hauptkräfte der alternativen Bewegung. Im Jahre 1979 hatte die schweizer Stimmbevölkerung die Volksinitiative für "nukleare Sicherheit" abgelehnt,
(Artikel: Medienspiegel 5.2.2011; http://www.reitschule.ch/reitschule/mediengruppe/Medienspiegel/11-02-05-MS.html)

was immer mehr strahlenden Atommüll bedeutete. Die gesamte schweizer Politik war von der Atomlobby bestochen und unterstützte die Atomkraftwerke und die Produktion von Atommüll. Dies brachte die militante Jugend in der Schweiz auf die Palme und sie wollten sich eigene Räume schaffen, wo die alten Knacker-Raucher und Atomverseucher der schweizer Politik nichts zu suchen hatten, die die Schweiz radioaktiv vergifteten.

Im November 1979 wurde in Gösgen an der Aare - gegen den grossen Protest von Teilen der schweizer Bevölkerung - ein neues Atomkraftwerk in Betrieb genommen.
(Wikipedia: Kernkraftwerk Gösgen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Gösgen)

Demonstration gegen das AKW
                Gösgen 1977
Demonstration gegen das AKW Gösgen 1977 [2]

Bis heute (2013) weiss die schweizer Politik nicht, wohin der schweizer Atommüll soll. Die Atomkraftwerkgegner besetzten zum Teil die Baustellen der Atomkraftwerke in Gösgen und in Kaiseraugst. Kaiseraugst wurde nach hervorragendem Kampf gegen die Atomlobby unter dem Rassist Blocher nie gebaut - das wäre nicht nur 15 km neben der Grossstadt Basel gewesen, sondern auch noch in einem Erdbebengebiet. Gösgen wurde aber fertiggestellt. Und als Reaktion auf die Besetzung der Baugelände von Atomkraftwerken führte die kriminelle, schweizer Polizei die ersten Gummigeschosse ein.
(Dossier 2: Gummischrot: http://www.ssi-media.com/pigbrother/Gummi1.htm)

Wier lesen, wie die kriminelle, schweizer Schlägerpolizei von CVP, FDP und SVP die Produktion von Atommüll gegen die intelligenteren Atomgegner verteidigte:

<9.5 - 11 g, aus Hartgummi (10 g laut Stapo, Die chemischen Einsatzmittel, 1987, 5.4. Eingeführt anlässlich der Anti-AKW-Demos/Besetzungen. Wurde auch der Geschäftsprüfungskommission des Gemeinderats vorgeführt.>
(Dossier 2: Gummischrot: http://www.ssi-media.com/pigbrother/Gummi1.htm)

Details:

<10.2 Gummischrot
Das sogenannte Gummischrot besteht aus 6-kantigen Gummischrotkörpern von 27x18 mm Abmessung und einem Gewicht von 10 g, die in Paketen von 35 Stück mit dem Tränengaswerfer TW73 im Direktschuss verschossen werden. Mit einer Treibpatrone wird das Gummischrot mit einer Anfangsgeschwindigkeit von 180 m/s ausgestossen. Die Sicherheitsbestimmungen legen fest, dass nur aus einer Distanz von mindestens 20 m auf Menschen geschossen werden darf. Diese Minimaldistanz wird gleichzeitig als "prakatische" Einsatzdistanz bezeichnet.
Stadtpolizei Zürich: Die chemischen Einsatzmittel, 1987, 5.4 und 5.3>
(10.2 Gummischrot: http://www.ssi-media.com/pigbrother/GPK.htm)

Und die berechtigte Rebellenbewegung gegen von der kriminellen, schweizer Regierung und von Rassist Blocher geförderten Atomkraft wollte nun in verschiedenen Städten ihren Ausdruck finden:

Das Versprechen der "Roten Fabrik" wird gebrochen - das Opernhaus erhält Millionen und das Jugendhaus "Drahtschmidli" gar nichts - das Autonome Jugendzentrum (AJZ) wird 1980 eröffnet und 1981 wieder geschlossen

In Zürich gab es 30 Jahre lang das Bedürfnis nach einem alternativen Kluturzentrum, das 30 Jahre lang von den bürgerlichen Parteien verhindert wurde. Es war vorgesehen, dass die "Rote Fabrik" in Wollishofen für alternative Kulturzwecke genutzt werden sollte.

Wir lesen auf Wikipedia:

<1940 wurde die Fabrik von der ITT-Tochter Standard Telephon & Radio AG übernommen. 1972 erwarb die Stadt Zürich die Fabrik und plante, das Gebäude abzureissen, um die Seestrasse verbreitern zu können.

Volksinitiative und IG Rote Fabrik

Die Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SP) lancierte 1974 eine Volksinitiative für den Erhalt der Roten Fabrik und die Umwandlung in ein Kulturzentrum. In der Folge wurden Ateliers für Künstler eingerichtet und es fanden kulturelle Veranstaltungen statt. 1977 entschied sich das Zürcher Stimmvolk für den Erhalt und die Nutzung als Kultur- und Freizeitzentrum.

Da sich die Stadt Zürich nicht an den Auftrag bezüglich der kulturellen Nutzung hielt, wurde 1980 die Interessengemeinschaft Rote Fabrik (IGRF) gegründet. Als am 30. Mai 1980 mit einem Volksfest für einen Kredit in der Höhe von 61 Millionen Franken für das Opernhaus geworben wurde, kam es zu den «Opernhauskrawallen»: gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen der so genannten Jugendbewegung, der Stadtregierung und der Polizei. Die Jugendbewegung forderte von der Stadt Räume für alternative Jugendkultur: Das Kulturzentrum Rote Fabrik in Wollishofen oder ein anderes Gebäude für ein Autonomes Jugendzentrum solle von der Stadt zur Verfügung gestellt werden.>
(Wikipedia: Rote Fabrik; http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Fabrik)

Die Jugend wollte "ihre" Musik in Konzerten hören, wollte freier leben, wollte nicht mehr so viele Vorschriften der Stumpen- und Whisky-Papis, und wollte, dass die Gelder gerechter verteilt würden.

Wir lesen:
(aus: Medienspiegel; http://www.bermuda.ch/reitschule/mediengruppe/Medienspiegel/10-11-24-MS.html)

<Am Anfang steht, wie es sich für eine Jugendbewegung gehört, die Musik. Die Jugendgruppe "Rock als Revolte" und andere Gruppierungen fordern 1979 einen eigenen Raum für Jugendliche. Ausser den Angeboten von Pfadi und Kirchgemeinden gibt es nur eine Handvoll Discos in Zürich. Heute vor 30 Jahren, am 8. Juni, sagt das Zürcher Stimmvolk aber Ja zu einem 60-Millionen-Franken-Kredit für das Opernhaus.

Bereits im Vorfeld demonstrieren die Jungen auf Zürichs Strassen: Millionen für die etablierte Kultur, aber nichts für die Jungen? Das bringt das Fass zum Überlaufen. Nach einem Bob-Marley-Konzert rollte [am 30. Mai 1980] der erste "Opernhauskrawall" über die Strassen - Zürich gerät in eine zwei Jahre anhaltende "Bewegung". Demonstrationen, Tränengas, ja sogar Brandanschläge halten die geschockten Bürger auf Trab. [...]>
(aus: Medienspiegel; http://www.bermuda.ch/reitschule/mediengruppe/Medienspiegel/10-11-24-MS.html)

[x032] Blockade der
                Langstrassenunterführung 21. April 1980, Olivia
                Heussler:
                http://www.swissinfo.ch/ger/multimedia/fotogalerie/Bewegte_Zeiten,_bewegende_Bilder.html?cid=8997852,








                Foto 12
Blockade der Langstrassenunterführung 21. April 1980, Olivia Heussler [x032]

30.5.1980: Offizielles Fest für den Umbau des Opernhauses - Demonstration für ein AJZ "Wir sind die Kulturleichen der Stadt"

<Zahlreiche Gruppen, die seit Jahren ein "Autonomes Jugendzentrum" (AJZ) fordern, rufen zu einer Demonstration auf ("Wir sind die Kulturleichen der Stadt"). Anlaß ist ein offizielles Fest zum fertigen, millionenschweren Umbau der Oper. Die Polizei löst die Demo auf. Es entstehen vereinzelt Barrikaden und Scheiben gehen zu Bruch. In der folgenden Nacht finden ebenfalls Auseinandersetzungen statt.>
(Chronologie Autonome Bewegung; http://autox.nadir.org/archiv/chrono/1980.html)

Oper Zürich, Polizei trennt
                Opernbesucher vor Demonstranten, 30. Mai 1980
Oper Zürich, Polizei trennt Opernbesucher vor Demonstranten, 30. Mai 1980 [3]


<Weder Politiker noch die breite Bevölkerung können nachvollziehen, was da in die Jugend gefahren ist. Im Gegensatz zur 68er-Bewegung gehen die Jugendunruhen nämlich nicht ideologisch von Studenten aus, sondern bündeln den Wunsch der allermeisten Jungen, die einfach Platz haben wollen für Rockkonzerte, zum Abhängen, zum Feiern. Was heute selbstverständlich ist, ist in einer Zeit, als die Trottoirs um 22 Uhr hochgeklappt werden und auf Wiesen das Sitzen noch verboten ist, eine echte Revolte. Wegen "unzüchtiger Bilder" ziehen die Behörden sogar Filme und Flugblätter ein. Die Politiker reagieren ratlos. Gegen Besetzungen, die wöchentlichen Demonstrationen und die oftmals ironischen Forderungen ("Freie Sicht aufs Mittelmeer") haben sie kein Rezept. Aber die Bewegung radikalisiert sich und ist sich über die Gewaltanwendung uneins. >
(aus: Medienspiegel; http://www.bermuda.ch/reitschule/mediengruppe/Medienspiegel/10-11-24-MS.html)

Die Demonstration vor dem Opernhaus - die "Rote Fabrik" soll Depot der Oper werden - Polizeieinsatz und AJZ
(Gummigeschosse als polizeiliches Repressionsmittel: http://www.nadir.org/nadir/initiativ/sanis/archiv/gummi/kap_05.htm)

Wir lesen:

<Seit über 30 Jahren kämpfen in der Metropole der Schweizer Grossbanken Jugendliche für ein selbstverwaltetes Jugendzentrum. Konzepte, Trägervereine und einigermassen akzeptable Gebäude hat es zu Hauf gegeben, Geld aus langjährigen Sammlungen liegt auf den Konten. Getan hat sich nichts.

Stattdessen will sich Zürichs Bürgertum jetzt einen Kredit über 61 Millionen Franken zur Renovierung des Opernhauses bewilligen, mit der Konsequenz, dass für die Dauer des Umbaus die als Jugendzentrum vorgesehene "Rote Fabrik" als Requisitenkammer der Oper beansprucht wird. "Dreissig Jahre warten wir nun auf ein Jugendzentrum, jetzt sollen die Opernhausbesucher mal dreissig Minuten zuhören, bis sie in ihr Haus reinkönnen", beschreibt ein Sprecher der "Arbeitsgruppe Rote Fabrik" (ARF) das Ziel der abendlichen Kleindemonstration.

Plötzlich strömen aus dem Foyer Polizeieinheiten, Knüppel in der rechten, Strohschilde in der linken Hand und prügeln auf die Versammlung ein. Farbbeutel fliegen zurück, dann Steine. "Innerhalb kürzester Zeit vermehren sich die Demonstranten wie durch ein Wunder. Pech für die Polizeikräfte. Ein Bob-Marley-Konzert ist gerade zuende, und der Besucherstrom wälzt sich zurück in die Innenstadt. Die erste Barrikade steht plötzlich quer über dem Limmat Quai. Sie brennt. Die Polizei setzt Tränengas ein, knüppelt, feuert mit Gummigeschossen in die Menge. Später wird auch das Nervengas CB eingesetzt", beschreibt Günter Amendt in KONKRET (8/80) den Verlauf des Abends. "Was sich in dieser Nacht auf Zürichs Strassen abspielt, hat europäisches Niveau. Und das macht Zürichs Bourgeoisie so fassungslos. So was in ihrer Stadt? Aber sie haben erst den Anfang erlebt. Die Demonstrationen werden sich wiederholen. Es wird zu neuen heftigen Strassenschlachten kommen. Eine Protestbewegung ist entstanden. Die Jungen nennen sie schlicht: D'BEWEGIG !"

Mit phantasievollen Aktionen und Unterstützung auch aus dem liberalen Bürgertum gelingt es in den nächsten Wochen, der Stadt ein Autonomes Jugendzentrum abzutrotzen. Nach gerade 68 Tagen wird es geschlossen und erst auf grossen Druck wieder freigegeben.>
(Gummigeschosse als polizeiliches Repressionsmittel: http://www.nadir.org/nadir/initiativ/sanis/archiv/gummi/kap_05.htm)


Abstimmung vom 8.6.1980: Das Opernhaus bekommt alles - das Jugendhaus Drahtschmidli bekommt nichts - und dann kommt die Protestenergie

Als im Jahre 1980 das Zürcher Opernhaus in der Abstimmung vom 8. Juni 1980 einen Kredit von 60 Millionen Franken erhalten soll, für alternative Kultur in Zürich und für das Jugendhaus "Drahtschmidli" aber kleine Kredite abgelehnt wurden - ebenfalls am 8. Juni 1980 - und kein Rappen für die Jugendlichen zur Verfügung stehen soll, und als festgestellt wrid, dass das Opernhaus in der Roten Fabrik auch noch ein Kulissenlager betreibt, geht bei den Zürcher Jugendliche und jungen Erwachsenen gar nichts mehr. So viel Verarschung durch die Zigarren-Whisky-Bier-Bürgerlichen war nicht mehr akzeptabel.

Die Jugendlichen demonstrieren nun vor dem Opernhaus direkt vor den Operngästen und versperren den Eingang und wollten, dass die Opernbesucher 10 Minuten "zuhören". Dies provozierte den Einsatz der SVP-Marsmenschen-Schlägerpolizisten der Stadt Zürich (Nazis in Blau). Daraufhin kam es zu einer ersten, wilden Strassenschlacht in Zürich gegen die kriminelle Schlägerpolizei.
(Allein machen sie dich ein: http://www.artfilm.ch/alleinmachensiedichein.php)
(1980-1982: Das Zürcher AJZ: http://www.beatnik.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=18&Itemid=61)


Herbst 1979 Die Arbeitsgemeinschaft Rock als Revolte (RAR) formiert sich. Ihr Anliegen ist es, die Musikszene in Zürich zu verbessern, das heisst, eine Alternative zu hochkommerzialisierten Konzerten zu schaffen sowie Räumlichkeiten fürs Musikmachen, Festen und Diskutieren zu erwirken.
(Chronologie Zürich: http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

Februar 1980 Die Aktionsgruppe Rote Fabrik (ARF) wird gegründet, um den Forderungen nach Freiräumen Nachdruck zu verschaffen. Sie besteht aus verschiedenen Einzelpersonen, aus den Gruppen Rock und Revolte, Kommunistischer Jugendverband, Jungsozialisten, Freaks am Friitig usw. Der Stadtrat geht auf keine Verhandlungen ein.
(Chronologie Zürich: http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

17./18. 5. 1980 An einem Protestfest in der Roten Fabrik diskutieren Jugendliche, wie sie Forderungen nach Räumen für ihre Kul-tur Nachdruck verschaffen können. Auf Freitag, den 30. Mai, wird eine Demonstration gegen die Opernhausvorlage angekündigt.
(Chronologie Zürich: http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

30. 5. 1980 Am Abend des 30. Mai gehen – organisiert durch die ARF – rund 200 Personen auf die Strasse, um vor dem Opernhaus für die Förderung einer alternativen Kultur in der Stadt Zürich zu demonstrieren. Sie wollen die OpernhausbesucherInnen im Vorfeld der städtischen Abstimmung über den 60-Millionen-Kredit für den geplanten Opernhausumbau auf die Bedürfnisse eines alternativen Zürcher Kulturbetriebs aufmerksam machen. Es kommt zum Opernhauskrawall.
(Chronologie Zürich: http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

4. 6. 1980 Stadtpräsident Widmer und Stadträtin Lieberherr nehmen – zusammen mit rund 2000 Jugendlichen – an einer VV im Volkshaus teil. Zur Einstimmung wird ein Videofilm einer Gruppe von EthnologiestudentInnen über den Opernhauskrawall gezeigt. In Bezug auf das geforderte Jugendzentrum zeigt sich der Zürcher Stadtrat gesprächsbereit – unter der Bedingung, dass keine weiteren Ausschreitungen stattfinden. Sie fordern die Versammelten auf, eine Delegation zu bilden, welche die anstehenden Verhandlungen führen soll. Die VV ist nicht bereit, auf diesen Vorschlag einzugehen, sie beharrt auf direkten Verhandlungen mit dem Stadtrat.
(Chronologie Zürich: http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

6. 6. 1980 Der kantonale Erziehungsdirektor, Regierungsrat Gilgen, lässt den Videofilm über den Opernhauskrawall wegen politischer Agitation mit wissenschaftlichem Material konfiszieren.
(Chronologie Zürich: http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

9. 6. 1980 Vor der Universität Zürich findet eine Manifestation statt. Der sofortige Rücktritt von Regierungsrat Gilgen wird gefordert. Am 12. Juni führen an der Universität 2000 StudentInnen einen Protesttag durch.
(Chronologie Zürich: http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)



15.6.1980: Nacktdemo für eine neue Kultur der Solidarität und Menschlichkeit

Nacktdemo der AJZ-Anhänger in Zürich 15.6.1980
Nacktdemo der AJZ-Anhänger in Zürich 15.6.1980 [x020]

<Bilder der berühmten Nackt-Demo gehen um die Welt.>
(Medienspiegel; http://www.bermuda.ch/reitschule/mediengruppe/Medienspiegel/10-11-24-MS.html)

15. 6. 1980 Die «Müller-Show» im Fernsehen DRS: Die Bewegung delegiert Anna und Hans Müller an ein Rundtisch-Gespräch mit Vertretern des Stadtrats, der Polizei und der SP. Die «Müllers» nehmen mit ernster Miene den Standpunkt von rechtschaffenen Bürgern ein, fordern mehr Ruhe und Ordnung und scharfe Massnahmen gegen die Krawallmacher. Der Fernsehskandal ist perfekt. Der Begriff «Müllern» wird zur stehenden Wendung für spassige Dialogverweigerung der Jugendbewegung.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)


18.6.1980: Die Polizei räumt das Zürcher Rathaus nach einem "Sit-in" der Bewegung
(Medienspiegel; http://www.bermuda.ch/reitschule/mediengruppe/Medienspiegel/10-11-24-MS.html)

18.6.1980 Besetzung des Rathauses - "Sit-in" der AJZ-Bewegung im Rathaus - Räumung und schlimmer Tränengaseinsatz
Die Polizei räumt das Zürcher Rathaus nach einem "Sit-in" der Bewegung.
(Medienspiegel: http://www.bermuda.ch/reitschule/mediengruppe/Medienspiegel/10-11-24-MS.html)

Rathausbesetzung vom 18. Juni 1980, die Polizei
                muss durchlassen, 18. Juni 1980, Foto Olivia Heussler:
Rathausbesetzung vom 18. Juni 1980, die Polizei muss durchlassen, 18. Juni 1980, Foto Olivia Heussler [x026]

Polizeieinsatz gegen die Rathausbesetzung mit
                Tränengas am Limmatquai, 18. Juni 1980
Polizeieinsatz gegen die Rathausbesetzung mit Tränengas am Limmatquai, 18. Juni 1980 [x021]

21. 6. 1980 Nachdem rund 5000 bis 6000 auf dem Helvetiaplatz versammelte Menschen von Präventivverhaftungen von «Rädelsführern der Bewegung» erfahren haben, beschliesst eine Mehrheit, die Diskussion um die von der SP unterbreiteten Vorschläge bezüglich Trägerschaft für ein AJZ zu vertagen und stattdessen sofort zu demonstrieren. Der Menschenzug setzt sich in Richtung Innenstadt in Bewegung. Auf der Quaibrücke trifft er auf die Polizei, welche sich dann aber zurückzieht, worauf die Demonstration friedlich zu Ende geht.
(Chronologie Zürich: http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

25. 6. 1980 Im Volkshaus beschliesst die Vollversammlung, den Vermittlungsvorschlag der SP anzunehmen, unter der Bedingung, dass das Haus autonom geführt und am darauf folgenden Samstag, dem 28. Juni, geöffnet werden kann.
(Chronologie Zürich: http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)


Eröffnung des Autonomen Jugendzentrums AJZ in Zürich 28.6.1980 - erste Schliessung am 4.9.1980

28. 6. 1980 Das Autonome Jugendzentrum wird eröffnet.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

Schliesslich wird ein AJZ bewilligt.
(Allein machen sie dich ein: http://www.artfilm.ch/alleinmachensiedichein.php)

<Das AJZ, das Autonome Jugendzentrum, war Herzstück der Jugendunruhen. Das alte Haus stand auf dem heutigen Carparkplatz hinter dem Hauptbahnhof. Die Jungen forderten das Areal als selbstverwaltetes Zentrum - also ohne behördliche Kontrolle, nach dem Slogan "AJZ subito, sonst tätschts!". Das Haus wurde zwischen 1980 und 1982 mehrmals geöffnet, geschlossen und von der Polizei gestürmt.>
(Medienspiegel: http://www.bermuda.ch/reitschule/mediengruppe/Medienspiegel/10-11-24-MS.html)

Das Autonome Jugendzentrum (AJZ) in Zürich 1980 bis 1982
AJZ
                        Zürich, zweites Haus an der Limmatstrasse
AJZ Zürich, zweites Haus an der Limmatstrasse [x005]

AJZ
                        Zürich, erstes Haus an der Limmatstrasse
AJZ Zürich, erstes Haus an der Limmatstrasse [x004]
AJZ
                        Zürich, Vollversammlung auf dem Platzspitz
AJZ Zürich, Vollversammlung auf dem Platzspitz [x001]

Transparent von unten "rütteln"
Transparent von unten "rütteln" [x002]
Massenauflauf am AJZ in
                        Zürich 1980-1982
Massenauflauf am AJZ in Zürich 1980-1982 [x011]

AJZ Zürich mit Tränengas eingegast
AJZ Zürich mit Tränengas eingegast [x003]

Fake einer Briefmarke für das AJZ Zürich
                        von der Pro Juventute
Fake einer Briefmarke für das AJZ Zürich von der Pro Juventute [x018].

Die Briefmarke wurde sehr gut verkauft und so das AJZ gefördert - mit einer Briefmarke, die man für Briefe gar nicht verwenden konnte. Die Stimmung gegen die ewigen "Bürgerlichen" mit ihren Stumpen und Whisky-Drinks war dermassen stark, dass es für viele das Mindeste war, ihre Solidarität mit dem AJZ mit einer symbolischen Briefmarke auszudrücken...
(Wie in Italien, so heiss war die Stimmung; http://www.woz.ch/wir-wollen-alles-und-zwar-subito-teil-iv/wie-in-italien-so-heiss-war-die-stimmung)







Wie war es im AJZ Zürich?

