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Schweinz: Brutale Meldungen 08 - ab 11.5.2017

Die Schweinzer sparen am FALSCHEN Ort: Zu tiefe Brücken, Stellwerke ohne Blitzableiter etc.










19.5.2017: Schon wieder ist eine Brücke zu tief - bei einer offiziell bewilligten Fahrt in Zuchwil -- 21.5.2017: Stimmbevölkerung in Basel lehnt Veloring mit 58,3% ab -- 21.5.2017: Energiegesetz angenommen: 58,2%: Schluss mit der Atommüll-Atomkraft in der Schweinz ab 2025 -- 2.6.2017: Stellwerke haben in der Schweinz KEINE Blitzableiter - Bätterkinden BE: Züge fallen aus -- 28.5.2017: Kriminelle Schweinz bei der Gleichberechtigung von Homos und Lesben im letzten Drittel von Europa: Wie es um die Rechte von Homosexuellen in der Schweiz steht -- 18.6.2017: Pestizid-CH: Zu viele Pestizide im Schweizer Trinkwasser -- 18.6.2017: Berns Kolonialgebiete werden immer kleiner: Volksabstimmung in Moutier in Richtung Kanton Jura: 2067 zu 1930 Stimmen: Kantonswechsel: Moutier wendet sich vom Kanton Bern ab -- Schweinz: Kriminell (Bankgeheimnis, Pharma), vergiftet (mit Pestiziden) UND am TEUERSTEN!!!: Schweizer Preise sind 60 Prozent über EU-Schnitt - Zureich 21.6.2017: Mata-Dienst-Wohnungsvermittlung ist pleite - aber es wird "verhandelt": Stadt Zürich: Wohnungs-Vermittler Mata-Dienst ist pleite -- 21.6.2017: Kriminelle Schweinz gibt Dividenden steuerfrei - besserer Trick als das Bankgeheimnis!: Die Schweiz wäscht jetzt noch weißer -- 26.6.2017: Der Zürichsee kostet 5 Franken mehr - 20% Kundenrückgang: Zürchichsee Schifffahrt: Schiffs-Fünfliber sorgt für Rückgang bei Passagieren -- Lausen 7.7.2017: Nussfreie Zone an einer Schule wegen Kindern mit Nussallergie - Allergien sind mit Natron heilbar! -- Schweinz (Schweiz) 17.7.2017: Einwanderung liegt bei 6477 Personen pro Monat: Rückgang um 12 Prozent: Der Schweiz laufen die Zuwanderer davon -- 17.7.2017: Neue Maschen der Steuerbehörden in CH und Spanien: Häuser anrechnen - Renten rückwirkend besteuern: So schröpfen die Schweiz und Spanien Gastarbeiter -- Kreuzlingen 21.7.2017: Kein schweinzer (schweizer) Pass: Bünzli-Schweizer lehnen mit Geografie- und Politikfragen gut integrierten Deutschen ab: Deutscher abgelehnt: So lief das Einbürgerungsgespräch ab -- Hendschikon (AG) 5.8.2017: 18 Minuten Wartezeit an Bahnübergang - weil die Brücke fehlt: 18 Minuten Wartezeit: Aargauer Barriere bringt Chauffeur zum Verzweifeln -- 28.8.2017: Pensionskassen ohne Zinseinnahmen gehen ins Business und kaufen Firmen auf: Bereits 6,3% "alternative Anlagen": Suche nach Rendite: Pensionskassen kaufen Firmen mit unserem Geld -- Gondo (Bergell, GR) 29.8.2017: Bergsturz wird zum jahrelangen Problem: Bergsturz in Bondo GR: «Die Aufräumarbeiten werden Jahre dauern» -- 9.9.2017: Immer mehr Kantone ermöglichen elektronisches Anmelden und Abmelden bei Umzug: Webseite eumzug.swiss - ZH, UR, ZG, AG, Stadt St. Gallen etc. - Voraussetzung: Versicherungskarte und Kreditkarte: Digital zügeln: Wer umzieht, muss nicht mehr an den Schalter -- 18.9.2017: Obdachlose am Flughafen Zureich - Provokationen von Säufergruppen provozieren nun, dass auch die Obdachlosen verboten werden: Flughafen Zürich: Neue Security greift am Airport jetzt rigoros durch -- Leserstimmen: Was passierte da am Flughafen Zureich (Zürich)? - Kommentar: Es stinkt nach NDB-Manöver - und Zureich (Zürich) ist BANKROTT!!! -- St. Gallen 20.9.2017: Kantonsrat stimmt für Verbot von Ganzkörperschleier: St. Gallen verbietet Gesichtsverhüllung in Öffentlichkeit -- 20.9.2017: Bundesgericht entscheidet gegen die kriminelle Zürcher Terrorpolizei Turicum: Cannabis bis 10g pro Person ist straffrei: Entscheid des Bundesgerichts: Weniger als 10 Gramm Gras dabei? Straffrei! -- 21.9.2017: Nun muss die kriminelle Polizei in Zürich eine Waage mitnehmen: Was sind 10g? - Bis zu 10 Gramm Cannabis: Zürcher Polizei zeigt Gras-Besitzer nicht mehr an -- 26.9.2017: AHV-Reform wurde wegen Jungen und Frauen nicht angenommen: Tamedia-Nachbefragung: Junge und Frauen liessen Rentenreform abstürzen --

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Die Schweinz spart immer bei der Brückenhöhe:

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19.5.2017: Schon wieder ist eine Brücke zu tief - bei einer offiziell bewilligten Fahrt (!)
Zuchwil SO: Fracht zu hoch – LKW prallt in Brücke
http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/22634461

Zuchwil: Lastwagen gegen
                    Brücke mit Glasscheiben, 19. Mai 2017
Zuchwil: Lastwagen gegen Brücke mit Glasscheiben, 19. Mai 2017

<In Zuchwil musste eine Strasse wegen eines Missgeschicks gesperrt werden. Verletzt wurde niemand.

Ein Sattelschlepper mit grossen Fensterscheiben als Fracht ist in Zuchwil SO wegen Überhöhe mit einer Brücke kollidiert. Die Ladung löste sich und fiel seitwärts gegen einen Lieferwagen. Personen wurden nicht verletzt.

Die Nordsüdstrasse blieb nach dem Missgeschick für das Abladen der Fensterscheiben und für die Räumung der Unfallstelle während einer Stunde gesperrt, wie die Solothurner Kantonspolizei am Freitag mitteilte.

Der Sattelschlepper war um 14.30 Uhr auf der Nordsüdstrasse in Richtung Luterbach unterwegs gewesen. Es handelte sich um eine bewilligte Fahrt mit Überhöhe.

(woz/sda)>

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21.5.2017: 58,2%: Schluss mit der Atommüll-Atomkraft in der Schweinz ab 2025 - Abstimmung für Energiewende wird angenommen
58,2 Prozent sagen Ja zum Energiegesetz
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/steht-das-volk-hinter-der-energiestrategie/story/10246120

<Das Volk hat sich deutlich hinter die Energiestrategie 2050 gestellt. Nach der Abstimmung sind sich Befürworter wie Gegner einig, dass viele drängende Fragen noch ungelöst sind.

Nach dem Ja zum Energiegesetz ist die Diskussion über die Zukunft der Energiepolitik neu lanciert. Während die Linke nun möglichst rasch aus der Atomkraft aussteigen möchte, weibeln die Kantone bereits für Sofortmassnahmen für die Wasserkraft. Einig sind sich Befürworter wie Gegner, dass die drängendsten Fragen noch ungelöst sind.

  • Der heutige Tag sei historisch, weil die Schweiz den Ausstieg aus der Atomenergie besiegelt habe, jubelte der Waadtländer SP-Nationalrat Roger Nordmann. Die Grüne Partei spricht von einem Durchbruch, der die Energieversorgung nachhaltiger, sauberer und dezentraler mache. Aus Sicht der CVP haben die Umwelt und die Wirtschaft gleichermassen gewonnen.
  • Für den Städteverband ist das Resultat eine Bestätigung einer Energiepolitik, die in vielen Städten und Gemeinden bereits erfolgreich umgesetzt wird. Das Ja schaffe zudem Rechts- und Planungssicherheit.
  • Weniger euphorisch gibt sich die FDP, die in der Frage gespalten war und nur knapp die Ja-Parole beschlossen hatte. Das «knappe Resultat» zeige, dass auch die Bevölkerung skeptisch sei. Das Gesetz tauge nur als Übergangslösung. Die Strom- und Energieproduktion müsse näher an den Markt gebracht werden.
  • Die Abstimmungsverliererin SVP, die das Referendum gegen das Energiegesetz ergriffen hatte, zeigt sich kämpferisch. Der Bevölkerung und der Wirtschaft sei mit Versprechungen die «Energiewende zum Nulltarif» schmackhaft gemacht worden.
  • «Wir werden den Bundesrat und die Befürworter an den 40 Franken messen, welche die Energiestrategie jährlich kosten soll», sagte SVP-Präsident Albert Rösti. Es sei an den Abstimmungssiegern zu zeigen, wie die Versorgungssicherheit garantiert werden könne.
  • Dass die Schweiz bei Energiepolitik vor grossen Herausforderungen steht, streiten auch die Befürworter nicht ab. Eine drängende Frage sei etwa, wie die Versorgungssicherheit im Winter garantiert werden könne, sagte der Solothurner CVP-Nationalrat Stefan Müller-Altermatt.
  • FDP-Parteipräsidentin Petra Gössi erklärte im Fernsehen SRF, die grossen Diskussionen würden noch stattfinden. Dabei gehe es vor allem um die Frage, wie die Atomenergie langfristig ersetzt werden könne.
  • Auch für die Grünliberalen ist das revidierte Energiegesetz nur ein Zwischenschritt. Es brauche weitere Massnahmen, um den CO2-Ausstoss langfristig zu reduzieren. Dabei setzt die Partei weiterhin auf ein Lenkungssystem, obwohl dieses im Parlament nicht mehrheitsfähig ist. Aus Sicht der Grünliberalen bietet es liberale und wirksame Anreize.
  • Den Druck erhöhen die Kantone. Sie fordern Sofortmassnahmen für die Wasserkraft und unterstützen dabei den Entscheid der Umweltkommission des Nationalrates (Urek). Diese will die Wasserkraft mit einer Abnahmegarantie stärken: Verbraucher in der Grundversorgung sollen nur noch Strom aus Wasserkraft erhalten. AKW-Strom und Importstrom würden aus der Grundversorgung verbannt.
  • Gleicher Meinung ist nicht überraschend die Strombranche. Die Vorlage müsse ohne Nachteile für die Branche umgesetzt werden, fordert der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE). Der beste «Trumpf» sei dabei die Wasserkraft.
  • Energieministerin Doris Leuthard warnte vor voreiligen Entscheiden. Sie rufe dazu auf, nicht «irgendwelche Beschlüsse aus der Tüte zu zaubern», sagte die Energieministerin vor den Medien in Bern. Die in der Urek angedachte Lösung sei aus Sicht des Bundes «nicht ausgereift». Zudem enthalte das revidierte Energiegesetz bereits 120 Millionen zugunsten der Wasserkraft.
  • Weitere Subventionen lehnt auch der Gewerbeverband ab. Aus seiner Sicht ist das neue Energiegesetz ein erster Schritt hin zu einer marktwirtschaftlichen Energiepolitik. Es sei genug Geld auf Kosten der KMU und Konsumenten verteilt worden, kritisiert der Verband. Stattdessen soll der Strommarkt endlich ganz liberalisiert werden.
  • Wie schwer sich die Wirtschaft in der Frage tut, zeigt auch der Umstand, dass der Dachverband Economiesuisse keine Parole gefasst hat und sich auch am Abstimmungssonntag nicht äussern wollte.

(sda)>


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21.5.2017: Veloring in Basel wird von der Stimmbevölkerung mit 58,3% abgelehnt
Abstimmung BS: 25-Millionen-Veloring wuchtig abgelehnt
http://www.20min.ch/schweiz/basel/story/10617087

<Velos erhalten in Basel keinen eigenen Strassenring mit Vorfahrt. Ein bürgerliches Referendum bodigte das Projekt mit 58,3 Prozent Nein-Stimmen.

Wirtschafts- und Autoverbände sowie SVP und LDP halten das 25-Millionen-Projekt für Verschwendung, eine unzumutbare Benachteiligung des motorisierten Verkehrs sowie rechtlich zweifelhaft. Ihr Referendum fand eine klare Mehrheit: Der Veloring wurde an der Urne mit 22'063 gegen 30'842 Stimmen abgelehnt, dies bei einer Stimmbeteiligung von 50,7 Prozent.

«Mit so einem klaren Resultat habe ich nicht gerechnet. Ich bin total erleichtert», sagt Heiner Vischer (LDP), der in den letzten Wochen an vorderster Front gegen das Projekt weibelte und es als «unnötigen Luxus» bezeichnete.

