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CH - Kriminelle Schweizer 13 - ab 10.5.2019

CH-Facebook-Rufmörder Peter Schlemihl Wrobel
-- CH-Facebook-Rufmörder Peter
                        Schlemihl Wrobel



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Meldungen

präsentiert von Michael Palomino



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10.5.2019: Kriminell-satanistische UBS blockiert Bankkonto OHNE GRUND - Fall in Genf:
Bankkonto blockiert: «Es ist, als ob ich nicht mehr existieren würde»
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/UBS-12498643

<Ein Mann aus Genf kann nicht mehr auf sein Bankkonto zugreifen, obwohl er es nicht überzogen hat. Die Lösung des Problems dauert ihm zu lange.

eit Freitag, 3. Mai, hat Francesco aus Genf keinen Zugriff mehr auf sein UBS-Konto. «Ich habe kein Bargeld mehr. Ich kann mir keine Lebensmittel und auch keine Zigaretten kaufen. Auch einfach irgendwo einen Kaffee trinken zu gehen, geht nicht», sagt er. Sein Konto ist seit knapp einer Woche blockiert, seine Karte wurde am Bancomaten eingezogen. «Ich habe mein Konto aber nicht überzogen», versichert Francesco.

Erste Abklärungen zeigten, dass weder die Polizei noch die Strafverfolgungsbehörde mit der Sperrung etwas zu tun haben. Das Problem bestand am Montag noch immer und Francesco wurde mitgeteilt, dass es sich um eine technische Angelegenheit handeln müsse. Am Schalter sagte man ihm, dass man nichts tun könne.

Rechnungen sind das kleinste Problem

Die UBS bestätigte, dass es sich um ein technisches Problem handle. «Wir hoffen, dieses so schnell wie möglich zu lösen», so die Grossbank. «Bis dahin haben wir angeboten, dringende Rechnungen an uns weiterzuleiten, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden.»

Doch Rechnungen seien sein kleinstes Problem. Er müsse essen und seine Verwandten hätten nicht so viel Geld, um ihm grössere Summen auszuleihen, meint Francesco. «Ohne Konto ist es, als ob ich nicht mehr existieren würde.» Er ärgert sich zudem darüber, dass es die grösste Bank des Landes nicht geschafft hat, das Problem innert weniger Stunden zu beheben – auch am Mittwoch war sein Konto noch blockiert.

(mpo/dmo)>

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14.5.2019: Terror in der kr. Schweiz - zum Beispiel durch Sunrise:
Sunrise-Abo: Frau erhält 13 Briefe und 20 SMS nach Kündigung


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Kr.Schweiz 14.5.2019: Krimineller Polizist gibt 40 Franken Geldbusse, weil Parkscheibe 10x12cm statt 11x15cm gross ist - das CH-Parlament bekommt neue Arbeit:
«Bürokratischer Unsinn»: Mann erhält Busse, weil Parkscheibe zu klein ist
https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/Mann-erhaelt-Busse--weil-Parkscheibe-zu-klein-ist-24614447

<Seine Parkscheibe war 10 Zentimeter breit und 12 Zentimeter hoch – statt 11 Zentimeter und 15 Zentimeter. Dafür gabs von der Polizei eine Busse von 40 Franken.

Als ein Hundehalter zum Tierarzt wollte, stellte er seine Parkscheibe ein, um keine Busse zu erhalten. Was er wohl nicht wusste: Seine Parkscheibe entsprach nicht den Vorschriften. Prompt erhielt er eine Parkbusse von 40 Franken.

Denn: Die Parkscheibe des Hundehalters war 10 Zentimeter breit und 12 Zentimeter hoch. Gemäss der Signalisationsverordnung muss sie aber mindestens 11 Zentimeter breit und 15 Zentimeter hoch sein.

«Das ist spitzfindig»

Jetzt macht sich die Politik stark für kleinere Parkscheiben. Der Schwyzer CVP-Nationalrat und Vorstandsmitglied der IG Freiheit, Alois Gmür, sagte zur «Luzerner Zeitung»: «Es ist spitzfindig, wegen ein paar Zentimetern Bussen zu verhängen. Die Urzeit ist auf einer Parkscheibe lesbar, die nur 10 Zentimeter breit und hoch ist.»

Jetzt muss sich Parlament mit Parkscheiben befassen

Sein Kollege, der Zürcher SVP-Nationalrat Gregor Rutz, der auch Präsident der IG Freiheit ist, hat gar einen Vorstoss eingereicht. Er kämpft für «bürgerfreundliche Parkscheiben», denn die Sache mit der Busse wegen einer Scheibe, die ein paar Zentimeter zu klein ist, hält Rutz für «bürokratischen Unsinn».

In seinem Vorstoss heisst es: «Der Bundesrat wird beauftragt, den Anhang 3 der Signalisationsverordnung dahingehend anzupassen, dass die Regelungen bezüglich Parkscheiben vereinfacht und entschlackt werden.» Parkscheiben sollen gemäss Rutz künftig mindestens 10 Zentimeter breit und hoch sein. Die Farbwahl jedoch solle frei und Werbung soll möglich sein. Auf der Rückseite soll auf der verbleibenden Fläche ebenfalls Werbung möglich sein, wie bisher.

«Gibt es im Verkehr nicht wichtigere Probleme zu regeln?»

Rutz begründet seinen Vorstoss so: «Immer wieder hört man von Fällen, wo Bürger in gutem Glauben und in der Meinung, korrekt zu handeln, Bussen erhalten für nicht zugelassene Parkscheiben. Obwohl die Zeit richtig eingestellt und die fragliche Parkscheibe gut ersichtlich platziert war, werden diese Automobilisten zur Kasse gebeten». In gewissen Fällen seien Parkscheiben beanstandet worden, welche einen Zentimeter zu wenig breit und drei Zentimeter zu wenig hoch gewesen seien, schreibt er im Vorstoss weiter. Rutz meint dazu: «Mit Fug und Recht fragt man sich hier, ob es im Strassenverkehr nicht wichtigere Probleme zu regeln gäbe.»

(mme)>

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Die kriminelle Polizei in Zürich ist so kriminell wie eh und je: Mit Helm und Schlagstock gegen feiernde Leute:

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Zureich Kornhausbrücke 19.5.2019: Kriminelle Polizei in Zureich (Zürich) verwendet immer noch Gummischrot gegen Menschen, die friedlich feiern wollen:
Zürich-Letten: Polizei löst illegale Party mit Gummischrot auf

https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/26990927

<Unter der Kornhausbrücke hat am Samstagabend eine illegale Party stattgefunden. Bei der Räumung ging die Polizei aggressiv vor, sagt ein Leser. Bei der Stapo sieht man das anders.

Gegen 100 Leute haben sich am Samstagabend gegen halb 11 Uhr unter der Kornhausbrücke im Zürcher Kreis 6 versammelt, erzählt ein Leser: «Die Party hat noch nicht richtig angefangen – einige Leute waren erst daran, Boxen aufzubauen.» Doch bevor überhaupt Musik gespielt worden sei, sei schon die Polizei mit einem Grossaufgebot zum Skaterpark Letten gekommen: «Polizisten erschienen in Vollmontur. Sie verhielten sich sehr aggressiv. So etwas habe ich noch nie erlebt.»

Laut dem Augenzeuge hätten sie sofort Gummischrot und Reizgas in die Menge geschossen. «Mehrere Partygäste wurden dabei leicht verletzt.» So sei eine Kollegin von ihm mit Gummischrot an der Brust getroffen worden: «Sie hat eine Schürfwunde», so der Leser. Die Menge sei in Panik ausgebrochen: «Wir flüchteten in Richtung Dynamo.» Danach sei er nach Hause gegangen.

Die Stadtpolizei bestätigt den Einsatz beim Lettensteg, unterhalb der Kornhausbrücke. Für die Vorgehensweise gab es aber laut Sprecherin Judith Hödl gute Gründe. Die Polizeipatrouillen wurden gemäss Hödl bei ihrer Ankunft sofort mit Flaschen und Steinen beworfen. «Trotzdem gelang es, die Musikanlage sowie diverse Alkoholika sicherzustellen und die illegale Party zu beenden.»

Während des gesamten Einsatzes wurden die Polizisten laut Meldung wiederholt mit Flaschen und Steinen beworfen, worauf Gummischrot und Reizstoff eingesetzt werden musste. Nach bisherigen Erkenntnissen sei niemand verletzt worden.