Vollversammlungen

<Das Wie, Warum und Weshalb entschied die Jugendbewegung an Vollversammlungen (VV), wo jeder mitdiskutieren und mitentscheiden konnte. Versammlungsorte waren das AJZ oder die Rote Fabrik.>
(Medienspiegel; http://www.bermuda.ch/reitschule/mediengruppe/Medienspiegel/10-11-24-MS.html)


Grossanlässe und alternative Regelungen für Probleme
(Wie in Italien, so heiss war die Stimmung; 25.5.2000: http://www.woz.ch/wir-wollen-alles-und-zwar-subito-teil-iv/wie-in-italien-so-heiss-war-die-stimmung)

Eine Italienerin erzählt: Grosse Anlässe - politische Diskussionen - Umbauten - Verteilung des Geldes - Drogenraum

<Antonella Martegani. Geboren 1955 in Zürich. Sekretärin und Sozialpädagogin. Arbeitet zur Zeit des Interviews als Gemeinwesenarbeiterin im Kreis 5 in Zürich.>

Antonella erzählt über die neuartigen Lebensweisen im AJZ - komplett neu für die Stumpen-Whisky-"Bürgerlichen", die ja sogar zum Teil die Gleichberechtigung der Frau in der Ehe ablehnten.

Wir lesen:

<Was hatte das AJZ mit Italien zu tun?
Es gab Zweit-Generation-Italiener in der Bewegung. Ich war ja nicht die Einzige. Dann waren da Tessiner, die Verbindungen zu den italienischen Autonomen und zu den roten Universitäten in Padova und Bologna hatten. Diese Italowoche war ein Gesamtkunstwerk: Essen, Politik, Kultur und Kitsch – alles, was du wolltest!

Im AJZ habe ich das Organisieren von solch grossen Anlässen gelernt. Ich stand mitten im Leben, mit allem, was dazu gehört: Liebe und Herzensbrüche, Auseinandersetzungen über Beziehungen, Emanzipation, Unterdrückung, über Politik, Geburtenkontrolle und Ernährung. Es war fantastisch, hier in Zürich diesen grossen Aktionsraum zu haben, etwas machen zu können, das nicht in starren Strukturen ablief, nicht hierarchisch organisiert war und wo schnell auf Veränderungen reagiert werden konnte.

Wurdest du im AJZ mit Problemen konfrontiert?
Als der zweite Umbau kam, begann es zu kriseln. Es gab Konflikte um die Verteilung des Geldes. Man begann sich innerhalb der Umbaugruppe zu bekämpfen. Auch der Drogenraum war für jene Zeit eine Schuhnummer zu gross. Du konntest nicht mehr kontrollieren, was dort drin abging. In der Nacht erlebten wir bedrohliche Situationen. Wenn jemand aufgelöst an die Bar kam und sagte, da draussen sei ein Dealer mit einem Messer, dann sprangen wir alle auf und stellten ihn hinaus.>

Ein "Frauenzimmer" im AJZ

<Gab es solche Unterschiede auch im AJZ?
Ich hatte zum Beispiel Hemmungen, mit den Frauen vom Frauenzimmer zusammenzuarbeiten, weil ich mich ihnen unterlegen fühlte. Sie wussten mehr als ich. Ähnlich war es in der Kultur- und Pressegruppe. Es waren eben doch nicht alle gleich, es gab durchaus Unterschiede. Alle, die bereits politische Erfahrungen hatten, waren von Anfang an in einer besseren Stellung. Für mich war alles neu und musste erst noch gelernt werden.>

Erste Schliessung und Fernseher - das Kinks-Konzert im Kongresshaus mit überhohen Eintrittspreisen - Stürmung und Polizeikessel - KZ Kaserne

<Als das AJZ zum ersten Mal geschlossen wurde, gingen die Demos und Aktionen wieder los. Auf der Limmatstrasse bauten wir eine Barrikade mit flimmernden Fernsehern. Den Strom bezogen wir aus dem AJZ. Das war eine Provokation. Die Polizei stand ratlos herum. Das Fernsehen war für uns der Inbegriff von Langeweile und allem Kleinkarierten.

Wie seid ihr auf diese Ideen gekommen?
Die Ideen lagen in der Luft. Wir haben daraus etwas gemacht, ohne dass einer davor stand und sagte, das war meine Idee. An den Demos hatte ich Angst vor Gewalt. Anlässlich eines Kinks-Konzerts im Kongresshaus, das wegen der hohen Eintrittspreise gestürmt wurde, kesselte uns die Polizei ein. Wir wurden verhaftet und in Kastenwagen in die Kaserne abtransportiert. Männer und Frauen wurden voneinander getrennt. Wir wurden der Reihe nach verhört, ich immer als Letzte. In einem winzigen Raum flippte ich aus. Ich hatte Platzangst, schrie und polterte an die Tür. Schliesslich wurde mein Hausarzt benachrichtigt. Ich erhielt eine Beruhigungsspritze, und eine halbe Stunde später liessen sie mich gehen. Das brachte mir eine Busse wegen Landfriedensbruch ein. Dieses Erlebnis stösst mir selbst nach zwanzig Jahren noch auf, vor allem weil ich Angst hatte, ich könnte ausgeschafft werden. Ich bin bis heute italienische Staatsangehörige geblieben.>


Konzerte im AJZ Zürich 1980-1981

Beag Nigg berichtet auf seiner Webseite über "Blues Unlimited" mit Musikern aus den "USA"

(1980-1982: Das Zürcher AJZ und Blues Unlimited; http://www.beatnik.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=18&Itemid=61)

<Auch ich engagierte mich zu der Zeit intensiv für die Zürcher Jugendszene, indem ich etwa Berichte und Kontroversen zum Thema Jugendpolitik und Jugend-Kultur in der Szenezeitung "Eisbrecher" verfasste. In jenen Tagen des politischen Engagements lernte ich einen Bluesgitarristen aus Amerika kennen mit Namen Trey Willingham. Wir taten uns zusammen, und zwar anfänglich hauptsächlich zu dem Zweck, im Autonomen Jugendzentrum Konzerte alternativer Bands zu organisieren.

Dabei haben wir die legendäre Zürcher Punkband "Kleenex" genauso ins AJZ gebracht, wie beispielsweise auch Jimmy Cliff oder Patti Smith. Beim Whole-Night-Long Auftritt von Jimmy Cliff, mit dem Trey Willingham und ich zusammen jammten, wurde uns klar, dass dies das Ziel der nächsten Zeit sein würde: All Night-Jam Sessions zu organisieren mit ständig wechselnden Besetzungen.

Dieser Idee gaben wir den Namen Blues Unlimited, weil dieser Name unserer Vorstellung dessen, was wir machen wollten, am nächsten kam. Durch die Sessions im AJZ kristallisierte sich mit der zeit eine Basic Band heraus, die in ihrer ersten Auflage aus Trey Willingham, Rainer Rikli, Jürg Ruf, Peter Märki und mir bestand. Leider haben wir in dieser wirklich großartigen Besetzung nie irgendwelche Aufnahmen gemacht. Trey Willingham ging später nach Amerika zurück, und weil er einer der Mitinitianten des Projekts gewesen war, und sich nunmehr die Musiker gleich dutzendweise die Hand gaben, war es nicht mehr möglich, aus dem fortwährenden Kommen und Gehen so etwas wie eine feste Band zusammen zu bringen.

Im Jahre 1981 verabschiedete ich mich dann auch von der autonomen Jugendszene, die zunehmend zerfledderte. Die engagierten Szeneverantwortlichen mussten den Alkis, Junkies und Obdachlosen Platz machen. Den Rest der Geschichte kann man sich ja denken: das AJZ wurde kurze Zeit später von der Stadt abgerissen. Heute steht dort ein Car-Parkplatz (!). >

AJZ in Zürich 1980-1982: präventive Verhaftungen - Massenfestnahmen - Polizeibrutalitäten - bleibende körperliche Schäden bis hin zu Augenverlusten - Denunziationen - Grundrechte werden massivst verletzt

Die Datenlage sagt es klar: Das war ein Polizei-Bürgerkrieg gegen AJZ-Bewohner - das Wort "Jugendunruhen" ist falsch

Die Kommandanten der Polizei Zürich erwiesen sich nun als absolute Nazis und wollten nur so viel Schaden wie möglich gegen die neuen Lebensformen im AJZ anrichten, ohne jemals genau über die Lebensform im AJZ überhaupt informiert gewesen zu sein. Die schweizer Presse bezeichnete die AJZ-Bewegung, die sich da seit 30 Jahren aufgebaut hatte und nun endlich ihr Zentrum bekam, als "Jugendunruhen". Nun, es waren aber nicht die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die da "Unruhe" schufen, sondern es war die Stadtregierung, die laufend Zusicherungen gebrochen hatte, und nun schickte sie die kriminelle Schlägerpolizei mit Tränengas und Gummigeschossen ins Feld gegen das AJZ und die Presse verschwieg die schweren Körperverletzungen, die durch die Schlägerpolizei in Zürich an Schweizerinnen und Schweizern angerichtet wurden. Sie -

-- die Stumpen-Wisky-Regierung der "Bürgerlichen" in Zürich mit FDP, rassistischer SVP und ein bisschen CVP, und
-- die Medien mit dem den nationalen Zeitungen, dem Fernsehen sowie mit dem Tagesanzeiger und mit den lokalen Stadtblättern -
-- und die Schlägerpolizei von Zürich mit ihren giftigen Tränengaspetarden und hochgiftigen Tränengaswasserwerfern

hegten ihr Feindbild gegen junge Menschen, die in einer solidarischen Gemeinschaft leben wollten. das ihnen unbeschränkte Arbeit einbrachte. Sie streuten Gewalt und schwere Verletzungen en masse. Die kriminelle Zürcher Presse schwieg und deckte die Polizeibrutalität. Das Universitätsspital verhängte eine Nachrichtensperre über die Verletzungen. Es gründete sich ein "Verein betroffener Eltern", der kaum jemals ernst genommen wurde. Viele Opfer wurden "präventiv" festgenommen, wurden in Depressionen gestürzt, konnten sich nicht vorstellen, dass in der Schweiz eine solche Nazi-GEwalt möglich war - während die Stumpen-Whisky-Bürgerlichen eine noch "härtere" Gangart forderten.

Somit ist die Bezeichnung "Jugendunruhen" eigentlich absolut FALSCH, sondern die Zeit des AJZ in Zürich muss eigentlich "Polizei-Bürgerkrieg gegen die AJZ-Bewohner" heissen. Und die Nazi-Täter der Schlägerpolizei Zürich laufen bis heute frei herum.

Ein Zeuge:

<Parallel dazu [in der Zeit des AJZ] kommt die ganze Palette direkter Repression zum Einsatz: Polizeibrutalitäten und Massenfestnahmen, präventive Verhaftungen mutmasslicher Köpfe der "Bewegig", Denunziationen am Arbeitsplatz und in der Schule, Verlust grundlegender Rechte nach Festnahmenund Aufstellen "zuverlässiger" Staatsanwälte zu einer speziellen "Krawallgruppe". Mit Getöse verliert Zürich seine demokratische Unschuld, begleitet von faschistoiden Ausbrüchen eines aufgehetzten Kleinbürgertums. >
(Gummigeschosse als polizeiliches Repressionsmittel: http://www.nadir.org/nadir/initiativ/sanis/archiv/gummi/kap_05.htm)

Antwort auf die Gewalt der kriminellen Zürcher Polizei: Bombenanschläge mit Sachschaden

<Menschen kamen bei den diversen Brandanschlägen nie zu Schaden.>
(Medienspiegel: http://www.bermuda.ch/reitschule/mediengruppe/Medienspiegel/10-11-24-MS.html)

Dagegen hat die kriminelle Schlägerpolizei von Zürich (Nazis in Blau) mit Tränengas und Gummigeschossen immer wieder auf die Köpfe gezielt und auf diese Weise bei Schweizerinnen und Schweizern systematisch schwerste Personenschäden bis hin zu Augenverlusten und schwersten Verätzungen durch Tränengaswasser verursacht - ohne jemals dafür verurteilt zu werden. Eine kriminellere Nazi-Stadt gibt es nicht: Zürich.

Die kriminelle Schlägerpolizei Zürich (Nazis in Blau) mit Tränengas und Gummigeschossen, die schwerste Verletzungen provozieren

Die Marsmenschen kommen immer wieder zum AJZ mit Tränengas und nun mit schwereren Gummigeschossen

Die Schlägerpolizei der SVP und der anderen bürgerlichen Parteien CVP und vor allem FDP bekämpfte diese so genannte Autonome Bewegung des Autonomen Jugendzentrums in Zürich immer wieder mit aller Gewalt mit Tränengas und sechseckingen Gummigeschossen. Den Marsmenschen (Schlägerpolizei) von Zürich von FDP, CVP und SVP machte es nichts aus, die Menschen im Jugendzentrum mit Tränengas zu vergiften und mit Gummigeschossen Augen von Schweizern zu zerstören. Die Schlägeraktionen der Schlägerpolizei Zürich waren derart penetrant, dass manche Leute im AJZ bleibende Schäden davontrugen, ein Auge verloren, Atemprobleme bekamen etc.



Gummigeschoss, Nahaufnahme und
                      Grössenvergleich mit einem Auge

Gummigeschoss, Nahaufnahme und Grössenvergleich mit einem Auge [x007]
Die Gummigeschosse der kriminellen, schweizer Schlägerpolizei waren nun grösser geworden. Sie wogen nun nicht mehr 10 Gramm, sondern 18 Gramm, bei gleichem Volumen. Wir lesen:
<Ca. 18 g, vermutlich Gummi mit pulverigen Beigaben hart gepresst (die Geschosse lassen sich z.T. zerkrümeln). Eingeführt höchstwahrscheinlich Sommer '80 als Reaktion auf die "Jugendunruhen". Wurde dem Gemeinderat verheimlicht, vgl. Bericht Geschäftsprüfungskommission. >> PigBrother liegen bisher Geschosse von 17.8 - 18 g vor. Spezielle "Sicherheitsbestimmungen" sind keine bekannt.>
(Dossier 2: Gummischrot: http://www.ssi-media.com/pigbrother/Gummi1.htm)

Da das Volumen der Gummigeschosse nicht sondern nur das Gewicht zugenommen hatte, musste an der Zusammensetzung der schwereren Gummigeschosse etwas manipuliert worden sein.
<Die genaue Zusammensetzung des "schweren Gummischrots" bleibt bis auf den heutigen Tag ein gut gehütetes Geheimnis der Stadtpolizei, ebenso, wie sie die Gewichtsverdoppelung bei gleichem Volumen ohne Beigabe von Metall bewerkstelligt haben will. Radio LoRa berichtete am 29.4.01, in analysierten Geschossen sei Natriumsulfat festgestellt worden.>
(Dossier 2: Gummischrot; http://www.ssi-media.com/pigbrother/Gummi1.htm)
Mit diesen schwereren Gummigeschossen nahm die kriminelle Schlägerpolizei Zürich klar mehr Augenferluste in Kauf, weil schwerer Geschosse beim Aufprall mehr Energie abgeben.
(Protokoll des Stadtrats Zürich vom 28. November 2001; http://www.ssi-media.com/pigbrother/IntpelGG.htm, Punkt 6)

Wir lesen: Die Nazi-Bürgerlichen in Zürich verlangten eine "noch härtere Gangart" (!)

<In den direkten Polizeieinsätzen spielen Gummigeschosse eine besondere Rolle: Die sechseckigen Hartgummischrote von 10, später auch 18 Gewicht, die gebündelt zu 35 Stück mit ca. 200 km/h aus den Rohren der Polizeikarabiner abgefeuert werden, versetzen Demonstranten wie unbeteiligte Passanten in Angst und Schrecken. Mit der Zeit werden die Abschussdistanzen kürzer, die Verletzungen dementsprechend schwerer, und die vorherrschende öffentliche Meinung ruft nach einer noch härteren Gangart. Mitglieder der "Vereinigung unabhängiger Ärzte der Region Zürich" (VUÄ) stellen die in ihren Praxen behandelten Verletzungen zusammen: Rissquetschwunden, grossflächige Blutergüsse, Fingerbrüche, Platzwunden und schwere Augenverletzungen. Zwei Dokumentationen des Zürcher "Vereins betroffener Eltern" listen auf, dass bei insgesamt sieben Menschen der teilweise oder totale Verlust der Sehfähigkeit auf einem Auge zu beklagen ist: Eine Horrorstatistik, die ausdrückt, dass bei rund 8000 insgesamt abgefeuerten Gummigeschosspaketen jeder tausendste Schuss ein Augenlicht kostet... (1)>
(Gummigeschosse als polizeiliches Repressionsmittel: http://www.nadir.org/nadir/initiativ/sanis/archiv/gummi/kap_05.htm)

Und was sagt der kriminelle Herr Hans Frick, Polizeivorstand von Zürich:

<Gummigeschosse, so bringt es Polizeivorstand Hans Frick mehrmals zum Ausdruck, seien ungefährlicher als Gummiknüppel und ein reines Defensivmittel gegen gewalttätige Demonstranten. Seine Beamten hätten die Anweisung, die Geschosse nicht unterhalb einer Distanz von 20 m einzusetzen, aber natürlich seien die Geschosse geeignet, Gesichtsverletzungen zu bewirken, doch seine Polizisten hätten schliesslich auch ein Recht auf körperliche Unversehrtheit. Genaue Angaben über die Anzahl verletzter Polizisten kann er allerdings nicht vorlegen.(3) >
(Gummigeschosse als polizeiliches Repressionsmittel: http://www.nadir.org/nadir/initiativ/sanis/archiv/gummi/kap_05.htm)

Wie kriminell darf ein Schweizer namens Hans Frick denn noch werden, wenn er Augen von anderen Schweizern vernichten lässt? Das ist Nazitum per se. Dabei werden auch Unbeteiligte getroffen, die nie damit rechnen, dass auf sie mit Gummischrot geschossen wird:

Augenverlust 1: Das Auge muss entfernt werden:
<Ursula B.: "Ich wohnte damals im Kanton Aargau. Am 4. September (1980, Anm.) war ich in Zürich, um meine Ferien in Griechenland zu regeln. Nach einem Kinobesuch verliess ich den Bahnhof... Ich merkte erst gar nicht, dass da etwas los war. Erst als ich mich umdrehte, sah ich Menschen in Richtung Bahnhof rennen. Die Polizei war durch ein blockiertes Tram für mich unsichtbar. Als die Polizisten um das Tram gerannt kamen, wurde ich aus ca. vier Meiern Entfernung getroffen. Ich brach zusammen. Ein Polizist schrie mich an, ich solle verschwinden. Ich sagte ihm: 'Mein Auge läuft aus'..." Das Auge muss einige Wochen später entfernt werden. Die Polizei behauptet, es sei kein Gummigeschoss gewesen, sondern ein von Demonstranten geworfener Stein. Nach Angaben der behandelnden Ärzte kann die Verletzung jedoch nur von einem Gummigeschoss herrühren. (4)
(Gummigeschosse als polizeiliches Repressionsmittel: http://www.nadir.org/nadir/initiativ/sanis/archiv/gummi/kap_05.htm)>

Augenverlust 2: 90% Sehverlust:
<Michael H.: "Am 4. 12. 80, anlässlich des Kinks-Konzertes im Kongresshaus, kam es zum Versuch der Bewegung, einen Gratiseintritt zu erzwingen. Ich war etwas spät dran. Als ich ankam, waren ca. 50 Leute anwesend. Eine Eingangsscheibe ging zu Bruch. Nach 5 Minuten erschien die Polizei und kreiste uns ein. Ich rannte davon. Zwei Polizisten kamen um die Ecke. Einer schoss mir aus 2 Meter Entfernung die ganze Ladung Gummigeschosse ins Gesicht. Ich wurde am rechten Auge, an der Nase, praktisch im ganzen Gesicht getroffen. Ich hatte eine leichte Gehirnerschütterung und erbrach mich. Ob von der Gehirnerschütterung oder von den grauenhaften Schmerzen im Auge, weiss ich nicht. " Die Polizei weigert sich, Michael unverzüglich ins Krankenhaus bringen zu lassen. Erst nach Personalienfeststellung und erstem Verhör wird er eingeliefert. "Die Diagnose lautete auf Netzhautriss. Ich wurde ambulant behandelt und Weihnachten 1980 operiert. Zurück blieb eine Netzhautverkrümmung. 90 % Sehverlust am rechten Auge. Ich hatte grosses Glück, dass ich nicht auch das linke Auge verlor, ein Gummigeschoss traf mich nur einen Zentimeter links davon.">
(Gummigeschosse als polizeiliches Repressionsmittel: http://www.nadir.org/nadir/initiativ/sanis/archiv/gummi/kap_05.htm)

Teilverlust des Autes zu 60%:
<S.R.: Im Dezember 1980 kommt die damals 16-Jährige auf dem Heimweg am AJZ vorbei, wo gerade ein Polizeieinsatz stattfindet. Aus einer Seitenstrasse kommen ihr Polizisten entgegen. S. wird von Gummigeschossen getroffen und stürzt zu Boden. Ihr Freund eilt ihr zu Hilfe und wird von der Polizei zusammengeschlagen. Beide blieben liegen und schleppen sich zu einem Restaurant, wo S. erstversorgt wird. Nach zwei Operationen besitzt S. heute auf einem Auge nur noch 40 Prozent der Sehkraft. Die Polizei bestreitet, an diesem Abend überhaupt Gummigeschosse abgefeuert zu haben. >
(Gummigeschosse als polizeiliches Repressionsmittel: http://www.nadir.org/nadir/initiativ/sanis/archiv/gummi/kap_05.htm)

Schüsse der Zürcher Nazi-Polizei auf Passanten ins Auge - einfach so zum "Spass":
<Dem heute 29-jährigen Egon F. wird von einem vorbeirasenden Polizeieinsatzwagen aus ein Gummigeschoss ins Auge geschossen, einer 20-jährigen Schwesternschülerin wird trotz erhobener Hände ein Auge ausgeschossen, und zwei weitere Opfer weigern sich aus Angst vor Repressionen, ihren Fall öffentlich zu machen. Mehrere dieser Getroffenen haben Schwierigkeiten, ihre Spital- und Behandlungskosten von der Krankenkasse ersetzt zu bekommen, einige werden obendrein auch noch mit Anklagen belegt. Schadensersatzforderungen an die Stadt Zürich sind anhängig.(5) >
(Gummigeschosse als polizeiliches Repressionsmittel: http://www.nadir.org/nadir/initiativ/sanis/archiv/gummi/kap_05.htm)

Klagen werden abgewehrt, weil niemand weiss, wer geschossen hat - so funktioniert Nazi-Polizei in Zürich und anderswo:
<Die Strafanzeige eines der Augenverletzten gegen Unbekannt wegen "schwerer Körperverletzung und Amtsmissbrauch" wird von der Züricher Staatsanwaltschaft abschlägig beschieden, weil von den ca. 80-100 in Frage kommenden Beamten nicht ermittelt werden konnte, "welchem Zug der Schütze angehört hat". Grund: Es existieren keine Unterlagen über Einsatzrouten der verschiedenen Züge, die Züge werden von Fall zu Fall neu zusammengestellt und es wird nirgends vermerkt, an wen Gummigeschossgewehre ausgeteilt werden. Ein Freibrief für weitere Körperverletzungen mit diesem "Defensivmittel"... >
(Gummigeschosse als polizeiliches Repressionsmittel: http://www.nadir.org/nadir/initiativ/sanis/archiv/gummi/kap_05.htm)