Argumente stachen nicht

David Wüest-Rudin vom Pro-Lager gestand die Niederlage ein und sagte: «Die Gegner haben eine clevere Kampagne gemacht. Sie müssen jetzt aber auch Wort halten und etwa Verbindungen durch die Innenstadt fördern.» Mit dieser Meinung stand Rudin nicht alleine da.

Zum Projekt hätte eine neue Fussgänger- und Velobrücke über Bahngeleise und Zoo gehört. Der Veloring hätte als Tempo 30-Strasse Wohnquartiere, Bahnhöfe, Arbeitsplätze und Schulen verbinden sollen. «Offenbar ist es uns nicht gelungen, die Vorteile des Velorings zu vermitteln», sagt Baudirektor Hans-Peter Wessels. Unabhängig des klaren Nein wird die Regierung aber voraussichtlich noch vor den Sommerferien den sogenannten Master-Plan Velo vorstellen. «Das Nein von heute hat darauf keinen Einfluss», so Wessels.

(aj/sda)>

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Die Schweinzer sparen am FALSCHEN Ort: Zu tiefe Brücken, Stellwerke ohne Blitzableiter etc.

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2.6.2017: Stellwerke haben in der Schweinz KEINE Blitzableiter - Beispiel Bätterkinden (BE)
Bätterkinden BE: Blitz schlägt in Stellwerk ein – Züge fallen aus
http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/28505883

<In der Nacht auf Donnerstag zerstörte ein Blitz einen Stromhauptverteiler am Stellwerk Bätterkinden BE. Das sorgt bis mindestens Freitagnacht für Zugausfälle.

In der Nacht auf Donnerstag hat um 1.06 Uhr in Bätterkinden ein Blitz ins Stellwerk der RBS-Linie Bern–Solothurn
eingeschlagen. Die Uhrzeit ist deshalb so genau bekannt, weil dabei die Bahnhofsuhr stehen geblieben ist, wie RBS-Sprecherin Fabienne Thommen mitteilt.

Der Blitzeinschlag hat zu einem Brand im Relaisraum geführt. Dabei wurde Hauptverteilung komplett zerstört und die Kabelanlagen massiv beschädigt. «Wie der Blitz trotz Blitzableiter einen solchen Schaden anrichten konnte, ist noch unklar», sagt Thommen.

Velo oder Auto als Alternative

Wie die «Berner Zeitung» schreibt, sind die Aufräum- und Reparaturarbeiten im beschädigten Stellwerk in Bätterkinden aufwendig und die Reparaturen komplex. Deshalb fahren bis mindestens Freitagnacht keine Züge zwischen Solothurn und Fraubrunnen. Bahnersatzbusse sind im Einsatz.

Thommen rät den Fahrgästen, die Strecke wenn möglich zu umfahren, beispielsweise via Biel, oder aufs Velo respektive Auto umzusteigen.

Zwischen Fraubrunnen und Bern sowie auf den anderen RBS-Strecken fahren die Züge wie gewohnt und ohne Einschränkungen.

(jen)>

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28.5.2017: Kriminelle Schweinz bei der Gleichberechtigung von Homos und Lesben im letzten Drittel von Europa
Wie es um die Rechte von Homosexuellen in der Schweiz steht
http://bazonline.ch/schweiz/standard/Wie-es-um-die-Rechte-von-Homosexuellen-in-der-Schweiz-steht/story/31429391

<Martin Wilhelm / Marc Fehr Schlechter als Montenegro, Albanien und Bosnien: Bei der Gleichstellung von Homo-, Trans- und Intersexuellen hinkt die Schweiz hinterher.

Zwei Menschen des gleichen Geschlechts die Eheschliessung zu verweigern, sei eine ungleiche Behandlung «ohne jede rationale Grundlage». Zu diesem Schluss kam das Verfassungsgericht von Taiwan in einem am Mittwoch veröffentlichten Urteil. Es ist eine Erkenntnis, die sich weltweit in immer mehr Ländern durchsetzt. Auch in der Schweiz dürfen gleichgeschlechtliche Paare hoffen: Gemäss einer Umfrage von letztem Jahr befürworten 69 Prozent der Stimmberechtigten tendenziell eine Öffnung der Ehe.

Das ist aber bei weitem nicht das einzige Anliegen von Schwulen-, Lesben-, Transgender- und Intersexuellen-Organisationen. Deren weltweiter Dachverband Ilga stellt 55 Forderungen – von der Stiefkindadoption bis zum Verbot der operativen Geschlechtszuweisung bei intersexuellen Kindern. Gemäss einem kürzlich veröffentlichten Bericht erfüllt die Schweiz die Anforderungen der Ilga zu 31 Prozent. Sie nimmt damit Rang 26 unter 49 Ländern Europas ein, liegt gleichauf mit Bosnien-Herzegowina und leicht vor Italien mit 27 Prozent. An der Spitze der Liste steht Malta mit 88 Prozent erfüllten Forderungen, dahinter folgen Norwegen, Grossbritannien, Belgien und Frankreich.

Am schlechtesten schneidet die Schweiz beim Schutz vor homophober Gewalt und herabwürdigenden Äusserungen ab. Von acht Forderungen erfüllt die Schweiz in dieser Kategorie keine. So sind homophobe Äusserungen in der Öffentlichkeit heute anders als rassistische nicht per se strafbar.

Nur wenige Forderungen erfüllt die Schweiz auch im Bereich der rechtlichen Anerkennung und der körperlichen Unversehrtheit von Transgender und Intersexuellen. So können Personen, die sich nicht mit dem ihnen bei Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren, ihr bei den Behörden registriertes Geschlecht nur über einen Gerichtsentscheid ändern lassen. Zudem existiert noch kein Verbot, intersexuellen Kindern operativ ein Geschlecht zuzuweisen, bevor diese selber darüber entscheiden können.

Resultate der Schweiz nach Kriterien, Stand 31. Dezember 2016
Gemäss rainbow-europe.org erfüllt die Schweiz die folgenden Punkte:
-- Verbot homophober Gewalt und Äusserungen: zu 0%
-- Gleichstellung und Nichtdiskriminierung: zu 22%
-- Rechtliche Anerkennung des Geschlechts und körperliche Unversehrtheit: zu 26%
-- Asylrecht: zu 33%
-- Familie (inklusive Partnerschaft und Ehe): zu 44%
-- Handlungsspielraum der Ziviligesellschaft: zu 100%

Im Bundeshaus sind die Lücken in der Antidiskriminierungs-Gesetzgebung bekannt. Vor einem Jahr erarbeitete das Schweizerische Kompetenzzentrum für Menschenrechte im Auftrag des Bundesrats eine ganze Reihe von Vorschlägen, wie der Schutz vor Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und der sexuellen Orientierung, aber auch aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Ethnie oder Religion verstärkt werden könnte. Der Bundesrat versprach einige Anliegen zu prüfen und verwies ansonsten oft auf laufende Gesetzesrevisionen. Andere wies er kurzum zurück. Die Rechtskommission des Nationalrats war damit nicht zufrieden und forderte vom Bundesrat einen «konkreten Aktionsplan für den Schutz vor Diskriminierung». Der Nationalrat verwarf das Begehren aber im März denkbar knapp: mit 91 zu 91 Stimmen und Stichentscheid von Präsident Jürg Stahl (SVP).

«Es tut schon weh, wenn die Schweiz nur unter ferner liefen in der Rangliste steht», sagt der Zürcher SP-Nationalrat Martin Naef, der sich seit über 20 Jahren für die Rechte von Schwulen und Lesben einsetzt. Er verweist auf die Vorreiterrolle, die die Schweiz durch die Einführung des Schweizerischen Strafgesetzbuchs einnahm. Dieses entkriminalisierte 1942 homosexuelle Handlungen von Personen ab 20 Jahren. Heute sei der Bundesrat «nicht sehr mutig», sagt Naef, vielleicht auch, weil er fürchte, mit einer mutigen Vorlage zu scheitern.

Verschiedene Vorstösse hängig

Trotzdem ist Naef zuversichtlich, dass sich in den nächsten Jahren einiges tun wird. «Die Ehe für alle wird kommen. Die Ausweitung des Rassendiskriminierungsartikels wird kommen.» Letzteres ist eine Gesetzesänderung, die im Parlament bereits hängig ist. Die Rechtskommission des Nationalrats arbeitet hierzu auf eine parlamentarische Initiative des Walliser SP-Nationalrats Mathias Reynard hin eine Vorlage aus. Der Nationalrat hat die Frist hierzu kürzlich verlängert; in der Frühjahrssession 2019 muss er sie aber behandeln.

Sowohl die Öffnung der Ehe als auch die Strafbarkeit von homophoben Äusserungen werden im Bericht der Ilga verhältnismässig stark gewichtet. Kommen die beiden Anliegen durch, wird die Schweiz in der Rangliste der Ilga deshalb einen kleinen Sprung machen. Wenn denn die anderen Länder nicht rascher handeln. (Tages-Anzeiger)

Erstellt: 28.05.2017, 18:49 Uhr>

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18.6.2017: Kriminelle Schweinz ist mit Pestiziden vergiftet
Fachleute schlagen Alarm: Zu viele Pestizide im Schweizer Trinkwasser
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/29985927

<Das Schweizer Hahnenburger ist gefährdet. Gemäss den Wasserversorgern weist jede fünfte Trinkwasserfassung eine zu hohe Konzentration auf.

Wer Durst hat, öffnet kurz den Wasserhahn und schon ist der Durst gelöscht. Für das überall verfügbare saubere Trinkwasser ist die Schweiz bekannt. Ein Luxus. Doch genau dieses soll gefährdet sein. Die Schweizer Wasserversorger schlagen Alarm. An jeder fünften Trinkwasserfassung würden mittlerweile zu hohe Pestizid-Konzentrationen gemessen, schreiben sie in einem neuen Positionspapier, wie die «NZZ am Sonntag» berichtet. Und weiter: «Die festgestellte Trendentwicklung ist besorgniserregend.»

Gemäss «NZZ am Sonntag» verwenden die Bauern jährlich über 2000 Tonnen Pestizide, um ihre Ernten vor Schädlingen und Krankheiten zu schützen. Gewisse Giftrückstände würden nicht nur in Bächen und Seen landen, sondern nachweislich auch im Grundwasser, welche die Hauptquelle für das Trinkwasser in der Schweiz ist. «Organische Pestizide, deren Abbauprodukte und andere Spurenstoffe können in der Schweiz in vielen Messstellen und auch in gewissen Trinkwasserfassungen nachgewiesen werden», warnt der Fachverband der Wasserversorger gemäss der Zeitung in einem neuen Positionspapier.

Wenn nicht vermieden werde, dass immer mehr und auch neue Stoffe ins Wasser gelangen, werde man künftig kein naturnahes Trinkwasser mehr anbieten können, so Martin Sager, Direktor des Vereins des Gas- und Wasserfaches. Ausser dieses werde zuvor für viel Geld aufbereitet, äussert sich Sager in der «NZZ am Sonntag».

Wasserversorger fordern Verbote

Als Gegenmassnahme sollen gezielte Verbote von Pestiziden helfen. Die Fachleute fordern, dass zumindest in den Schutzzonen – bisher sind nur 60 Prozent der Grundwasserzonen effektiv als solche ausgeschieden – um die Wasserfassungen den Einsatz von Pestiziden künftig komplett untersagt werden soll.

Zusätzlich soll genauer darauf geachtet werden, dass die schon geltenden Vorschriften konsequent vollzogen werden. Denn auch bei den Schutzzonen lasse das Schutzniveau häufig zu wünschen übrig, sei es wegen durchführender Strassen, der Industrie oder der Landwirtschaft.

All die gewünschten Verbesserungen und Forderungen der Wasserversorger soll der Bund nun in den Aktionsplan Pflanzenschutzmittel aufnehmen, der bald verabschiedet werden soll.

(foa)>

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18.6.2017: Berns Kolonialgebiete werden immer kleiner: Volksabstimmung in Moutier in Richtung Kanton Jura: 2067 zu 1930 Stimmen
Kantonswechsel: Moutier wendet sich vom Kanton Bern ab
http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/22417683

<2067:1930 Stimmen: Die Bevölkerung von Moutier hat entschieden, dass sie ihre Zukunft definitiv im Kanton Jura sieht

Moutier sieht seine Zukunft definitiv im Kanton Jura. Die Stimmberechtigten des bernjurassischen Städtchens haben sich heute mit 2067 Ja- zu 1930 Nein-Stimmen für einen Kantonswechsel ausgesprochen.

Die Mehrheit des Stimmvolks von Moutier bekräftigte damit ihr bereits 2013 an der Urne abgegebenes Bekenntnis zum Kanton Jura. Damals sprach sich Moutier als einzige Gemeinde im Berner Jura für das Zusammengehen der Region mit dem nördlichen Nachbarkanton aus, weshalb es heute nochmals über die Frage abstimmen durfte.