(som)>

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19.5.2019: Was will die SBB in der Unterhose spionieren?
Rüffel: SBB fragt Mitarbeiter nach Geschlechtskrankheiten


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BLICK online,
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Kriminelle Schweinz (Schweiz) 20.5.2019: Zwangspsychiatrie bei "abnormem" Verhalten bis 1981 (!) - bis zu 60.000 Opfer:
Administrative Versorgung – jetzt gibt es Opferzahlen
: Zehntausende versorgt und vergessen!
https://www.blick.ch/news/schweiz/administrative-versorgung-jetzt-gibt-es-opferzahlen-zehntausende-versorgt-und-vergessen-id15331744.html?utm_medium=social&utm_campaign=share-button&utm_source=facebook&fbclid=IwAR3uAqG97_iVIBSpMzplF2gw1TcSkWuOUXFZpy7pxnvdCmBrucKGXlLK4Gw

Fototexte:
1) Die neuesten Zahlen zeigen: Die Schweiz steckte im 20. Jahrhundert bis zu 60'000 junge Menschen unschuldig in Gefängnisse, Erziehungsanstalten und Psychiatrien.
2) Die Betroffene Ursula Biondi (69) kämpft seit Jahren für die Rehabilitation und die Aufarbeitung des dunklen Kapitels «Administrative Versorgung». Die Behörden steckten sie ins Frauengefängnis Hindelbank, weil sie mit 17 Jahren schwanger wurde, ohne verheiratet zu sein.
3) Auch Mili Kusano (63) steckte man schon als Kind ins Gefängnis, in die Psychiatrie und sogar in Isolationshaft. Die Bernerin brauchte Jahrzehnte, bis sie über das Erlebte sprechen konnte.
4) Mili Kusano war zuvor bloss aus einem schlimmen zu Hause weggelaufen. In der Heil- und Pflegeanstalt Waldau sollte sie die Hörner abstossen, wie es in einer Akte heisst.

Der Artikel:

<Das ist administrative Versorgung

Unter administrativer Versorgung versteht man die Praxis von Behörden, junge Männer und Frauen in Zwangsarbeitsanstalten, Psychiatrien, Strafanstalten oder Erziehungsheime einzusperren. Ohne dass diese eine Straftat begangen hätten. Nur weil sie gegen soziale Normen verstiessen. Mit den Massnahmen wollte man sie umerziehen. Diese Entscheide fielen nicht etwa Richter und Staatsanwälte. Sondern Hausfrauen, Buchhalter oder Bäcker am Feierabend als Gemeinderäte, Schulkommissionsmitglieder oder Vormünder.

Bis spät ins letzte Jahrhundert hinein sperrte der Staat unschuldige junge Menschen weg. Jetzt weiss man: Es waren Zehntausende!

Es ist ein dunkles Kapitel der Schweizer Geschichte. Nun kennen wir zum ersten Mal das Ausmass: Alleine nach 1930 versorgte der Schweizer Staat zwischen 20'000 und 40'000 Menschen unschuldig in Anstalten. Eine Unabhängige Expertenkommission (UEK) arbeitete den Skandal seit 1930 auf. Für das ganze 20. Jahrhundert rechnet sie sogar mit 60'000 Opfern, wie die «NZZ am Sonntag» schreibt.

Gemäss dem Experten für die Schätzung der Opferzahlen, Ernst Guggisberg, erreichte die Versorgung in den 30er-Jahren einen Höhepunkt – mit durchschnittlich 1230 Einweisungen pro Jahr. Die grosse Wirtschaftskrise riss viele in die Arbeitslosigkeit. Der Staat nutzte die Möglichkeit, um gegen Bürger vorzugehen, die nicht ins Gesellschaftsbild passten. «Wer nicht den damaligen gesellschaftlichen Normen entsprach, sollte in Anstalten durch Arbeit gebessert werden», sagt Guggisberg.

Genugtuung für Betroffene

Für die Aktivistin Ursula Biondi (69), die als 17-Jährige selbst unschuldig für ein Jahr ins Frauengefängnis Hindelbank eingewiesen wurde, ist die Aufarbeitung eine Genugtuung. «Jetzt kann niemand mehr leugnen, dass der Staat im grossen Stil aus Zigtausenden von jungen Menschen seelische Krüppel machte.» Biondis einziges «Vergehen»: Sie wurde schwanger, ohne verheiratet zu sein. Das war damals eine Schande. Mit ihrem langjährigen Kampf trug sie später dazu bei, dass 2014 das Bundesgesetz zur Rehabilitierung entstand.

Schicksale wie das von Ursula Biondi gibt es Zehntausende in der Schweiz. Junge Frauen und Männer wurden bis 1981 in Anstalten weggesperrt. Ohne dass sie eine Straftat begangen hätten. Ohne dass je ein Richter über sie geurteilt hätte. Nur weil sie in den Augen des Staates «liederlich», «trunksüchtig» und «arbeitsscheu» waren.

Nach der Versorgung fassten viele nie wieder Tritt im Leben

Besonders gefährdet war, wer in armen Verhältnissen aufwuchs, aus einer jenischen Familie stammte, im Heim aufgewachsen war oder unehelich zur Welt kam. Menschen, am Rande der Gesellschaft. Nach der Versorgung ging das Leiden weiter. Viele wurden chronisch krank, lebten in Armut, kämpften jeden Tag mit dem Trauma – und fassten nie wieder Tritt, einige nahmen sich das Leben.

Die Versorgung prägte das Leben der Opfer, wie die Historikerin Ruth Ammann und ihr UEK-Team festgestellt haben. Sie werteten Interviews von 58 Betroffenen aus. Ammann sagt: «Egal, wie normal ihr Leben heute ist, unsere Interviewpartnerinnen und -partner leiden alle irgendwie unter den Folgen.»

Für Ursula Biondi steht die Schweiz nun weiter in der Verantwortung. Sie fordert, dass die Forschungsergebnisse in den Schulbüchern niedergeschrieben werden. «Damit unser Leid nie vergessen wird. Und damit so etwas nie wieder passieren kann.»

Für Betroffene in prekären Verhältnissen fordert sie zudem eine Rente bis ans Lebensende oder einen Steuererlass, eine Mietzinsreduktion und ein Zweite-Klasse-GA. Und zum Schluss noch dies: Einen runden Tisch für die Nachfolgegenerationen der Opfer.

Der Weg zur Rehabilitierung

Erst 1981 wurden die administrative Versorgung abgeschafft – auf Druck der Europäischen Menschenrechtskonvention! Und erst 2010 entschuldigte sich Eveline Widmer-Schlumpf im Namen des Bundes bei den Opfern. Drei Jahre später trat das Bundesgesetz über die Rehabilitierung administrativ versorgter Menschen in Kraft. Das ermöglichte die Rehabilitierung, die wissenschaftliche Aufarbeitung und Zahlungen von 25 000 Franken für jedes Opfer. Für letzteres haben sich jedoch nur 9000 Opfer gemeldet. UEK-Expertin Ruth Ammann sagt: “Manche waren nicht fähig, weil sie die Kraft nicht hatten.” Körperlich und psychisch. Andere wollten sich nicht outen – wegen des Stigmas. (wyr)>

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26.5.2019: Kriminelle Fussballfans wie eh und je in der kr. Schweiz:
Grenchen SO: Fussballfans bestehlen Shop und blockieren Zug
Stadt Zürich: FCSG-Chaoten schiessen auf Zürcher Polizei

Polizeimeldungen Region Basel: «Der Kiosk wurde wegen der Baustelle überfallen»

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Kr. Schweinz (Schweiz) 27.5.2019: Kriminelle Fussballfans des FC Schaffhausen mit Banner im Stadion mit Gewaltverherrlichung gegen Frauen:
«Winti Fraue figgä und verhaue»:
Liga fordert «rigorose Sanktionen» wegen Plakat
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/Fans-schocken-mit-Skandal-Plakat-23320038

<FC-Schaffhausen-Fans schocken beim Spiel gegen den FC Winterthur mit einem Skandalplakat. Auf dem Banner steht «Fraue figgä und verhaue».

Ein Banner mit den Worten «Winti Fraue figgä und verhaue» im Derby zwischen dem FC Schaffhausen und dem FC Winterthur am Sonntag sorgt für Aufregung. Schaffhauser Fans hielten in der ersten Halbzeit das Transparent im Stadion Schützenwiese in Winterthur hoch. Es war die Schaffhauser Antwort auf das Plakat der Winterthurer im Hinspiel mit der Aufschrift «D Winti Fraue händ meh Fans als ihr!».

Das Plakat vom Sonntag sorgt nun aber für einen Skandal. «Das ist purer, gewalttätiger Sexismus. Ihr solltet euch schämen», schreibt FCW-Spielerin Toja Rauch auf Facebook. Sarah Akanji, SP-Kantonsrätin und ebenfalls Spielerin des FCW, schreibt dazu: «Sexismus hat weder im Stadion noch sonst irgendwo auf der Welt Platz!»