Die deutsche Polizei verzichtet auf Gummigeschosse wegen der schlechten Erfahrungen in Zürich mit vielen Augenverlusten:
<Was Zürichs Polizei in der Öffentlichkeit nicht zugeben will, schreiben ihre westdeutschen Kollegen in einem internen Untersuchungsbericht über "neu entwickelte oder in der Entwicklung befindliche Einsatzmittel", der im Herbst 1981 der westdeutschen Innenministerkonferenz vorgelegt wird. Dort heisst es: "Gummi-Schrot-Körper, die ihre kinetische Energie an den Körper abgeben, sind in ihrer Wirkung schwer kalkulierbar. Diese hängt stark von der getroffenen Körperpartie ab. Besonders empfindlich und verletzlich sind die Augen. Bei kleinen 'Geschossen' ist diese unterschiedliche Sensibilität der Körperpartien besonders ausgeprägt. Der Auftreffort von Gummi-Schrot-Körpern kann durch die Waffenstreuung (Streukreisdurchmesser der Schrote auf 25m ca. 3m) und durch die Bewegungen der Störer nicht vorherbestimmt werden. Darüber hinaus ist die Wirkung stark von der Schussentfernung abhängig. (...) Die Erfahrungen der Schweizer Polizei zeigen, dass das Einhalten einer Mindestschussentfernung schwer möglich ist." Dieser negative Bericht hielt die IMK vor eineinhalb Jahren noch von der Anschaffung von Gummigeschossen ab. Die bisherige Ablehnung von Gummigeschossen in der BRD bildete deshalb auch eines der Hauptargumente derjenigen Gruppierungen in Zürich, die die Hartgummiprismen aus dem polizeilichen Waffenkatalog gestrichen sehen wollen. >
(Gummigeschosse als polizeiliches Repressionsmittel: http://www.nadir.org/nadir/initiativ/sanis/archiv/gummi/kap_05.htm)

Der "Verein betroffener Eltern"

<Der bereits erwähnte "Verein betroffener Eltern" unternahm neben der Dokumentierung einer Vielzahl Fälle weitere Schritte, um die Öffentlichkeit von der tatsächlichen Gefährlichkeit dieser angeblich harmlosen Distanzwaffe zu überzeugen. Über ein Mitglied des Gemeinderates (Stadtparlament von Zürich, Anm.) gelingt es im Februar 1982, eine Empfehlung zur Überprüfung der weiteren Verwendung von Gummigeschossen an den Stadtrat überweisen zu lassen. Nach dem voraussichtlich negativen Bescheid hat die Empfehlung auch in der folgenden Abstimmung im Gemeinderat wenig Chancen, angenommen zu werden, da die bürgerlichen Parteien die Mehrheit haben. Ein Brief von 62 Mitgliedern des Europaparlaments (dem die Schweiz nicht angehört) an den Stadtrat, auf die weitere Anwendung von Gummigeschossen zu verzichten und die europaweite Ächtung von Plastikgeschossen (siehe Artikel zu Nordirland) konsequenterweise auch auf Gummigeschosse anzuwenden, bleibt demonstrativ unbeantwortet. Dafür verabschiedet Mitte Februar 1983 das Zürcher Kantonalsparlament in erster Lesung ein neues Polizeigesetz, in dem Gummigeschosse auch weiterhin zum Katalog der erlaubten Einsatzmittel gehören. Lediglich die Abgeordneten der Sozialdemokratischen Partei (SP) und der POCH (Progressive Organisation der Schweiz, eine links der SP stehende Vereinigung) sprechen sich für ein Verbot aus. Die Vertreter der bürgerlichen Mehrheitsparteien stimmen diesem Abschnitt der Gesetzes vorläge mit dem Argument einer "gewissen präventiven Wirkung" der Gummigeschosse zu. Polizeidirektor Konrad Gisler fügt hinzu, dass schliesslich auch Baden-Württemberg dem "Züricher Beispiel" folge und Gummigeschosse einführe. Abgelehnt wird überdies auch ein Antrag, jedem Gummigeschosseinsatz zumindest eine polizeiliche Warnung vorausgehen zu lassen, da, so ein Mitglied der Fachkommission des Kontonsrates, eine Warnung in der Praxis nur schwer möglich sei. Wie eine nachträgliche Verhöhnung muss der Beitrag des Abgeordneten Bertschinger (Schweizerische Volkspartei) für die Opfer der Züricher Polizeieinsätze klingen: "Jeder, der an Krawallen oder nichtbewilligten Demonstrationen teilnimmt, nimmt dieses Risiko in Kauf".(1) >
(Gummigeschosse als polizeiliches Repressionsmittel: http://www.nadir.org/nadir/initiativ/sanis/archiv/gummi/kap_05.htm)


Bürgerkrieg der kriminellen Schlägerpolizei in Zürich (Nazis in Blau) mit Tränengas seit 1968

Die Einführung von Tränengas durch die Schlägerpolizei in Zürich (Nazis in Blau): Tränengaspetarden und umgebaute Flammenwerfer

Tränengas wurde in der Schweiz während der 1968-Proteste eingeführt und gegen die Atomkraftwerkgegner wurde dann die Technik "verfeinert". Es werden Petarden in die Höhe abgeschossen, manchmal aber auch flach, so dass an den Köpfen von Demonstranten schwerste Kopfverletzungen entstehen. Die "Reichweite" der Gasfahne reicht 140 bis 160 m weit, ab den 1990er Jahren mit stärkeren Petarden bis 180 m weit, um die Demonstranten zurückzutreiben. Das Reizgas ist CS und CN. Die kriminelle Zürcher Polizei verheimlicht den Gehaltsanteil.
(Dossier 1: Tränengas; http://www.ssi-media.com/pigbrother/Dokgas.htm)

Flammenwerfer aus den 1940er Jahren werden zu Tränengas-Sprühgeräten umgebaut. Wir lesen:

<Umgebaute Flammenwerfer 40: Seit den 68er-Unruhen rsp. Anti-AKW-Protesten/Geländebesetzungen der 70er-Jahre verfügen verschiedene schweizer Polizeikorps über umgebaute Flammenwerfer ursprünglich aus dem Jahre 1940 (kein Witz! vgl. Votum von Rolf Urech in einer Ratsdebatte [der Link ist nicht mehr da]). Wurden anlässlich der Startbahn-West-Proteste in der BRD auch schon an die deutsche Polizei ausgeliehen. Diese umgebauten Flammenwerfer sind z.T. auch heute noch im Einsatz, z.B. bei der Kapo Aargau. Sie versprühen ein CN-Wasser-Gemisch ähnlich wie bei den "Wasserwerfern", wahrscheinlich theoretisch 0,5% CN (kann in der Praxis wie bei den "Wasserwerfern" beträchtlich schwanken). >
(Dossier 1: Tränengas; http://www.ssi-media.com/pigbrother/Dokgas.htm)

Und was passierte mit den jungen Menschen im AJZ an der Limmatstrasse in Zürich, wenn die Schlägerpolizei das Haus "eingaste"?

-- Verätzungen
-- Bluthusten
-- schwerste Atemprobleme mit Lungenentzündungen ohne Ende.
(aus: Was das Universitätsspital verschweigt: http://www.ssi-media.com/pigbrother/Blasen.htm)

Die kriminelle Schlägerpolizei in Zürich behandelte die autonom agierenden AJZ-Menschen als Kriegsgegner.

Auch die Polizisten sind gefährdet, wenn sie keine Gasmasken tragen, und zwar auch dann, wenn sie keinen Gegenwind haben (Buch von Patrick Hasler: "2 Jahre Polizei sind genug").

Der Polizeidirektor der Stadt Zürich, Hans Frick, präsentiert seine Nazi-Mentalität öffentlich, indem er Tränenagas als "verhältnismässiges und humanes Mittel gegen Demonstranten" bezeichnet (Tagesanzeiger, 29. Januar 1981).
(Dossier 1: Tränengas; http://www.ssi-media.com/pigbrother/Dokgas.htm)

Herr Hans Frick machte aber nie einen eigenen Versuch an sich selbst, sonst hätte dieser Nazi nicht weiterhin Tränengas bei der Polizei befürwortet.

Die Ärzte haben keine Behandlungsmethoden und müssen empirisch behandeln - Menschenexperimente
(Dossier 1: Tränengas: http://www.ssi-media.com/pigbrother/Dokgas.htm)

Wir lesen aus dem "Gasreport" der "Gruppe Gas der Vereinigung unabhängiger ÄrztInnen der Region Zürich":
(Quelle: GASREPORT. Aus: AG Doku Autonome Sanitätsgruppe, Gruppe Gas der Vereinigung unabhängiger Ärzte der Region Zürich: TRÄNENGAS, SELBSTHILFE, PATIENTENRECHTE, AUTONOME SANITÄT. Verlag Citron Presse, Zürich, S. 71-92. ISBN 3-85611-000-3 (vergriffen)
(im Internet: Dossier 1: Tränengas; http://www.ssi-media.com/pigbrother/Dokgas.htm)

Die in Zürich verwendeten Tränengase sind CS und CN:

<die in Zürich verwendeten Tränengase (Chloracetophenon, CN und Chlorbenzylidenmalonitril, CS) >

Giftklasse: Das Tränengas CN ist Giftklasse 1, CS ist Giftklasse 2:
<Da der Sicherheitsfaktor beim CS grösser ist, figuriert CS in der Giftklasse 2, CN ist der Klasse 1 zugeteilt.>

<Die Wirkung dieser beiden am häufigsten verwendeten Gase ist in etwa gleich. Es ist aber bekannt, dass vor allem das CS ein besonderes Engegefühl in der Brust macht und die Menschen lähmen kann. Das heisst, dass Betroffene nicht fliehen, sondern im Gasbereich bleiben. CN hingwgen führt eher zu Brechreiz. >

Das Völkerrecht sagt zu dieser Zeit praktisch nichts über Tränengas aus:

<Die abschliessenden Daten über Tränengase im Völkerrecht sind rudimentär. Es ist zu hoffen, dass kompetentere Leute diesen Aspekt weiter ausarbeiten.>

Das Tränengas wurde in England erfunden. Anwendungsrichtlinien gibt es in der kriminellen Schweiz keine:

<Lassen sich im angelsächsischen Raum, wo der neue Tränengasboom auch begründet wurde, wenigstens noch einige Arbeiten über diesen Polizeikampfstoff finden, herrscht in der Schweiz, in der Tränengase sicher seit Gösgen 1977 zum (polizeilichen) Alltag gehören, das grosse wissenschaftliche Schweigen.>

Die Ärzte der Welt sind auf die Verletzungen durch Tränengas nicht vorbereitet. Sie wissen nichts über die Inhaltsstoffe des Tränengas und sie haben keine Behandlungsmethoden, sondern sie behandeln empirisch auf gut Glück. Die durch Tränengas Verletzten werden zum Menschenexperiment:

<Als Aerzte sind wir mit den klinischen Folgen nach Tränengaseinsätzen bei Demonstranten, Polizisten, Gaffern und anderen Anwesenden konfrontiert worden. Diese Konfrontationen haben Fragen aufgeworfen: Medizinische, welche Stoffe haben diese toxischen Schäden verursacht, wie kann ich diese Schäden behandeln, wie ist der Verlauf und welche Spätfolgen sind zu erwarten, und nicht zuletzt, wie können wir uns davor schützen.>

In hohen Konzentrationen provoziert Tränengas einen 2-wöchigen Spitalaufenthalt:

<1977 zündete ein Offizier der Schweizer Armee eine Tränengaspatrone, die er hatte mitlaufen lassen, in einem engen Korridor. Ein Feuerwehrmann erlitt eine schwere Tränengasvergiftung. Dieser Mann musste mehrere Wochen im Spital bleiben. Die Aerzte diagnostizierten ein Lungenoedem, eine Lungenentzündung, eine Herzschwäche sowie Störungen des Nervensystems, der Leber und des Darms).>

Die Schäden durch Tränengas auf Zürichs Strassen betrafen Passanten, Polizisten und Demonstranten:

<Als Aerzte sind wir mit den klinischen Folgen nach Tränengaseinsätzen bei Demonstranten, Polizisten, Gaffern und anderen Anwesenden konfrontiert worden. [...] Die Fälle, die wir zu behandeln hatten, waren leichteren Grades (Verbrennungen 1. und 2. Grades, Störungen wie Benommenheit, Kopfschmerzen, Uebelkeit) Trotzdem müssen wir unsere Bedenken anmelden, einerseits weil Tränengas sehr gefährliche Schäden anrichten kann und andererseits weil diese Schäden durch staatliche Gewalt zustandegekommen sind.>

Und da ist auch Vertuschung im Spiel. In anderen Ländern ist es durchaus möglich, dass ein Toter durch Tränengas von der Pathologie als "erwürgt" ausgegeben wird, um die kriminelle Polizei zu decken:

<Wir denken da zum Beispiel an einen Professor der Pathologie, der einen Fall eines Tränengastodes diagnostiziert und publiziert hat. Im nachfolgenden Prozess soll das Opfer nun plötzlich auf Grund einer Zeugenaussage, erwürgt worden sein! (Chapman A.J.: Forensic Sci, 1978 ) >
(Dossier 1: Tränengas: http://www.ssi-media.com/pigbrother/Dokgas.htm)

Die konkreten Beschwerden und Krankheiten durch Tränengas
(Dossier 1: Tränengas: http://www.ssi-media.com/pigbrother/Dokgas.htm)

Bei der kriminellen Polizei in der Schweiz wird Tränengas einfach als "harmloser Reizkampfstoff" qualifiziert.
(Dossier 1: Tränengas; http://www.ssi-media.com/pigbrother/Dokgas.htm)

Diese Formulierung ist natürlich schon ein Gegensatz in sich, denn ein "Kampfstoff" kann sicher nicht "harmlos" sein. Aber die kriminelle Polizei in der kriminellen Bankgeheimnis-Schweiz ist ja nicht zum Denken geboren, sondern dazu, Bürgerkriege gegen die denkenden Bevölkerungsteile erfolgreich auszuführen - bei hohem Lohn und mit "Gefahrenzulage" - versteht sich.

<Auswirkungen der Tränengase

Physiologisch wirken Tränengase auf sensible Nervenendigungen. Man nimmt an, dass sie biochemisch mit SH-Gruppen von Proteinen eine Reaktion eingehen, die zur Hemmung von verschiedenen Enzymen führt. Tränengase sind Moleküle mit chemischen Doppelbindungen und angelagerten Halogenen (Chlor, Brom, Iod, Fluor, in der Regel Chlor). Je mehr Halogenatome ein Tränengasmolekül trägt, desto mehr verringert sich die tränenerzeugende Wirkung zugunsten von anderen giftigen Wirkungen.

Die Körpereintrittstellen für Tränengas sind:
-- Augenbindehaut
-- Atemwege
-- Haut
-- Magen-Darmtrakt

Kontakt mit Tränengas führt zu: (6)
-- Augenbrennen und Stechen, Tränenfluss, Fremdkörpergefühl und krampfhartem Lidschluss, gefolgt von einer mehrstündigen, vorüber-gehenden Bindehautreizung.
-- Niess- und Hustenreiz, Nasenlaufen, verstärkter Speichelfluss, Mund und Zungenbrennen, Beklemmungsgefühl und Atemnot.
-- Übelkeit, Kopfschmerzen.
-- Hautbrennen, Hautrötung, mit möglicher Blasenbildung.
-- Angstgefühl, Unsicherheit, Lethargie, Müdigkeit, panische Reaktionen.
-- Durchfall, Schmerzen beim Wasserlösen.
-- Bei Testpersonen massive Blutdruckerhöhungen.

In Deutschland starb ein Bundeswehrsoldat nach häufigem Kontakt mit "Tränengas" an Lymphknotenkrebs (--> 1195)).>

<Seit Ende der 90er-Jahre verwendet zumindest die Stadtpolizei Zürich laut eigegen Angaben jedoch nur noch Pfeffer-Sprays.>

(Dossier 1: Tränengas; http://www.ssi-media.com/pigbrother/Dokgas.htm)


Tränengaswasser veräzt die Haut - schnell Kleider wechseln


Verbrennungen zweiten Grades durch
                      Tränengaswasser der kriminellen Schlägerpolizei
                      Zürich

Verbrennungen zweiten Grades durch Tränengaswasser der kriminellen Schlägerpolizei Zürich [x009]
Tränengaswasser aus Wasserwerfern veräzt die Haus. Wer nicht schnell die Kleider wechseln kann und stundenlang in den mit Tränengas verseuchten, nassen Kleidern bleibt, riskiert schwerste Hautverätzungen und Hautverbrennungen bis hin zur notwendigen Hauttransplantation.

Die kriminelle Zürcher Polizei (Nazis in Blau) und auch die anderen kriminellen Schlägerpolizeien der kriminellen Bankgeheimnis-Schweiz wissen einfach nicht, dass das Tränengaswasser der Wasserwerfer Verätzungen der Haut provoziert. Im Falle der kriminellen Schlägerpolizei Zürich sieht die Lage 2001 so aus:

<Konsequenterweise behauptete die Stadtpolizei [Zürich] auch noch 5 Jahre später [5 Jahre nach dem Beschuss des 1.-Mai-Festes von 1996, also im Jahre 2001] wider besseren Wissens, von Verätzungen durch "Tränengas" «noch nie gehört» zu haben.>

Die vorgeschriebene Konzentration des Tränengas in Wasser wird nie kontrolliert und wahrscheinlich kaum eingehalten
(Dossier 1: Tränengas: http://www.ssi-media.com/pigbrother/Dokgas.htm)

<Konzentrationen bei Tränengaseinsätzen schwer berechenbar:

-- Es gibt keine Konzentrationsangaben unter Einsatzbedingungen und es wurde auch noch nie ein Tränengaskonzentrationsgerät an Demonstrationen und Krawallen gesichtet.
-- Aufgenommene Tränengaskonzentrationen hängen von der Einsatzart ab. Dabei sind die Sicherheitsabstände wichtig, an die sich Polizisten im Getümmel in der Regel nicht halten können oder wollen.
-- In geschlossenen Räumen (Telefonzelle, Keller, Autos, Lift, Knastwagen, Zellen) erhöhen sich die Konzentrationen.
-- Bei Windstille bleibt das Tränengas länger an Ort.
-- In der Wasserwerfer-Aufschwemmung weist das Tränengas unterschiedliche Konzentrationen auf, da es in Wasser nicht löslich ist.
-- Die im Chemical-mace angegebene Tränengaskonzentration ist nach Verdampfen des Lösungsmittels effektiv höher. >
(Dossier 1: Tränengas: http://www.ssi-media.com/pigbrother/Dokgas.htm)

Tränengas an Kleidern, Haut und Haaren - Stress und Hitze erhöhen die Aufnahme von Tränengas

<-- Das Tränengas bleibt an Kleidern, Haut, Haar und Bart hängen, wirkt also auch ausserhalb des Einsatzortes noch nach (nicht umsonst müssen Polizisten bei der Vernehmung von Demonstranten auf dem Posten die Fenster öffnen, ebenso wie medizinisches Personal).
-- Im Stress erhöht sich das durchschnittliche Atemvolumen um ein Vielfaches, und damit auch die eingeatmete Menge.
-- Schwitzen, warmes Wetter begünstigen die Tränengasaufnahme durch die Haut.>
(Dossier 1: Tränengas: http://www.ssi-media.com/pigbrother/Dokgas.htm)

Schwere Schäden am Auge durch Tränengas und Tränengaswasser - und das ist der schweizer Schlägerpolizei (Nazis in Blau) alles egal
(Dossier 1: Tränengas: http://www.ssi-media.com/pigbrother/Dokgas.htm)

<4. Schadwirkungen am Auge

Vergleichbar den toxischen Wirkungen der Tränengase auf andere Organe ist das Spektrum ihrer Wirkungen am Auge sehr weitgespannt. Beim Chloracetophenon (CN), dem am häufigsten angewendeten Tränengas, kommt es zu einer verstärkten Durchblutung der Bindehaut (Hyperämie der Conjunctiva) und einem massiven Tränenfluss, verbunden mit starkem Augenbrennen und einem krampfartigen Lidschluss (imperativer Blepharospasmus). Diese Wirkungen treten schon bei minimsten Konzentrationen auf (1 : 100'000). Die Schäden gehen weiter in Form von vorübergehenden Hornhautverletzungen (Corneaerosionen) und Infiltrationen mit langdauernden Regenbogenhautentzündungen (9). Die schlimmsten Schäden manifestieren sich als schwerste, irreversible Geschwürsbildungen und Durchlöcherung der Hornhaut (Ulcerationen und Perforation der Cornea) und somit Verlust des Auges. Dies kann manchmal noch nach Monaten oder Jahren nach Kontakt mit kleinen Mengen unverdünnter Substanz eintreten (10). Untersuchungen an nach Tränengasverletzungen entfernten Augen haben diese schädlichen Wirkungen des Tränengases bewiesen (11). Diese Schäden an der Hornhaut werden hervorgerufen durch den ausgesprochenen toxischen Effekt der Tränengase auf die Nervenendigungen.

Bei der Frage nach der Abhängigkeit der Schwere der Verletzungen von der Konzentration muss man auf Berichte über Tierversuche vorzugsweise an Kaninchen zurückgreifen. Eine Entzündung der Hornhaut bei der Anwendung von CN an Kaninchen tritt auf bei Konzentrationen von bereits 2% bei einer Einwirkungszeit von 15 Minuten. Bei Konzentrationen von 5-10% kommt es zu langdauernden Schädigungen. Beim CS kommt es zur Hornhautentzündung bereits bei Konzentrationen von 1% bei gleicher Einwirkungszeit (12/13). Uebertragen auf die Situation beim Menschen bei Polizeieinsätzen heisst das: Tränengassprays enthalten z.B. eine CN-Lösung von ca. 1% (14). Durch rasches Verdampfen des Lösungsmittels können aber höhere Konzentrationen als 1% entstehen. Das menschliche Auge ist auf die CN-Wirkung empfindlicher als das Kaninchenauge (7). Schwere Hornhautschäden sind denn auch bei Anwendung von Tränengassprays, die als harmlos gepriesen werden, beschrieben. Rose beschreibt 12 von CN-Sprays getroffene Menschen, von denen 3 schlechtheilende Hornhautschäden hatten (16). Viel gefährlicher sind jedoch die explosiven Anwendungen in Patronen und Petarden, da dort feste, unverdünnte Tränengaspartikel in Kontakt mit der Hornhaut gelangen oder sogar durch durchlöchernde Verletzungen ins Auge hineingeschossen werden können. Hoffmann beschreibt 45 Fälle, von denen 34 bleibende Corneatrübungen hatten (17).