Voraussichtlich am 17. September werden noch die Gemeinden Sorvilier und Belprahon über einen allfälligen Wechsel zum Kanton Jura abstimmen. Definitiv beim Kanton Bern bleiben wollen die Gemeinden Grandval und Crémines. Sie hatten schon früher bekannt gegeben, ganz auf eine Abstimmung zu verzichten.

Jurassische Regierung im Freudentaumel

Nach dem Ja von Moutier zu einem Kantonswechsel hat die jurassische Regierung ihrer Freude freien Lauf gelassen. Die im Kantonshauptort Delsberg in einem Sitzungszimmer versammelten Mitglieder der Kantonsregierung sprangen bei der Bekanntgabe des Resultates von ihren Sesseln auf.

Sie freue sich darauf, die Einwohner von Moutier zu empfangen, sagte Regierungspräsidentin Nathalie Barthoulot der Nachrichtenagentur sda. Die jurassische Regierung wird nun in corpore nach Moutier fahren – zusammen mit dem Präsidenten und dem Vizepräsidenten des Kantonsparlamentes.

SP-Stadtrat Valentin Zuber vom Kommittee «Moutier – Ville Jurassienne» ist ob des Resultats begeistert. «Ich bin so glücklich, es ist unfassbar! So viele Leute gingen abstimmen und es zeigt mir: Sie wollen den Wechsel wirklich.» Es sei «ein Sieg für alle». Zuber sei zwar nervös gewesen, «aber tief im Herzen wusste ich, dass wir gewinnen»

Sommaruga: «Starkes Zeichen für unsere Demokratie»

Der Bundesrat zeigte sich «unabhängig vom Ausgang der Abstimmung» erfreut darüber, dass es möglich gewesen sei, den Entscheid zur Kantonszugehörigkeit Moutiers in einem demokratischen Prozess herbeizuführen.

Dass eine solche Abstimmung in Moutier überhaupt möglich war, sei ein Beweis für die Stärke der politischen Institutionen in der Schweiz, teilte der Bundesrat mit. «Das ist ein starkes Zeichen für unsere Demokratie und den Zusammenhalt unseres Landes», wird Justizministerin Simonetta Sommaruga zitiert.

Proberner glaubten zuerst an Sieg

Unmittelbar nach Bekanntgabe des Resultats glaubten die Proberner in Moutier zuerst an einen Sieg. Sie skandierten «on a gagné, on a gagné!» («Wir haben gewonnen») – bis ein Mann durch die Versammlungshalle lief und sagte: «Wir haben verloren!»

Danach machte sich Ernüchterung breit im Forum de l'Arc am südwestlichen Ortsausgang von Moutier, wo sich die Berntreuen versammelt hatten. Pascal Tobler, Sprecher der probernischen Jugendorganisation «Sangliers», konnte das Resultat kaum fassen, als er es nach chaotischen Momenten endlich sah. Er sagte, das sei eine Katastrophe und schlecht für Moutier: Er gehe davon aus, dass das Spital geschlossen werde, die Feuerwehr weggehen und alles, was man in der Schule aufgebaut habe, werde zerbrechen. Es sei nicht geplant, dass die Sangliers sich noch am Sonntag träfen, sagte Tobler weiter. Es seien keine Aktionen geplant und für ihn sei die Jurafrage nun gelöst.

Wechsel nicht von heute auf morgen

Bis der Kantonswechsel von Moutier – und allfällig weiteren Gemeinden – vollzogen ist, wird es aber noch etwas dauern. Die Regierungen der beiden Kantonen werden ein entsprechendes Prozedere einleiten. Die interkantonale Vereinbarung muss dann noch vom Stimmvolk beider Kantone verabschiedet werden, bevor die Bundesversammlung grünes Licht gibt.

Im Kanton Jura wird Moutier dannzumal zweitgrösste Stadt sein – nach dem 10 Kilometer entfernten Hauptort Delsberg. Die jurassische Kantonsregierung hatte im Vorfeld der Abstimmung versprochen, Verwaltungsstellen in Moutier anzusiedeln und das dortige Spital zu erhalten.

Kanton Jura will sich intensiv um Moutier kümmern

Der Kanton Jura will dafür sorgen, dass sich die Lage von Moutier gegenüber heute verbessern wird. Das hat die jurassische Regierung im Vorfeld der Abstimmung mehrmals betont. So soll Moutier zu einem «städtischen Zentrum von kantonalem Interesse» erklärt werden. Moutier soll 7 der 60 Sitze im Kantonsparlament stellen und 172 Beamtenstellen erhalten.

In Moutier will der Kanton Jura zudem Teile seiner Verwaltung ansiedeln, darunter die Steuerverwaltung, die Finanzkontrolle, die Informatikdienste, das Jugendgericht und die Dienststelle für Sport. Auch ein Posten der jurassischen Kantonspolizei soll eröffnet werden.

Durch den Kantonswechsel sollen den Bewohnerinnen und Bewohnern von Moutier keine finanziellen Nachteile erwachsen. So sollen Dienstleistungen der Verwaltung vereinfacht und gratis sein, beispielsweise der Wechsel der Fahrzeug-Kontrollschilder.

(oli/nag/sda)>

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Schweinz: Kriminell (Bankgeheimnis, Pharma), vergiftet (mit Pestiziden) UND am TEUERSTEN!!!
Schweizer Preise sind 60 Prozent über EU-Schnitt
http://bazonline.ch/wirtschaft/geld/schweizer-preise-sind-60-prozent-ueber-euschnitt/story/19417609

<Konsumenten in der Schweiz zahlen weiterhin die höchsten Lebensmittelpreise Europas. Auch Hotels und Restaurants sind nirgendwo teurer.

Die drei teuersten Länder Europas befinden sich alle ausserhalb der EU. Generell liegen die Preise hierzulande für Konsumenten 61 Prozent über dem EU-Niveau. Hinter der Hochpreisinsel Schweiz folgen Island und Norwegen. Konsumgüter und Dienstleistungen waren dort 2016 im Schnitt 47 beziehungsweise 40 Prozent teurer als in der Union, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat errechnet hat.

Zwischen den einzelnen Ländern gibt es zum Teil riesige Preisunterschiede. So kostete der Erwerb eines repräsentativen Warenkorbs in Dänemark, dem teuersten Pflaster der EU, fast dreimal mehr als in Bulgarien und Rumänien. In den beiden billigsten Staaten bezahlten Konsumenten nur etwa die Hälfte des EU-Durchschnitts.

Island und Norwegen ebenfalls an der Spitze

Die Preise für Nahrungsmittel lagen letztes Jahr in der Schweiz 73 Prozent über dem europäischen Mittel. Einzig in Norwegen war das Preisniveau (plus 63 Prozent) annähernd so hoch. Von den Nachbarländern lockt Deutschland mit den relativ günstigsten Lebensmittelpreisen (plus 6).

Bekleidung war 2016 in der Schweiz 43 Prozent teurer als im EU-Durchschnitt. Nur in Island kleiden sich die Bewohner noch teurer (plus 63 Prozent). Auch für Alkohol und Tabak müssen die Isländer zusammen mit den Norwegern am tiefsten in die Tasche greifen. Bei diesen Produkten rangiert die Schweiz erst auf dem sechsten Platz (plus 28 Prozent).

Schweiz auch für Touristen am teuersten

Die Preise für Unterhaltungselektronik lagen hierzulande sogar leicht (minus 3) unter dem europäischen Mittel. Auch bei den Kosten für private Verkehrsmitteln kann die Schweiz mithalten (plus 3). Bei den Dienstleistungen von Hotels und Restaurants wiederum figuriert sie 67 Prozent über dem EU-Schnitt und damit auf dem unrühmlichen ersten Platz.

Österreich (plus 3) und Italien (plus 4) bewegen sich in diesem Sektor nahe am EU-Mittel. Am günstigsten nächtigen und tafeln Touristen auf dem Balkan. In Bulgarien und Albanien berappen sie dafür nicht einmal die Hälfte der durchschnittlichen EU-Preise. (sep/sda)>

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Zureich 21.6.2017: Mata-Dienst-Wohnungsvermittlung ist pleite - aber es wird "verhandelt"
Stadt Zürich: Wohnungs-Vermittler Mata-Dienst ist pleite
http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/19992758

<Das Konkursamt hat am Mittwoch den bekannten Wohnungs-Vermittler Mata-Dienst an der Löwenstrasse versiegelt. Die Firma soll unter anderem Steuerschulden haben.

Wer in Zürich eine Wohnung sucht, hat es schwer und nimmt deshalb nicht selten den Mata-Dienst in Anspruch. Seit über 80 Jahren sucht das Unternehmen mit Sitz an der Löwenstrasse für Hunderte von Kunden Wohnraum vom möblierten Studentenzimmer bis zur Luxus-Villa. «Ersparen Sie sich Zeit, Ärger, Kosten und Umtriebe!», wie es auf der Website heisst. Die Einschreibgebühr beträgt schon mal 50 Franken.

Dieses Geld werden wohl einige nicht mehr sehen, denn die Mata-Dienst AG ist Konkurs. Gemäss Moneyhouse befindet sich die Firma in Liquidation. Am Mittwoch wurde das Büro versiegelt. Der Anrufbeantworter meldet in vier Sprachen bloss: «Das Büro Mata-Dienst bleibt für rund zwei Wochen geschlossen.»

Wie 20 Minuten weiss, soll das Unternehmen unter anderem Steuerschulden haben. Die Firmeneigentümerin und alleinige Aktionärin Inamaria Adamopoulos bestätigt den Konkurs, möchte sich aber auf Anfrage nicht dazu äussern. Nur so viel: «Wir kommen wieder.» Sie stecke in Verhandlungen mit einem Nachfolger, der den Namen Mata-Dienst übernehmen und das Geschäft in dieser Form weiterführen wolle.

Vermittlungsgebühr 75 Prozent der ersten Miete

Der erste Mann von Adamopoulos hatte den Mata-Dienst vor über 80 Jahren gegründet. Er sah damals die vielen leer stehenden Zimmer in den alten Häusern und kam auf eine Idee: Die Hausbesitzer sollen diese doch an Studenten vermitteln. Diese würden ihnen dann nicht nur Gesellschaft leisten, sondern sich auch ums Haus kümmern. Das Geschäft florierte.

Seit 1988 führte sie das Geschäft allein weiter. Dem «Tagblatt der Stadt Zürich» sagte die heute 76-jährige Adamopoulos einmal, es liege ihr nach wie vor am Herzen, Studenten ein günstiges Zimmer vermitteln zu können. Für sie wie für alle Mata-Dienst-Kunden galt: Kam ein Vertrag zustande, bezahlte man als Vermittlungsgebühr 75 Prozent der ersten Wohnungsmiete.

(20M)>

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21.6.2017: Kriminelle Schweinz gibt Dividenden steuerfrei - besserer Trick als das Bankgeheimnis!
Die Schweiz wäscht jetzt noch weißer
https://makroskop.eu/2017/06/die-schweiz-waescht-jetzt-noch-weisser/


Nach dem Bankgeheimnis bietet die Schweiz dem globalen Kapital einen neuen Service an: sie hat bisher 1.717 Milliarden Franken Dividenden von der Einkommensteuer befreit. Ganz legal … bisher.>

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Arme Schweinz:

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26.6.2017: Der Zürichsee kostet 5 Franken mehr - 20% Kundenrückgang auf den Schiffen
Zürchichsee Schifffahrt: Schiffs-Fünfliber sorgt für Rückgang bei Passagieren
http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/20179733

<Seitdem das mitfahren auf den Zürcher Kursschiffen 5 Franken mehr kostet, ist die Zahl der Fahrgäste zurück gegangen. Laut ZSG liegt es aber auch am Wetter.

Die Einführung des Schiffs-Fünflibers hat bei der Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) deutliche Spuren hinterlassen. So gingen die Fahrgastfrequenzen zwischen dem vergangenen Januar und diesem Juni um 25 Prozent zurück. Dies gab ZSG-Direktor Roman Knecht an der heutigen Generalversammlung des Schifffahrtsunternehmens bekannt.

Im Jahr 2016 waren es im gleichen Zeitraum 600'000 Passagiere, 2017 noch rund 500'000. Der Rückgang liege im Rahmen dessen, was man bei der Einführung des Zuschlags prognostiziert hatte. Wie Knecht weiter sagte, dürfte auch das teils schlechte Wetter für den Rückgang der Passagierzahlen mitverantwortlich gewesen sein.

Seit Dezember 5 Franken Zuschlag

Seit dem 16. Dezember müssen ZSG-Passagiere zusätzlich zum Billett einen Zuschlag von 5 Franken bezahlen. Die Massnahme hatten Regierungs- und Kantonsrat trotz Kritik aus Zürichseegemeinden im Zusammenhang mit der Leistungsüberprüfung 2016 beschlossen.

Einige Aktionäre kritisierten den Schiffszuschlag an der Generalversammlung im Zürcher Kongresshaus teils heftig. Die Rede war von einem «Imageschaden» und davon, dass die Gastronomie auf den Schiffen unter dem neuen Regime leiden würde. Die ZSG ihrerseits verteidigte den Zuschlag als «verhältnismässig».