Polizei ermittelt – Liga hat Verfahren eröffnet

Auch der FC Winterthur selbst findet klare Worte zur Aktion: «Das war so etwas von unterirdisch, dass es auf keiner Negativskala mehr Platz hat.» Als Fussballclub, der sich für Solidarität und gegen jegliche Diskriminierung einsetze, könne und wolle man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, und prüfe deswegen unter anderem rechtliche Schritte. Wie die Stadtpolizei Winterthur mitteilte, läuft wegen des «hetzerischen Transparents» bereits ein Ermittlungsverfahren.

Auch die Swiss Football League (SFL) hat laut Mitteilung ein Verfahren gegen den FC Schaffhausen eröffnet. «Sexismus, Rassismus und jede Form von Diskriminierung haben im Schweizer Fussball nichts zu suchen. Wir haben den Fall umgehend an die Disziplinarbehörden weitergeleitet und fordern, dass diese Aktion rigoros sanktioniert wird», erklärt SFL-CEO Claudius Schäfer.

FC Schaffhausen verurteilt die Aktion seiner Fans

Die Schaffhauser Fans haben sich in der Zwischenzeit auf Facebook gemeldet. So schreibt die Bierkurve Schaffhausen: «Dass unser Spruchband auf extreme Art und Weise provoziert, war jedem klar, der daran beteiligt war.»

Wie es in einer Mitteilung des FC Schaffhausen heisst, verurteilt der Fussballclub die Aktion einiger Anhänger des Vereins aufs Schärfste: «Der Verein distanziert sich in aller Form von Diskriminierung, Gewalt und Sexismus. Solche Transparente dürfen nicht toleriert werden.»

Zurzeit finden Gespräche mit den involvierten Personen und Fanverantwortlichen statt. Man werde zu einem späteren Zeitpunkt über die weiteren Schritte informieren.

(som/mon)>

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Seewen 31.5.2019: Sie sparten bei der Kanalisation - 30 Häuser lassen ihre Abwässer in die Gewässer ab:
Aus Sparwut: Teil der Abwässer dieser Gemeinde landet im Bach
https://www.20min.ch/schweiz/basel/story/Abwasser-dieser-Gemeinde-landet-im-Bach-15266769

<30 Häuser in Seewen SO sind nicht an die Kanalisation angeschlossen. Wo ihr Güselwasser landet, weiss man nicht genau. Zwei ehemalige Gemeinderätinnen gehen auf die Barrikaden.

as Abwasser von 30 Liegenschaften in der Solothurner Gemeinde Seewen landet nicht da, wo es hingehört. Die Häuser sind nämlich nicht an die Kanalisation angeschlossen. Der Grund dafür ist nicht etwa fehlende Infrastruktur, sondern die Sparwut der Bewohner, die weder die Anschlüsse noch die Abwassergebühren bezahlen wollen.

Jahrelang liess die Baukommission die Abwassersünder gewähren, wie die «bz Basel» aufgedeckt hat.

«Die Leute die nicht angeschlossen sind, melden sich wohl kaum freiwillig, denn die Anschlussgebühren sind beachtlich hoch», sagt eine ehemalige Gemeinderätin, die mit der Situation vertraut ist, zu 20 Minuten. Das Abwasser lande in Sickergruben, Güllenlöchern oder gar im Dorfbach. «Es ist betrüblich», sagt die Frau. Für sie ist klar: «Es ist Sache der Behörden, diesen Mangel im Sinne des Umweltschutzes zu beheben».

Fass ist übergelaufen

Die Ex-Politikerin und eine ehemalige Amtskollegin wollen die unhaltbaren Zustände aber nicht auf ihrer Gemeinde sitzen lassen. Sie prangern an, dass ein Bauherr, der in der Gemeinde gut vernetzt sei, 2016 mit einer Einsprache gegen einen Anschluss durchkam. Seine Argumentation: Bei seiner Baubewilligung habe damals keine Anschlusspflicht bestanden.

Der Umgang mit dem Fall sorgt für Stirnrunzeln. «Er hat fast 20 Jahre lang keine Abwassergebühren bezahlt. Das ist ein schlechtes Signal im Hinblick auf die restlichen 30 Kanalisationsanschlüsse», so die ehemalige Gemeinderätin gegenüber der bz.

Abwasserlösung muss realisiert werden

Laut dem Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer besteht eine Anschlusspflicht für Gebäude, bei denen ein Abwasseranschluss zweckmässig und zumutbar ist. Verantwortlich ist grundsätzlich der Kanton, ausführend aber oft die Gemeinden.

Der Kanton mache laut der ehemaligen Gemeinderätin im Fall Seewen bereits Druck. So besteht die Hoffnung, dass das Abwasser der betroffenen 30 Liegenschaften künftig in der Abwasserreinigungsanlage landet, und nicht im nächsten Gewässer oder im Boden.

(las)>

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Kr. Schweiz 3.6.2019: NWO-Programm: Alles spionieren alle aus - mit GPS-Tracker Find my iPhone und Mini-Tracker - Spionage-Kriminalität ist das Programm:
«Nichts zu verbergen»: Schweizer tracken den Partner per GPS
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Schweizer-orten-den-Partner-per-GPS-22190869

<Als Beweis für den Seitensprung oder weil man «nichts zu verbergen hat»: Die GPS-Überwachung ist verbreitet. Dies sei nicht sinnvoll, sagt eine Paarberaterin.

Anja Graf (42) ist Unternehmerin in der Immobilienbranche und seit einigen Wochen Jurymitglied in der TV-Show «Die Höhle der Löwen Schweiz». Seit rund zwei Jahren ist die vierfache Mutter mit dem Rumänen Alex Enache (25) verlobt. Wie sie in der Sendung «Lifestyle» von TeleZüri zugibt, ist sie eifersüchtig – und oft auf Reisen. Daher habe sie einen Location-Tracker auf seinem Smartphone installiert, damit sie stets sehen könne, wo er sich befinde. «Er weiss das, und es ist für ihn okay», sagt Graf.

Auch einige 20-Minuten-Leser wissen zu jeder Zeit, wo sich ihr Partner befindet. «Ich kontrolliere gelegentlich meinen Freund, um zu schauen, wo er ist und was er treibt», sagt etwa die 24-jährige Aurora. Und auch Sandra (33) verfolgt ihren Freund via Tracking-App. «Hauptsächlich deshalb, weil ich mir so Anrufe und Whatsapps wie ‹wann bist du zu Hause?› oder ‹wo bist du?› sparen kann.»

«Ich traue niemandem»

Für Patricia (35) spielt die Vertrauensfrage eine wichtige Rolle: «Ich wurde nur verarscht und belogen. Ich traue niemandem mehr, ohne dass er sich das über lange Zeit verdient hat.» Und für Tom ist klar: «Ich habe sowieso nichts zu verheimlichen.»

Einige Paare erlauben sich gegenseitig, auf Tracking-Apps zuzugreifen. Joey (26) und seine Freundin (24) benutzen etwa die Funktion Find my iPhone. «Die Erlaubnis entstand durch Vertrauen. Es ist uns einfach nicht angenehm, falls mal wirklich ein Ernstfall eintrifft.» Andere hingegen orten den Partner ohne dessen Wissen. Michèle etwa installierte eine Ortungs-App ohne das Wissen ihres Freundes auf dessen Handy, «nicht um ihn zu kontrollieren, sondern um sicher zu sehen, wo er war».

Auch physische Tracker sind beliebt

Neben Apps sind auch physische Tracker beliebt, um den Partner zu überwachen, bestätigt Guido Honegger von der Firma Tracker.ch. «Die Verkäufe von kleinen Trackern, die in die Handtasche gelegt oder ans Auto geheftet werden, ist in den letzten Jahren rasant gestiegen.» Letztes Jahr habe er geschätzt 1500 solcher Mini-Tracker verkauft.

Die Kunden machten meist auch keinen Hehl aus der Absicht ihres Kaufes, sagt Honegger. In vielen Fällen wisse der Partner nichts vom Einsatz des Trackers. «Es geht oft darum, Beweise für den Seitensprung zu sammeln.» Mehr als auf den Datenschutz hinweisen könne man da leider nicht, sagt Honegger. Aufgrund dieser Bedenken hat Honegger auch schon daran gedacht, jene Tracker, die sich gezielt für die Überwachung des Partners eignen, aus dem Sortiment zu nehmen.

Eifersucht ist grösser als früher

Doch warum überwachen sich Paare und warum geben sie sogar teils freiwillig ihren Standort preis? «Beziehungen sind nicht mehr in Stein gemeisselt. Bei Paaren kann durch die digitalen Optionen und die leichte Verfügbarkeit, jemand Neues kennenzulernen, die Angst aufkommen, das Gegenüber könnte einen ‹noch besseren Partner› finden», sagt Belinda Daniele, Paarberaterin im BeratungsRaum 7. Dies könne zur Folge haben, dass Paare schneller misstrauisch würden. Besonders betreffe es Menschen mit wenig Bindungssicherheit. «Manche Partner wollen ihren Partner dann wegen ihrer Angst durch Überwachung und Kontrolle im Griff haben.»