In Zürich wurden 1980 Tränengassprays, Patronen und Aufschwemmungen in Wasser aus Wasserwerfern eingesetzt. Von allen Anwendungsformen sind schwere Augenschäden beschrieben: Langdauernde Hornhautentzündungen bei Sprays, irreversible Hornhautnarben bei Aufschwemmungen und bis zum Verlust des Auges bei Patronen. >

Bei geringer Konzentration liegt keine hohe Schädlichkeit vor. Da aber bei einem Wasserwerferwagen die Konzentration sehr schwankt und auch hoch sein kann, sind die Schäden durch Tränengaswasser an Demonstrationen unberechenbar:

<Zwar sind die harmlosen Erscheinungen der Tränengase schon mit äusserst geringen Konzentrationen zu erreichen, zugleich besteht bei der Anwendung aber eine sehr schlechte Steuerbarkeit und Kontrolle der Konzentration. So muss immer wieder mit stellenweise sehr hohen Konzentrationen gerechnet werden, die zu sehr schweren Hornhautschäden bis zum Verlust des Auges führen können. >

<Behandlung:

Sofortige Entfernung des Giftes ist wie bei allen Verätzungen das wichtigste: Spülen mit reichlich Wasser mit gutem aber nicht allzuhartem Strahl, da es sonst durch den Wasserstrahl selbst noch zu mechanischen Schäden kommen könnte. Lider müssen unbedingt geöffnet werden, notfalls mit relativer Gewalt, sonst nützt die Spülung nichts. Wenn vorhanden, können Pufferlösungen wie z.B. Na-Bicarbonat 3-5% nach der ersten Grobspülung nur mit Wasser verwendet werden, aber nicht lange danach suchen und Zeit verlieren, wichtig bleibt die reichliche Spülung an sich, nicht die Flüssigkeit. Die weitere Behandlung der leichten bis mittelstarken Verätzung ist der antibiotische Salbenverband (Salbe ist als Medikamententräger am Auge für solche Fälle viel günstiger als Tropfen), wobei mittelstarke bis schwere Verätzungen hospitalisiert werden müssen und dort noch weitere Massnahmen, auch chirurgische, durchgeführt werden müssen. In einzelnen Fällen kann sogar - allerdings meist als spätere Massnahme - nach dem akuten Stadium eine Hornhautverpflanzung notwendig werden.>
(Dossier 1: Tränengas: http://www.ssi-media.com/pigbrother/Dokgas.htm)


Die kriminelle Zürcher Schlägerpolizei mit Tränengas beim AJZ

<1980-82 wurde in Zürich das AJZ x-fach eingekesselt und Hof und Gebäude teilweise stundenlang mit "Tränengaspetarden" beschossen, wobei auch "Petarden" ins Gebäudeinnere gelangten. Die Konzentration war dabei so stark, dass sich das "Gas" in den betreffenden Räumen als "Staub" niederschlug, der noch Monate später Reizungen verursachte. Zusätzlich wurde das Gebäude auch von "Wasserwerfern" mit "Tränengas"-Gemisch vollgespritzt (siehe Bild hier). Auffällig auch, dass die Polizei zumindest beim einen "Gas"-Exzess vollständig mit Gasmasken ausgerüstet war (siehe Bilder oben und rechts / Foto: rozsa@photoscene.ch). >
(Dossier 1: Tränengas: http://www.ssi-media.com/pigbrother/Dokgas.htm)

Die "Bürgerlichen" mit CVP, FDP und mit der kriminellen SVP setzten auf den Kampf und zerstörten beim AJZ alles mittels ihrer Schlägerpolizei

Die kriminelle Polizei führte eine Razzia nach der andern durch, nahm von den Leuten die Daten auf, die man dann verfolgen und ausspionieren konnte. Vielleicht waren es Drogen oder Anschlagspläne gegen atomare Einrichtungen, die Spitzel der SVP-Polizei kommuniziert hatten. Das AJZ in Zürich war also so schnell geschlossen, wie es eröffnet worden war und die alternative Jugend von Zürich mit ihrem Wunsch nach Gleichberechtigung der Frau, eine Welt ohne Geld-Arroganz, einer sauberen Umwelt ohne Atom und nach einer Welt ohne die alten Knacker und ohne die verdummten und bestochenen ewigen Brett-vor-dem-Kopf-Menschen von der SVP, FDP und CVP blieben wieder auf der Strasse.

Bei den Demonstrationen antworteten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit "umgestürzten Containern und abgefackelten Autos".
(1980-1982: Das Zürcher AJZ; http://www.beatnik.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=18&Itemid=61)

Diese Kampftaktiken gegen die kriminelle Zürcher Schlägerpolizei wurden dann auch für die Zeit nach dem AJZ beibehalten.


Die Zerstörungwut: Schweizer Nazil-Polizeibrutalität bis zum Verlust von Augen - und die schweizer Medien berichten nichts

Die Schlägerpolizei Zürich sah nicht, dass das AJZ eben mehr als nur eine "rote Zelle" war. Es war ein Ort von Tanz, Buch, Kulturaustausch, Konzerten, in einer autonomen Selbstverwaltung und mit eigener Verantwortung organisiert. Erstmals bekamen in Zürich Menschen die Gelegenheit, ohne die ekelhaften, bürgerlichen und einschränkenden Behörden Konzerte mit dem Musikstil zu organisieren, der den alternativen Menschen gefiel, eben auch spontan, je nach Situation. Das alles begriff die Schlägerpolizei von Zürich nicht, und die FDP, CVP und SVP begriffen das auch nicht. Statt die Energien positiv umzulenken und einen Mittelweg zu finden, liessen sie das AJZ zwei Jahre laufend mit Tränengas und Gummigeschossen bekämpfen und Verhaftungen vornehmen. So trieb die Polizei einige Leute wieder nach Hause, andere ins Spital, einige verloren durch die Gummigeschosse ein Auge, und andere wurden so frustriert, dass sie Rauschgift getrieben wurden. Das haben wir unter anderem der Nazi-SVP und dem Rassist Blocherli zu verdanken. Die schweizer Presse berichtete kaum über diese Schlägerpolizei-Brutalität in Zürich sondern unterschlug fast alles. Die AJZ-Bewohner wurden systematisch wie Tiere behandelt, ohne Rechte, ohne Erwähnung in der Presse, ohne Schadenersatz für bleibende Schäden. Das ist eigentlich nicht sehr schweizerisch und demokratisch war es schon gar nicht.
(Gummigeschosse als polizeiliches Repressionsmittel in Zürich: http://www.nadir.org/nadir/initiativ/sanis/archiv/gummi/kap_05.htm)

Gummigeschosse und schwerste Verletzungen mit Augenschäden und Augenverlusten - die Medien berichten nichts - die Polizei fälscht Statistiken

Wir lesen auf einer Webseite über "Gummigeschosse" aus dem Jahre 2003, dass diese "Gummigeschosse" alles andere als "gummig" sind, sondern wie Steine wirken:
<Bei Schüssen aus wenigen Metern werden Plastikeimer, dicker Stoff, selbst Sperrholz spielend durchschlagen, Finger und Nasenbeine gebrochen, Zähne ausgeschlagen. Offiziell gilt in Zürich ein Mindestabstand von 20 m, schiessfreudige Beamte können sich jedoch jederzeit auf "Notwehr" berufen. Ungeschützte Augen werden auf Distanzen weit über 20 m irreparabel geschädigt. Allein in Zürich wurden [von 1980 bis 2003] bereits mindestens 8 Augen ausgeschossen.>
(aus: Dossier 2: Gummischrot; http://www.ssi-media.com/pigbrother/Gummi1.htm)

Und nun muss man sich vorstellen: Da wurden nicht nur Augen zerstört, sondern auch viele Augen "nur" zum Teil zerstört, so dass ein Sehverlust von 40 bis 80% eintrat. Diese Fälle sind ungezählt. Wer sein Gesicht mit Händen schützte, dem wurde durch das Gummigeschoss ein Finger gebrochen. Auch Nasenbeine wurden haufenweise gebrochen. Traf ein "Gummigeschoss" den Kopf an der Wange, an der Stirn oder am Hinterkopf, so gab es schlimmste Rissquetschwunden. Die zensierte Ringier-Presse in Zürich mit den mächtigen Zeitungen Tagesanzeiter und Neue Zürcher Zeitung berichtete über diese schwersten Körperverletzungen NICHTS, sondern sie schützte die Brutalo-Politiker von Blocher und Co., und die kriminelle Schlägerpolizei in Zürich hate somit den Freipass, so viel Gewalt anzuwenden, wie sie will nach dem Motto: "Wann Notwehr ist, bestimme ich." Das haben manche Schlägerpolizisten in Zürich scheinbar tatsächlich so gesagt. Die kriminelle Schlägerpolizei in Zürich zielte systematisch auf die Köpfe, was total verboten ist. Aber es wurden dann einfach alles unterschlagen, NICHT gemeldet, oder abgestritten, und die Stadt Zürich versank so ab 1980 in der Gewalt und alles wurde "den Chaoten" in die Schuhe geschoben, auch wenn Schaufensterscheiben mit Gummigeschossen zertrümmert wurden und die Gummigeschosse noch in den Auslagen lagen - und KEIN EINZIGER KRIMINELLER SCHLÄGERPOLIZIST in Zürich wurde JEMALS FÜR SEINE KÖRPERVERLETZUNGEN VERURTEILT. Im Gegenteil: Die Zürcher Polizei fälscht seither auch noch Statistiken.
(aus: Dossier 2: Gummischrot; http://www.ssi-media.com/pigbrother/Gummi1.htm)

Verletzte konnten bei der Polizei Antrag auf Schadensersatz stellen. Ob auch Schadensersatz geleistet wurde, wird nicht berichtet:
<Insgesamt wurden bei der Stadtpolizei Zürich 20 Begehren von Personen auf Schadenersatz wegen Verletzungen nach Gummischroteinsätzen gestellt. Die nachfolgende Auflistung gibt über die Art der Verletzungen detailliert Auskunft: 1980 Total 9 Verletzungsmeldungen:

1 Prellung an der Augenhöhle
1 Beschädigung Zahnprothese
1 abgebrochener Schaufelzahn
1 Verletzung an einem Auge mit 100 Prozent Sehverlust
1 Verletzung an einem Auge mit 70 Prozent Sehverlust
1 Verletzung an einem Auge mit 30 Prozent Sehverlust
[Laut Dr. Steinebrunner gab es mindestens einen weiteren Augenverlust eines privatversicherten (unbeteiligten) Bürgers]
1 Quetschung an einem Auge
1 starke Schürfung am Hals
1 Rissquetschwunde unter dem Auge und Bluterguss an Oberlid und Bindehaut

1981 Total 1 Verletzungsmeldung
1 Verletzung an einem Auge mit 100 Prozent Sehverlust>
(Protokoll des Stadtrats Zürich vom 28. November 2001; http://www.ssi-media.com/pigbrother/IntpelGG.htm)
Zürich wurde mit seiner Schlägerpolizei mit Tränengas und Gummigeschossen und dem arroganten Kampf gegen alternatives Leben nun zu einer Kotz-Stadt.

Gemäss einer parlamentarischen Anfrage (Interpellation) vom 28. November 2001 werden die grossen Gummigeschosse nicht mehr eingesetzt, mit der Begründung, dass das leichte Gummischrot praktisch dieselbe Wirkung habe, weil es schneller fliege. Zitat:
<Das bei der Stadtpolizei Zürich verwendete «Gummigeschoss» besteht aus einem Paket mit 35 Stück sechseckigen Prismen von je 27 mm Länge und 10 g Gewicht (leichtes Gummischrot). Früher waren auch Prismen mit 18 g Gewicht (schweres Gummischrot) im Einsatz. Dieses reduzierte die Geschwindigkeit, ergab aber wegen des höheren Gewichts praktisch die gleiche Energie des Geschosses.>
(Protokoll des Stadtrats Zürich vom 28. November 2001; http://www.ssi-media.com/pigbrother/IntpelGG.htm#6)
1980-1982: Der Bürgerkrieg der kriminellen Zürcher Schlägerpolizei gegen das AJZ - Beweise

Die kriminelle Zürcher Schlägerpolizei mit Gummigeschossen und Tränengas am AJZ in Zürich - der nicht ausgerufene Bürgerkrieg der "Bürgerlichen"


Die kriminelle Schlägerpolizei in Zürich machte es sich zur "Aufgabe", das Autonome Jugendzentrum AJZ in Zürich regelmäsig zu "belagern".



Ein
                        "traditionelles" Kampfverhalten der
                        kriminellen Schlägerpolizei in Zürich: Das AJZ
                        Zürich wird mit Tränengas eingenebelt und dann
                        noch mit Tränengas "abgeduscht" Ein "traditionelles" Kampfverhalten der kriminellen Schlägerpolizei in Zürich: Das AJZ Zürich wird mit Tränengas eingenebelt und dann noch mit Tränengas "abgeduscht" [x008]
Schlägerpolizei Zürich mit ätzendem
                        Tränengaswasser gegen das AJZ, 1980 ca.
Schlägerpolizei Zürich mit ätzendem Tränengaswasser gegen das AJZ, 1980 ca. [x016]
Munitionsschrott der
                        kriminellen Schlägerpolizei Zürich (Nazis in
                        Blau) beim AJZ vom März 1981 März 1981: Munitionsschrott der kriminellen Schlägerpolizei Zürich (Nazis in Blau) beim AJZ vom März 1981 [x010]. a: ausgebrannte Tränengaspetarden - b: leere 3er-Petarden - c: Tränengas-Handwurfkörper - d: Gummigeschosse - e: Treibpatronen zum Abschiessen von Petarden oder Gummigeschossen

Die Antworten aus dem AJZ bezeugt den Bürgerkrieg gegen die kriminelle Zürcher Schlägerpolizei und gegen die bürgerlichen Zensur-Medien von Zürich

Die kriminelle Schlägerpolizei in Zürich macht gegen das AJZ einen nicht ausgerufenen Bürgerkrieg. Dies ist auch an den Parolen erkennbar, die aus dem AJZ an die kriminelle Schlägerpolizei Zürich zurückschlugen:

<-- Macht aus dem Staat Gurkensalat!
-- Fort mit den Alpen – freie Sichtaufs Mittelmeer
-- Wir wollen alles, und zwar subito!
-- Wir sind die, vor denen gewarnt wurde...
-- Autonomie jetzt oder nie
-- Nieder mit dem Packeis – Freiheit für Grönland
-- Jeder Stein, der abgerissen, wird von uns zurückgeschmissen>
(aus: "Züri" brannte - die Bilder: http://www.blick.ch/news/schweiz/zueri-brannte-die-bilder-id93734.html)
-- <Allein machen sie dich ein>
(aus: Allein machen sie dich ein: http://www.artfilm.ch/alleinmachensiedichein.php)

Schwerste Körperverletzung durch Tränengas beim AJZ in Zürich - zum Teil bleibende Schäden

Die kriminelle, Zürcher Schlägerpolizei bewirkte bei den Schweizern und Schweizerinnen im AJZ schwerste Körperverletzungen wie zum Beispiel die folgenden:

<Verschiedene Betroffene klagten über teils bleibende Schäden:
-- Kopfweh,
-- Bluthusten,
-- Verätzung der Stimmbänder etc.

Mindestens ein Verletzter, der im "Gas" bewusstlos liegengeblieben war, berichtet über erst Jahre später auftretende Spätschäden im Rachen (Geschwulst), die erneute medizinische Behandlung nötig machte.

>> Sämtliche Medien schwiegen dazu ...>
(Dossier 1: Tränengas: http://www.ssi-media.com/pigbrother/Dokgas.htm)


Beispiele von schwerster Körperverletzung durch die kriminelle Schlägerpolizei Zürich

31. Januar 1981: Schwerste Körperverletzung durch die kriminelle Schlägerpolizei Zürich beim "Landesmuseum": 1 Auge weg, 1 Finger gebrochen, Brandwunde am Kopf

<Am 31. Januar 1981 wurde in Zürich eine unbewilligte Demonstration von der Polizei beim Landesmuseum eingekesselt und mit "Tränengaspetarden" beschossen. Als sich eine Frau mit erhobenen Händen vor dem "Gas" retten wollte, wurde ihr mit "Gummiggeschossen" ein Auge herausgeschossen, einer anderen damit ein Finger gebrochen. Der erste Fall schaffte es ausnahmsweise sogar in diverse Medien.

>> Eine andere Person, die fliehen wollte, berichtet in einem unveröffentlichten Interview der Videogruppe, wie ihr ein Beamter eine brennende "Tränengaspertarde" an den Kopf drückte und sagte: "Schrei nur, schreien tut gut!" Sämtliche Medien schwiegen dazu ...>

3. Juni 1982: Schwerste Körperverletzung durch Tränengas an einer bewilligten Demonstration am Platzspitz

<Am 3. Juni 1982 wurde in Zürich die Schlusskundgebung einer bewilligten Demonstration gegen die geplante Strafgesetz-Revision auf dem Platzspitz aus nichtigem Anlass in minutenlangem "Tränengas"-Einsatz erstickt. Offensichtlich ging es der Polizei darum, 3 Tage vor der Abstimmung (erfolgreich) "Stimmung zu schaffen". Zwar gab es noch ein kleines politisches Nachspiel in Form einer Interpellation der damaligen POCH-Gemeinderätin Ingrid Schoch. Betroffene berichteten von tagelangem Kopfweh und Atembeschwerden sowie über Spätschäden. >> Sämtliche Medien schwiegen dazu ...>

Die kriminelle Schlägerpolizei in Zürich spritzt Tränengas auch noch in die Transportwagen

<Genaue Richtlinien sind uns und offenbar auch dem Toxikologischen Institut der ETH und Uni nicht bekannt. Die Praxis zeigt, dass die Polizei entweder keine Instruktionen besitzt oder allfällig vorhandene nicht befolgt, oder aber der Meinung ist, "Tränengase" seien völlig harmlos [und sonst kann man ja zumindest mal so tun ...]. Anders lässt es sich nicht erklären, dass z.B. regelmässig "Tränengas" ins Innere von Arrestantenwagen gespritzt wurde.>
(Dossier 1: Tränengas: http://www.ssi-media.com/pigbrother/Dokgas.htm)


12.7.1980: Demonstration gegen Isolationshaft

Demo gegen Isolationshaft vor dem AJZ Zürich mit
              brutalem Polizeieinsatz und vielen Verletzten auf beiden
              Seiten, 12. Juli 1980, Foto Olivia Heussler
Demo gegen Isolationshaft vor dem AJZ Zürich mit brutalem Polizeieinsatz und vielen Verletzten auf beiden Seiten, 12. Juli 1980, Foto Olivia Heussler [x028]

12-Stunden-Demonstration an der Heinrichstrasse
              unter den Viadukten für die Einstellung aller
              Strafverfahren der Mitglieder der AJZ-Bewegung -
              Barrikadenteile auf der Strasse, 124 neue Verhaftungen,
              12. Juli 1980
12-Stunden-Demonstration an der Heinrichstrasse unter den Viadukten für die Einstellung aller Strafverfahren der Mitglieder der AJZ-Bewegung - Barrikadenteile auf der Strasse, 124 neue Verhaftungen, 12. Juli 1980 [x025]

12-Stunden-Protest an der Langstrasse mit über 100
              Verhaftungen, 12.7.1980, Foto Olivia Heussler:
12-Stunden-Protest an der Langstrasse mit über 100 Verhaftungen, 12.7.1980, Foto Olivia Heussler [x030]

13.07
Zürich: Stadtradt und Polizeiführung forcieren die Eskaltion um das Autonome Jugendzentrum (AJZ). Eine unangemeldete Demonstration wird brutal aufgelöst, selbst die liberale Presse beklagt den "härtesten Polizeieinsatz seit Jahrzehnten".
(Chronologie Autonome Bewegung; http://autox.nadir.org/archiv/chrono/1980.html)

Sommer 1980: Aktionen im Stadtzentrum

Jugenddemonstration im Sommer 1980 im Stadtzentrum
              von Zürich, Foto Olivia Heussler
Jugenddemonstration im Sommer 1980 im Stadtzentrum von Zürich, Foto Olivia Heussler [x027]


1. 8. 1980 4000 Personen beteiligen sich an einer Grossdemonstration für die Einstellung der Strafverfahren. Die Demonstration endet für manche Bewegte mit einem Bad im See sowie mit der Plünderung einer Hotelbar.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

FKK-Badeaktion an der Limmat am 1. August 1980
              nach der Demonstration am Paradeplatz, Foto Olivia
              Heussler
FKK-Badeaktion an der Limmat am 1. August 1980 nach der Demonstration am Paradeplatz, Foto Olivia Heussler [x024]

9. 8. 1980 JournalistInnen protestieren gegen Druckversuche, die von Politikern und Wirtschaftskreisen auf die Medien ausgeübt werden.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

30. August 1980: Demonstration der AJZ-Aktivisten für bezahlbaren Wohnraum

Die Jugendbewegung demonstriert gegen das knappe Angebot an bezahlbaren Wohnungen in der Stadt. Dem Zug folgen neun Polizei- und Militärfahrzeuge, 137 Personen werden verhaftet.
(Bewegte Zeiten, bewegende Bilder: http://www.swissinfo.ch/ger/multimedia/fotogalerie/Bewegte_Zeiten,_bewegende_Bilder.html?cid=8997852)

Demonstration für bezahlbaren Wohnraum,
              Polizeikolonne fährt hinter der Demo her, 30.8.1980, 137
              Personen werden verhaftet, Foto Olivia Heussler
Demonstration für bezahlbaren Wohnraum, Polizeikolonne fährt hinter der Demo her, 30.8.1980, 137 Personen werden verhaftet, Foto Olivia Heussler [x022]

Polizeieinsatz mit Tränengas gegen die Demo für
              bezahlbaren Wohnraum, 30.8.1980, Foto Olivia Heussler
Polizeieinsatz mit Tränengas gegen die Demo für bezahlbaren Wohnraum, die Schlägerpolizei will die Demo auflösen, 30.8.1980, Foto Olivia Heussler [x023]

Nach den 137 Verhaftungen der Wohnungsdemo vom
              30.8.1980 wird die Wut unkontrollierbar und Schaufenster
              werden zerstört, z.B. beim Liqeurshop Kurz, Foto Olivia
              Heussler
Nach den 137 Verhaftungen der Wohnungsdemo vom 30.8.1980 wird die Wut unkontrollierbar und Schaufenster werden zerstört, z.B. beim Liqeurshop Kurz, Foto Olivia Heussler [x029]


4.9.1980: Erste Schliessung des AJZ

4. 9. 1980 Nach einer Razzia im AJZ beschliesst der Stadtrat, das AJZ zu schliessen. Am Abend kommt es zu heftigen Auseinandersetzungen in der Gegend des Hauptbahnhofs.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

Zürcher Schlägerpolizei sperrt
                das Jugendzentrum AJZ ab, viele Male passierte das, hier
                vielleicht am 4.9.1980
Zürcher Schlägerpolizei sperrt das Jugendzentrum AJZ ab, viele Male passierte das, hier vielleicht am 4.9.1980 [x019]

4.9.1980: Die Schlägerpolizei verschanzt sich im AJZ
Zürich: Schließung des AJZ. Am Abend belagern 200 Leute mit Steinen und Brandflaschen das geräumte Gebäude, in dem sich die Polizei verschanzt hat. Die teilweise heftigen Auseinandersetzungen halten bis in die Nacht an.
(Chronologie Autonome Bewegung; http://autox.nadir.org/archiv/chrono/1980.html)

5.9.1980: Rollschuh-Aktion mit Scheiben eines Einkaufszentrums an der Bahnhofstrasse
Zürich: In den frühen Morgenstunden demoliert einekleine Gruppe auf Rollschuhen in einer Blitzaktion den größten Teil der Scheiben im Einkaufzentrum (Bahnhofstr.)
(Chronologie Autonome Bewegung; http://autox.nadir.org/archiv/chrono/1980.html)

6. 9. 1980 Die Bewegung ruft zu einer Grossdemonstration auf: «Für die sofortige Wiedereröffnung des AJZ, aber subito, susch tätschts!» Es kommt zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den Demonstrierenden und der Polizei bis in die frühen Morgenstunden. Mehrere hundert Personen werden verhaftet.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

10. 9. 1980 Die Bewegung diskutiert das weitere Vorgehen an einer VV im Limmathaus. Rund 2500 Bewegte sowie MedienvertreterInnen aus aller Welt sind anwesend. Für die Bewegten ist klar, dass eine fremde Trägerschaft nur dann akzeptiert wird, wenn diese die Autonomie weiterhin gewährleisten kann.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)


12.9.1980: Der Verbrauch an "Kampfmitteln" durch die Zürcher Schlägerpolizei 30. Mai bis 12. September 1980

Wir lesen:

<57.750 Gummigeschosse - 3 bekannte Augenverluste.