Übernommen von Tages-Anzeiger, bearbeitet von 20 Minuten

(20 Minuten)>

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Lausen 7.7.2017: Nussfreie Zone an einer Schule wegen Kindern mit Nussallergie - Allergien sind mit Natron heilbar!
Lausen BL: Run auf nussfreie Schule
http://www.20min.ch/schweiz/basel/story/12584238

<Seit vor einem Jahr an der Mühlemattschule in Lausen BL ein striktes Nussverbot verhängt worden ist, profitieren mehrere allergische Kinder von der für sie sicheren Umgebung.

Seit rund einem Jahr ist die Mühlemattschule in Lausen BL eine nussfreie Zone. Die Massnahme war, trotz heftigen Widerstands, von der Schulleitung verhängt worden, weil zwei Schüler an potenziell tödlichen Nussallergien (Anaphylaxie) leiden.

Nach einem aussergewöhnlichen Jahr zieht die Schulleitung nun Bilanz. Wie die «Basellandschaftliche Zeitung» schreibt, gehen inzwischen fünf Kinder mit besonderen gesundheitlichen Bedürfnissen an die Schule. Für jedes gebe es einen notfalltauglichen Handlungsplan, und Haftungsfragen seien mit den Eltern jeweils vorgängig geklärt worden.

Schule in Vorreiterrolle

Als das Nussverbot im vergangenen Jahr erstmals thematisiert wurde, hatte die Schulleitung nicht nur mit Widerstand – wie angedrohten Petitionen und Beleidigungen – zu kämpfen. Hinzu kam, dass das gesamte Massnahmenpaket entwickelt werden musste. Laut der bz hat Schulleiter Urs Beyeler das meiste selber erarbeiten müssen. Den Rest habe er von bereits nussfreien Schulen im Kanton Zürich gelernt.

Die Pionierarbeit zur Integration von Kindern mit Allergien in der Nordwestschweiz hat sich aber gelohnt. Mittlerweile sei der Schulleiter ein kleiner Experte, so die bz, dessen Wissen auch von anderen Schulen angefordert werde. Auch die Baselbieter Gesundheitsdirektion sei hellhörig geworden und arbeite an einer «einheitlichen Handhabung».

Betroffene in Lebensgefahr

Die Anaphylaxie ist eine besonders heftige allergische Reaktion, die rasch auftritt und zum Tod führen kann. Eine anaphylaktische Reaktion kann laut dem Verein Erdnussallergie und Anaphylaxie (VEaA) unterschiedliche Symptome umfassen, die bis zu Atemnot und Herzstillstand reichen können.

Das Unverständnis ist inzwischen der Akzeptanz gewichen. Das Wichtigste sei es, den Kindern, Eltern und Lehrern die Angst zu nehmen, sagte Beyeler der Zeitung. Laut einer kürzlich durchgeführten Befragung haben 94 Prozent der Eltern nun Verständnis für das Verbot.

(las)>


Ein Brief an

Michael Palomino, Lima (Ex-CH-Bewohner)
Facebook: Michael Palomino Ale
Handy 0051-992611070
 
Hallo ...
 
die Meldung über nussfreie Schulen sind wirglig nid so guet.
 
Denn Nüsse sind je nach Blutgruppe sehr gesunde oder sogar heilende Lebensmittel: Die Blutgruppenforschung stammt von Dr. D'Adamo.
Dr. D'Adamo in Wilton bei New
                        York 
Dr. D'Adamo, der Pionier der Blutgruppenernährung hat eine eigene Klinik in Wilton bei New York
 
Allergien sind Impfschäden. Das verschweigt aber die Pharma, das TV, das Radio und die Zeitung, weil die Pharma herrscht und Medizin verkaufen will. Das steht im Buch von Dr. Mark Sircus über Natron-Heilungen drin:
Buch von Dr. Mark Sircus über
                        Natron: Sodium Bicarbonate - Nature's Unique
                        First Aid Remedy Dr.
                        Mark Sircus, Portrait
Buch von Dr. Mark Sircus über Natron: Sodium Bicarbonate - Nature's Unique First Aid Remedy - Dr. Mark Sircus, Portrait
 
Seit September 2015 heile ich mit Natron gemäss diesem Buch. Allergien sind mit Natron+Zuckermelasse in 10 bis 12 Tagen oder mit Natron+Apfelessig in 5 bis 7 Tagen heilbar. Es haben sich in Lima bisher 6 Leute ihre Allergien auf diese Weise weggeheilt:
-- 1 TL Natron in 1 Glas Wasser mit Zuckermelasse gesüsst (nach Belieben) heilt die Allergie in 10 bis 12 Tagen weg, gemäss Rückmeldungen zu mindestens 90%
-- 1 TL Natron in 1 Glas Wasser mit 3 bis 4 Esslöffeln Apfelessig gemischt heilt die Allergie in 5 bis 6 Tagen weg, gemäss Rückmeldungen zu mindestens zu 90%.
 
Natron
                          auf einem Tellerchen  Apfelessig 
1 TL Natron und 3 bis 4 EL Apfelessig in 1 Glas Wasser nüchtern einnehmen: Allergien verschwinden in 5 bis 6 Tagen zu 90%
 
Dasselbe gilt für JEDE andere Allergie und vor allem auch für Asthma, Schilddrüsenfehlfunktion (sind alles Impfschäden), und auch kalte Hände oder Füsse gehen weg, weil Natron+Apfelessig das Kreislaufsystem duureputzt. Als Prävention kann man alle halbe Jahre eine 5-Tage-Natron-Apfelessig-Zeit einschalten.
 
Ich empfehle Ihnen, die betroffenen Kinder in Absprache mit den Eltern mit Natron+Apfelessig zu heilen, denn das geht wirklich einfach und ist wirklich billig: Natron von der Drogerie und Apfelessig von Migros/Coop, es muss nicht mal Bio sein, die Allergien gehen zu 90% weg. Es kann aber sein, dass mit Bio-Apfelessig die Allergie um bis zu 100% verschwindet.
 
Die Funktion von Natron+Apfelessig: pH-Wert steigt - mehr Sauerstoff im Blut
Der pH-Wert im Körper steigt in 2 Tagen auf pH7,3, und der Sauerstoff im Blut steigt pro pH-Punkt um das Zehnfache. Steigt der pH-Wert also von 5,3 auf 7,3, steigt der Sauerstoffgehalt im Blut um das 100-Fache. Dieser Sauerstoff heilt Organe, Drüsen und Nerven - und kombiniert mit Apfelessig ergibt sich noch eine reinigende Funktion im Kreislaufsystem (Arterien-Venen-Kapillaren).
 
Hier ist mein Merkblatt über meine Natron-Heilungen: http://www.soz-etc.com/med/merk/merkblatt-heilwirkung-natron-Dt-juli2017.pdf
 
Und doo sind die sortierten Daten von Dr. Mark Sircus in 5 grossen Kapiteln: http://www.soz-etc.com/med/sod-bic/ph+natron-sodium-bicarbonat-index-Dt.html
 
Facebook-Freunde aus Europa, die sich mit Natron geheilt haben
Der Ex-Flötist aus der Schweiz Andreas Friedli heilte sich mit Natron+Apfelessig viele Krankheiten weggeheilt - man wollte ihm schon einen Katheter einpflanzen, das wird nun nicht der Fall sein: https://www.facebook.com/andreas.friedli.90

 
 
Der Österreicher Gerry Franz Groiss aus Wien hat gemäss seinen Angaben seine Allergien mit Natron weggeheilt, mit Natron+Zuckermelasse in 10 bis 12 Tagen. Er heilt inzwischen auch andere Kranke mit Natron mit Erfolg: https://www.facebook.com/gerrygroiss
 
Ein Deutschsprechender aus Ungarn - Hans D'Incau - gibt an, er habe nach einer Kur mit Natron+Apfelessig sein Kreislaufsystem geheilt, denn er hat nach einer Operation scheinbar seinen Fuss nicht mehr gespürt. Dieser Mangel ist verschwunden und hat geheilt: https://www.facebook.com/hans.dincau
 
Ich empfehle Ihnen, heilen Sie die Allergie-Kinder mit Natron+Apfelessig. Man kann ja die Kinder abstimmen lassen, ob man das versuchen soll. Bei mir ist die Heilquote bei Allergien 100% zu mindestens 90%. Es bleiben manchmal kleine Reste der Allergie übrig, die sich dann kurz am Morgen und am Abend äussert. Da kann man nach 10 Tagen eine zweite Natron-Apfelessig-Kur machen.
 
Freundliche Grüsse
Michael Palomino, Lima (Ex-CH-Bewohner)
Facebook: Michael Palomino Ale
Handy 0051-992611070
 
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Schweinz (Schweiz) 17.7.2017: Einwanderung liegt bei 6477 Personen pro Monat
Rückgang um 12 Prozent: Der Schweiz laufen die Zuwanderer davon
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/15651868

<Seit Anfang Jahr ist die Nettozuwanderung um fast 12 Prozent geschrumpft. Vor allem für Menschen aus EU-Ländern scheint die Schweiz an Attraktivität einzubüssen.

Im ersten Halbjahr 2017 sind unter dem Strich rund 12 Prozent weniger Menschen in die Schweiz eingewandert als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Vor allem aus den EU/EFTA-Staaten hat die Zuwanderung erneut abgenommen.

Die Nettozuwanderung aus den EU/EFTA-Staaten von Januar bis Juni 2017 ging um gut einen Fünftel zurück, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) zu seiner am Montag veröffentlichten Ausländerstatistik schreibt. Demnach reduzierte sich der Wanderungssaldo im zweiten Quartal auf 6477 Personen – der tiefste Wert seit dem zweiten Quartal 2005.

Gesamthaft wurden 44'034 Zuwanderer aus der EU/EFTA registriert. Das sind 7,6 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Ausgewandert sind im gleichen Zeitraum 27'222 Personen, was einer Zunahme von 1,8 Prozent entspricht.

Knapp 64'000 Einwanderer

Insgesamt wanderten von Januar bis Juli 2017 63'830 Personen in die Schweiz ein, was im Vorjahresvergleich einer Abnahme um 6 Prozent entspricht. Gleichzeitig nahm die Auswanderung um 2,3 Prozent auf 35'411 Menschen ab. Somit lag die Nettozuwanderung insgesamt mit 25'526 Personen um 11,9 Prozent tiefer als in der Vorjahresperiode.

Per Ende Juni lebten insgesamt 2'042'132 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz, die Hälfte stammt aus den EU-Staaten Italien (15,6 Prozent), Deutschland (14,9 Prozent), Portugal (13,2 Prozent) und Frankreich (6,3 Prozent).

(chi/sda)>

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17.7.2017: Neue Maschen der Steuerbehörden in CH und Spanien: Häuser anrechnen - Renten rückwirkend besteuern
So schröpfen die Schweiz und Spanien Gastarbeiter
http://bazonline.ch/schweiz/standard/so-schroepfen-die-schweiz-und-spanien-gastarbeiter/story/28991580

<Der automatische Informationsaustausch in Steuerfragen trifft nicht nur Reiche. Besonders in der spanischen Gemeinde in der Schweiz gehen derzeit die Wogen hoch.

Spanische Immigranten fühlen sich in die Zange genommen. Für die Berechnung ihres Steuersatzes in der Schweiz müssen sie auch ihre Immobilien im Heimatland angeben. Nach Spanien zurückgekehrte Pensionierte müssen für ihre nicht deklarierten ausländischen Renten den spanischen Behörden derweil saftige Steuernachforderungen bezahlen.

Der automatische Informationsaustausch (AIA), der ab dem nächsten Jahr in Kraft tritt, betrifft nicht nur Superreiche, die ihr Geld in der Schweiz lagern. Auch immigrierte Arbeitnehmer befinden sich in den Maschen des Steuernetzes.

Ferienwohnung erhöht Steuersatz

Denn was viele nicht wissen: Auch immobile Vermögen im Ausland müssen Schweizer Steuerpflichtige der Steuerbehörde angeben. Die meisten Kantone berücksichtigen Liegenschaften im Ausland nur satzbestimmend. Das heisst, die Liegenschaft und deren Mietertrag wird in der Schweiz zwar nicht besteuert, wird aber für die Bestimmung des Steuersatzes herangezogen.

Auslandsverluste aus Immobilien werden grundsätzlich ebenfalls satzbestimmend berücksichtigt. In gewissen Kantonen können diese sogar zu einer Verminderung des steuerbaren Einkommens führen. Mit dem AIA erfahren die Schweizer Steuerbehörden, wenn Inländer im Ausland Immobilien besitzen. Spanier in der Schweiz haben noch bis Ende Jahr Zeit, den Normen der Steuerbehörde gerecht zu werden.

«Anwesende haben Anwälte angegriffen»

«Die Einwanderer sind einfache Opfer», sagt Xosé Abelenda, Gewerkschafter bei der Unia, gegenüber der Nachrichtenagentur sda. «Die Arbeiter haben nicht die Mittel, ausgefeilte Finanzstrukturen auf die Beine zu stellen», führt er aus.