Für Jugendkulturforscher Philipp Ikrath ist die Preisgabe des GPS-Standorts des Partners ein Phänomen des Zeitgeistes: «Transparenz gilt ja heute als etwas absolut Erstrebenswertes. Wer Geheimnisse hat, ist verdächtig, wer alles von sich preisgibt, hat hingegen scheinbar nichts zu verbergen», sagte er zum deutschen Magazin «Ze.tt».

Kontrolle ist nicht gleich Liebe

Aber auch in gegenseitigem Einvernehmen benutzte Tracker sind laut Daniele keine sinnvolle Lösung, um am Vertrauen zu arbeiten. «Sie verhindern eine echte Auseinandersetzung, sowohl innerhalb der Beziehung als auch mit sich selbst im Umgang mit Ängsten, Eifersucht oder Selbstwert», hält sie fest. Zudem sei es auch gut, wenn jeder seinen eigenen Raum habe und nicht über jede Minute Rechenschaft ablegen müsse. «In einer Beziehung braucht es sowohl Erregung als auch Vertrauen. Wenn man weiss, dass der Partner auch noch seine eigene Zeit und seinen Raum hat, bleibt er auch für den anderen spannend. Das macht einen Teil der Attraktivität aus.»

Daniele rät von Trackern ab. «Das Gegenteil von Liebe ist Kontrolle.» Wer seinem Partner nicht vertraue, solle das Misstrauen offenlegen und mit dem Partner besprechen. «Vielleicht muss das Paar an der Kommunikation arbeiten und sich besser absprechen. Möglich ist auch, dass jemand mehr Anerkennung, Nähe, Komplimente oder Wertschätzung braucht, um Vertrauen aufbauen zu können.»

(dk/bz/pam)>

Kommentar: Spionage mit Handy=Verkaufsstrategie
Die Spionageprogramme steigern die Abhängigkeit vom Handy. Das ist eine Marketingstrategie. Nicht gemerkt?
Michael Palomino, 3.6.2019

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Schweinzer
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Kr. SCHWEIZ 4.6.2019: Die Leute meinen bis heute, sie seien stärker als die Natur - da sieht man doch, wie kriminell die Schweizer sind: 14.000 Gebäude stehen in Hochwassergebieten, darunter 100 Schulen (!):
Gefahr durch Hochwasser
100 Schulen stehen im Risikogebiet
https://www.srf.ch/news/schweiz/gefahr-durch-hochwasser-100-schulen-stehen-im-risikogebiet

<14'000 Gebäude sind schweizweit stark durch Hochwasser bedroht – auch zahlreiche Schulhäuser sind betroffen.

14'000 Gebäude in der Schweiz sind laut dem «Tagesanzeiger» stark durch Hochwasser bedroht, darunter auch 100 Schulen. Dies zeigten Daten des Bundesamtes für Landestopografie.

«10vor10» hat in Reichenbach (BE) nachgefragt. «Dem bin ich mir nicht bewusst gewesen, das ist auch überraschend gewesen für mich», sagt Christian Amstutz, Schulleiter der Volksschule Reichenbach. Das Primarschulhaus mit 80 Schülerinnen und Schülern steht in der roten Zone. «Man ist sich zu wenig bewusst gewesen, dass es so gefährlich ist hier und darum muss jetzt unbedingt etwas gehen», fordert der Schulleiter.

Bei einem Extremereignis können Schüler ums Leben kommen.
Autor: Peter BettschenNaturgefahrenberater

Falls der Reichenbach aufgrund von extremen Niederschlägen über seine Ufer geht, kann es sehr gefährlich werden. Denn das könne innerhalb von Sekunden passieren, so Peter Bettschen. Er ist Naturgefahrenberater der Gemeinde Reichenbach und Schwellenkorporationspräsident «Bei einem Extremereignis können Schüler ums Leben kommen», warnt Bettschen.

Die Schwellenkorporation ist für die Wasserbaupflichten der Gemeinde verantwortlich. Präsident Bettschen übt Kritik. Seine Vorgänger hätten andere Prioritäten gesetzt bei den Hochwasserschutzprojekten. «Ich selbst kann das nicht verstehen, dass man ein Schulhaus mit rund 80 Kindern nicht als erste Priorität setzt.»

80 Prozent der Rhonedämme sind sanierungsbedürftig.
Autor: Tony ArborinoLeiter Amt für Wasserbau

Auch in Massongex, einem 1800-Seelen-Dorf im Wallis, sind die Primarschule und der Kindergarten gefährdet. Im Wallis ist man sich des Hochwasserrisikos sehr wohl bewusst. Die Schutzdeiche an den Ufern der Rhone wurden vor 150 Jahren erstellt. Seither wurden sie zwar verschiedentlich verstärkt, doch der Zahn der Zeit und vor allem die Strömung nagen an den Dämmen.

80 Prozent der Rhonedämme seien sanierungsbedürftig, sagt Tony Arborino, Leiter des Walliser Amts für Wasserbau in Massongex zu «10vor10». «Sie können nachlassen, schon bevor sie überschwemmt werden. Wir haben das im Oktober 2000 gesehen und wissen, dass sich das wiederholen kann», so Arborino.

Und weiter: «Bei einem Dammbruch haben wir sehr hohe Fliessgeschwindigkeiten. Gebäude und Menschen, welche sich auf einer Distanz von 100-150 Metern von den Dämmen entfernt befinden, sind dadurch stark gefährdet». Dass die Dämme saniert werden müssen, wisse man seit zwanzig Jahren. Im September würden sie hier in Massongex endlich verstärkt werden.

Gefahrenkarten für jeden Kanton

Unkenntnis ist laut Bundesamt für Umwelt der Grund, warum tausende von Gebäuden in den 50er- oder 60er-Jahren in gefährdeten Gebieten gebaut wurden. Zuvor sei es durch Zufall über mehrere Jahrzehnte davor und danach zu keinen grösseren Hochwassern gekommen. Da lange Zeit kaum etwas passiert war, wusste man oftmals nicht, dass die Standorte gefährdet sind.

Inzwischen gibt es in jedem Kanton Gefahrenkarten. Sie zeigen bis auf wenige Meter genau an, welche Gebiete hochwasser- oder lawinengefährdet sind. Der «Tagesanzeiger» hat verschiedene Karten zusammengefasst und eine schweizweite Karte für seine Leser im Internet aufgeschaltet.

Die Behörden haben zahlreiche Projekte lanciert, um Bevölkerung und Infrastruktur in den Gefahrengebieten zu schützen. Doch laut «Tagesanzeiger» seien die Arbeiten meist noch nicht umgesetzt, sondern erst geplant. Eine Expertengruppe des Bundes warnte bereits 2016, dass es Handlungsbedarf beim Hochwasserschutz gebe: «Objektschutzmassnahmen an bestehenden Gebäuden und Anlagen in bekannten Gefahrengebieten werden oft erst nach einem Schadenfall realisiert.»>

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Die kr. Schweiz hat kriminelle Dichter wie Sand am Meer, hier ist ein kleiner:

20 minuten
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Kilchberg 14.6.2019: Gemeindemitarbeiter erfindet Rechnungen und ergaunert sich 100.000 Franken:
Steuergelder aufs Privatkonto: Angestellter betrügt Gemeinde um 100'000 Fr.

https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/31993796

<Ein ehemaliger Angestellter der Gemeinde Kilchberg muss sich wegen Betrug verantworten. Er fälschte Rechnungen über total 100’000 Franken.

in 41-jähriger Mitarbeiter der Gemeinde Kilchberg steht nächste Woche vor dem Bezirksgericht Horgen. Er wurde wegen gewerbsmässigen Betrugs und Urkundenfälschung angeklagt. Er hatte 22 falsche Rechnungen echter Firmen an die Gemeinde und ein Konsortium mehrerer Gemeinden ausgestellt. Das Geld von insgesamt 103'797.40 Franken hat er aber für seine privaten Angelegenheiten genutzt – unter anderem für seine Kreditkartenabrechnungen, wie es in der Anklageschrift heisst.

Laut dem «Tages-Anzeiger» flog er schliesslich auf, weil er bei Digitec Galaxus mehrere Kameras im Wert von über 900 Franken bestellt hatte und die Rechnung dann der Gemeinde unterjubeln wollte. Man nimmt an, dass die Rechnung so manipuliert wurde, dass die Gemeinde als Schuldnerin dastand. Der ehemalige Mitarbeiter wurde daraufhin im Herbst 2017 sofort entlassen und es wurde Strafanzeige erstattet. Laut der Zeitung hat der Beschuldigte die Tat gestanden und das Geld mittlerweile zurückgezahlt.