«2263 Tränengasgranaten, 1699 Tränengas-Handwurfkörper, 94 Füllungen für Tränengaswerfer, 60 Liter Tränengaslösung für Wasserwerfer [Mischverhältnis 1:100], 189 Dosen Tränengas-Spray und 1650 Gummischrot-Ladungen hat die Polizei während der Unruhen vom 30. Mai bis 12. September 1980 eingesetzt. […] Die Gefährlichkeit der eingesetzten Mittel wurde als gering bezeichnet.» >
(Dossier 2: Gummischrot: http://www.ssi-media.com/pigbrother/Gummi1.htm)

Wir danken der kriminellen Schlägerpolizei Zürich und ihrem Polizeivorstand "Hans Frick" für ihren "Kulturbeitrag"...


Die massive und andauernde Gewalt durch die Zürcher Schlägerpolizei provoziert Solidarität - und Gewaltbereitschaft bei einer kleinen Gruppe Schweizern

Die massiven und unsinnigen und mit schwerster Körperverletzung begleiteten Polizeieinsätze gegen das Autonome Jugendzentrum in Zürich hatten Folgen:
-- die Leute, die von der kriminellen Polizeigewalt der Schlägerpolizei Zürich betroffen waren, solidarisierten sich stark
-- das AJZ in Zürich bekam immer mehr Sympathisanten, vor allem, weil die offizielle Presse nichts über die Polizeigewalt und über die schweren Körperverletzungen berichtete
-- eine kleine Gruppe kam auf die Idee, Gewalt mit Gewalt zu vergelten und Anschläge zu planen und Kontakte mit Linksextremisten aufzunehmen, um einen Systemkampf zu beginnen.


14. 10. 1980 Unbekannte Täter verüben einen Brandanschlag auf eine Baufirma. Es entsteht ein Sachschaden von 2 Millionen Franken.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

15. 10. 1980 An der VV in der Roten Fabrik distanziert sich ein Teil der Bewegten von Gewaltakten, andere sind der Ansicht, dass es keine andere Wahl gibt, als solche Wege zu beschreiten.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

24. 10. 1980 Die erste Ausgabe einer zweiten Bewegungszeitung – «Der Eisbrecher» – erscheint in einer Auflage von 10 000 Exemplaren.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)


Eröffnung der "Roten Fabrik"

25. 10. 1980 Teileröffnung der Roten Fabrik.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

Am 25. Oktober 1980 wurde die Rote Fabrik für die alternativen Musikaktivitäten eröffnet und das Opernhaus musste die Rote Fabrik verlassen.
(Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Fabrik)

die Rote Fabrik in
                Zürich-Wollishofen
Die Rote Fabrik in Zürich-Wollishofen [x013]

Die Kulissen des privilegierten Opernhauses der Stumpen-Whisky-Bier-"Oberschicht" mussten aber erst noch vertrieben werden, damit endlich auch Verträge durch genau diese Stumpen-Whisky-Bier-"Oberschicht" eingehalten wurden.

Demo anlässlich zur Eröffnung
                der Roten Fabrik im Oktober 1980 mit der Forderung, dass
                die Oper die Rote Fabrik verlässt
Demo anlässlich zur Eröffnung der Roten Fabrik im Oktober 1980 mit der Forderung, dass die Oper die Rote Fabrik verlässt [x015]

Die kulturellen Veranstaltungen verlagern sich in die "Rote Fabrik" und im alten AJZ machen sich Leute breit, die von der "bürgerlichen Gesellschaft" verstossen sind: schweizer Alkoholiker, schweizer Drogensüchtige und schweizer Obdachlose.
(1980-1982: Das Zürcher AJZ: http://www.beatnik.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=18&Itemid=61)

1. 11. 1980 Premiere des Videofilms «Züri brännt» in der Roten Fabrik.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)


November 1980: Plünderungen in Zürich

<Im November 1980 kommt es in der Innenstadt zu Plünderungen> - wahrscheinlich im Anschluss an eine weitere Schliessung des AJZ.
(Medienspiegel; http://www.bermuda.ch/reitschule/mediengruppe/Medienspiegel/10-11-24-MS.html)

15. 11. 1980 In zahlreichen Städten machen Jugendliche am Wochenende an einem gesamtschweizerischen Aktionstag mit Demonstrationen auf ihre Anliegen aufmerksam.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)


24.12.1980: Die AJZ-Bewegung stürmt das geschlossene AJZ - wieder Tränengas und Gummigeschosse

Weihnachtsproteste 24. Dezember 1980: Am
              Weihnachtstag fotografiert Olivia Heussler die Stürmung
              des von der Polizei besetzten Jugendhauses von der
              Terrasse der Parkgarage. Die Journalisten werden mit
              Tränengas verjagt
Weihnachtsproteste 24. Dezember 1980: Am Weihnachtstag fotografiert Olivia Heussler die Stürmung des von der Polizei besetzten Jugendhauses von der Terrasse der Parkgarage. Die Journalisten werden mit Tränengas verjagt [x031]

24. 12. 1980 An Weihnachten kommt es zu schweren Zusammenstössen zwischen DemonstrantInnen und der Polizei, nachdem Jugendliche versucht hatten, sich Zugang zum geschlossenen AJZ zu verschaffen.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)


Vor allem die Drogensüchtigen drängten nun in das AJZ, und das provozierte laufend Streit bei den AJZ-Betreibern:

1981: Immer mehr Drogenszene im AJZ - Konflikte mit anderen, leitenden MitarbeiterInnen

<Bald machte sich die Drogenszene im Areal breit, was zum Streit zwischen den AJZ-Aktivisten führte. Ausser der SP wollten die Zürcher Parteien und eine Mehrheit der Bevölkerung den "Schandfleck von Zürich" weg haben.>
(Medienspiegel; http://www.bermuda.ch/reitschule/mediengruppe/Medienspiegel/10-11-24-MS.html)

Für die Drogensüchtigen wollte in der kriminellen Bankgeheimnis-Schweiz NIEMAND verantwortlich sein. Massenweise Missbrauch und Psychosen wurden von der Psychologie bis dahin nicht erkannt oder wollte niemand sehen. Die Gründe von Drogensucht zu erörtern war das Letzte, was die kriminellen, immer-reichen Stumpen-Whisky-"Bürgerlichen" erforschen wollte. Auch die Soziologie an den Universitäten versagte bis Ende der 1990er Jahre komplett, was Drogensüchtige anbelangte. In diesen Konflikt wurde das AJZ Zürich ab der Eröffnung der "Roten Fabrik" hineingezogen.

Die Schlachten am AJZ an der Limmatstrasse gehen weiter, bis das AJZ dann 1982 definitiv geschlossen wird und nachher abgebrochen wird. Mehr als ein Car-Parkplatz wird aus dem wertvollen Gelände bis heute nicht (2013).
(1980-1982: Das Zürcher AJZ: http://www.beatnik.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=18&Itemid=61)


16. 1. 1981 Bereits wenige Tage nach dem Erscheinen der letzten Nummer vom «Eisbrecher» kommt eine neue Zeitung, «Brächise», heraus.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

31. 1. 1981 Die TeilnehmerInnen einer unbewilligten Grossdemonstration gegen die Justiz und die laufenden Prozesse werden beim Landesmuseum von der Polizei eingekesselt. Es kommt zu Gewaltexzessen von Seiten der Polizei. Rund 700 Personen müssen sich einer Personenkontrolle unterziehen.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

12./14. 2. 1981 Der Verein Pro AJZ organisiert im Volkshaus ein Tribunal, an dem massive Vorwürfe gegen die Behörden und die Polizei erhoben werden.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)


März 1981: Vorübergehende Schliessung des AJZ
(Medienspiegel; http://www.bermuda.ch/reitschule/mediengruppe/Medienspiegel/10-11-24-MS.html)

21. 3. 1981 An der bewilligten Frühlingsdemonstration nehmen rund 8000 Personen teil. Es kommt zu gewalttätigen Auseinandersetzungen und in der Folge zu schweren Sachbeschädigungen in der Gegend des Hauptbahnhofs.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

29. 3. 1981 Der Stadtrat orientiert über den Vertrag, der mit den Landeskirchen und der Pro Juventute, welche die Trägerschaft für ein Jugendzentrum an der Limmatstrasse 18/20 übernehmen, abgeschlossen wurde.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)


2.4.1981-1982: Von der zweiten Eröffnung bis zur autonomen Schliessung des AJZ

Nun hat sich die Zusammensetzung der AJZ-Bewegung an der Limmatstrasse aber entscheidend geändert, denn die "grosse Musik" spielt nun in der "Roten Fabrik". An der Limmatstrasse bleiben nur die "Verlorenen" und somit wird das AJZ eher ein Sozialamt:

2.4.1982: An die Limmatstrasse kommen nur noch die "Verlorenen"
Zürich: Wiedereröffnung des AJZ. Entwickelt sich zur Anlaufstelle für abgehauene Jugendliche, Alkoholoiker. Drogenszene (und Handel) etablieren sich. Viele andere Jugendliche und ein großer Teil der Bewegung bleiben weg.
(Chronologie Autonome Bewegung; http://autox.nadir.org/archiv/chrono/1981.html)

3. 4. 1981 Das AJZ wird mit einer VV und einem Fest ein zweites Mal eröffnet.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)


23.5.1981-Juli 1981ca.: Schliessung des AJZ

23. 5. 1981 Die Bewegung schliesst vorübergehend das AJZ: Einerseits als Protest gegen die verschärfte Repression, aber auch als Signal für jene AJZ-BenützerInnen, die das AJZ als «Konsumtempel» und «Obdachlosenasyl» benützen.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

Ende August 1981 Bis Ende August 1981 sind insgesamt fast 4000 Personen im Zusammenhang mit den Jugendunruhen verhaftet und rund 1000 Strafverfahren eingeleitet worden.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)


7./12.10.1981 Schliessung - 24.12.1981: Neueröffnung des AJZ

Die AJZ-Betreiber an der Limmatstrasse sehen sich als Sozialamt missbraucht und schliessen das Haus für 3 Wochen:

7.10.1981: <Zürich: Auf einer VV beschließen die Gruppen des AJZ, bis auf weiteres das Zentrum zu schließen. "Das AJZ soll kein Ghetto sein, wohin die Stadt ihre sozialen Probleme abschieben kann.">
(Chronologie Autonome Bewegung; http://autox.nadir.org/archiv/chrono/1981.html)

<12. 10. 1981 Die überforderten Mitglieder der verschiedenen Arbeitsgruppen des AJZ geben auf: Sie schliessen das AJZ.>
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

<24. 12. 1981 Das AJZ geht mit einer VV und einem Fest von neuem für 14 Tage auf. Rund 600 Leute nehmen an der Wiedereröffnung teil.>
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

<Anfang Januar 1982 Nach dem 14-tägigen Provisorium diskutieren rund 300 Bewegte an einer VV, ob das AJZ weiterhin geöffnet bleiben soll.>
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)


17.3.1982: Definitive Schliessung des AJZ und Schlüsselabgabe

17. 3. 1982 Die Trägerschaft des AJZ gibt resigniert auf. Sie löst den Vertrag mit der Stadt Zürich per sofort auf und gibt die Schlüssel für die Gebäude an der Limmatstrasse 18/20 zurück.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich)

Da sich die Konfrontation mit den Drogensüchtigen in Zürich laufend verschlimmerte, schlossen die AJZ-Aktivisten das AJZ dann selbst:

<Resigniert schlossen die Aktivisten im März 1982 das Haus. Die Stadt nutzte die "Chance" und brach das Gebäude umgehend ab. mip>
(Medienspiegel; http://www.bermuda.ch/reitschule/mediengruppe/Medienspiegel/10-11-24-MS.html)

<Im März 1982 schliesslich wählen die Zürcher eine klar bürgerliche Regierung. Die Bewegung ist am Ende, erringt aber die "Rote Fabrik".>
(Medienspiegel; http://www.bermuda.ch/reitschule/mediengruppe/Medienspiegel/10-11-24-MS.html)


23. 3. 1982 Das AJZ wird abgebrochen.
(Chronologie Zürich; http://www.woz.ch/1979-1991/chronologie-zuerich

Im Jahre 1982 <wird es dann endgültig dichtgemacht und schliesslich geschleift.>
(Gummigeschosse als polizeiliches Repressionsmittel: http://www.nadir.org/nadir/initiativ/sanis/archiv/gummi/kap_05.htm)

Das AJZ in Zürich wird 1982
                abgebrochen
Das AJZ in Zürich wird 1982 abgebrochen [x017]

Abbruch statt Umgestaltung - ein anderer Lösungsweg wurde nicht beschritten
Statt das Gebäude des AJZ zu einer Herberge oder zu einem Hotel oder zu einem Unterschlupf und Therapiezentrum umzubauen, wurde das zentral gelegene, grosse AJZ in Zürich 1982 sofort abgerissen. Dümmer kann man als Stadtverwaltung nicht agieren. Das Drogenproblem in der Schweiz schwelte dann 20 Jahre lang unkontrolliert bis ins Jahr 2000, bis die meist arroganten und seelisch kalten Stadtverwaltungen endlich Menschenrechte, Betreuung und Psychoanalyse auch für Drogensüchtige akzeptierten.

Wenn man es strategisch konstruktiv gesehen hättte, dann hätte man es doch besser so gemacht:

-- man hätte die Rote Fabrik übergangsmässig als alternatives Kulturzentrum genutzt
-- man hätte das alte AJZ umgebaut und ausgebaut und dann als alternatives Kulturzentrum neu eingeweiht
-- dann hätte man aus der Roten Fabrik eine grosse Jugendherberge oder Schlafstelle oder Wohnhaus und Therapiezentrum machen können. So wäre die alternative Kulturszene im Stadtzentrum geblieben und kontrollierbar geblieben, und es wäre mehr Wohnraum zur Verfügung gestanden.

Aber die bürgerlichen Verantwortlichen von Zürich, meistens Stumpen- und Whisky-Köpfe, kamen nicht auf diese attraktive Idee.



Film "Züri brännt"
Videoladen, Tellstrasse 21, 8004 Zürich
Fotos: Gertrud Vogler, Dani Schäblin, Klaus Rosza, Koni Nordmann, Malou Muralt, Olivia Heussler etc.
Miarbeit: Martin Witz, Ronnie Wahli (Konzept und Montage), Markus Sieber (Konzept und Montage), Werner Schweizer, Marcel Müller (Konzept und Montage), Patrizia Loggia, Thomas Krempke (Konzept und Montage), Nelly Barndl, René Baumann
Filmaufnahmen: Jean Richner, Jürg Haseler.

Quellen: Niederdorf Rockensemble, Radio Lora


Die Aktivisten des geschlossenen AJZ in Zürich verteilen sich

-- einige verlegen ihre Aktivitäten in die "Rote Fabrik" in Wollishofen
-- andere ziehen sich zurück, unter anderem, weil sie von der kriminellen Schlägerpolizei grausame Verletzungen oder sogar ein Auge verloren haben und depressiv werden
-- wieder andere gehen zur Hausbesetzung an der Badenerstrasse: Viele der jungen Leute vom AJZ laufen in die Hausbesetzerbewegung am Stauffacherplatz über. Die Hausbesetz-Bewegung in Zürich ist dermassen stark, dass sie die Stadtregierung dazu zwingt, Hausbesetzungen bis zum Abbruchtermin zu tolerieren.
(Allein machen sie dich ein: http://www.artfilm.ch/alleinmachensiedichein.php)

-- und wieder andere wollen den zentralen Ort beim Hauptbahnhof nicht verlassen und driften in die "Szene am Platzspitz" ab, wo sich eine Drogenzene bildet, wo Zürcher Jugendliche und junge Erwachsene aus der ganzen Schweiz reihenweise sterben. Der Park heisst ab 1985 auch "Needle Park" (Nadel-Park).
(Platzspitz: http://www.stadt-zuerich.ch/content/ted/de/index/gsz/natur-_und_erlebnisraeume/park-_und_gruenanlagen/platzspitz.html)

Platzspitzpark in Zürich, offene Drogenszene
              1985ca.
Platzspitzpark in Zürich, offene Drogenszene 1985ca. [x014]

Und die Nazi-Bürgerlichen mit Blocher und seinen Nazi-Freunden der Freien Demokraten FDP und der kriminellen Bankgeheimnis-Banken sind "zufrieden" mit der "Entwicklung". Alternative Kulturaktivitäten werden geduldet, aber alternative Lebensformen NICHT. Deswegen stranden ein Teil derjenigen, die solidarische Lebensformen suchen, im Platzspitz. Ein Bericht über den Winter 1982/1983:

<In Zürich selbst ist es wieder kalt geworden: Isolierung und Pessimismus breiten sich aus. Ein besonders auffälliges Symptom: Viele Jugendliche werden ins Heroin getrieben, allein in den ersten sieben Wochen dieses Jahres sterben zwölf Jugendliche an harten Drogen (9). Die Feststellung der "Eidgenössischen Jugendkommission", deren Bericht auch ausserhalb der Schweiz starke Beachtung fand, gewinnt aktuell wieder einmal Bedeutung: "Wenn Ruhe, Erstarrung und Ordnung Unterdrückung heisst, dann kann von den Betroffenen nur zweierlei erwartet werden: Entweder Resignation, Betäubung und Selbstzerstörung oder Unruhe und Unordnung. Eine demokratische Entwicklung und Auseinandersetzung ist unter diesen Umständen nicht mehr möglich. " (10) >
(Gummigeschosse als polizeiliches Repressionsmittel: http://www.nadir.org/nadir/initiativ/sanis/archiv/gummi/kap_05.htm)

Die Diskussion um neue Formen des Lebens wird durch die Gummigeschosse verhindert, weil alle Leute Angst haben:

<Es ist für mich und die anderen, die ein Auge verloren haben, wichtig, dass die Folgen, die ein Einsatz von Gummigeschossen haben kann, in einer breiten Öffentlichkeit bekannt sind. Die interessierten politischen Kreise versuchen ja, diese Waffe zu verharmlosen und zu verschweigen, dass ihr Einsatz zu nicht wiedergutzumachenden Schaden fuhrt. Für sie ist vor allem die Wirksamkeit, 'Ruhe und Ordnung' herzustellen, die diese Waffe so interessant macht, und die in Zürich eingekehrte 'Ruhe' hat gezeigt, wie nützlich der Einsatz von Gummigeschossen für diesen Zweck sein kann. Als willkommener Nebeneffekt wird natürlich auch erreicht, dass eine basisdemokratische Auseinandersetzung nicht mehr stattfindet, indem viele Leute aus verständlicher Angst vor Folgen auf ihr Grundrecht der Demonstrationsfreiheit verzichten." >
(Gummigeschosse als polizeiliches Repressionsmittel: http://www.nadir.org/nadir/initiativ/sanis/archiv/gummi/kap_05.htm)

Die Party-Stadt Zürich ab den 1980er Jahren: Junge Erwachsene aus der Ex-AJZ-Szene organisieren die ewige Party

Die Spätwirkung des AJZ war die Umwandlung von Zürich in eine Party-Stadt.

<Die "Rote Fabrik" ist ein Relikt der Jugendunruhen, aber kein Anziehungspunkt mehr für Junge. Zürichs Jungvolk ist heute anders gewickelt. Aber als "Partystadt" ist sie 1980 geboren worden. Die Nachfolger der Bewegung, die Betreiber illegaler Klubs Ende 80er-Jahre, waren inspiriert von den Zielen der Bewegung: in Eigenverantwortung Eigenes kreieren. Die Behörden waren weichgeklopft und zeigten sich gesprächsbereit. Ironie der Geschichte: Die SP, Anfang 80er die einzige Partei mit einem offenen Ohr für die Jugend, ist zur Vorschrifts- und Verhindererpartei mutiert. Michael Perricone>
(Medienspiegel; http://www.bermuda.ch/reitschule/mediengruppe/Medienspiegel/10-11-24-MS.html)


Und da war ein weiterer Faktor:

Die Planung eines Shopping-Centers beim Stauffacherplatz - Zerstörung von Wohnraum - Widerstand und Hausbesetzung

Milliardär und Immobilienhai Viktor Kleinert aus Bern wohnt in einem Schloss in Bremgarten und will in Zürich beim Stauffacherplatz Wohnraum zerstören und ein Shopping-Center bauen

Der Immobilienhai Viktor Kleinert war der Chef der Versicherung "Mobiliar" und führte eine eigene Immobiliengesellschaft "Kleinert-Gruppe", war steinreich, kaufte sich das Schloss Bremgarten bei Bern und liess es renovieren (so Wikipedia)
https://de.wikipedia.org/wiki/Viktor_Kleinert

Viktor Kleinert hatte vor, beim Stauffacherplatz in Zürich ganze Häuserreihen abzureissen und ein Shopping-Center hinzustellen. Und dies provozierte nun einen grossen Widerstand. Zwischen dem AJZ und dem Stauffacher bildete sich eine "Achse".