Seit Anfang Jahr finden Informationsveranstaltungen in den verschiedenen spanischen Zentren der Schweiz statt. An diesen Zusammenkünften kommt es teilweise zu heftigen Auseinandersetzungen. «Wir hatten Anwälte eingeladen», erinnert sich Oscar Andrade, Präsident des spanischen Zentrums in Laufen BL. «Die Anwesenden haben die Anwälte angegriffen, als seien sie die Verantwortlichen», bedauert er.

Doppelt besteuert

«Wir haben den Eindruck, zweimal für das gleiche Einkommen besteuert zu werden», empört sich Manuel, ein spanischer Einwanderer aus Delémont. Er erinnert daran, dass in Spanien die Liegenschaftssteuern für Immobilien in den letzten Jahren gestiegen sind.

Bei den Immigranten, die seit der Krise im Jahr 2008 eingewandert sind, kommt die Massnahme schlecht an. «Ich hatte mein Haus schon, bevor ich 2012 in der Schweiz angekommen bin», erklärt Manuel: «Ich verstehe nicht, warum ich hier für ein Gut Steuern zahlen müsste, das ich mit meinem früheren Einkommen finanziert habe.»

«Generation der Regulierung»

Nachdem vermehrt über die Berechnung des Steuersatzes informiert worden ist, haben sich auch die Geister nach und nach wieder beruhigt. «Die Leute haben angefangen, mit der Steuerbehörde zu kooperieren», versichert Abelenda.

Der 35-jährige Francisco resigniert: «Wir sind die Generation der Regulierung.» Die Immigranten, welche ihren Pflichten nicht bis Ende Jahr nachkommen, riskieren nicht nur eine steuerliche Nachprüfung, sondern auch eine saftige Busse. Die Berechnung des Steuersatzes variiert je nach Kanton und Wert des Guts.

Bleibt noch das Problem der Rückwirkung für einen Zeitraum von zehn Jahren: «Ein harter Schlag», kommentiert Luis, der an einem Tisch im ATEES sitzt, eines der spanischen Zentren in Delémont. Im Kanton Jura wurde in diesem Frühling eine Petition von 1424 Personen unterschrieben. Sie verlangt, dass die Rückwirkung nicht angewendet wird.

Steuerberichtigungen in Spanien

Die spanischen Einwanderer sind umso empörter, als die spanische Steuerbehörde sich in den letzten Jahren derjenigen angenommen hat, die ins Land zurückgekehrt sind. Seit 2013 hat sie Steuern von zehntausenden Spaniern nachgefordert, die ihre ausländischen Renten nicht deklariert haben.

Die meisten von ihnen wussten nichts von dieser Verpflichtung. So auch die 73-jährige Socorro Mourelle. Zusammen mit ihrem Mann hatte sie in den 70er-Jahren in Solothurn gearbeitet. «Die Behörden haben mir 2009 gesagt, dass ich auf diese Rente keine Steuern zahlen müsse», versichert sie.

«Als hätten sie Steuerflucht begangen»

«Die Immigranten wurden ungerechterweise so behandelt, als hätten sie Steuerflucht begangen», erklärt José Rocha, der früher in La Chaux-de-Fonds wohnte. In Galicien hat er nun einen Verein für zurückgekehrte Immigranten gegründet. Abelenda seinerseits spricht gar von «Diskriminierung». Er weist darauf hin, dass die spanischen Rentner nur auf Jahreseinkommen über 22'000 Euro Steuern zahlen müssen. Dies unter der Bedingung, dass sie nur eine Einkommensquelle haben.

Allerdings bekommen ehemalige Immigranten in der Schweiz eine Rente der AHV und eine der zweiten Säule. Zwei Einkommen, die bei je rund 11'000 Euro die Untergrenze für die Steuerzahlung erreichen. Der Steuersatz beläuft sich auf 23 Prozent der Einkommen. Angesichts der Proteste hat die Regierung angefangen, Geldbussen zurückzuerstatten. (rub/sda)>

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Kreuzlingen 21.7.2017: Kein schweinzer (schweizer) Pass: Bünzli-Schweizer lehnen mit Geografie- und Politikfragen gut integrierten Deutschen ab

Deutscher abgelehnt: So lief das Einbürgerungsgespräch ab
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/18930164

Da fehlt scheinbar ein Handbuch zur Vorbereitung des Fragetests.

Der Artikel:

<Der Deutsche M. M. ist beim Interview vor der Einbürgerungskommission durchgefallen. Lesen Sie nach, welche Fragen ihm gestellt wurden.

«Es ist heavy, von rund zehn Personen mit Fragen gelöchert zu werden. Natürlich war ich nervös», sagt M. M.* (29). Der deutsche Unternehmer spricht Mundart, lebt seit 16 Jahren in der Schweiz. Er ging davon aus, dass seine Einbürgerung in Kreuzlingen am Bodensee Formsache sei – und täuschte sich. Die Einbürgerungskommission sprach nach einem 45-minütigen Gespräch eine negative Empfehlung aus – M. sei zu wenig integriert.

Während M. von «Schikane» spricht, bezeichnet der Präsident der Einbürgerungskommission den Schwierigkeitsgrad der Themenfragen als angemessen. Die Stadt hat das Gespräch, das im vergangenen Jahr stattgefunden hat, aufgezeichnet.

So verlief die Befragung

Der Ton ist freundlich. Der Kommissionspräsident bietet Wasser an, sagt, dass kein «Zacken aus der Krone» falle, wenn er etwas nicht wisse. Dann stellt die Kommission Fragen.

Ortskenntnisse

Einbürgerungskommission (E).: Nennen Sie uns verschiedene markante Gebäude in Kreuzlingen.
M.: Das Haus Sallmann, das Stadthaus, das Rathaus, Bodensee-Arena. Ist jetzt nicht historisch, aber sticht ins Auge. Löwen-Garage. Das ehemalige Grüntal [ein ehemaliges Restaurant]. Was haben wir noch? Das Hochhaus. Die ganzen Bahnhöfe.
E. Schlösser, Kirchen?
Diverse. St. Ulrichskirche, Stefanskirche. Ich bin nicht so der Kircheninformierte. Schloss Irsee, beim Park unten haben wir auch noch ein Schlössli.
[...]
E.: Die katholischen Kirchen haben Sie aufgezählt. Kennen Sie auch die evangelischen?
M.: Die Namen kenne ich nicht, aber ich weiss, wo die beiden liegen. Die eine ist gegenüber der Feuerwehr, die andere gegenüber vom Tierarzt.
E.: Das ist aber eine katholische Kirche.
M.: Ist die katholisch? Tatsächlich? Sehen Sie, ich kenne mich nicht aus (lacht).
E.: Kennen Sie sonst noch ein paar Schlösser oder Burgen in Kreuzlingen?
M.: Ja, die Seeburg.
E.: Und sonst?
M.: Es hat noch ein paar Sachen, die aussehen wie Schlösser, von denen ich aber nicht unbedingt weiss, wie sie heissen. Es gibt noch das «Grödeli» und hinter dem Rausch [eine Firma] ein wunderschönes Haus, da weiss ich aber nicht, ob das offiziell ein Schlösschen ist [...].
E.: Und im Westen von Kreuzlingen?
M.: Wenn Sie mir sagen, in welcher Richtung Westen ist.
E.: Berlingen.
M. Ja, da hats oben heraus noch eines.
E. Zwei.
M. Das andere ist aber Tägerwiler Grund, nicht?
E. Nein. Wissen sie, wie sie heissen?
M. Nein.
E.: Brunnegg, Girsberg.
M.: Ja.
E.: Die Römerburg kennen Sie?
M.: Nein.
E.: Der «Englisch Gruss» [ein mit dem Thurgauer Denkmalpreis ausgezeichnetes Haus]?
M.: Das ist das mit dem hübschen Sichtbeton vornedran.
E.: Wo ist das, welcher Kreis?
[...]
E.: Neben der Feuerwehr hat es auch noch ein altes Haus. Welches?
M.: Ja, der Torggel [ein Veranstaltungsort]. Da war ich gestern drin.
E.: Und neben dem Torggel?
M.: Da hat es noch das Museum Rosenegg.
E.: Machen wir gleich weiter mit den Museen. Ich möchte noch einmal gern drei Museen hören.
M.: Wir haben noch einen Ausstellungsraum, am Boulevard rechts unten. Ich weiss nicht, ob das als Museum gilt.
E.: Jetzt müssen Sie mir helfen.
M.: Es ist nach der Thurgauer Kantonalbank rechts runter.
E.: Das ist sicher nicht ein Museum.
M.: Es ist ein Kunstraum, wie ich gesagt habe. Wir haben das Museum Rosenegg, mehr kenne ich nicht. Ich bin kein Museumsgänger. In der Seeburg hat es noch ein Museum.
E.: Seemuseum, ja. Wissen Sie, was es da drin hat?
M.: Schiffe. Ich war nie drin, habe dort nur einen Kaffee getrunken.
E.: Gehen wir von den Museen weg. Wenn Sie am Stadtbahnhof stehen, kommen die Züge aus verschiedenen Richtungen. Woher?
M.: Romanshorn, Konstanz, Weinfelden, Schaffhausen.
E.: Genau. Dann Zollübergänge, bei denen man nur zu Fuss drüber kann?
M.: Klein Venedig, Hauptzoll, grüne Grenze unten am See.

Dann muss er die Quartiere nennen und Gebäude den Stadtteilen zuordnen – vom Restaurant «Alti Badi» bis zum Planetarium.

Geschichte

E.: Eine einfache Frage: Was sehen Sie auf dem Wappen von Kreuzlingen?
M.: Es ist weiss und rot, ein Bischofsstab ist drauf.
E.: Und ein Kreuz.
E.: Stellen Sie sich vor, Sie hätten auswärtigen Besuch. Was würden Sie denen über die Entstehung Kreuzlingens erzählen in einem kleinen geschichtlichen Abriss? Was sind Daten und Eckpunkte?
M.: Daten kann ich mir nicht merken. Darum ist das etwas schwierig für mich. Kreuzlingen kommt ursprünglich davon, dass St. Ulrich ein Kloster war und dort herausgewachsen ist. Man hat auch Weinbau betrieben und hatte verschiedene Dörfer, die mit der Zeit zusammengewachsen sind.
E.: Wissen Sie ungefähr, wann?
M.: Ich würde tippen um 1850.
E.: Etwas später.
[...]
E.: (Räuspert sich). Sagt Ihnen der Begriff «Crucelin» etwas?
M.: Nein.
E.: Es hat mit der Geschichte zu tun.
M.: Der Name von Kreuzlingen vielleicht.
E.: Ja, so ist es dann auch entstanden durch das. Es hat mit einem Kreuzsplitter zu tun von der Geschichte her [Holzsplitter des Kreuzes Christi, das ein Jerusalem-Fahrer im 10. Jahrhundert in die Region brachte und von dem sich der Name «Kreuzlingen» herleitet].
M.: Sagt mir nichts, nein.
[...]

Politik

E.: Wie wird Kreuzlingen regiert?
M.: Wir haben den Stadtrat, den Gemeinderat, verschiedene Kommissionen.
E.: Was haben diese für Überbegriffe? Stadtrat, Gemeinderat, das ist die...?
M.: Judikative oder was?
E.: Diese Begriffe suche ich, genau. Es gibt drei Stück davon.
M.: Judikative, Exekutive und Legislative.
E.: Wer ist was?
M.: Das ist eine gute Frage. (Lachen)
E.: Sie haben die Judikative genannt. Wer gehört dazu?
M.: Die gesetzgebende Behörde könnte der Gemeinderat sein.
E.: Das wäre die Legislative, genau. Exekutive Stadtrat und Judikative? Was fehlt noch?
M.: Polizei und Gerichte.
E.: Gericht. Genau. Und beim Gericht differenzieren wir noch zwischen...?
M.: Wir haben das Bezirksgericht.
E.: Eines darunter.
Dann gibts noch das Verwaltungsgericht, das ist aber in Weinfelden.
E.: Oder? Es gibt noch eines darunter... der Friedensrichter. Wie setzt sich der Stadtrat zusammen? Können Sie mir ein paar Namen nennen?

M. kennt drei von fünf Stadträten. Nun sind 20 Minuten um – knapp Halbzeit.

* Name der Redaktion bekannt

(daw)>

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Die Abteilung Dreifuss entscheidet, welche Abstimmung zugelassen wird

direkte demokratie ist in der schweiz zB. ein betrug.. da nur die abteilung dreifuß über die abstimmungsthemen entscheiden... die schweiz hat keine gerichte, und die stammdaten wurden gefälscht .. dort hat es noch max. 30% inländer...


schweiz = ein zukünftiges territorium für groß israel... aber das werden sie nicht schaffen

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Die Schweinz (Schweiz) hat kein Geld:

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Hendschikon (AG) 5.8.2017: 18 Minuten Wartezeit an Bahnübergang - weil die Brücke fehlt
18 Minuten Wartezeit: Aargauer Barriere bringt Chauffeur zum Verzweifeln
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/28095754

<Ist das die fieseste Barriere der Schweiz? Ein Chauffeur hat gefilmt, wie er eine gefühlte Ewigkeit an einem Bahnübergang im Aargau warten muss.