15 Monate bedingt und eine Busse

Es ist damit zu rechnen, dass der 41-Jährige im verkürzten Verfahren zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 15 Monaten verurteilt wird, die mit einer zweijährigen Probezeit belegt ist. Hinzu kommt eine Busse über 1500 Franken. Das Urteil könnte sich laut dem «Tages-Anzeiger» nur noch ändern, wenn der Angeklagte sein Geständnis zurückzieht oder das Bezirksgericht den Vorschlag als unangemessen ansieht.

(lar)>

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Schweizer
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Giftmüll in der kr. Schweiz - 38.000 "belastete Standorte" - Video (32min.)

Film von "Einstein" - Link:
https://www.srf.ch/play/tv/einstein/video/muell-von-gestern-belastet-die-umwelt?id=409326d2-49ae-4337-8219-fc33279540c6

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16.6.2019: Immer mehr Kriminalität im CH-Fussball:
«Situation katastrophal»: Gewalt an jedem vierten Fussballspiel


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16.6.2019: 5G-Diktatur in der kr. Schweiz:
Trotz Widerstand : Swisscom installiert über 100 5G-Antennen


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St. Gallen 17.6.2019: Kriminelle Schweizer in Verwaltungen - z.B. mit Bussenterror an Festanlässen - wie die kriminelle CH-Polizei die Feierlaune zerstört:
St. Gallen: «Mit Bussenterror wird das letzte Leben verdrängt»

https://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/12226652

<Gross war die Freude, als ein Oldtimer-Event am Sonntag endlich wieder Leben in die St. Galler Altstadt brachte. Diese währte nicht lange, da die Polizei diverse Helfer büsste.

An Sonntagen ist es in der St. Galler Altstadt meistens ruhig – die Läden sind zu und die Strassen leer. Anders war das am gestrigen Sonntag (16.06.2019): Etlich gut erhaltene Oldtimer waren in der Marktgasse im Rahmen des «Classica St. Gallen» ausgestellt und erfreuten neugierige Besucher. Der Event fand zum ersten Mal statt.

Wie das Online-Portal Die Ostschweiz schreibt, machte sich die Polizei die Gelegenheit aber zunutze, um im grossen Stil Ordnungsbussen zu verteilen. Gebüsst wurden nämlich die Begleitfahrzeuge der Oldtimer, die sich auf dem Marktplatz befanden. Und das, obwohl dieser menschenleer gewesen sei und niemand behindert wurde. So mache man einen weiteren Schritt in Richtung «Friedhof Innenstadt St.Gallen».

«Einfach nur peinlich»

Auf Facebook wird das Thema derweil ebenfalls diskutiert. Die User haben dabei mehrheitlich kein Verständnis für die Bussen: «Mit dem Bussenterror wird das letzte Leben verdrängt!», schreibt einer. Ein anderer bemängelt das fehlende Fingerspitzengefühl der Polizei. «Einfach nur peinlich» schreibt einen weiterer. Ein Stadtbesuch in St.Gallen sei endgültig keine Option mehr. Vereinzelt stellen sich aber auch Personen auf die Seite der Polizei: «Was hat die Polizei denn falsch gemacht? Sie darf keine Menschen bevorzugen», meint ein User.

Thomas Kirchhofer, Direktor des St.Gallen-Bodensee Tourismus, bestätigt den Vorfall gegenüber 20 Minuten: «Bedauerlicherweise erhielten einige Helfer und Partner Parkbussen ausgestellt, da sie ihre Autos auf dem Marktplatz parkierten.» Man habe nun das Gespräch mit den Beteiligten gesucht. Zur Zeit werde die Situation analysiert, um eine einvernehmliche Lösung zu finden.

Mit den Veranstaltern wurde kommuniziert

Wie Dionys Widmer, Sprecher der Stadtpolizei St. Gallen, erklärt, hat man im Sinne des Gesetzes gehandelt: «Im Vorhinein wurde mit den Veranstaltern abgemacht, dass die Oldtimer auf dem Marktplatzgelände stehen dürfen, nicht aber Begleitfahrzeuge.» Man habe kommuniziert, dass diese auf den öffentlichen Parkplätzen abgestellt werden müssten.

Und auch nachdem die Polizei die falsch parkierten Fahrzeuge sah, zeigte sie sich kulant: «Man gab den Veranstaltern ein Zeitfenster von 30 Minuten, um die Begegnungszone am Marktplatz frei zu machen», so Widmer. Danach habe man acht Bussen ausgestellt. Ein Auge zudrücken wollte die Polizei nicht: «Sonst hätte jeder sein Auto dort abstellen können und wir hätten bei den nächsten Events wieder Ausnahmen machen müssen», erklärt Widmer.

(viv)>

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Kr. Schweiz 20.6.2019: Kriminell-korrupter Pharma-Nationalrat will nichts gegen Pestizide unternehmen:
«Wirtschaftsfeindlich»: Nationalrat lehnt beide Pestizid-Initiativen ab


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21.6.2019: Untersuchung sistiert - mehr als Vermutungen bleiben nicht:
Bulle FR: Brandstiftung in Sägerei von SVP-Politiker Rime
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/17964690

Vor einem Jahr wurde die Sägerei von SVP-Politiker Jean-François Rime komplett zerstört. Die Polizei vermutet Brandstiftung.

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21.6.2019: Frauenstreik für Gleichberechtigung beim Lohn - Kunstmuseum Basel fühlt sich angegriffen (!):
Basel: Kunstmuseum entlässt 2 Frauen wegen Streik


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Basel Kunstmuseum 24.6.2019: Doch nicht entlassen: Museums-Angestellte erhalten zweite Chance

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Und dann:

Basel Kunstmuseum 10.7.2019: Wegen Frauenstreik: Gekündigte Frauen wollen Job nicht zurück




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24.6.2019: Zehntausende Franken gefordert: Hacker erpressen St. Galler Gewerbeverbände

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Kriminelle Schweiz mit Strafanstalt Hindelbank 1.7.2019: Systematische Vergewaltigungen an Frauen 1930 bis 1980 - und statt zu untersuchen und zu überwachen wurden Frauen, die Meldung machten, noch stärker bestraft:
Strafanstalt Hindelbank: Sexueller Missbrauch über Jahrzehnte ignoriert
https://www.20min.ch/schweiz/bern/story/20816007


Fototexte:
1. Das Frauengefaengnis Hindelbank, aufgenommen im Jahr 1970. Wie in vielen anderen Straf- und Arbeitsanstalten grassierte auch hier der sexuelle Missbrauch.
2.
Die sexuellen Übergriffe reichten «von Belästigung bis hin zu mehrfachen Vergewaltigungen», sagt Loretta Seglias, Kommissionsmitglied und Forschungsleiterin der Unabhängigen Expertenkommission.
3.
Frauen, die sich gesträubt hätten, sich den gesellschaftlichen Gepflogenheiten anzupassen, seien früher oder später in Hindelbank gelandet.
4.
Seglias geht von einer tiefen vierstelligen Anzahl Frauen aus, die bis 1981 im heutigen Frauengefängnis Hindelbank administrativ versorgt wurden.
5.
Das Ziel, die Insassen zu sozial unauffälligen Bürgern zu erziehen, sei «nicht im Ansatz» erreicht worden, sagt Seglias. Im Gegenteil: «Unsere Forschung zeigt, dass viele Frauen und Männer die Institutionen traumatisiert wieder verlassen haben.»

Der Artikel


<Zwischen 1930 und 1980 wurden administrativ versorgte Frauen systematisch missbraucht. Die Verantwortlichen schauten weg – oder bestärkten gar die Sünder.

50'000 bis 60'000 Frauen und Männer wurden in der Schweiz zwischen 1930 und 1980 «administrativ versorgt», also in geschlossene Anstalten gesteckt, weil ihre Lebensführung von der gesellschaftlichen Norm abwich.

Eine unabhängige Expertenkommission hat den behördlich angeordneten Freiheitsentzug für Unschuldige während vier Jahren untersucht. Im September legt sie ihren Schlussbericht vor – bereits am Montag sind aber die letzten Teilberichte erschienen.

Die Dokumente zeigen: Machtmissbrauch, miserable Hygienebedingungen und Sanktionen waren im Alltag der administrativ versorgten Frauen weit verbreitet.

Traumatisiert statt sozial unauffällig

So auch in der Berner Straf- und Arbeitsanstalt Hindelbank. Diese sei «schlicht ein Gefängnis» gewesen und habe «am Ende einer Eskalationskette» gestanden, sagt Kommissionsmitglied und Forschungsleiterin Loretta Seglias zur «Berner Zeitung» (Bezahlartikel). Frauen, die sich gesträubt hätten, sich den gesellschaftlichen Gepflogenheiten anzupassen, seien früher oder später dort gelandet.

Das Ziel, die Insassen zu sozial unauffälligen Bürgern zu erziehen, sei «nicht im Ansatz» erreicht worden, sagt Seglias. Im Gegenteil: «Unsere Forschung zeigt, dass viele Frauen und Männer die Institutionen traumatisiert wieder verlassen haben.»