Das Haus an der
                        Badenerstrasse Nr. 2, historische Aufnahme
Das Haus an der Badenerstrasse Nr. 2, historische Aufnahme [26]
Schloss Bremgarten
                          bei Bern
Schloss Bremgarten bei Bern [23]. Wohnsitz des Immobilienkönigs Viktor Kleinert
Ueli
                        Hofer, Gemeindepräsident von Bremgarten, mit dem
                        Immobilienhai Viktor Kleinert
Ueli Hofer, Gemeindepräsident von Bremgarten, mit dem Immobilienhai Viktor Kleinert [61]

Immobilienhai Viktor Kleinert war der Bauherr von vielen Einkaufszentren in der Schweiz, zum Beispiel in Brugg und in Biel,
www.regional-brugg.ch/download/pictures/65/.../regional42.pdf
www.bibliobiel.ch/download/bj/bj_1990.pdf


und Viktor Kleinert hatte in Bern mit seinen Beziehungen auch ein Rathaus gerettet, indem er mit schweizer Industriellen eine Stiftung organisierte,
http://www.baufachinformationen.de/denkmalpflege/Die-Wiederherstellung-des-Rathauses-in-Bern/1988017186186

und Kleinert arbeitete auch mit Bildhauern wie Max Oertli zusammen, um Plätze zu gestalten.
https://emagazine.credit-suisse.com/data/_product_documents/_shop/14621/bulletin_4_02_d.pdf

Herr Viktor Kleinert nahm seine gesellschaftliche Verantwortung als Milliardär überhaupt nicht wahr, hatte nicht recherchiert, ignorierte gesellschaftliche Entwicklungen in Zürich und schaute nur auf Gewinnmaximierung und traf in Zürich auf einen Widerstand, den er scheinbar nicht erwartet hatte. Der gewalttätige Eingriff am Stauffacherplatz provozierte eine Bewegung mit jungen Erwachsenen gegen die Milliardäre und "hohen Gesellschaften" und gegen die Schlägerpolizei der Schweiz generell, wie es dieser kleine Filmbeschrieb über den Film "1 Lovesong" beschreibt:
http://www.videowerkstatt.de/nc/stadtraumfreiraeume/detailseite_stadtraumfreiraeume/browse/4/zurueck/stadtraumfreiraeume/artikel/1-lovesong/

<Die Jugendrevolte [mit dem AJZ] im sauberen Zürich [von 1980] ist [im Jahre 1982] bereits Geschichte, die Geschichte eines Traumes, der an der Schweizer Realität [der kriminellen SVP und ihrer Polizei] scheiterte. [Dafür war für kulturelle Aktivitäten die Rote Fabrik eröffnet worden]. In diesem Video wird die Fortsetzung geschrieben, weniger spektakulär und auch weniger für ein breites Publikum. Der Stauffacher Platz in Zürich ist eines von vielen Spekulationsobjekten. Die Buehrle-Holding und verschiedene Schweizer Pensionskassen wollen dort ein Shopping-Center einrichten - der billige Wohnraum soll dem Abriß zum Opfer fallen. Fünf Milliarden Franken will die bürgerliche Bauwut investieren - oder zehn Millionen Flaschen Champagner, rechnen fix die Autoren um. Einige der AJZ-Kämpferinnen und Kämpfer haben sich in die alten Häuser beim Stauffacher zurückgezogen und wehren sich gegen Abriß und Spekulation. Melancholie und düstere Ahnung.>

Ausserdem war der Widerstandsgeist auch gegen Atomkraftwerke gerichtet, die von der Logen-Mafia der Schweiz und mit der Unterstützung der zerstörerischen Parteien FDP, CVP und SVP und sogar durch einige Leute der SP weiterhin befürwortet wurde. Sie verniedlichten einfach den atomaren Abfall als etwas, was es überhaupt nicht gäbe.

Nun gilt es die folgende Gewaltspirale zu berücksichtigen, die mit eigenartigen Daten zusammenhängt:

Der Terrorismus der SVP:

Die AJZ-Bewegung von 1980 ist von der Nazi-SVP zerschlagen, mit schwersten Verletzungen und Augenverlusten bei Betroffenen - die WOZ 1981 - ein Projekt in Zürich-Aussersihl wird 1982 von der Nazi-SVP manipuliert, so dass es abgelehnt wird


WOZ,
                      Wochenzeitung, gegründet 1981 in Zürich
WOZ, Wochenzeitung, gegründet 1981 in Zürich [25]
1981 wurde die "Wochenzeitung (WOZ) gegründet, wo Res Strehle einer der Mitbegründer war, einer der führenden Köpfe in der alternativen Szene in Zürich. Er hatte in St. Gallen Ökonomie studiert und mit einem Doktortitel abgeschlossen. Scheinbar war er aber auch in linker Philosophie geschult und fand nun, die alternative Kultur in Zürich sei "seine Aufgabe".

Eine Gruppe, die radikalisiert war, verübte 1982 in Zürich mehrere Anschläge, wahrscheinlich als Rache für die Zerschlagung der AJZ-Bewegung durch die Schlägerpolizei der Nazi-SVP:

Anlass war scheinbar eine verlorene Abstimmung über "ein Projekt" in Zürich-Aussersihl am 6. Juni 1982 in Zürich: "Die Aussersihler Bevölkerung lehnt ab". Mehr Quellen  darüber müssen in Zürcher Archiven liegen.
(Video: "1 Lovesong": http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4)

Es ist höchstwahrscheinlich so, dass wiederum die bürgerliche Propaganda und durch die Verleumdungen der Nazi-SVP zur Ablehnung dieses "Projekts" geführt at, und dann folgten als Antwort auf die dauernde Zerstörung von Entwicklungsträumen und alternativen Lebenszentren die Anschläge:

Ein paar Anschläge als "Antwort" auf die dauernde Polizeigewalt der rechten "Bürgerlichen":

Eine Splittergruppe der Zürcher alternativen Szene verübt Anschläge mit geraubtem Sprengstoff der schweizer Armee und verteilte ihn auch nach Deutschland, Italien und Palästina


Gewalt: Menschen kamen bei den diversen Brandanschlägen nie zu Schaden.
(Medienspiegel; http://www.bermuda.ch/reitschule/mediengruppe/Medienspiegel/10-11-24-MS.html)

-- 10 Tage nach der Ablehnung des Projekts in Aussersihl folgte am 16. Juni 1982 ein erster Bombenanschlag gegen den Immobilienhai Victor Kleinert [im Internet sind keine Daten über Schäden auffindbar]
-- wieder 10 Tage später erfolgte am 26. Juni 1982 der zweite Bombenanschlag gegen denselben Immobilienhai Victor Kleinert [im Internet sind keine Daten über Schäden auffindbar]
-- wieder 10 Tage später erfolgte am 6. Juli 1982 ein Brandanschlag auf eine McDonald-Filiale in Zürich - dieses Mal mit grossem Sachschaden.
(Video: "1 Lovesong": http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4),

McDonald abgebrannt, Zürich im
                Sommer 1982
McDonald abgebrannt, Zürich im Sommer 1982 [24]

Der Anschlag auf eine McDonald-Filiale war wahrscheinlich motiviert
-- wegen der Popularität von McDonalds bei den dressierten FDP- und SVP-Jugendlichen,
-- wegen dem schädlichen Billigfood
-- und als Zeichen gegen die kriminellen "USA", die laufend neue Kriege organisierte (Korea, Vietnamkrieg mit Massenmord und Manövern gegen die Urbevölkerung Vietnams, die Unterstützung des zionistischen Regimes in Israel gegen die Palästinenser etc.].

10. Oktober 1982: Die Hausbesetzung des leerstehenden Eckhauses Badenerstrasse 2 am Stauffacherplatz

Am 10. Oktober 1982 wurde dann das Haus an der Badenerstrasse 2 beim Stauffacherplatz "still besetzt". "Den Besetzern wird Wohnrecht bis zum Zeitpunkt des Abbruchs gewährt."
(Video: "1 Lovesong": http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4),

Und nun sind die folgenden Details wichtig:

Die Hausbesetzungsbewegung in Zürich der 1980er Jahre - juristischer Kampf, Vogelmasken und ein Bührle

Während dieser Hausbesetzung in Zürich gegen den schwerreichen, schweizer Logen-Mafia-Kapitalismus kam dann auch das Wortspiel Zürich-Zureich auf: Die Haie des Kapitalismus - die Milliardäre - sind zu reich - eben Zureich - um zu merken, was für einen Schaden sie mit ihren Millionen und Milliarden-Vermögen in der Gesellschaft anrichten.
(Video: Zureich: Räumung am Stauffacher; http://www.youtube.com/watch?v=DGTqRC-s31s)


Dieter Bührle, Portrait um 1980 ca.
Dieter Bührle, Portrait um 1980 ca. [62], er "erweiterte" die Waffenfabrik mit Wohnungsbauten und auch einem Weingut in der Toscana etc. Er hatte aber auch Waffen nach Afrika verkauft und gegen das Embargogesetz verstossen und war 1969 zu 20.000.- Franken Busse verurteilt worden.
(aus: Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Zeittafel_Schweiz_im_Zweiten_Weltkrieg)

Die Hausbesetzungen waren von juristischen Eingaben und Initiativen begleitet, die in einem Artikel der NZZ: "Ein Platz und seine Häuser" beschrieben sind:
http://www.nzz.ch/aktuell/zuerich/archivbilder/zuerich-bilderraetsel-stauffacher-aufloesung-1.18056918

<Seinen Anfang nahm der Kampf um die Liegenschaften an der Badenerstrasse 1980, als der Berner Immobilienunternehmer Viktor Kleinert, damals Bauherr und einer der reichsten Männer der Schweiz, seine Überbauungspläne vorstellte. Kritiker fürchteten sich fortan vor einem «Aufquellen der City», vor dem Verlust günstiger Wohnungen und dem Verschwinden des Kleingewerbes. Wie die NZZ am 29. April 1991 schrieb, hatten sich «. . . Anwohner und der Verein ‹Pro Stauffacher› mehr als zehn Jahre lang mit vielfältigen juristischen und parlamentarischen Mitteln bis hin zur Initiative gegen das Vorhaben gewehrt». Immer wieder sei es zu Demonstrationen und Besetzungen gekommen, selbst Bombenanschläge seien verübt worden. Doch alles Wehren half nichts, die alten Häuser zwischen Badener-, Kasernen- und Müllerstrasse wurden im Januar 1990 abgerissen>

wobei dann Ende 1982 ein Zürcher Immobilienhai, der Deutsche Dieter Bührle mit seiner "Bührle Holding" (Waffenfabrik und Kriegsprofiteur, dann auch wohltätiger Wohnungsbauer), das Bauprojekt am Stauffacher von Viktor Kleinert übernahm.
(Video: "1 Lovesong": http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4)

Die Hausbesetzer an der Badenerstrasse 2 in Zürich machten mit Vogelmasken auf sich aufmerksam und zeigten sich so in den Fenstern oder führten damit auch Tänze in Strassenbahnen und Trams auf.
(Video: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4)

Diese Vogelmasken waren das ganze Jahr 1983 hindurch in der Stadt Zürich zu sehen und alle Beteiligten und viele, viele Sympathisanten träumten, dass die Grosskapitalisten und vor allem auch die bürgerlichen Parteien CVP, FDP und vor allem die Nazi-SVP endlich vernünftig würden und andere Lebensweisen als nur die indoktrinierte Atom-Lebensweise akzeptieren würden.

Hausbesetzung der Badenerstrasse Nr. 2 in Zürich als Ersatz für das geschlossene Jugendzentrum, als Zeichen gegen die schädliche Atomkraft und Atommüll, als Zeichen gegen Wohnraumvernichtung und als Zeichen für Natur
Hausbesetzer mit
                          Vogelmasken im besetzten Haus an der
                          Badenerstrasse 2 in Zürich 1984
Hausbesetzer mit Vogelmasken im besetzten Haus an der Badenerstrasse 2 in Zürich 1984 ca. [21]

Hausbesetzer mit
                          Vogelmaske in einem Zürcher Tram 1982
Hausbesetzer mit Vogelmaske in einem Zürcher Tram 1982 [27], auch "Spitzköpfe" genannt (https://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4)

hausbesetzung an der
                          Badenerstrasse Nr. 2, eine Vogelmaske schreibt
                          an einer Schreibmaschine
Hausbesetzung an der Badenerstrasse Nr. 2, eine Vogelmaske schreibt an einer Schreibmaschine [36]
Hausbesetzung an der
                        Badenerstrasse Nr. 2 mit Vogelmasken in den
                        Fenstern
Hausbesetzung an der Badenerstrasse Nr. 2 mit Vogelmasken in den Fenstern [31]

Hausbesetzung an der Badenerstrasse Nr. 2
                        mit Vogelmasken im Fenster
Hausbesetzung an der Badenerstrasse Nr. 2 mit Vogelmasken im Fenster [32]
Hausbesetzung an der Badenerstrasse Nr. 2,
                        eine Vogelmaske liest "Reden der
                        Macht"
Hausbesetzung an der Badenerstrasse Nr. 2, eine Vogelmaske liest "Reden der Macht" [33]

Hausbesetzung an der Badenerstrasse Nr. 2,
                        eine Vogelmaske liest ein blaues Buch
Hausbesetzung an der Badenerstrasse Nr. 2, eine Vogelmaske liest ein blaues Buch [34]

hausbesetzung an der Badenerstrasse Nr. 2,
                        eine Vogelmaske telefoniert
Hausbesetzung an der Badenerstrasse Nr. 2, eine Vogelmaske telefoniert [35]

Hausbesetzung
                          Badenerstrasse Nr. 2, Tanzen lernen 01
Hausbesetzung Badenerstrasse Nr. 2, Tanzen lernen 01

Hausbesetzung
                          Badenerstrasse Nr. 2, Tanzen lernen 02
Hausbesetzung Badenerstrasse Nr. 2, Tanzen lernen 02

Hausbesetzung
                          Badenerstrasse Nr. 2, Tanzen lernen 03
Hausbesetzung Badenerstrasse Nr. 2, Tanzen lernen 03





Hausbesetzung
                          Badenerstrasse Nr. 2, Vogelmasken auf dem
                          Pferdedenkmal
Hausbesetzung Badenerstrasse Nr. 2, Vogelmasken auf dem Pferdedenkmal [40]

Vogelmaskentanz im
                          Park 01
Vogelmaskentanz im Park 01 [59]

Vogelmaskentanz im
                          Park 02, Vogel trägt Vogel
Vogelmaskentanz im Park 02, Vogel trägt Vogel [60]





Hausbesetzung an der
                          Badenerstrasse 2, Rollschuhfahrer
Hausbesetzung an der Badenerstrasse 2, Rollschuhfahrer [41]

Hausbesetzung an der
                          Badenerstrasse 2, 2 Rollschuhfahrer
Hausbesetzung an der Badenerstrasse 2, 2 Rollschuhfahrer [42]

Hausbesetzung an der
                          Badenerstrasse 2, Tanzen auf der Strasse
Hausbesetzung an der Badenerstrasse 2, Tanzen auf der Strasse [43]

Am 28. Juli 1983 kam es zu einem weiteren Bombenanschlag, nun gegen den Immobilienhai Dieter Bührle.
(Video: "1 Lovesong": http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4)

Über Schäden durch den Bombenanschlag ist im Internet NICHTS erwähnt. Bührle hatte das Projekt für ein Shopping-Center am Stauffacherplatz übernommen.

Die SVP-Polizei-Mafia machte immer wieder "Übungen", verhaftete Leute und gewann so die Daten von allen Sympathisanten der Hausbesetzung an der Badenerstrasse, um auch die Sympathisanten durch den kriminellen Geheimdienst der Schweiz zu verfolgen. Das macht der SVP riesig Spass, gegen "Linke" mit Datensammlungen vorzugehen. Eine schlimmere Partei als die SVP gibt es nicht. Inwiefern die FDP und die CVP mitbeteiligt waren und sich gegen die Variation des Lebens wehrten, wäre von Historikern in Zürich selber zu untersuchen.

Schlägerpolizei Zürich gegen Sympathisanten der Hausbesetzung an der Badenerstrasse 2 (wahrscheinlich im Winter 1983)
Schlägerpolizei
                          Zürich, ein Marsmensch mit Tränengaspistole
Ein Schlägerpolizist (Marsmensch) der Stadt Zürich mit Tränengaspistole [48]

Ein Schlägerpolizist
                          (Marsmensch) der Stadt Zürich mit einem
                          Transportwagen für Verhaftungen
Ein Schlägerpolizist (Marsmensch) der Stadt Zürich mit einem Transportwagen für Verhaftungen [49]

Ein Schlägerpolizist
                          (Marsmensch) der Stadt Zürich, sie kommen mit
                          Schild und Stock
Ein Schlägerpolizist (Marsmensch) der Stadt Zürich, sie kommen mit Schild und Stock [50]





Ein
                        Schlägerpolizist (Marsmensch) der Stadt Zürich
                        klettert auch aufs Dach
Ein Schlägerpolizist (Marsmensch) der Stadt Zürich klettert auch aufs Dach 01 [51]

Ein
                        Schlägerpolizist (Marsmensch) der Stadt Zürich
                        klettert auch aufs Dach 02
Ein Schlägerpolizist (Marsmensch) der Stadt Zürich klettert auch aufs Dach 02 [52]

Ein
                        Schlägerpolizist (Marsmensch) der Stadt Zürich
                        auf dem Dach
Ein Schlägerpolizist (Marsmensch) der Stadt Zürich auf dem Dach [53]





Hausbesetzer der
                          Badenerstrasse 2 jubeln wie
                          "amerikanische" Ureinwohner den
                          Sympathisanten zu
Hausbesetzer der Badenerstrasse 2 jubeln wie "amerikanische" Ureinwohner den Sympathisanten zu [54]

Sympathisanten auf der Strasse jubeln den
                        Hausbesetzern der Badenerstrasse 2 zu
Sympathisanten auf der Strasse jubeln den Hausbesetzern der Badenerstrasse 2 zu [55]

Eine Sympathisantin
                          wird verhaftet und erhebt die Faust gegen die
                          Immobilienhaie
Eine Sympathisantin wird verhaftet und erhebt die Faust gegen die Immobilienhaie [56]





Verhaftete
                          Sympathisanten der Hausbesetzung an der
                          Badenerstrase 2 winken aus dem
                          Polizei-Transportwagen
Verhaftete Sympathisanten der Hausbesetzung an der Badenerstrasse 2 winken aus dem Polizei-Transportwagen [57]

Hausbesetzer der
                          Badenerstrasse Nr. 2 jubeln wie Ureinwohner
                          und winken aus den Fenstern
Hausbesetzer der Badenerstrasse Nr. 2 jubeln wie Ureinwohner und winken aus den Fenstern [58]



Die Kündigung der Badenerstrasse 2 auf den 9. Januar 1984 und der Bruch jeglicher Vereinbarung

Die Logen-Mafia-Milliardäre der Stadt Zürich meinten, dass man das Problem der Hausbesetzungen mit einer einfachen Kündigung lösen könnte. Den Bewohnern der Badenerstrasse 2 wurde ohne Vorwarnung auf den 9. Januar 1984 gekündigt, womit sie eine alternative Bildungseinrichtung und Tanzeinrichtung auflösen wollten.
(Video: "1 Lovesong": http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4)

Ausserdem wurde die Vereinbarung, die Bewohner könnten bis zum Abbruchtermin im Hause bleiben, willkürlich gebrochen. Vielleicht hatten die Hausbesetzer auch etwas zu viel provoziert, etwas zu viel Strassentänze veranstaltet, etc. Die Hausbesetzer kündigten dann mit Graffiti an, dass sie nicht ausziehen würden. Das war nur logisch, denn das Grosskapital von Kleinert und Bührle konnte sich auch woanders ein Shopping-Center bauen. Die Bewohner der Badenerstrasse 2 verbarrikadierten sich und demonstrierten ihre "Selbständigkeit" dadurch, dass sie am Haus einen Flaschenzug angebracht hatten, mit dem sie grosse Güter direkt in die oberen Stockwerke hieven konnten.

Graffiti "Kinder vom
                        Stauffacher" werden auch nach dem 9. Januar
                        die Nachbarn bleiben
Graffiti "Kinder vom Stauffacher" werden auch nach dem 9. Januar die Nachbarn bleiben [28]
Sie verbarrikadierten das
                        Haus und konnten nur noch einem Flaschenzug
                        Waren ins oder aus dem Haus befördern
Sie verbarrikadierten das Haus und konnten nur noch einem Flaschenzug Waren ins oder aus dem Haus befördern [29].
Hausbesetzer an Fenstern
                        und auf Balkonen im haus Badenerstrasse 2 in
                        Zürich mit Knallkörpern am 9. Januar 1984
Hausbesetzer an Fenstern und auf Balkonen im Haus Badenerstrasse 2 in Zürich mit Knallkörpern am 9. Januar 1984 [22]



Sympathisanten mit Knallstäben vor dem
                        Flaschenzug am Haus Badenerstrasse 2
Sympathisanten mit Knallstäben vor dem Flaschenzug am Haus Badenerstrasse 2 [30]



Die Polizei macht "Einsätze" mit Überstunden und hohen Löhnen

Die SVP-Polizei lachte sich ins Fäustchen - so wie das jede Schlägerpolizei tut, denn jeder "Extra-Einsatz" ist ein Zusatzverdienst. Dem kapitalistischen System der Banken, Bankgeheimnisse, Versicherungen und Immobilienhaie ist die Erziehung der Menschen nicht wichtig, sonst wäre dieses Haus an der Badenerstrasse nicht geräumt, sondern in ein Gemeindezentrum oder in eine gut geleitete, alternative Schule umgestaltet worden mit Angeboten, wie sie die Hausbesetzer ein ganzes Jahr lang vorgelebt hatten.

Die Räumung des Hauses an der Badenerstrasse Nr. 2 in Zürich erfolgte dann am 12. Januar 1984.
http://medienkritik-schweiz.ch/wp-content/uploads/2013/03/Der-su%CC%88sse-Duft-des-Terrorismus-Die-Weltwoche-Ausgabe-06.pdf


Erfindungen nach dem AJZ und der Hausbesetzung der Badenerstrasse 2 in Zürich

Die Erfindung der "Spielstrasse" und von Strassenfesten - die "Rote Fabrik" und ein Kino "Xenix"

Nach der Zerstörung des Autonomen Jugendzentrums im Jahre 1982 war die Räumung des Hauses Badenerstrasse Nr. 2 im Jahre 1984 die zweite grosse Zerstörung eines grossen Ansatzes für ein Zentrum der alternativen Kultur mit Lesen, Tanz, Musik, Maske und Spiel und neuen Gesellschaftsformen. Das Tanzen und Spielen auf der Strasse wurde dann mit "Spielstrassen" in die Verkehrsordnung aufgenommen. Strassenfeste, die von Quartiervereinen organisiert wurden, durften sich nun neu über ganze Strassen erstrecken, und einmal im Jahr wird in Zürich die ganze Langstrasse zum Festanlass. Das alles gab es vorher nicht und ist die Auswirkung des Kampfs um mehr Lebensraum. Es wurden auch viele Tanzstudios gegründet. Die alternative Bewegung bekam ein grosses Areal in der "Roten Fabrik". Das Kino "Xenix" wurde gegründet. Und Werken wurde in Gemeindezentren plötzlich mehr Raum gegeben, wenn Menschen ihre Talente entwickeln wollten. Die Psychologie entwickelte die Maltherapie, Gestaltungstherapie und Werktherapie.
(eigene Beobachtung und in: "Züri" brannte - die Bilder: http://www.blick.ch/news/schweiz/zueri-brannte-die-bilder-id93734.html)

Die AJZ-Bewegung und die Besetzung an der Badenerstrasse hatten also sozialpolitisch also wirklich einiges bewirkt - ganz unbemerkt - und von der SVP kam kein Lob. Es fehlte nur der Gartenbau und der Stopp der Atomkraftwerke.

Wie in anderen Ländern die alternativen Bewegungen aussahen und wie in Deutschland, Holland, Frankreich oder Italien damit umgegangen wurde, müsste vor Ort recherchiert werden. Es ist durchaus vorstellbar, dass vor allem in Deutschland die Polizei ebenso mit brutalster Gewalt gehandelt hat. Schlussendlich wurden in Deutschland dann Fahrradstrassen eingeführt und ein paar Strassen umgebaut und Strassenfeste organisiert, aber Spielstrassen gab es in Deutschland eher nicht.