Ein Zug. Dann noch einer. Und noch einer. Und noch 5 weitere. Mike Graber wartete am 3. August fast 20 Minuten beim Bahnübergang in Hendschiken AG im Auto, bis sich die Barriere endlich öffnete. «Man weiss, dass man dort lange warten muss, aber ich dachte nie, dass es so lange geht», sagt Graber.

18 Minuten war die Schranke laut den Aufzeichnungen der SBB unten. Drei S-Bahnen und fünf Güterzüge passierten die Stelle. «Die Züge verkehrten auf dieser doppelspurigen Strecke so, dass dazwischen keine Zeit zum Öffnen der Barriere vorhanden war», so SBB-Sprecher Olivier Dischoe.

«Keine Zeit zum Öffnen»

Grund ist die Sicherheit: Die Barriere muss sich früh genug senken, damit sich niemand mehr auf den Bahnübergang verirren kann. Und sie geht erst wieder auf, wenn der ganze Zug durchgefahren ist. Im Idealfall ist die Schranke so laut SBB nur 80 Sekunden unten. Fahren mehrere Züge hintereinander, kann es aber viel länger werden.

Chauffeur Mike Graber hatte dabei sogar noch Glück: Andere Autofahrer gaben an, schon bis zu 35 Minuten am Bahnübergang gewartet zu haben. Pro Tag ist die Schranke über 10 Stunden unten, gerüchteweise sogar bis zu 16 Stunden. Gegen 300 Züge fahren in dieser Zeit durch.

«Solange sie unten ist, fährt niemand durchs Dorf»

Keine Wunder, ist die Barriere in Hendschiken seit Jahren ein Ärgernis in der Region. Die «Aargauer Zeitung» schrieb vom «berüchtigten Bahnübergang, dessen Barrieren stets geschlossen scheinen», der «Blick» nannte sie «die nervigste Barriere der Schweiz».

Zwar wurde der Bau einer Unterführung diskutiert, aber nie vorangetrieben. Schliesslich hat die Barriere für die Gemeinde sogar einen Vorteil: «Solange sie unten ist, fährt niemand durchs Dorf», sagte Gemeindeammann Daniel Lüem 2015 zur «Aargauer Zeitung».

(hal/dag)>

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28.8.2017: Pensionskassen ohne Zinseinnahmen gehen ins Business und kaufen Firmen auf: Bereits 6,3% "alternative Anlagen"
Suche nach Rendite: Pensionskassen kaufen Firmen mit unserem Geld
http://www.srf.ch/news/wirtschaft/pensionskassen-kaufen-firmen-mit-unserem-geld

"Nicht nur mit Aktien, Obligationen oder Hypotheken wollen Pensionskassen die Renten sichern, einige kaufen dafür sogar KMU. Bislang lohnt sich das Risiko. Auch Start-ups wollen an die Millionen der Vorsorgeeinrichtungen.

Worum geht es? Ungewöhnlich tiefe Zinsen plagen Pensionskassen. Um genügend Rendite für die Altersversprechen zu erzielen, investieren sie ihr Geld zunehmend riskanter, in alternative Anlagen wie Hedgefonds, Rohstoffe und Infrastruktur. 18 Schweizer Pensionskassen sind nun auch im Besitz von fünf KMU, auch sie gelten in der Welt der Pensionskassen als «alternative Anlagen». Diese fünf KMU beschäftigen zusammen 1500 Mitarbeiter und erzielen einen Umsatz von 157 Millionen Franken.

Wie funktioniert das? Alles läuft über die Firma Kowema, die vollständig im Besitz der 18 Pensionskassen ist. Die Kowema kauft gesunde Firmen auf, die eine Nachfolgelösung suchen, versucht sie weiterzuentwickeln und zahlt aus dem Wertzuwachs der KMU den Pensionskassen eine Rendite aus – bislang im Durchschnitt 4,5 Prozent jährlich.

Welche Pensionskassen sind es? Folgende Unternehmens-Pensionskassen und Sammelstiftungen investieren über Kowema in KMU: Alsa PK, Biomed, Concordia, Coopera Sammelstiftung PUK, E. Weber AG, Eberhard, Federtechnik Group, Gepabu Personalvorsorgestiftung, Hug Baustoffe AG, Jehle AG, Komax Gruppe, Lippuner Gruppe, Otto Hofstetter AG, Pensionskasse Merlion, Rivora Sammelstiftung, Sauter Bachmann AG, SFS Group, Valitas Sammelstiftung BVG.

Welche Risiken birgt das? Für ein Investment in Alternative Anlagen sind fünf Firmen eher wenig. Schwächelt ein KMU, fällt das schnell ins Gewicht. Zudem ist der Ausstieg für Pensionskassen nicht ganz einfach: Will oder muss eine Pensionskasse aus dem KMU-Investment aussteigen, muss sie selbst einen Käufer für ihre Kowema-Aktien suchen. Zwei Mal war das bislang der Fall, in beiden Fällen haben andere Pensionskassen, die an der Kowema beteiligt sind, die Aktien gekauft.

Diese Firmen gehören den Pensionskassen


Firma
Produkt
Hauptsitz
Ceramaret Komponenten aus ultraharten Materialien (Keramik, Saphir, Rubin)
Bôle NE
CabTec Kabelkonfektion, komplexe Kabelgruppen
Rotkreuz
Diametal Werkzeuge und Anwendungen
Biel
KKS Ultraschall
Ultraschall-Technik, Oberflächenveredelung
Steinen SZ
Nova Werke
Hightech-Komponenten Effretikon


(Quelle: Kowema)

Mehr Risiko: PK-Geld für Start-ups

Pensionskassen sollen ihr Geld vermehrt auch in Start-ups investieren, fordern Vertreter der Start-up-Szene. Vor allem für Jungunternehmer in Wachstumsphasen sei es oft schwierig, an Geld zu kommen. Noch dieses Jahr will ein ehemaliger Roche-Manager einen Zukunftsfonds auflegen, in den mithilfe der Pensionskassen 500 Millionen Franken fliessen sollen. Solche Risikokapitalfonds schneiden nach Abzug aller Kosten allerdings oft schlechter ab als börsengehandelte Aktien, das mindert den Anreiz für Pensionskassen.

Die neue Verteilung der Anlagen der Zweiten Säule-Pensionskassen:
-- Obligationen: 32,40%
-- Aktien: 30,70%
-- Immobilien: 22,50%
-- Alternative Anlagen (inkl. KMU): 6,3%
-- Rest: 8,10%

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Gondo (Bergell, GR) 29.8.2017: Bergsturz wird zum jahrelangen Problem
Bergsturz in Bondo GR: «Die Aufräumarbeiten werden Jahre dauern»
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/20685903

"Das Bündner Dorf Bondo wird nach dem grossen Bergsturz nicht so rasch zur Normalität zurückkehren können. Das ist für die Bevölkerung eine grosse Belastung.

ie Aufräumarbeiten in den von Felsstürzen heimgesuchten Bondo GR werden mehrere Jahre dauern, wie die Behörden am Dienstag bekannt gaben. Wann die Bewohner in ihre Häuse zurückkehren können, ist ungewiss.

300 Personen besuchten am Dienstagabend in Vicosoprano im nördlichen Bergell einen Informationsabend zur Situation rund eine Woche nach dem grossen Felssturz. Dabei wurde klar, dass eine Rückkehr der Dorfbewohner so rasch nicht möglich sein wird. Der Bündner Regierungsrat Mario Cavigelli erklärte dem interessiertem Publikum, in Bondo werde nun die Interventionsphase abgelöst durch die Rekonstruktionsphase. Diese könne drei, vier oder noch mehrere Jahre dauern.

Gewaltig: Das Video zeigt den Felssturz von der Badile-Nordkante aus gesehen. (Video: Tamedia)

Zeitpunkt der Rückkehr offen

«Wir sind hier, um Bondo optimal zu unterstützen», sagte Regierungsrat Christian Rathgeb der Bevölkerung. Er kündigte an, dass demnächst leistungsfähige Maschinen zum Einsatz kämen. In Bondo geht es vor allem darum, dass Auffangbecken beim Dorf von angeschwemmtem Material zu räumen.

Eine allfällige Rückkehr der Dorfbewohner in die Häuser sei grundsätzlich erst möglich nach der Räumung dieses Auffangbeckens, erklärte Cavigelli am Rande der Veranstaltung der Nachrichtenagentur sda. Ein verbindlicher Zeitpunkt für die Rückkehr wurde an der Veranstaltung nicht genannt.

200'000 Kubikmeter Material

Es droht weiterhin die Gefahr neuer Murgänge. Solange diese besteht, müssen die Arbeiter im Stande sein, rasch das Auffangbecken zu verlassen. 200'000 Kubikmeter Material müssen abgetragen und auf eine Deponie im nördlichen Bergell verfrachtet werden. Nach neuen Messungen sind letzten Mittwoch am Piz Cengalo nicht – wie geschätzt – vier Millionen Kubikmeter Fels abgebrochen sondern drei Millionen.

Anna Giacometti, Gemeindepräsidentin von Bregaglia, zu der Bondo gehört, lobte die grosse Solidarität von aussen. Auch die Bündner Regierung zeigte sich hilfsbereit und sprach eine finanzielle Hilfe von 800'000 Franken, um erste Rechnungen zu bezahlen.

Einer der grössten der letzten 100 Jahre

Bei einem der grössten Bergstürze in der Schweiz seit über 100 Jahren waren am letzten Mittwochvormittag drei Millionen Kubikmeter vom Piz Cengalo abgebrochen. Eine Kombination von auftauendem Permafrost und Wasserdruck wird als Ursache vermutet. Wahrscheinlich acht Menschen wurden verschüttet und verloren ihr Leben: vier Deutsche, zwei Österreicher und zwei Schweizer aus dem Kanton Solothurn. Die Suche nach den Vermissten wurde inzwischen eingestellt.

Im Rahmen der Abklärungen zum Unglück wird unter anderem der Frage nachgegangen, ob im Gebiet seitens der Gemeinden ausreichend auf die Naturgefahr eines Bergsturzes hingewiesen wurde. Der Piz Cengalo stand unter Beobachtung seit dem Absturz von Ende 2011, als am gleichen Ort 1,5 Millionen Kubikmeter Fels wegbrachen. Dieser Bergsturz hatte sich damals weitgehend unbemerkt ereignet.

(fal/sda)"

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9.9.2017: Immer mehr Kantone ermöglichen elektronisches Anmelden und Abmelden bei Umzug: Webseite eumzug.swiss - ZH, UR, ZG, AG, Stadt St. Gallen etc. - Voraussetzung: Versicherungskarte und Kreditkarte
Digital zügeln: Wer umzieht, muss nicht mehr an den Schalter

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/24926365

Fototext 1: Wer umzieht, muss nicht nur Schachteln schleppen und stapeln. Innerhalb von 14 Tagen muss jeder persönlich am Schalter der ehemaligen und der neuen Wohngemeinde vorbeischauen. In den Kantonen Aargau, Uri, Zug und Zürich ist das nicht mehr nötig.

Fototext 2:
Mit wenigen Klicks lässt sich die Wohngemeinde wechseln. Das ist die erste Eingabemaske des Online-Tools, das unter eumzug.swiss verfügbar ist.

Der Artikel:


"In den Kantonen Aargau, Uri und Zug kann der Umzug neu online erfasst werden. Das System wird im Kanton Zürich schon rege genutzt.

Zügeln ist anstrengend. Der ganze Hausrat muss in Schachteln und Säcke gepackt werden. Sofa und Schränke werden zerlegt und über das enge Treppenhaus nach draussen gebracht. Mit dem Schleppen von Möbeln und Schachteln ist es aber noch nicht getan. Es gibt auch noch reichlich administrativen Aufwand.

Innerhalb von zwei Wochen muss der Wohnungswechsel bei der alten und der neuen Wohngemeinde gemeldet werden. Dafür war ein Gang zum Schalter bisher unausweichlich. Jetzt kann der Umzug bequem vom Sofa aus erfasst werden. Was im Kanton Zürich und in der Stadt St. Gallen seit 2016 möglich ist, haben die Kantone Uri und Zug im August eingeführt. Im Kanton Aargau wird das System nach und nach aufgeschaltet.

System soll schweizweit eingesetzt werden

Für die Entwicklung des Online-Tools hatten sich Zürcher Gemeinden mit dem Kanton zusammengetan. Das Ziel war es, eine Verbundlösung zu realisieren, die in der ganzen Schweiz eingesetzt werden kann. Laut der Koordinationsstelle E-Government Schweiz soll das System bis 2019 in allen Kantonen eingesetzt werden.