Sex mit dem Wäscherei-Meister

Das hat insbesondere auch mit dem sexuellen Missbrauch zu tun, der in den Anstalten grassierte. Allein in Hindelbank sind mehrere Fälle dokumentiert. Etwa jener eines Wäschemeisters, der regelmässig Insassinnen während der Arbeitszeit zum Geschlechtsverkehr drängte. Als eine der Frauen den Mann bei der Direktion anzeigte, schenkte man ihr keinen Glauben. Im Gegenteil: Wegen Verleumdung erhielt sie eine dreimonatige Strafe in Form eines strengeren Haftregimes.

Die sexuellen Übergriffe reichten «von Belästigung bis hin zu mehrfachen Vergewaltigungen», sagt Seglias. Sie fänden sich in allen untersuchten Anstalten und seien systematisch unter dem Deckel gehalten worden.

(sul)>

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2.7.2019: Wer in ein Fussballstadion geht und durch Pyro-Kriminalität einen bleibenden Schaden erleidet, soll selber Schuld sein:
«Tendenz bei Versicherungen»: Versicherung will Pyro-Opfer nichts bezahlen



Kommentar: Kriminelle Versicherungen im Fussballstadion

Was denken sich die Versicherungen eigentlich? Die Versicherungen machen in Fussballstadien Werbung, manipulieren Millionen Menschen für ihre Versicherung, und zahlen dann bei Gesundheitsschäden im Fussballstadion nicht??? Gaht's na???

Michael Palomino, 2.7.2019

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Jassbach 4.7.2019: Wer hat die Soldaten vergiftet? Das Pouletfleisch war nicht durchgekocht - also war's der Koch!
Lebensmittelvergiftungen an RS Jassbach: Zahl der Erkrankten erhöht sich auf 43

https://www.20min.ch/schweiz/bern/story/31415043

<Seit dem Mittagessen leiden 24 Rekruten der Rekrutenschule Jassbach unter einer schweren Lebensmittelvergiftung. Ein Betroffener wurde gar bewusstlos.

In der EKF-Rekrutenschule der Schweizer Armee in Jassbach BE mussten am Donnerstagabend mehr als 40 Armeeangehörige medizinisch versorgt werden. Nach dem Mittagessen trat bei mehreren Rekruten und weiteren Armeeangehörigen der EFK-Schule in Jassbach BE massives Unwohlsein auf, das teilweise mit heftigem Erbrechen und Durchfall verbunden war. «Ein Militärangehöriger wurde bewusstlos aufgefunden», lässt ein Rekrut über seinen Vater ausrichten. Danach habe das ganze Areal nach weiteren Ohnmächtigen abgesucht werden müssen.

In der Folge wurden sämtliche bislang 43 Armeeangehörigen von zivilen Ambulanzen und der Rega ins Spital oder in militärische Sanitätseinrichtungen überführt.

Bereits am Vortag soll es Poulet gegeben haben

Zu Mittag habe es kaltes Poulet-Fleisch gegeben. Der junge Mann vermutet, dass dies der Auslöser war. Wie ein weiterer Rekrut erzählt, habe es bereits gestern Poulet gegeben, offenbar sei dasselbe Poulet verwenden worden. Laut einem Soldat, der die Rekrutenschule im Mai abschloss, soll das Poulet dort öfters nicht durchgekocht sein: «Ich habe mindestens vier Mal erlebt, dass das Fleisch noch rot war.»


Wir stehen unter Quarantäne

Ein 20 Minuten-Reporter vor Ort berichtet: «Rettungshelikopter und Ambulanzfahrzeuge kommen und gehen fast im Minutentakt». Auf dem Gelände laufen Militärs mit Mundschutz herum, einige Armeeangehörige müssen beim Gehen gestützt werden. Ein Rekrut bemängelt: «Wir bekommen kaum Infos hier. Ich weiss nur, dass wir unter Quarantäne stehen. Vor der Kaserne warten Kameraden von uns, die gerne rein möchten. Aber zuerst muss das Gebiet wieder freigegeben werden.»

Eine Anwohnerin ging zuerst von einem schlimmen Unfall aus: «Ich bin fast etwas erleichtert, dass es sich nur um eine Lebensmittelvergiftung handelt. Ich hoffe, dass alles gut ausgeht.» Dies hofft auch eine Mutter vor Ort: «Es ist mir überhaupt nicht wohl zu sehen, wie mein Kind jetzt zurück in die Kaserne muss – auch wenn er kein Kind mehr ist. Er hatte heute seine Lehrabschlussfeier. Sorge macht mir vor allem, weil es offenbar noch nicht klar ist, ob es sich tatsächlich nur um eine Lebensmittelvergiftung handelt. Am liebsten würde ich meinen Sohn wieder nach Hause nehmen.»

Die Schweizer Armee bestätigt in einer Medienmitteilung, dass über den Waffenplatz Jassbach vorsichtshalber eine Quarantäne verhängt wurde. «Neben Untersuchungen der Armee laufen im Spital die Abklärungen zur Ursache der Krankheitssymptome», heisst es in der Mitteilung. Ob die Erkrankten tatsächlich an einer Lebensmittelvergiftung leiden, wurde nicht bestätigt.

Versorgung der Kranken hat Priorität

Armee-Sprecher Daniel Reist sagt: «Die Leute übergeben sich heftig und haben starken Durchfall.» 43 Menschen seien derzeit betroffen, davon würden sich vier Personen in kritischem Zustand befinden – der Einsatz dauere derzeit noch an. «Die genauen Gründe kennen wir noch nicht.» Diese würden untersucht, Priorität habe jedoch die Versorgung der Kranken. Der Kanton Bern habe dafür eigens einen Sanitätsnotfall ausgelöst.

(cho/rab)>


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Bern 15.7.2019: Bankdirektor der Migrosbank beklaut Kundin um 3 Millionen Franken, indem er einen Banktresor vorspielt, die Gelder aber selber einkassiert:
Veruntreuung: Berner Bankdirektor betrügt Kundin um 3 Mio
https://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Bank-Direktor-zieht-Kundin-3-Mio--aus-der-Tasche-11590847

Fototexte:
1) Ein Direktor der Migros-Bank in Bern brachte eine Frau über Jahre dazu, immer wieder namhafte Beträge in einen angeblichen Tresor zu übertragen. Tatsächlich hat der Mann die Gelder als Barbezüge verbucht und in die eigene Tasche gesteckt.
2) Insgesamt wurden rund 3 Millionen Franken veruntreut.
3)
Die betrogene Frau und ihr Adoptivsohn reichten Strafanzeige gegen den Banker ein.
4)
Der Direktor legte in der Einvernahme ein umfassendes Geständnis ab und gab an, dass er die Gelder bereits aufgebraucht habe.
5)
Am 20. August kommt es zum Prozess vor dem Handelsgericht.

Der Artikel:

<Ein Direktor der Migros-Bank in Bern hat eine Kundin um rund 3 Millionen Franken betrogen. Nun wurden seine Machenschaften publik.

Ein Direktor der Migros-Bank in Bern brachte eine Frau über Jahre dazu, immer wieder namhafte Beträge in einen angeblichen Tresor zu übertragen. Tatsächlich hat der Mann die Gelder als Barbezüge verbucht und in die eigene Tasche gesteckt.

eure Autos, Pensionkassengelder von über einer Million Franken und ein schönes Haus am Bielersee: So lebte der Direktor einer Migros-Bank-Filiale in Bern. Jetzt stellt sich heraus, wie sich der Banker diesen Lifestyle finanzierte. Etwa, indem er sich an einer Kundin bereicherte und ihr heimlich fast 3 Millionen Franken aus der Tasche zog.

Die Geschädigte war bei den Taten bereits über 80 Jahre alt und wohnte seit mehreren Jahrzehnten in Rom. Nachdem ihr Mann verstarb, wurde der ehemaligen Schauspielerin eine grosse Summe Geld auf ihr Konto bei der Migros-Bank überwiesen. Die Frau reiste regelmässig in die Schweiz, um ihr Geld zu investieren und vereinbarte hierfür jeweils einen Termin mit ihrem Kundenberater, dem Direktor der Migros-Bank.

Dieser konnte die Frau im Jahr 2013 davon überzeugen, ihr Geld nicht mehr wie gewohnt zu investieren, sondern wegen der tiefen Zinsen nach und nach in einen «besonderen Tresor» zu transferieren. Der Direktor brachte die Frau über Jahre dazu, immer wieder namhafte Beträge in diesen «Tresor» zu übertragen. Tatsächlich hatte der Direktor die Gelder, die die Frau in den Tresor legen wollte, als Barbezüge verbucht und in die eigene Tasche gesteckt.