Die Bewegung gegen die Atomkraft bleibt - und das Projekt "Karthago" kommt

Und in Deutschland wie in der Schweiz blieb das Thema Atom hochaktuell:

29.9.1984: Initiative "Zukunft ohne Kernkraftwerke" mit 55% abgelehnt - ein Anschlag gegen die Atomlobby in der Schweiz gegen ein Ferienhaus des Nagra-Chefs
1984 wurde in der Schweiz die Volksinitiative für eine "Zukunft ohne Kernkraftwerke" abgelehnt, wieder dank CVP, FDP und SVP.
(Meldung: Medienspiegel 5.2.2011; http://www.reitschule.ch/reitschule/mediengruppe/Medienspiegel/11-02-05-MS.html)
(Wikipedia: Kernenergie nach Ländern; http://de.wikipedia.org/wiki/Kernenergie_nach_L%C3%A4ndern)

Damit hatte die schweizer Stimmbevölkerung beschlossen, sich endlos mit strahlendem Atommüll zuzumüllen. Im selben Jahr 1984 wird in der Schweiz unter anderem ein Anschlag gegen die Giftmüll-Atomlobby ausgeführt. Die Gruppe nennt sich "Atomic Rometsch". Das Ferienhaus von Nagra-Chef Rometsch brennt. Die Rebellengruppe hat auch ein Computerspiel gebastelt, bei dem man wichtige Orte und Industrien der Schweiz ausschalten kann, um das "System" lahmzulegen. Der Nazi-Journalist "Gut" vom Hetzblatt "Weltwoche" betitelt die Atomkraftgegner in einem Hetzartikel von 2013 als "Gesetzesbrecher" (S.3) und moniert noch, dass WOZ-Journalist Strehle sich insgeheim wünschte, die gemässigten Anti-AKW-Gruppen sollten auch militanter werden, um die Atom-Seuchenlobby zu stoppen (S.4).
(Artikel: Der radikale Herr Strehle; 15.2.2013; http://medienkritik-schweiz.ch/wp-content/uploads/2013/03/Der-radikale-Herr-Strehle-Die-Weltwoche-Ausgabe-07.pdf)

Nun, niemand von den blinden Bürgerlichen und einigen SP-Vertretern konnte erklären, wo denn der Atommüll der schweizerischen Kernkraftwerke bleiben solle, der dann die Schweiz verstrahlt, für 100.000e von Jahren. Allein das "Abklingen" eines Atomreaktors dauert 50 Jahre. Diese Bürgerlichen und bürgerlichen Zeitungen, die bis heute die Atomkraft befurworten, sind alle ein Fall fürs Blindenheim...

1985: Die Einführung der Pensionskassen und der Bauboom in der Schweiz
Am 1. Januar 1985 wird in der Schweiz die Pensionskasse (Zweite Säule) für Einkommen ab 15.000 Franken pro Jahr pflichtmässig eingeführt. Jedes Jahr kassieren die Pensionskassen 15 Milliarden Franken. Mit diesen Rentenbeiträgen sind die Pensionskassen verpflichtet, 1/3 in Wertpapieren, 1/3 in Hypotheken, und 1/3 in Immobilien anzulegen. Die linken Gruppen in Zürich, die mit dem Shopping-Center-Guru Viktor Kleinert zu tun gehabt hatten, rechneten so: Jährlich werden 5 Milliarden verbaut. "Das sind 50 niegelnagelneue Shopping-Center im Jahr, oder 10 Millionen Flaschen Champagner." Diese Geldschwemme für Immobilien führt zu einer "Bauwut". Und die Schweiz sollte daraufhin von einer "Immobilienblase" heimgesucht werden, wie es sie zuvor noch nie gegeben hatte.
(Video: "1 Lovesong": http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 4:30-5:50 min.)

1985: Das Projekt "Karthago"

Andere Leute waren vernünftiger. Aus der Hausbesetzung in den Stauffacher-Häusern in Zürich in den 1980er Jahren bildete sich im Jahre 1985 eine Gruppe von Menschen, die ihr Leben gerne in einer grossen Wohngemeinschaft mit grosser Wohnküche weiterleben wollten. Hauptinitiant war ein Schriftsteller p.m. und sein Buch «bolo&#8217;bolo», das eine Lebensgemeinschaft mit Werkstätten und Produktion und Verkauf beschrieb. Sie nannten das Projekt "Karthago", wörtlich übersetzt "Neue Hauptstadt". Der Stadtrat Zürich bewilligte den Leuten des Projekts "Karthago", die die besetzten Häuser am Stauffacher verlassen hatten, ein Stück Land in Altstetten, und die Initianten hatten einen selbst finanzierten Neubau vor und wollten sich in dieser Weise in die Gesellschaft neu eingliedern. 1990 wurden die Stauffacher-Häuser dann abgerissen und die verbliebenen Hausbesetzergruppen gründeten die zwei Nachfolgeprojekte "Kraftwerk" beim Hartturm-Stadion und "Dreieck" in Aussersihl mit Subsistenz- und Tauschwirtschaft. Die Leute vom Projekt Karthago jedoch wollten sich auf soziale, kulturelle und auf "Solidarität im Alltag, die Gemeinschaft als kulturstiftender Lebensraum" konzentrieren.
http://stadt-wohnen.egal.tk/archiv/anzeigen.php?id=25


Der leitende Kopf der Hausbesetzung Res Strehle - die Vorhaltungen von Herrn Gut vom Hetzblatt "Weltwoche" im Frühjahr 2013

1986: Gewaltverherrlichung von Strehle in der WOZ
Res Strehle hatte in St. Gallen Ökonomie studiert und mit einem Doktortitel abgeschlossen. Aber Geschichte hatte er nicht studiert. Er kannte also die grossen Zusammenhänge nicht, sondern er kannte nur die positive oder negative Kraft des Kapitals. Als alternativ denkender Mensch war er auf die marxistische Linie geraten. Er schrieb in der Wochenzeitung (WOZ) immer wieder auch verdächtige Artikel, in denen er Gewalt der Linksextremisten gegen Regierungen befürwortete mit der Fantasie, dadurch das kapitalistische System zu Fall zu bringen. Im Jahre 1986 zum Beispiel schrieb er einen Artikel mit der Erklärung, wieso die Terrorgruppe FP-25 in Portugal die Regierung der Nelkenrevolution von 1974 mittels Anschlägen und Morden beseitigt werden müsse. Die "revolutionäre Gewalt" sei zu befürworten, meinte Strehle und fügte im Artikel von 1986 eine Liste der Anschläge und Morde in Portugal von 1982 bis 1984 hinzu.
http://medienkritik-schweiz.ch/wp-content/uploads/2013/03/Der-su%CC%88sse-Duft-des-Terrorismus-Die-Weltwoche-Ausgabe-06.pdf
http://www.lu-wahlen.ch/uploads/media/weltwoche13-06-86186488_1__01.pdf

Der Hetzjournalist Herr Philipp Gut vom Hetzblatt "Weltwoche" meint nun im Jahre 2013, Andreas (Res) Strehle sei nicht nur ein Kopf der Hausbesetzer gewesen, sondern habe in seiner Wohngemeinschaft an der Neptunstrasse in Zürich auch Linksterroristen Unterschlupf gewährt (Artikel: "Der ‹Tagi›-Chefredaktor und die Terroristen"). Nun, das kann gut sein, denn Herr Strehle als Doktortitel-Inhaber wusste sehr wohl, dass das Kapital Menschen vernichtet, wenn das Kapital nicht in sozialen Bahnen geführt wird. Der Massenmörder war in diesem Fall das Kapital und das Bankgeheimnis mit den Geheimlogen und den Bonzen der Oberschicht, die über die Armen lachten. Und da meinten die Linksextremen, mit ein paar gezielten Akten wäre dies zu stoppen. Nun, das war natürlich eine Fehleinschätzung, weil sich die Gesellschaft gegen die Täter solidarisiert. Aber Herr Gut erwähnt nie den Massenmord durch das egoistisch geführte Kapital. Das geht eben auch nicht.

Res
                        Strehle 1984, Portrait
Res Strehle 1984, Portrait [18] mit einem Doktor in Ökonomie
Res
                        Strehle 2012, Portrait
Res Strehle 2012, Portrait
Hetzer
                        Philipp Gut vom Hetzblatt "Weltwoche"
                        mit einseitigen Informationen über die
                        Hausbesetzerszene in Zürich in den 1980er
                        Jahren
Hetzer Philipp Gut vom Hetzblatt "Weltwoche" im Jahre 2013 [20], er soll Geschichte studiert haben, aber weiss nicht viel...


Herr Gut hat zwar scheinbar Geschichte, Literatur und Geschichte studiert, hält sich aber als Journalist beim Hetzblatt Weltwoche (seit 2006) nicht unbedingt an journalistische Regeln, sondern scheinbar hat er von Nazi Roger Köppel gelernt, wie man gezielt Fakten verschweigt, um Leute "fertigzumachen". Irgendwie scheint es, er hat bei seinem Studium mehr abgeschrieben als geforscht, sonst wäre er heute anders:

-- er veröffentlicht amtlich geheime Verhandlungen (2009)
-- seit 2010 ist er stellvertretender Chefredaktor beim Hetzblatt Weltwoche
-- 2012 hetzte er gegen die Roma
-- Philipp Gut hetzt gegen Homosexuelle
-- und 2013 hetzte er gegen Res Strehle und gegen die Hausbesetzerszene der 1980er Jahre in Zürich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Gut

Herr Strehle kritisierte den schweizer Atomlobby-Boss Kohn - und Herr Gut macht daraus einen "Antisemitismus"

Und Herr Gut meint bezüglich der zionistischen Besetzung Palästinas von 1948: "In Tat und Wahrheit ging der erste Nahostkrieg von der arabischen Seite aus" und jegliche Stellungnahme für die Palästinenser und alle Linken und Linksterroristen, die sich für Palästina gegen die Zionisten einsetzten, sei somit nicht ernst zu nehmen. Am Ende behauptet Herr Gut sogar, Strehle sei ein Antisemit, weil Herr Strehle in einem Artikel sagte, dass ein Mitglied einer bestimmten Religion zur Zerstörung der Schweiz beträgt - es handelte sich um einen Chef der schweizer Atomlobby - Kohn. Dies ist keine antisemitische, sondern eine reale Aussage, und die Atomtechnik ist eine riesige Bedrohung für die Menschheit - auch von Herrn Gut NIE erwähnt.
(Artikel von Hetzjournalist Gut: Der radikale Herr Strehle;
http://medienkritik-schweiz.ch/wp-content/uploads/2013/03/Der-radikale-Herr-Strehle-Die-Weltwoche-Ausgabe-07.pdf, S.5)

Herr Gut hat scheinbar nicht gut Geschichte studiert: Judentum und Zionismus sind zwei verschiedene Dinge

Scheinbar weiss Herr Gut nicht, dass die rassistischen Zionisten nicht nur die gesamten "USA" unterwandert haben. Sie manipulieren die "USA" für ihre Zwecke in Israel. Am Ende soll ein Gross-Israel vom Nil bis zum Euphrat entstehen (analog 1. Mose, Kapitel 15, Satz 18) und alle Muslime sollen einfach so vertrieben werden, die bis 1915 noch nicht bewaffnet waren, wie die Weissen in den "USA" die Ureinwohner vertrieben haben. Israel wurde von Ben Gurion 1948 OHNE Grenzdefinition ausgerufen, und dies liessen die Briten, die laufend versuchten, den rassistischen Zionismus zu beschränken, nicht zu und fingen mit der Besetzung und Einkesselung Jerusalems an. Und ab dann standen die rassistischen Zionisten als "Retter der Juden" in Palästina da.

Das Büchlein von Herzl "Der Judenstaat" hat Herr Gut auch nicht gelesen, wie die rassistischen Zionisten die Versklavung der Muslime planten. Dies wollten die Briten auch verhindern. Ausserdem wird Palästinensern systematisch die Teilnahme an Olympischen Spielen verweigert, weil sie kein eigenes Land sind, und unter der Fahne Israels dürfen auch sie nicht starten. Dies war u.a. der Anlass zum Attentat von 1972.

Und weil Herr Gut all dies nicht weiss, verurteilt er jedes geistige Engagement von Res Strehle für die Palästinenser und versteht das Engagement von Barbara Kistler für die Palästinenser nicht. Es sind aber die rassistischen Zionisten, die zu verurteilen sind, weil diese Zionisten nicht nur die "USA" für sich unterminiert haben, sondern weil sie sich an keine Gesetze und an keine Grenzen halten. Diese Zionisten diskriminieren die Palästinenser grenzenlos in allen Lebensbereichen. Aber das ist noch nicht alles: Nazi Gut erfindet gegen Strehle auch noch den Vorwurf, er sei ein Antisemit, weil er gegen die Zionisten war, und weil Strehle sich gegen jüdischen Atomkraftbefürworter Michael Kohn wandte, ohne ihn jedoch beim Namen zu nennen. Solcher Quatsch kann nur von einem Nazi stammen, der zu viel Bier gesoffen hat - Gutes Bier.

Scheinbar war Herr Gut nie in Palästina, und scheinbar meint Herr Gut auch, Atommüll sei "nicht gefährlich", und Herr Gut ist auch ein Erfinder von Antisemitismusvorwürfen, ohne jemals etwas über Antisemitismus studiert zu haben. Ich empfehle die Encyclopaedia Judaica, die in jeder Universitätsbibliothek steht. Bildung kommt eigentlich vor dem Job. Und man nehme unbedingt einen Augenschein vor Ort oder schaue sich zumindest ein paar Tage bei Youtube um, bevor man über Juden und Palästina schreibt. Und dieser Zürcher SVP-Hetzer "Gut" fühlt sich mit seinen Vorhaltungen gegen Res Strehle noch gut dabei - einfach ein bisschen Polizeicomputer gelesen. Mehr ist da nicht...





Die Fehleinschätzung der Linksextremisten der 1970er und 1980er Jahre: Man kann ein System nicht durch Anschläge stoppen

Es wurde von den europäischen Marxisten als "Fortschritt" angesehen, keine grosse Gewalt gegen Menschenmassen anzuwenden, so wie die kriminelle Polizei der "Bürgerlichen" sie verübte. Die Marxisten wollten die Gewalt minimieren und mit chirurgischen Gewalt-Eingriffen "das System" zum Einsturz bringen. Natürlich war es eine Fehleinschätzung der Marxisten der 1970er und 1980er Jahre, das System schädigen zu wollen und so das System zu verändern, wenn "das System" auch die "USA" beinhaltet. Ein System lässt sich nicht mit Anschlägen verändern, weil die Solidarität sich dann innerhalb des Systems gegen die Anschläge erhöht. Das war der Fehler der Marxisten der 1970er und 1980er Jahre. Sie hatten keine Friedenskerzen in der Hand, weil immer noch die Spannung im Ost-West-Konflikt bestand. Und die Atomlobber und der Nazi Gut (sorry, wer so blind ist und nicht weiss, was Zionisten anrichten, der ist en Nazi, wenn er Redaktor beim Hetzblatt Weltwoche ist) verdrängen bis heute den Herzl, verdrängen die Diktatur von Ben Gurion und das Israel ohne Grenzen, verdrängen den Atommüll. Grausamer geht's nicht.

Der rechtsradikale Herr "Gut" vom Hetzblatt "Weltwoche" nennt nie irgendein Motiv, wieso denn die linke Gewalt entstanden war, ein absolut typisches Verhalten für Nazis, die nur im Polizeicomputer schnüffeln und dann Hetzartikel schreiben, die nie VORHER mit den Leuten über das Leben reden, sondern die die Leute über Zeitungsartikel angreifen, und die nie erkennen, welche seelische Gewalt und geistige Einöde durch rechte Drillerziehung entsteht, so dass die Menschen alle intolerante Nazis und Roboter werden. Der Nazi Gut versteht nicht, wie wichtig Freiräume in der Erziehung für Jugendliche und junge Erwachsene sind und erwähnt davon NICHTS. Er weiss scheinbar nicht einmal den Unterschied zwischen Judentum und Zionismus. Er weiss scheinbar auch nicht - obwohl er "Geschichte" studiert hat, dass sich Linksextremismus und kapitalistisches Nazitum seit Urzeiten gegenüberstehen und immer wellenartig neue Konfrontationen auftreten. Insofern scheint bei Herrn Gut ein Erziehungsschaden ohne Freiheiten wahrscheinlich, und es würde ihm guttun, einmal Tanzen, Singen und Masken basteln zu lernen und sich in Theatern einmal in andere Rollen zu begeben, um das Erforschen anderer Standpunkte kennenzulernen. Im besetzten Haus an der Badenerstrasse 2 wäre ihm dies möglich gewesen zu erfahren...

Terroristen und kriminelle Spanner-Spione der kriminellen Geheimdienste sind etwa dasselbe - mit 10 Pässen und 20 Namen und Mordinstrumenten

Nun, Linksterroristen haben 10 Pässe und 20 verschiedene Namen, und wer da gerade in ein "alternatives" Haus kommt oder geht, kann man gar nicht so genau wissen. Die Polizei wird die entsprechenden Daten gehabt haben und die Terroristen "herausgefischt" haben, indem sie regelmässig Razzien veranstaltete. Vielleicht wusste aber gar niemand von den Hausbesetzern, dass da Linksterroristen in Strehles WG an der Neptunstrasse schliefen. Denn als was sich die Terroristen ausgegeben haben, sagen die Polizeidaten im Polizeicomputer sicher NICHT. Ebenso verfahren ja auch die Angehörigen von kriminellen Geheimdiensten: Sie reisen mit 10 Pässen und 20 Namen und wechseln von Hotel zu Hotel ihre Nationalität und heissen in jedem Hotel wieder anders. Das ist bei Geheimdiensten ein ÜBLICHES Verfahren, seine Identität zu verschleiern.


Der Mörder-Kapitalismus hat als Waffe die Abrissbirne - Res Strehle als Organisator der linken Szene - der Faktor des Schlosses in Bremgarten

1980: Der Schlossherr aus Bern will in Zürich Wohnhäuser abreissen lassen und ein Shopping-Center bauen

Nun, die Milliardäre gebrauchen als Waffe jeweils die Abrissbirne. Sie vertreiben Menschen und zerstören die Wohnhäuser, um dann Geschäftshäuser hinzustellen und ihre Gewinne abermals zu verdoppeln oder zu verzigfachen, und zwar OHNE Kompensation für die Einwohner, die vertrieben werden. Dumm war einfach, dass die Hausbesetzer das Ultimatum zur Räumung nicht einhielten, und dumm war auch, dass der Hausbesitzer mit Millionär Viktor Kleinert mit seinem Schloss in Bremgarten bei Bern (dieses Schloss mag ein wichtiger Faktor im emotionalen Kampf der Hausbesetzer in Zürich gewesen sein!) sich keinen anderen Platz suchte, um sein Geschäftszentrum aufzubauen. Die Hausbesetzer mögen sich gesagt haben: Victor Kleinert wohnt doch schon in einem Schloss! Wieso will er denn in Zürich auch noch Häuser abreissen und noch mehr Gewinne machen, als er ohnehin schon hat? Dass es auch andere Plätze für eine Geschäftsüberbauung gegeben hätte, wurde scheinbar von den Behörden wie von der Zürcher Presse systematisch unterschlagen.

1982: Die militante Reaktion einer kleinen Gruppe mit Anschlägen gegen die Immobilienhaie - Hilfe für Linksterroristen gegen das kapitalistische System

Diese Umstände haben dann wohl bei einer Gruppe Männer der Zürcher Hausbesetzer eine Reaktion ausgelöst, die dann nicht so "meditativ" war, sondern ein Minimum der Gewalt beinhaltete, die laufend den Bewohnern angetan wurde. Wenn es nach der Meldung <"Abrechnung" mit Strehles Vergangenheit> geht, dann hat eine Splittergruppe der Hausbesetzerszene Linksterroristen aus Italien, Deutschland und der Schweiz unterstützt und ihnen Unterschlupf gewährt, vor allem in Strehles Wohngemeinschaft an der Neptunstrasse in Zürich:
http://www.persoenlich.com/news/medien/%E2%80%9Cabrechnung%E2%80%9D-mit-res-strehles-vergangenheit-304393#.UefGhqwvt3U

<Welche Rolle aber Strehle innerhalb dieser Gruppe spielte, sei bis heute ungeklärt. Strehle und seine “militanten Freunde” seien bereits in den 1970er-Jahren unter Beobachtung der Polizei und des Staatsschutzes gestanden. In der Wohngemeinschaft an der Zürcher Neptunstrasse, in der Strehle lebte, hätten auch auch international gesuchte Terroristen und Bombenleger verkehrt, schreibt die “Weltwoche” weiter, so auch aus dem Umfeld des Topterroristen Carlos.>

Das Haus an der Badenerstrasse Nr. 2 wurde am 12. Januar 1984 geräumt. Strehle wurde mit allen anderen "verhaftet" und "fotografiert".
http://medienkritik-schweiz.ch/wp-content/uploads/2013/03/Der-su%CC%88sse-Duft-des-Terrorismus-Die-Weltwoche-Ausgabe-06.pdf

Nun, die vom Hetzblatt Weltwoche gezeigten Polizeifotos bestätigen, dass die SVP und das Hetzblatt Weltwoche eben ohne vorherige Rückfragen GENAU MIT DEN KRIMINELLEN POLIZEIBEHÖRDEN ZUSAMMENARBEITEN, UM LEUTE "FERTIGZUMACHEN", statt einmal richtig zu recherchieren. Andere Möglichkeiten für ein Shopping-Center werden scheinbar nie in Betracht gezogen, und das Schloss von Viktor Kleinert wird in der Weltwoche auch systematisch unterschlagen. Die Nazis vom Hetzblatt Weltwoche wissen eben genau, wie man wichtige Tatsachen unterschlägt, egal ob man Köppel oder Gut oder Mörgeli heisst - sie haben alle drei dieselbe Nazi-Taktik, Sachen zu unterschlagen, die wichtig für das Gesamtbild und die Motive sind...

Schweizer Armeedepots geplündert - Sprengstoff geschmuggelt

Gegen diese kapitalistisch-unmenschliche Gesellschaft wurden von einigen WG-Mitgliedern Strehles angeblich Armeedepots in der Schweiz geplündert und Sprengstoffe gelagert und die Sprengstoffe dann für Anschläge nach Deutschland, Italien und nach Palästina geschmuggelt. In die Wohngemeinschaft von Strehle an der Neptunstrasse in Zürich schmuggelten sich dann auch Spanner-Spitzel der kriminellen Geheimdienste ein, Spione vom "Verfassungsschutz", und liessen die Sprengstofflager scheinbar auffliegen und die "Sammler" verhaften und verurteilen. Strehle war aber scheinbar NIE einer der Schmuggler noch irgendein Terrorist. Er hielt aber den Kontakt zu zwei inhaftierten, schweizer Schmugglern (Herr Wehren und Frau Bislin) aufrecht und gab ihnen zum Teil schöpferische Arbeit wie die Illustration von Büchern.
http://medienkritik-schweiz.ch/wp-content/uploads/2013/03/Der-su%CC%88sse-Duft-des-Terrorismus-Die-Weltwoche-Ausgabe-06.pdf

Scheinbar waren die Mächtigen mit ihren Geheimlogen und Rockefeller-Milliarden und Vietnamkriegen ohne Ende nicht anders zum Umdenken zu bewegen, oder Strehle steckte in einem Netzwerk mit "schwarzer Energie". Meditationen hatte er scheinbar nicht besucht, sonst hätte er komplett auf ein Umdenken in den Köpfen und auf Sitzblockaden gesetzt und sich gegen Sprengstoffaktionen eingesetzt.