«Der Vorteil des Services ist, dass man den Weg- und den Zuzug in einem Schritt erledigen kann», sagt Lukas Steudler, der beim Kanton Zürich für den Bereich E-Government verantwortlich ist. Im Zentrum der Entwicklung sei die einfache Bedienung gestanden. Wie die Rückmeldungen zeigten, sei das gelungen. «Ein Umzug ist in rund 10 bis 15 Minuten erledigt», so Steudler.

Zürcher nutzen das System rege

Von April 2016 bis August 2017 seien im Kanton Zürich bereits über 17'000 Umzüge digital erfasst worden. Die Umzüge innerhalb der Stadt Zürich sind dabei nicht eingerechnet, weil dort noch ein anderes System im Einsatz ist. «Wir sind mit der Nutzung sehr zufrieden», sagt Steudler. Der Service werde in städtischen und ländlichen Gebieten gleichermassen genutzt.

[Spionage auch noch: Krankenversicherung spioniert mit]

An das System angebunden sind neben den Gemeinden auch das Gebäude- und Wohnungsregister des Bundes und die Krankenversicherer. Damit kann das System zum Beispiel prüfen, ob die umziehende Person die obligatorische Grundversicherung abgeschlossen hat.

Dienstleister sollen informiert werden können

Später soll auch die Möglichkeit zur Verfügung stehen, die Adressänderung nach Wunsch an Dritte wie die Post, den Versicherungen und Banken weiterzugeben. «Das soll die umziehenden Personen davon entlasten, überall einzeln die neue Adresse bekannt zu geben», sagt Steudler.

[ID, AHV-Ausweis, Mietvertrag, Krankenversicherungskarte - und eine Kreditkarte - ohne Krankenversicherung geht die Meldung nicht]

Um einen Umzug digital zu melden, braucht es kein Benutzerkonto. Es braucht nur die Identitätskarte, der AHV-Ausweis, der Mietvertrag, die Karte der Krankenversicherung und eine Kreditkarte, um die allfälligen Gebühren zu begleichen. Nach der Freigabe des Wegzugs durch die alte Wohngemeinde erfasst die neue Wohngemeinde den Zuzug automatisch.

(tam)"

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18.9.2017: Obdachlose am Flughafen Zureich - Provokationen von Säufergruppen provozieren nun, dass auch die Obdachlosen verboten werden
Flughafen Zürich: Neue Security greift am Airport jetzt rigoros durch
http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/19714130

<Der Flughafen Zürich hat seit Herbst 2016 ein Problem mit pöbelnden Besuchern. Eine neue Security-Einheit soll nun für Ordnung sorgen.

Verschmutzung, Auseinandersetzungen, Sachbeschädigungen – das alles soll im Flughafen Zürich ab sofort der Vergangenheit angehören. «Ab Montag kommt für Personen, die sich nicht bestimmungsgemäss am Flughafen Zürich aufhalten oder gegen die Hausordnung verstossen, ein strikteres Vorgehen zur Anwendung», sagt Philip Bircher, Sprecher des Flughafens Zürich, zum «Blick». Zudem würden die Personen neu konsequent weggewiesen.

Laut Bircher habe das Problem mit pöbelnden Besuchern ab Spätherbst 2016 und in den ersten Monaten 2017 massiv zugenommen: «Es kam immer wieder zu Problemen mit Gruppen und zu massivem Fehlverhalten Einzelner.» Genaue Zahlen könne er aber nicht nennen.

Zu Beginn Kontrollrundgänge rund um die Uhr

Auch eine Gruppe von Obdachlosen wurde zeitweise geduldet, die im Airside Center schlief und von den Sozialarbeitern der SIP betreut wurde. Damit ist jetzt aber Schluss: Die neue Sicherheitsfirma Securitrans, die zu 51 Prozent der SBB gehört, greift jetzt rigoros durch – «um für Passagiere, Mitarbeitende, Pendler und Besucher eine qualitativ hochstehende Infrastruktur zur Verfügung zu stellen und den Aufenthalt am Flughafen Zürich so angenehm wie möglich zu gestalten», so Flughafen-Sprecher Bircher.

Die neuen Patrouillen werden regelmässige Kontrollrundgänge im öffentlichen Bereich des Flughafens durchführen – zu Beginn rund um die Uhr. «Falls angezeigt, wird die Firma die Kantonspolizei oder die Sozialwerke Pfarrer Sieber hinzuziehen», so Bircher. Man versichere jedoch: «Bei Kontrollen und Wegweisung wird die Firma verhältnismässig und mit dem nötigen Augenmass vorgehen.»

(20M)>

Leserstimmen: Was passierte da am Flughafen Zureich (Zürich)?

Patrick P am 18.09.2017 16:44 Report Diesen Beitrag melden
Grund für Zunahme
Interessant wäre zudem, warum diese Probleme ab Herbst 2016 so signifikant zugenommen haben. Sind die Gründe dafür bekannt?

Steff am 18.09.2017 16:42 via via Mobile Report Diesen Beitrag melden
Schad für unsere
Schade das es soweit kommen musste... Jahrelang bot der Flughafen für unsere Obdachlose ein warmes Dach über dem Kopf in der Nacht. Niemand hat das gestört und auch die Unterschlupf bekamen haben für Ordnung und Sauberkeit gesorgt. Und nun.... möchte ja nicht wissen wer die Verursacher sind, sicher nicht unsere Obdachlosen, welche nun durch solch andere verdrängt werden..

Obdachloser am 18.09.2017 16:04 Report Diesen Beitrag melden
mit Anstand
Gut wird aufgeraumt. Die Pick-nick Tische und Bänke sind 24/7 von Obdachlosen besetzt. Oftmals nehme ich mein Mittagessen, zwischen schlafendem, behaartem Füslispalt und streng riechenden Zigarettendrehern, ein. Nicht zu vergessen, die Frau, die täglich einen erinnert ,dass wenn man ein 1 Franken Stück findet, der ihr gehört, sie habe diesen verloren... es gibt super Einrichtungen für Obdachlose, in der Schweiz muss nimand auf die Strasse

Kommentar: Es stinkt nach NDB-Manöver - und Zureich (Zürich) ist BANKROTT!!!
Ehrlich gesagt, das, was am Flughafen Zureich (Zürich) passiert, stinkt gewaltig nach Manöver des kriminellen Geheimdienst: Die Säufergruppen scheinen vom Geheimdienst NDB engagiert, damit die Flughafenleitung ein härteres Regime auch gegen die Obdachlosen durchsetzen kann. Die Obdachlosen kann man auch ohne Provokation woanders unterbringen. Und: Natürlich hat Zureich (Zürich) KEIN Geld für Obdachlose, sondern muss dafür die Stiftung von Pfarrer Sieber um Zusammenarbeit bitten! Zürich ist BANKROTT!!!

Michael Palomino, 18.9.2017

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St. Gallen 20.9.2017: Kantonsrat stimmt für Verbot von Ganzkörperschleier
St. Gallen verbietet Gesichtsverhüllung in Öffentlichkeit
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20170920317506058-schweiz-burka-verbot-st-gallen/

"Das Parlament des Kantons St. Gallen hat für ein Verbot der Verhüllung in der Öffentlichkeit abgestimmt, in den Fällen, wenn es eine Sicherheitsbedrohung darstellt. Das meldet die schweizerische Nachrichtenagentur SDA.

Der Gesetzentwurf stammt von der lokalen Vertretung der konservativen Schweizerischen Volkspartei und wurde in erster Lesung mit 59 zu 54 Stimmen befürwortet. Das Verschleierungsverbot soll nicht nur Musliminnen in Burka und Nikab, sondern auch Demonstranten betreffen, die ihre Gesichter mit Tüchern verhüllen, um sich vor Tränengas zu schützen.

Die Regierung der Schweiz tritt bisher gegen das allgemeine Burkaverbot im Land auf. Sie schlug nur für Personen eine Strafe vor, die sich im Kontakt mit Behörden und Amtsstellen trotz Aufforderung weigern, die Gesichtsvermummung abzulegen.

Die anderen Parteien, wie beispielsweise die FDP oder die Sozialdemokraten, kritisierten den CVP-Vorschlag als eine unsinnige Scheinregelung, die weder umsetzbar noch praktikabel sei und muslimische Frauen erst recht nicht vor Diskriminierung schütze. Der Vorlage steht noch eine zweite Lesung bevor und es ist nicht damit zu rechnen, dass der Entscheid im Rat noch gekippt wird, denn die SVP und die ihr in dieser Frage angeschlossene Christlichdemokratische Volkspartei der Schweiz (CVP) verfügen mit 66 von 120 Sitzen über die Mehrheit im Parlament.

Zuvor hatte ein SVP-Vertreter eine Unterschriftensammlung für die Volksabstimmung über ein Burkaverbot unterstützt. Die Bürgerinitiative sammelte über 100 000 Unterschriften dafür, jetzt wird  das Volk in einem Referendum darüber entscheiden. Falls sich die Mehrheit für ein Vollverschleierungsverbot ausspricht, wird die schweizerische Verfassung geändert."

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Fuck You Zürcher Polizei!

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20.9.2017: Bundesgericht entscheidet gegen die kriminelle Zürcher Terrorpolizei Turicum: Cannabis bis 10g pro Person ist straffrei
Entscheid des Bundesgerichts: Weniger als 10 Gramm Gras dabei? Straffrei!
http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/12057547

<Wer weniger als 10 Gramm Cannabis auf sich trägt, darf in Zürich und Winterthur nicht mehr bestraft werden. Die Stadtrichterämter reagieren bereits auf den Bundesgerichtsentscheid.

100 Franken Busse. So viel bezahlten Kiffer bislang, wenn sie in Zürich oder Winterthur mit 10 Gramm Cannabis oder weniger erwischt wurden. Damit ist nun Schluss. Das Bundesgericht hat diesbezüglich kürzlich einen Leitentscheid gefällt - in einem Fall aus dem Kanton Basel-Stadt.

Die Polizei hatte dort einen Mann mit geringen Mengen Marihuana und Haschisch angehalten. Weil er nicht beim Konsum erwischt wurde, liege eine straflose Vorbereitungshandlung vor - laut Betäubungsmittelgesetz nicht strafbar, urteilten die Bundesrichter. Die Stadtrichterämter von Zürich und Winterthur haben laut Tages-Anzeiger am Mittwoch bereits darauf reagiert und werden solche Verfahren künftig nicht mehr an die Hand nehmen oder einstellen.

Stadtpolizei klärt zuerst ab

Davon und auch vom Urteil des Bundesgerichts hat die Stadtpolizei Zürich gemäss dem Bericht Kenntnis. «Ob dies eine Änderung unserer Praxis zur Folge hat, ist noch offen», sagt Medienchef Marco Cortesi. Mit anderen Worten: In Zürich wird man weiterhin gebüsst. Wer sich jedoch weigert zu bezahlen, kriegt es mit dem Stadtrichteramt zu tun - und dieses hat ja seine Praxis bereits geändert.

Die Stadtzürcher Grünen freut die Nachricht aus Lausanne: In einer Mitteilung vom Mittwoch fordern sie die Stadtpolizei Zürich dazu auf, ihre «illegale Praxis sofort zu beenden». Bereits vor zwei Jahren hatte das Zürcher Bezirksgericht den Besitz von 10 Gramm und weniger für straffrei erklärt. Doch die Stadtpolizei stellte sich damals auf den Standpunkt, sie wende lediglich geltendes Recht an.

Die Grünen beschwerten sich daraufhin beim Bezirksgericht und reichten im Parlament eine schriftliche Anfrage an den Stadtrat ein - in beiden Fällen blitzte die Partei ab. In seiner Antwort stellte sich der Stadtrat hinter die Stadtpolizei und bemerkte, dass ein Entscheid durch einen Einzelrichter des Bezirksgerichts nicht genüge. Es sei ein Leitentscheid durch das Zürcher Obergericht nötig, der bis heute aussteht. Durch das Bundesgerichtsurteil ist dieser nun überflüssig geworden.

(20M)>

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Fuck You Zürcher Polizei!

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21.9.2017: Nun muss die kriminelle Polizei in Zürich eine Waage mitnehmen: Was sind 10g?
Bis zu 10 Gramm Cannabis: Zürcher Polizei zeigt Gras-Besitzer nicht mehr an
http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/24339809

<Wer nur noch eine geringfügige Menge Cannabis auf sich trägt, macht sich im Kanton Zürich nicht mehr strafbar. Die Polizei hat nach einem Gerichtsentscheid ihr Bussverfahren geändert.

Die Polizeien im Kanton Zürich setzen die Praxisänderung per sofort um, wie die Kantonspolizei am Donnerstagabend mitteilte. Man habe das Bundesgerichtsurteil zur Kenntnis genommen und werte jetzt noch das schriftliche Urteil aus. Bis auf weiteres sei die polizeiliche Verzeigungspraxis aber eingestellt.