Falsches Vertrauen

Es handelt sich hierbei um Summen von 900'000 Franken oder 792'000 Euro, die jeweils in bar vom Direktor heimlich abgehoben wurden. Bei der Bank schöpfte niemand Verdacht – dies, obwohl es ein sehr ungewöhliches Verhalten einer Kundin ist, derart hohe Beträge in bar abzuheben. Der Erste, der bemerkte, das da etwas nicht stimmt, war Antonello Moser Faraone. Der Notar war ein langjähriger Bekannter und Nachbar der mittlerweile verstorbenen Bankkundin und wurde 2016 von ihr adoptiert. Bereits im Jahr 2015 begleitete Faraone die Frau bei ihren Besuchen auf der Migros-Bank.

Als der Direktor bei diesem Besuch den «besonderen Tresor» erwähnte, schöpfte der Adoptivsohn Verdacht: «Ich verlangte eine Zusammenstellung, auf der alle Vermögenswerte bestätigt werden», sagt Moser Faraone gegenüber der «Berner Zeitung». Der Bankdirektor habe mehrfach bestätigt, dass die Gelder noch vorhanden seien. Diese Behauptungen waren jedoch falsch, wie sich später herausstellte. In der Tat hatte der Direktor das gesamte Geld bereits für private Zwecke ausgegeben.

Die Fassade bröckelt

Doch das gab der Banker nicht von Anfang zu: Der Direktor vertröstete Moser Faraone immer wieder mit ausgedachten Szenarien, die Zeit schinden sollten. So log der Bankdirektor beispielsweise, dass es Probleme mit dem Namen der Frau gegeben hätte und nun eine neue Bankverbindung eröffnet werden müsste. Bis die Unterlagen eintrafen, vergingen Wochen. Da der Direktor den Adoptivsohn der bestohlenen Frau immer wieder vertröstete, wandte sich dieser an dessen Vorgesetzten.

Nach einem Treffen mit dem Vorgesetzten wurde schnell klar, dass es nie einen Tresor gegeben hatte. Mit den Vorwürfen konfrontiert, sagte man seitens der Migros Bank, dass man die Sache «ausserordentlich ernst» nehme und die Vorwürfe prüfen werde. Wie der Anklageschrift zu entnehmen ist, wurde dennoch der Betrug nicht aufgedeckt. Im Jahr 2017 meldet sich nämlich die Migros Bank mit einem Schreiben bei der bestohlenen Kundin. Die Bank schrieb, dass nach eingehender Prüfung des Sachverhalts «keine Unregelmässigkeiten» festgestellt werden konnten. Der Bankdirektor sollte jedoch frühpensioniert werden.

Das grosse Entsetzen

Daraufhin reichten die betrogene Frau und ihr Adoptivsohn umgehend Strafanzeige gegen den Direktor der Migors-Bank ein. Von der Staatsanwaltschaft wurde sogleich eine Strafverfahren wegen qualifizierter Veruntreuung eröffnet. Der Direktor legte in der Einvernahme ein umfassendes Geständnis ab und gab an, dass er die Gelder bereits aufgebraucht habe, wie die «Berner Zeitung» schreibt. Insgesamt wurden rund 3 Millionen Franken veruntreut. Der Adoptivsohn fordert nun eine Entschädigung von 985'000 Franken und 1,4 Millionen Euro zuzüglich Zinsen.

Am 20. August kommt es zum Prozess vor dem Handelsgericht. Die bestohlene Frau wird dies nicht mehr miterleben. Sie verstarb Anfang 2019.

(rc)>

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ETH Zureich (Zürich) 15.7.2019: Mobbing-Professorin Marcella Carollo (Astronomie+Physik) wird entlassen: "Respektvoller Umgang" wurde nicht eingehalten: Demütigungen, Druck, mangelnder Resekt+Betreuung in vielen Fällen:
Entschluss vom ETH-Rat: ETH entlässt Professorin nach Mobbing-Vorwürfen
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/ETH-entlaesst-Professorin-nach-Mobbing-Vorwuerfen-20400772

<Zum ersten Mal in der Geschichte der ETH entlässt diese eine Professorin: Der ETH-Rat hält die Vorwürfe gegen Marcella Carollo für gerechtfertigt.

Der ETH-Rat und die Institutionen des ETH-Bereichs setzten sich für einen «respektvollen Umgang miteinander» an der Hochschule ein, heisst es in der Mitteilung vom Montag. Im März hatte die ETH Zürich dem ETH-Rat einen Antrag auf Entlassung der Professorin Marcella Carollo gestellt. Ihr waren von Doktorierenden schwere Vorwürfe gemacht worden.

Der ETH-Rat hält diese Vorwürfe für gerechtfertigt und nicht mit den Erwartungen an die Betreuung von Doktorierenden und der Kultur im ETH-Bereich vereinbar, wie er in der Mitteilung schreibt. Es ist das erste Mal in der 164-jährigen Geschichte der Hochschule, dass diese einen Professor oder eine Professorin entlässt.

Man habe der Professorin das rechtliche Gehör gewährt und dabei ihre Stellungnahmen sowie auch alle früheren Stellungnahmen und Untersuchungen eingehend gewürdigt, schreibt der ETH-Rat. Nach ausführlicher Diskussion sei der Rat aber an der Sitzung vom 10./11. Juli zum Schluss gekommen, dem Entlassungsantrag zu folgen.

ETH-Rat bedauert Konflikt

Der ETH-Rat betont in seinem Schreiben, dass er eine hohe Verantwortung für die Mitarbeitenden trage und ihnen Schutz und Fürsorge gewährleisten müsse. Im vorliegenden Fall hätte leider für alle Beteiligten «weder zeitnah noch einvernehmlich» eine Lösung gefunden werden können. Man bedaure dies sehr.

Der Konflikt um Carollo am ehemaligen Institut für Astronomie zieht sich schon über mehrere Jahre hinweg. Doktorierende hatten immer wieder über Demütigungen, mangelnden Respekt, emotionalen Druck und mangelnde Betreuung geklagt. Im Sommer 2017 wurde das Institut nach weiteren Unstimmigkeiten stillgelegt.

Kurz darauf entschied der ETH-Rat, dass die Vorgänge und Vorwürfe am Institut des Departements für Physik näher untersucht werden müssen. Diese Administrativuntersuchung förderte letztes Jahr schliesslich «ungenügendes Führungsverhalten und schwerwiegendes pflichtwidriges Verhalten» zutage. Eine Aufhebung von Carollos Arbeitsverhältnisses wurde empfohlen.

Handlungsbedarf bei Prävention und Führung - [Massnahmen: Doktoranden mit Mehrfachbetreuung - Case-Manager - Ombudsstelle - Meldestelle für sexuelle Belästigung]

Damit solche Eskalationen in Zukunft nicht mehr vorkommen, hat die ETH ein umfangreiches Massnahmenpaket geschnürt. Der dringendste Handlungsbedarf bestehe in den Bereichen Prävention und Führung sowie in der konkreten Behandlung von Konfliktsituationen, schreibt der ETH-Rat.

Besonderes Augenmerk will die Hochschule auf die Betreuung von Doktorierenden legen. Um die strukturell bedingte Abhängigkeit zu verringern, werden diese in Zukunft von mindestens zwei Personen betreut. Bis 2020 soll diese Mehrfachbetreuung flächendeckend auf die ganze Hochschule ausgeweitet werden.

Zudem wurden ein Case-Manager eingestellt sowie die Ombudsstelle und die Vertrauenspersonen aufgestockt. Allfällige Meldungen zu sexueller Belästigung sollen künftig über eine spezialisierte und gut dotierte Meldestelle behandelt werden.

ETH will aus der Geschichte lernen

Ausserdem soll schon bei der Berufung von Professorinnen und Professoren deren Führungskompetenz ein wichtiges Auswahlkriterium sein. Überdies will die ETH die Führungskultur grundlegend stärken. Dies soll gemäss Mitteilung etwa durch zusätzliche Coaching- und Beratungsmöglichkeiten für Führungskräfte geschehen.

Die ETH will aus der Geschichte lernen. Es sei wichtig, dass Arbeitskonflikte künftig frühzeitig erkannt und rasch gelöst würden, schreibt der ETH-Rat.

(sda)>

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Zuzwil (Kanton St. Gallen) 8.8.2019: Kriminelle in der reichen Schweiz wollen die Welt verändern: Klau von Ortsschildern:
Zuzwil SG: «Schreib ‹Zürich› darauf, dann klaut sie niemand»
https://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Unbekannte-stehlen-die-Ortstafeln-von-Zuzwil-11059494

<Erst im Januar waren mehrere Ortstafeln um Zuzwil SG herum verschwunden. Nun haben Diebe erneut zugeschlagen.

Bereits zum zweiten Mal sind Ortstafeln von Zuzwil gestohlen worden. Das erste Mal wurden im Januar 2019 die Schilder bei der Abt-Bedastrasse in Sonnental und an der St. Gallerstrasse beim Ortseingang von Oberbüren entwendet, wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilt.