<Strehle habe als “WoZ”-Redaktor bis in die 90-er-Jahre den “bewaffneten Kampf” verherrlicht. So habe er 1993 einen “krachenden” Nachruf auf die Schweizer Terroristin Barbara Kistler geschrieben, der selbst der Redaktion zu weit ging. Lob bekam er dafür von ungewöhnlicher Seite: vom – so die “Weltwoche” - “heute geläuterten Chefredaktor der 'Basler Zeitung'”, Markus Somm.>
http://www.persoenlich.com/news/medien/%E2%80%9Cabrechnung%E2%80%9D-mit-res-strehles-vergangenheit-304393#.UefGhqwvt3U

Dies ist der polizeiliche Hintergrund einer Splittergruppe der Hausbesetzer am Stauffacherplatz an der Badenerstrasse und an der Neptunstrasse in Zürich. Herr Gut hat sich noch nie richtig mit Palästina beschäftigt, wenn er Res Strehle und Barbara Kistler dermassen einseitig negativ darstellt. Ich empfehle als Grundlage: Encyclopaedia Judaica.

1990: Tod von Kleinert - 1992: Der Zusammenbruch des Immobilien-Imperiums von Viktor Kleinert

Viktor Kleinert starb dann im September 1990 in Bremgarten, wahrscheinlich in seinem Schloss...
https://de.wikipedia.org/wiki/Viktor_Kleinert

Im selben Jahr wurden die Häuser am Stauffacher abgerissen.
http://stadt-wohnen.egal.tk/archiv/anzeigen.php?id=25

Dann platzte in der Schweiz die Immobilienblase und die grossen Immobilienunternehmen krachten in sich zusammen. Auch das Imperium der Familie Kleinert war betroffen. Die Zeitung "Bilanz" von 1999 schildert den Absturz der beiden schweizer Immobilienhaie Marti und Kleinert durch das Platzen der Immobilienblase. Beide Familienunternehmen hatten sich scheinbar nur auf Immobilien verlassen und vergessen, ihre Vermögen auch auf andere Sektoren zu verteilen:
(Artikel: People: Die 250 Reichsten; 31.12.1999; http://www.bilanz.ch/people/die-250-reichsten)

Kleinert: <Ebenfalls ins Zinsloch zu Beginn der neunziger Jahre fiel die Viktor-Kleinert-Gruppe, die dem Namensgeber 1989 noch seinen Platz in der Reichstenliste gesichert hatte (300 bis 400 Millionen). Viktor Kleinert selber musste den Zusammenbruch nicht mehr erleben - er starb 1990, nachdem er das Unternehmen seiner Frau übertragen hatte und zwei Jahre bevor diese um Nachlassstundung ersuchen musste [Bankrott im Jahre 1992].>


Das Projekt "Karthago" endet in Wiedikon - trotz des Nazi-Plakats der SVP

Und nun stellte die Karthago-Gruppe der Hausbesetzer das Wohnprojekt "Karthago" auf die Beine. Nach all dem Geschehenen kann man sich vorstellen, was die militaristische SVP mit ihren Nazi-Agitatoren daraus macht. Die SVP hatte schon das Projekt AJZ zerstört, hatte die Wohnhäuser am Stauffacher zerstört, und wollte nun auch das Projekt "Karthago" zerstören:

1994: Die Nazi-SVP behauptet, das Wohnprojekt "Karthago" sei ein "Anarchie-Projekt"

Die Nazi-SVP generalisiert nur - bezeichnet alle Hausbesetzer als "Anarchisten" - und liest nur die Polizeidaten und behauptet, alle Hausbesetzer seien so, auch wenn sie sich immer an die juristischen Instanzenwege gehalten hatten. Die Wohngruppe um die Terroristen ist ein Einzelfall, der der Sache der Hausbesetzer simpel und einfach sehr geschadet hat. Die Nazi-SVP wandte sich gegen das erste zivile Projekt der Hausbesetzer-Szene, gegen das Projekt "Karthago". Die Nazi-SVP, die immer auf der Seite der Spekulanten steht und der es nichts ausmacht, wenn Häuser für Jahrzehnte leer stehen, nur um die Häuser dann zu einem höheren Preis wieder zu verkaufen, und der es nichts ausmacht, 100.000e Franken mit Propaganda zum Fenster hinauszuwerfen, statt damit Gutes zu tun, war gegen den Beitrag eines Stück Lands an das Projekt "Karthago" und behauptete nun,
-- dies seien ja Hausbesetzer gewesen
-- deswegen seien das alles "Anarchisten" gewesen
-- das Projekt "Karthago" sei ein "Anarchie-Förderungs-Projekt" und
-- deswegen sollten diese Menschen kein Projekt bewilligt bekommen.

Die Nazi-Elemente im Plakat gegen das Projekt "Karthago" - Nazi-Grafiker Abächerli begeht systematische Diffamierung der Karthago-BewohnerInnen


Plakat SVP 1994
                          Anarchie-Förderungsprojekt
                          "Karthago" Nein
Plakat SVP 1994 "Anarchie-Förderungsprojekt" "Karthago" Nein [16]. Der Nazi-Grafiker: Hans-Ruedi Abächerli

Nazi-Grafiker Hans-Rudolf Abächerli gestaltete das Hetzplakat gegen das Projekt "Karthago" sehr eindeutig und stellte die Menschen, die an der Hausbesetzung am Stauffacherplatz teilgenommen hatten, in absoluter Nazi-Manier als geistig minderwertig dar:

1. Er schrieb das Wort "Anarchie" gross und das Wort "Förderung" klein und das Wort "Projekt" dann wieder gross, so dass der Leser auf Distanz das Wort "Anarchie-Projekt" las
2. Er schrieb das Wort "Karthago" in unregelmässigen Grossbuchstaben in einer Weise, wie es ein Kind mit 7 oder 8 Jahren schreiben würde, so dass der Betrachter den Eindruck bekommen musste, dass die Kinder dort kaum die Schule besuchen oder dass es sich bei den Erwachsenen dort um Leute handelt, die kaum die Schule besucht haben
3. Er schrieb das "t" des Wortes "Karthago" in Schwarz und in Form eines Friedhofskreuzes † und gab damit vor, beim Projekt "Karthago" würde kein Leben verbreitet, sondern es würde dort der Tod verbreitet und es sei zum Scheitern verurteilt, wie bereits die Projekte des AJZ und der Badenerstrasse 2 von der Nazi-SVP "getötet" wurden
4. Er unterstrich das Wort "Karthago" von Hand in zwei Schritten, so dass der zweite Teil der Unterstreichung kaum mit der ersten verbunden war und der Betrachter den Eindruck bekommen musste, dass die Leute dort kein Lineal zur Verfügung haben.

Nun, mit dieser Darstellung von Intelligenz wie auf dem Plakat hat sich die Bier-Stammtisch-SVP eigentlich gleich selber dargestellt, als lernunfähig, proletisch, fast legasthenisch, aber mit Geld um sich schmeissen können sie, vor allem, um ihre Neidkomplexe zu befriedigen.

Das Projekt in Zürich-Altstetten wird mit 500 Stimmen Unterschied abgelehnt - es folgt ein billigeres Karthago-Projekt in Zürich-Wiedikon

Nun, es ist ja schon eigenartig, dass die Menschen vom Projekt "Karthago" ein ganzes Hausbauprojekt in petto hatten. Aber der Nazi-Grafiker Abächerli von der Nazi-SVP gaukelte den Zürcherinnen und Zürchern vor, dass die Leute vom Projekt "Karthago" kaum lesen und schreiben könnten, und dass dort nicht einmal das Lineal als grafisches Hilfsmittel bekannt sei. Die volksverdummende Taktik des Nazi-Grafikers Hans-Rudolf Abächerli war vorerst erfolgreich. Die Zürcher und Zürcherinnen liessen sich verdummen und die Abstimmung ging für die Initianten des Projekts "Karthago" hauchdünn mit nur 500 Stimmen Unterschied verloren. Dann aber kam eine Möglichkeit, in Zürich-Wiedikon das Haus der ehemaligen Stadtverwaltung zu übernehmen und umzubauen.

Der Tagesanzeiger berichtet:
<Wenig später bot sich aber eine Gelegenheit: Ein Bürogebäude in Wiedikon stand zum Verkauf. Fischer und Co. griffen zu. Daraus wurde das Wohnhaus Karthago, eine «Kommune light». Seit 1997 wohnen dort in neun WGs 50 Leute, die sich eine Küche teilen.>
(Artikel: Der alternative Immobilienkönig; http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Der-alternative-Immobilienkoenig/story/26329413)

Und somit hat der Nazi Hans-Rudolf Abächerli mit seinem Horrorplakat gegen "Karthago" den Initianten zum Sieg verholfen.
-- sie mussten nicht ins weit entfernte Altstetten, und
-- sie mussten kein Haus von Grund auf neu bauen, sondern
-- sie konnten in Wiedikon ein Haus übernehmen, umbauen und
-- so wurde das Projekt zu geringeren Kosten realisiert als vorgesehen, und die Lage ist erst noch zentraler als vorgesehen.

Wohngemeinschaft "Karthago" in Zürich
                Wiedikon 2013
Wohngemeinschaft "Karthago" in Zürich Wiedikon 2013 [17]

SVP? Ich bin doch nicht blöd.


So lange es die Nazi-Partei SVP gibt, sollte man die Schweiz konsequent ausschliessen und boykottieren, denn in diesem Nazi-Staat Schweiz kann man nicht leben.

Bei Kriminellen gibt es keine Werbung.


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Quellen
Christoph Schaub und Thomas Kremke: Video "1 Lovesong. Hausbesetzer in Zürich 1982": http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4


Fotoquellen

[1] Wohngemeinschaft "Karthago" in Zürich Wiedikon 2013: http://www.karthago.ch/
[2] Demonstration gegen das AKW Gösgen 1977: http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Tschernobyl-brachte-keine-Atom-Wende-20885129, Foto Nr. 25
[3] Oper Zürich, Polizei trennt Opernbesucher vor Demonstranten, 30. Mai 1980: http://www.blick.ch/news/schweiz/zueri-brannte-die-bilder-id93734.html

[16] Plakat SVP 1994 Anarchie-Förderungsprojekt "Karthago" Nein:
http://sammlungen-archive.zhdk.ch/view/objects/asitem/People$00407131/0;jsessionid=174C9057563A3355B0085C45427065F6

[18] Res Strehle 1984, Portrait: http://www.persoenlich.com/news/medien/%E2%80%9Cabrechnung%E2%80%9D-mit-res-strehles-vergangenheit-304393#.UefYlawvt3U
[19] Res Strehle 2012, Portrait: http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/der-tagi-kriegt-zwei-neue-chefs-id18159.html
[20] Hetzer Philipp Gut vom Hetzblatt "Weltwoche" mit einseitigen Informationen über die Hausbesetzerszene in Zürich in den 1980er Jahren:
http://medienkritik-schweiz.ch/wp-content/uploads/2013/03/Der-su%CC%88sse-Duft-des-Terrorismus-Die-Weltwoche-Ausgabe-06.pdf

[21] Hausbesetzer mit Vogelmasken im Haus an der Badenerstrasse 2 in Zürich, 1984 ca.: http://www.videowerkstatt.de/stadtraumfreiraeume/browse/4/
[22] Hausbesetzer an Fenstern und auf Balkonen im Haus Badenerstrasse 2 in Zürich mit Knallkörpern am 9. Januar 1984: www.youtube.com/watch?v=DGTqRC-s31s
[23] Schloss Bremgarten bei Bern: http://www.flickr.com/photos/40826712@N00/3549102867/
[24] McDonald abgebrannt, Zürich im Sommer 1982: http://www.lu-wahlen.ch/uploads/media/weltwoche13-06-86186488_1__01.pdf
[25] WOZ, Wochenzeitung, gegründet 1981 in Zürich: http://www.beyars.com/feed/woz_11530.html
[26] Haus Badenerstrasse 2, Zürich, historische Aufnahme: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4
[27] Hausbesetzer mit Vogelmaske im Tram, Zürich 1982: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4
[28] Graffiti "Kinder vom Stauffacher" werden auch nach dem 9. Januar die Nachbarn bleiben: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 3:21min.
[29] Flaschenzug an der verbarrikadierten Badenerstrasse 2: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 2:58min.
[30] Knallstäbe von Sympathisanten der Hausbesetzer an der Badenerstrasse 2: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 2.46min.

[31] Vogelmasken schauen aus Fenstern des besetzten Hauses an der Badenerstrasse 2: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 3:28min.
[32] Vogelmasken schauen aus einem Fenster des besetzten Hauses an der Badenerstrasse 2: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 3:34min.

[33] Vogelmaske liest "Reden der Macht": http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 4:03 min.
[34] Vogelmaske liest blaues Buch: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 4:09min.
[35] Vogelmaske telefoniert: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4,4:21min.
[36] Vogelmaske an Schreibmaschine: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4,4:30min.
[37] Tanzen 01: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 6:00min.
[38] Tanzen 02: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 6:04min.
[39] Tanzen 03: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 6:10min.
[40] 2 Vogelmasken auf Pferdedenkmal: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 7:08min.

[41] Rollschuhfahrer: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 7:11min.
[42] 2 Rollschuhfahrer: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 7:15min.
[43] Tanz der Sympathisanten auf der Strasse: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 7:25min.
[44] Marsmenschen (Nazis in Blau, Schlägerpolizei der Stadt Zürich): http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 7:28min.
[45] Vogelmensch-Plastik, "Heute der Stauffacher": http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 8:05min.
[46] Vogelmensch-Plastik, "Morgen die Welt": http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 8:09min.
[47] Tanz der Sympathisanten auf der Strasse mit grossem Flugball: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 8:11min.
[48] Zürcher Schlägerpolizei (Marschmensch in Schwarz) mit Tränengaspistole: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 8:21min.
[49] Zürcher Schlägerpolizei (Marschmensch in Schwarz) mit Transportwagen für Verhaftungen: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 8:21min.
[50] Zürcher Schlägerpolizei (Marschmensch in Schwarz) mit Schild und Stock: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 8:25min.

[51] Zürcher Schlägerpolizei klettert aufs Dach: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 7:48min.
[52] Zürcher Schlägerpolizei klettert aufs Dach: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 7:50min.
[53] Zürcher Schlägerpolizei klettert aufs Dach: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 8:27min.
[54] Hausbesetzung Badenerstrasse Nr.2, beim Verhaftungsbeginn jubeln die Hausbesetzer wie Ureinwohner ("Indianer"): http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 8:32min.
[55] Sympathisanten auf der Strasse jubeln den Hausbesetzern der Badenerstrasse Nr.2 bei Verhaftungsbeginn zu: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 8:38min.
[56] Sympathisanten der Hausbesetzer der Badenerstrasse Nr.2 verhaftet mit erhobener Faust: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 8:42min.
[57] verhaftete Sympathisanten der Hausbesetzer der Badenerstrasse Nr.2 winken aus dem Gitterwagen: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 8:46min.
[58] Hausbesetzer der Badenerstrasse Nr.2 winken aus den Fenstern und jubeln wie Ureinwohner ("Indianer"): http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 9:04min.
[59] Vogelmaskentanz-im-Park 01: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 10:16min.
[60] Vogelmaskentanz-im-Park 02, Vogel trägt Vogel: http://www.youtube.com/watch?v=kOyz_hiKVI4, 10:26min.

[61] Ueli Hofer, Gemeindepräsident von Bremgarten, mit dem Immobilienhai Viktor Kleinert: http://www.digibern.ch/wecker/1990/Wecker_1990_11.pdf
[62] Dieter Bührle, Portrait um 1980 ca.: http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/11/12/Schweiz/Unternehmer-Dieter-Buehrle-ist-tot

[x001] AJZ Zürich, Vollversammlung auf dem Platzspitz:
http://www.internext.ch/idetail/Y2lkPTI3NTkmc209Y29sbGVjdGlvbiZjcD0yJnN2PSZsb2M9JnBncz0maW5yPSZvcnM9JmR0Zj0mZHR0PSZtaWQ9NDgxNyY=
[x002] Transparent von unten "rütteln": http://www.nadir.org/nadir/initiativ/sanis/archiv/gummi/kap_05.htm
[x003] AJZ mit Tränengas eingegast: http://www.ssi-media.com/pigbrother/Dokgas.htm
[x004] AJZ Zürich, erstes Haus an der Limmatstrasse: http://www.trueten.de/gallery2/v/PolitikundGesellschaft/Jugend/AJZ_Zuerich/Scan13.jpg.html
[x005] AJZ Zürich, zweites Haus an der Limmatstrasse: http://www.trueten.de/gallery2/v/PolitikundGesellschaft/Jugend/AJZ_Zuerich/Scan10.jpg.html

[x007] Gummigeschoss, Nahaufnahme und Grössenvergleich mit einem Auge: http://www.ssi-media.com/pigbrother/Gummi1.htm#5d
[x008] das AJZ Zürich wird mit Tränengas eingenebelt und dann noch mit Tränengas "abgeduscht": http://www.ssi-media.com/pigbrother/Dokgas.htm#4
[x009] Verbrennungen zweiten Grades durch Tränengaswasser der kriminellen Schlägerpolizei Zürich: http://www.ssi-media.com/pigbrother/Blasen.htm
[x010] Munitionsschrott der kriminellen Schlägerpolizei Zürich (Nazis in Blau) beim AJZ vom März 1981: Dossier 1: Tränengas; http://www.ssi-media.com/pigbrother/Dokgas.htm)

[x011] Massenauflauf am AJZ in Zürich 1980-1982: http://www.blick.ch/news/schweiz/zueri-brannte-die-bilder-id93734.html
[x012] Vollversammlung des AJZ im Volkshaus in Zürich, September 1980: http://www.blick.ch/news/schweiz/zueri-brannte-die-bilder-id93734.html
[x013] die Rote Fabrik in Zürich-Wollishofen: http://www.flickr.com/photos/lido_6006/429692681/
[x014] Platzspitzpark in Zürich, offene Drogenszene 1985ca.: Einblick 6: http://www.gpvzh.ch/de/vorstellung/geschichte/welcome.php?action=showinfo&info_id=461
[x015] Demo anlässlich zur Eröffnung der Roten Fabrik im Oktober 1980 mit der Forderung, dass die Oper die Rote Fabrik verlässt: http://www.blick.ch/news/schweiz/zueri-brannte-die-bilder-id93734.html
[x016] Schlägerpolizei Zürich mit Tränengas gegen das AJZ, 1980 ca.: http://www.beatnik.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=18&Itemid=61
[x017] das abgebrochene AJZ in Zürich 1982: http://www.beatnik.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=18&Itemid=61
[x018] Fake einer Briefmarke für das AJZ Zürich von der Pro Juventute: http://www.woz.ch/wir-wollen-alles-und-zwar-subito-teil-iv/wie-in-italien-so-heiss-war-die-stimmung
[x019] Zürcher Schlägerpolizei sperrt das Jugendzentrum AJZ ab, 1981 ca.: http://www.blick.ch/news/schweiz/zueri-brannte-die-bilder-id93734.html
[x020] Nacktdemo der AJZ-Anhänger in Zürich 15.6.1980: http://www.blick.ch/news/schweiz/zueri-brannte-die-bilder-id93734.html

[x021] Polizeieinsatz mit Tränengas nach der Rathausbesetzung vom 18. Juni 1980, Foto Olivia Heussler:
http://www.swissinfo.ch/ger/multimedia/fotogalerie/Bewegte_Zeiten,_bewegende_Bilder.html?cid=8997852, Foto 1
[x022] Demo für bezahlbaren Wohnraum, Polizeikolonne hinter der Demo, 30.8.1980, Foto Olivia Heussler:
http://www.swissinfo.ch/ger/multimedia/fotogalerie/Bewegte_Zeiten,_bewegende_Bilder.html?cid=8997852, Foto 2
[x023] Polizeieinsatz mit Tränengas gegen die Demo für bezahlbaren Wohnraum, 30.8.1980, Foto Olivia Heussler:
http://www.swissinfo.ch/ger/multimedia/fotogalerie/Bewegte_Zeiten,_bewegende_Bilder.html?cid=8997852, Foto 3
[x024] FKK-Badeaktion an der Limmat am 1. August 1980 nach der Demonstration am Paradeplatz, Foto Olivia Heussler:
http://www.swissinfo.ch/ger/multimedia/fotogalerie/Bewegte_Zeiten,_bewegende_Bilder.html?cid=8997852, Foto 4
[x025] 12-Stunden-Demonstration an der Heinrichstrasse unter den Viadukten für die Einstellung aller Strafverfahren der Mitglieder der AJZ-Bewegung - 124 neue Verhaftungen:
http://www.swissinfo.ch/ger/multimedia/fotogalerie/Bewegte_Zeiten,_bewegende_Bilder.html?cid=8997852, Foto 5
[x026] Rathausbesetzung vom 18. Juni 1980, die Polizei muss durchlassen, 18. Juni 1980, Foto Olivia Heussler:
http://www.swissinfo.ch/ger/multimedia/fotogalerie/Bewegte_Zeiten,_bewegende_Bilder.html?cid=8997852, Foto 6
[x027] Jugenddemonstration im Sommer 1980 im Stadtzentrum von Zürich, Foto Olivia Heussler:
http://www.swissinfo.ch/ger/multimedia/fotogalerie/Bewegte_Zeiten,_bewegende_Bilder.html?cid=8997852, Foto 7
[x028] Demo gegen Isolationshaft vor dem AJZ Zürich mit brutalem Polizeieinsatz und vielen Verletzten auf beiden Seiten, 12. Juli 1980, Foto Olivia Heussler:
http://www.swissinfo.ch/ger/multimedia/fotogalerie/Bewegte_Zeiten,_bewegende_Bilder.html?cid=8997852, Foto 8
[x029] Nach den 137 Verhaftungen der Wohnungsdemo vom 30.8.1980 wird die Wut unkontrollierbar und Schaufenster werden zerstört, z.B. beim Liqeurshop Kurz, Foto Olivia Heussler:
http://www.swissinfo.ch/ger/multimedia/fotogalerie/Bewegte_Zeiten,_bewegende_Bilder.html?cid=8997852, Foto 9
[x030] 12-Stunden-Protest an der Langstrasse mit über 100 Verhaftungen, 12.7.1980, Foto Olivia Heussler:
http://www.swissinfo.ch/ger/multimedia/fotogalerie/Bewegte_Zeiten,_bewegende_Bilder.html?cid=8997852, Foto 10

[x031] Weihnachtsproteste 24. Dezember 1980: Am Weihnachtstag fotografiert Olivia Heussler die Stürmung des von der Polizei besetzten Jugendhauses von der Terrasse der Parkgarage. Die Journalisten werden mit Tränengas verjagt.
http://www.swissinfo.ch/ger/multimedia/fotogalerie/Bewegte_Zeiten,_bewegende_Bilder.html?cid=8997852, Foto 11
[x032] Blockade der Langstrassenunterführung 21. April 1980, Olivia Heussler:
http://www.swissinfo.ch/ger/multimedia/fotogalerie/Bewegte_Zeiten,_bewegende_Bilder.html?cid=8997852, Foto 12


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