Bisher erhielten Kiffer eine Busse von hundert Franken, wenn sie mit zehn Gramm Cannabis erwischt wurden. Wurde diese Busse nicht innerhalb von dreissig Tagen bezahlt, schaltete sich das Stadtrichteramt ein.

Grund für die Praxisänderung ist ein kürzlich publiziertes Urteil des Bundesgerichts, das eine Beschwerde der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt abgewiesen hat. Es hält darin fest, dass «der blosse Besitz von geringfügigen Drogenmengen zu Konsumzwecken» straflos ist.

Seit Oktober 2013 ist im eidgenössischen Betäubungsmittelgesetz festgehalten, dass 10 Gramm Cannabis als geringfügige Menge gelten.

Keine einheitliche Praxis

Bis heute werden Kiffer aber nicht in allen Kantonen gleich behandelt, wie eine Untersuchung der Stiftung Sucht Schweiz Anfang 2017 ergeben hat. Die geltenden Ordnungsbussenverfahren für Cannabiskonsum und -besitz werden demnach unterschiedlich umgesetzt.

Bei der Auslegung der Gesetzestexte bestünden aufgrund der Handlungsspielräume viele Unsicherheiten, fand Sucht Schweiz heraus. So sei nicht eindeutig, ob das Ordnungsbussenverfahren ausschliesslich den Konsum oder auch den Besitz von Cannabis erfasst.

Weiter gebe es einen Interpretationsspielraum bei der Frage, welche Polizistinnen und Polizisten zur Ausstellung von Ordnungsbussen befugt sind und welche Rolle zusätzliche Widerhandlungen spielen. Dies alles führe zu einer uneinheitlichen Praxis im Umgang mit Cannabiskonsumierenden.

(bee/sda)>

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26.9.2017: AHV-Reform wurde wegen Jungen und Frauen nicht angenommen
Tamedia-Nachbefragung: Junge und Frauen liessen Rentenreform abstürzen
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/29842620

10’050 Personen aus der ganzen Schweiz haben zwischen dem 22. und 24. September online an der Tamedia-Nachbefragung zu den eidgenössischen Vorlagen vom 24. September teilgenommen. Die Umfragen werden in Zusammenarbeit mit den Politikwissenschaftlern Lucas Leemann und Fabio Wasserfallen durchgeführt. Sie gewichten die Umfragedaten nach demografischen, geografischen und politischen Variablen. Der Fehlerbereich liegt bei 1.7 Prozentpunkten. Weitere Informationen unter tamedia.ch/umfragen

<Innenminister Alain Berset gelang es nicht, die Frauen und Jungen auf seine Seite zu ziehen. Sie lehnten die Altersvorsorge 2020 deutlich ab.

Nach mehr als 20 Jahren ohne Reform scheiterte am Wochenende auch die Altersreform 2020 vor dem Volk – obwohl Bundesrat Alain Berset (SP) landauf, landab für den Kompromiss geweibelt hatte.

Nun zeigt die Tamedia-Nachbefragung im Detail, wie das Nein zustande gekommen ist. Zwei Befunde stechen ins Auge: Sowohl die Jungen als auch die Frauen verweigerten dem Bundesrat ihre Gefolgschaft.

Männer hätten Ja gestimmt

So stimmten nur 42 Prozent der Frauen der Reformvorlage zu, der am Sonntag gut 47 Prozent der Stimmbürger zustimmten. Würden nur Männer abstimmen, hätten dagegen beide Vorlagen das Volksmehr geschafft. Die markante Differenz bei den Geschlechtern deuten die Politologen Lucas Leemann und Fabio Wasserfallen als Opposition der Frauen gegen die Erhöhung des Rentenalters.

Für die Reform setzte sich Natascha Wey, Co-Präsidentin der SP-Frauen, ein. Der hohe Nein-Anteil der Frauen überrascht sie nicht. «Der Widerstand gegen die Erhöhung des Frauenrentenalters war gross, trotz der AHV-Erhöhung und den Verbesserungen für Teilzeitarbeitende.» Für einige sei der Kompromiss zu weit gegangen. Bei der Neuauflage der Reform werde man darum auf substanzielle Kompensationen zugunsten der Frau beharren.

Nur 43 Prozent der Jungen für die Reform

Auch bei den jüngeren Stimmbürgern fielen die AHV-Vorlagen durch: Nur 43 Prozent der 18- bis 34-Jährigen stimmten der Reform und der Mehrwertsteuervorlage zu. Deutlich stärker war die Unterstützung bei den über 50-Jährigen und bei den Rentnern. Letztere nahmen die Rentenreform mit 53 Prozent Ja an.

Erfreut über das Resultat ist Andri Silberschmidt, Präsident der Jungfreisinnigen: «Es zeigt, dass sich die Jungen mit der Vorlage auseinandergesetzt haben. Sie haben erkannt, dass es widersinnig ist, die AHV auszubauen, wenn die demografische Entwicklung in eine andere Richtung zeigt.»

Auch die Jungen seien bereit, ihren Preis zu bezahlen. Aber: «Sie brauchen die Sicherheit, dass ihr Opfer auch dafür sorgt, dass sie irgendwann eine Rente bekommen. Das war bei der abgelehnten Vorlage nicht der Fall.»

SVP-Wähler stimmten fast geschlossen Nein

Offensichtlich gewirkt hat die Kampagne der bürgerlichen Gegner: 84 Prozent der SVP-Wähler und 61 Prozent der FDP-Wähler legten ein Nein in die Urne. Bei der CVP-Basis folgten 2 von 5 Wählern ihrer Partei nicht und stimmten Nein. Bei SP und Grünen lehnten gut 25 Prozent der Wähler die Rentenreform ab.

Akademiker sagten eher Ja

Die Umfrage zeigt zudem einen klaren Stadt-Land-Graben. Städter haben die Erhöhung der Mehrwertsteuer und die Reform der Altersvorsorge angenommen (55% bzw. 53% Ja). Auf dem Land lag der Ja-Stimmen-Anteil markant tiefer (47% bzw. 43% Ja).

Gut kam die Reform der Altersvorsorge bei Personen mit einem Uni-Abschluss an: 63 Prozent der Akademiker sagten Ja. Stimmbürger, die eine Lehre oder ein Handelsdiplom als höchsten Abschluss haben, waren skeptischer: 60 Prozent stimmten Nein.

(daw)>

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9.10.2017: Die linken Strömungen in der Schweinz (Schweiz) werden immer extremer und brutaler - Kabarettist Andreas Thiel kann kaum noch auftreten
«Die ‹Linke› scheint in einen Sumpf zu sinken, der eigentlich braun ist»
https://m.bazonline.ch/articles/59db5bdfab5c372a74000001

<Kabarettist Andreas Thiel gibt seinen endgültigen Rücktritt bekannt. Hier spricht er über die Gründe und die kürzliche Eierattacke auf ihn.

  • Mit Andreas Thiel sprach Philippe Zweifel

Sie haben bereits vor einem Jahr Ihren Rücktritt angekündigt. Ist es diesmal definitiv?
In der Tat. Da die Spielpläne der Theater ein bis zwei Jahre im Voraus gemacht werden, habe ich diese Saison noch meine letzten Vorstellungen zu absolvieren. Die meisten Theater haben aber die Zusammenarbeit bereits vor drei Jahren eingestellt.

Inwiefern spielt die Eierattacke an einer SVP-Veranstaltung eine Rolle bei dem Entscheid?
Die Eierattacke ist eine eher originelle Episode in der langen Liste von Bedrohungen, Beschimpfungen und physischen Attacken. Doch solche Attacken verfehlen ihr Ziel nicht: Das Publikum kriegt Angst. Keiner kann sich einen gemütlichen Unterhaltungsabend mit Polizeiaufgebot vorstellen.

Das klingt resigniert.
Einige fanatische Muslime und noch mehr intolerante Linke wie der Eierwerfer versuchen seit drei Jahren, meine öffentlichen Auftritte zu verhindern. Vor einem Jahr entschied ich mich dazu, nachzugeben.

Fehlt es Ihnen auch an Auftrittsangeboten?
Genau. Zu den Theatern, welche die Zusammenarbeit aufgegeben haben, zählen sogar einige meiner Lieblingstheater. Zu den Theatern, in welchen ich noch spielen kann, gehören das Casinotheater Winterthur, das Tabourettli in Basel, das Diogenes-Theater in Altstätten SG und La Cappella in Bern.

Wie lauten die Begründungen von den Theatern, die sich abgewendet haben?
Einige Theater haben Angst vor Terrorismus, weil ich Morddrohungen erhalten habe. Andere Theater gaben dem Druck nach, der von aussen auf sie ausgeübt wird. Diese Theater sagen: «Wir mögen dich und deine Satire, aber wenn dein Name im Programmheft steht, hagelt es Beschimpfungen.» Wiederum andere lösten Verträge auf, weil sie Schawinskis Verleumdungen glaubten, ich sei ein Rassist. Und die letzten fanden, ein Künstler, der sich gegen Subventionen ausspricht, darf nicht in Theatern auftreten, die Subventionen beziehen, was doppelt lustig ist, da die subventionierten Theater faktisch ein Theatermonopol halten und behaupten, mit den öffentlichen Mitteln die Meinungsvielfalt zu garantieren.

Sie haben tatsächlich oft gegen subventioniertes Theater und Kabarett gewettert. Könnten Sie denn nicht einen Saal mieten und den Rest eben dem Markt überlassen?
Das tue ich schon längst. Aber wenn der Pösteler jeden Tag beim Austragen der Post von Postgegnern bespuckt wird, sucht er sich früher oder später einen anderen Job.

Haben Sie denn Publikum an diesen Vorstellungen?
Kommen Sie in die Vorstellung und zählen Sie.

Die Linken, die früher auch an Ihre Auftritte kamen, boykottieren Sie heute offenbar.
Ich weiss nicht, ob es bei Veranstaltungen von Linken eine Gesinnungskontrolle gibt. Bei mir gibt es keine. Deshalb frage ich mich, wieso es Ihnen logisch erscheint, dass die «Linken» mich boykottieren sollen?

Weil Sie nach dem «Weltwoche»-Artikel in Ungnade gefallen sind. Sie selbst sprachen von «Rufmord».
Falls Ihre Logik zutrifft, dann wäre das fatal für die Linken: Linke verkehren nur noch mit Linken. Ich bin Liberaler und hatte immer von links bis rechts ein gut durchmischtes Publikum. Als vegetarischer Impfgegner mache ich mich auf der Bühne über Fleischesser lustig, kritisiere Tierversuche, die chemische Industrie, die Banken, die Subventionierung der Landwirtschaft usw. und habe deswegen aber noch nie Probleme mit irgendwelchen Rechten gehabt. Falls es Ihre «Linke» tatsächlich nicht erträgt, dass ich als Satiriker auch die Linken kritisiere, dann habe ich Angst um Ihre «Linke». Aber wenn ich sehe, dass gewaltbereite linke Schlägertruppen bereits Veranstaltungen der ETH erfolgreich verhindern, nur weil ihnen ein Gastredner zu wenig links ist, dann muss ich Ihnen wohl beipflichten. Die «Linke» scheint hinabzusinken in einen Sumpf, der eigentlich braun ist.

Vor 15 Jahren moderierten Sie in Zürich die offene Bühne «Böser Montag». Damals schwärmte das linksliberale Stadtpublikum noch von Ihnen. Welches sind Ihre Erinnerungen an diese Zeit?
Das war eine grossartige Zeit. Ich spürte die Aufbruchstimmung einer ganzen Komikergeneration. Viele Akteure von damals sind heute etabliert im Showbusiness.

Kann man als Bühnenmensch einfach so aufhören – brauchen Sie das Rampenlicht nicht?
Ich hatte 20 Jahre Rampenlicht. Es können auch mal Jüngere ran. Der junge Zürcher Comedian Hamza Raya bewegt sich auf sehr hohem Niveau und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Es braucht mich also gar nicht mehr auf der Bühne.

Letztlich geht Ihr Rücktritt auf den «Weltwoche»-Artikel zurück. Würden Sie den nochmals so schreiben?
Das war offensichtlich ein prophetischer Aufsatz. Vor drei Jahren war man sich von «Blick» bis Tagi einig, dass ich völlig falsch liege. Heute liest man von «Blick» bis Tagi genau das, was ich damals in der «Weltwoche» schrieb. Die Wahrheit bleibt die Wahrheit, auch wenn man die Augen davor verschliesst.

Auf wen hegen Sie den grössten Groll? Theaterhäuser, Publikum, Medien oder Roger Schawinski?
Groll kenne ich nicht. Groll war es, der Schawinski zu Fall brachte. Schawinski ist über seinen eigenen Unmut gestolpert, den er gegen mich oder sonst irgendwas hegte. Als Folge hat er in der Sendung die Contenance verloren. Wieso sollte ich es ihm gleichtun? Die Theaterleiter, die Angst haben, meine Shows zu buchen, verstehe ich ebenso wie die Theaterleiter, die nicht gleicher Meinung sind wie ich.



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