Nun ist es erneut zu einem Diebstahl gekommen. Mitte Juli wurde je ein Schild an der Oberdorfstrasse von Wuppenau herkommend und an Zuckenrieterstrasse von Zuckenriet herkommend gestohlen. Der Deliktsbetrag beläuft sich auf mehrere hundert Franken.

Zeugen gesucht

Laut Beschreibung der Polizei handelt es sich um weisse Tafeln mit verschiedenen Texten. So steht auf der Vorderseite jeweils «Zuzwil», auf der Rückseite steht je nach Tafel «Sonnental/St. Gallen», «Zuzwil–Bischofszell 10 km» oder «Zuzwil–Weinfelden 13 km». Die Polizei bittet, sich mit Hinweisen zu den unbekannten Tätern unter Telefon 058 229 79 78 zu melden.

Auf der Facebook-Seite der Kantonspolizei St. Gallen sorgt die Meldung für Belustigung. Und ein User hat auch gleich eine Idee, damit die Schilder nicht wieder gestohlen werden: «Schreib ‹Zürich› darauf, dann klaut sie niemand».

(doz)>

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16.8.2019: Kinder in der kr. Mossad-Schweiz: Wer ohne Ticket fährt und erwischt wird, wird lebenslänglich registriert:
Datenbank für Schwarzfahrer: 2600 Kinder haben Eintrag im Schwarzfahrer-Register


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18.8.2019: Kriminelle SVP lernt nichts dazu: Vergleich von Menschen mit Würmern - die SVP zeigt ihren Wurm-Geist:
Wahlkampagne: SVP stellt politische Gegner als Würmer dar


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Zureich (Zürich) 20.8.2019: Die Zürcher haben KEIN Geld: Sie prellen die Zeche und klauen Geschirr - im Schwimmbadrestaurant!
Stadt Zürich: Badigäste zahlen Essen nicht und klauen Geschirr
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/91-Gaeste-haben-gegessen--aber-nicht-bezahlt-17673749

Fototexte:
1) Nicht alle Badigäste zahlen für ihr Essen – etwa im Restaurant Vrenelisgärtli im Freibad Heuried in der Stadt Zürich.
2)
Eine zweite Kassenstation und Schwenktüren sollen das Problem entschärfen.
3) A
uch Porzellangeschirr verschwindet – laut Geschäftsleiter bedeutet das einen Verlust von mehreren Hundert Franken täglich.
4)
Geschirr kommt auch in der Stadtzürcher Badi Allenmoos weg.

[Restaurants mit denselben Problemen mit geklautem Geschirr machen gute Erfahrungen, wenn man Geschirr aus dem Restaurant kaufen kann].

Der Artikel:


<Der Geschäftsleiter eines Stadtzürcher Badirestaurants hat in zwei Stunden 91 Gäste beobachtet, die nicht bezahlt haben. Auch Geschirr verschwindet.

Eine Portion Pommes Frites oder ein Glace – für viele Gäste gehört zum Aufenthalt in einer Badi auch ein Besuch im Restaurant dazu. Doch offenbar zahlen nicht alle das, was sie dort auch konsumieren. Das ist zumindest beim Restaurant Vrenelisgärtli im Sportzentrum Heuried in der Stadt Zürich der Fall.

«Mir ist aufgefallen, dass unser Warenaufwand an gut frequentierten Tagen viel zu hoch ist und wir teils Defizite einfahren», sagte Geschäftsleiter Jörg Kümin zum «Tages-Anzeiger». Er habe deshalb an einem schönen Sommertag mit über 4000 Besuchern während zwei Stunden die Situation beobachtet und dabei 91 Gäste gezählt, die im Selbstbedienungsrestaurant etwas geholt, aber nicht bezahlt hätten – auch nicht nachträglich. Unter anderem auch eine vierköpfige Familie.

Zweite Kasse und Schwenktüren

Diese habe Essen im Wert von 120 Franken auf den Tabletts gehabt. «In diesen zwei Stunden sind uns so rund 1400 Franken Einnahmen entgangen», klagt Kümin. Ein Teil des Problems seien die Zugänge. «Man kann den Selbstbedienungsbereich durch drei Zugänge betreten und wieder verlassen – auch ohne dabei an der Kasse vorbeizumüssen.» Jetzt gibt es eine zweite Kassenstation. Zudem sollen Schwenktüren montiert werden, die für eine bessere Signalisation sorgen.

Kümin kämpft aber noch mit einem anderen Problem. Das Porzellangeschirr, das er in seinem Restaurant verwendet, wurde immer weniger. «Manche haben es einfach im Müllcontainer entsorgt.» Allein der Verlust des Porzellans koste mehrere Hundert Franken pro Tag. Deshalb sei er in dieser Sommersaison auf rezyklierbares Einweggeschirr umgestiegen.

«Sie werden sogar wütend»

Ähnliches erlebt laut dem Artikel auch Maria Testas-Marques, die Pächterin des Restaurants im Stadtzürcher Freibad Allenmoos. «Wir müssen jedes Jahr für mindestens 1000 Franken neues Geschirr kaufen», sagte sie zur Zeitung. Einige würden sich die Sachen einfach nehmen, wenn sie an einer der Grillstellen im Bad ihr eigenes Essen kochen. «Sie holen sich alles, ohne zu fragen, und werden teilweise sogar wütend, wenn ich sie darauf aufmerksam mache, dass sie ihr eigenes Geschirr mitbringen sollen und sich hier nicht einfach bedienen können.»

(tam)>

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Arosa 26.8.2019: Schweizer klauen wiederholt WC-Papier aus dem Bahnhof Arosa - arme Schweizer haben KEIN Geld (!):
Arosa GR: «WC-Papier klauen ist traurig und armselig»
https://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/-WC-Papier-klauen-ist-traurig-und-armselig--24989183

<Beim Bahnhof Arosa wendet sich die RhB direkt an WC-Papier-Diebe. Auch wenn es «nur» WC-Papier sei, wird direkt mit einer Anzeige gedroht.

Eine Leser-Reporterin stiess kürzlich auf eine kuriose Mitteilung auf dem WC beim Bahnhof Arosa. Darin wird der Diebstahl von Toilettenpapier beklagt. Die Meldung beginnt wie folgt: «An den WC-Papier-Dieb. Es ist schon traurig und armselig, dass WC-Papier gestohlen werden muss.» Danach wird darauf hingewiesen, dass der Vorplatz videoüberwacht sei und das Videomaterial nun ausgewertet werde. «Auch wenn es ‹nur› WC-Papier ist, wird es zu einer strafrechtlichen Verfolgung mit Anzeige kommen», schliesst die Mitteilung. Verfasst hat sie das Personal des Bahnhofs Arosa. Grund: Immer häufiger hätten sich WC-Gänger beschwert, dass kein Papier mehr vorhanden sei.

Laut Yvonne Dünser, Mediensprecherin der Rhätischen Bahn, wird nicht nur an Bahnhöfen, sondern auch im Zug WC-Papier gestohlen. Im Zug allerdings weniger. «Bei der RhB sind vor allem Stationen betroffen, die an Wanderwegen liegen oder an denen grössere Gruppen ein- oder aussteigen», so Dünser. Für die Sprecherin unverständlich: «Früher wusste man noch, wie man sich auf eine Wanderung vorbereitet.»

Jumbo-Rollen geklaut

In Arosa sei speziell, dass sogenannte Jumbo-Rollen gestohlen wurden. «Diese sind ziemlich schwer und unhandlich», so Dünser. Eine Jumbo-Rolle wiegt über ein Kilogramm und hat einen Durchmesser von rund 27 Zentimetern. Bisher sei es noch zu keiner Anzeige gekommen. «Sollten die Vorfälle weiter zunehmen, werden wir dies aber prüfen», sagt die Sprecherin

Anders als bei der RhB ist der Diebstahl von WC-Papier bei der SBB kein Thema, wie es dort auf Anfrage heisst.

Gesichtserkennung für WC-Papier

Doch wie verhindert man, dass das Papier geklaut wird? In einer öffentlichen Toilette in Peking wurde eigens dafür eine Software zur Gesichtserkennung installiert. Im «Temple of Heaven»-Park haben Besucher in Rucksäcken und Einkaufstaschen nämlich reihenweise WC-Papier entwendet. Die Gesichtserkennung dauert drei Sekunden und spukt danach 60 Zentimeter Papier aus. Bis der Automat von der gleichen Person erneut benutzt werden kann, muss neun Minuten gewartet werden.

(maw)>

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9.9.2019: Dübendorf: «Jugendgangs richten massive Schäden an»

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13.9.2019: Kriminelle schweinzer "Touristen" benutzen Konstanz als Gratis-Müllhalde:
Knatsch um Müll: Entsorgen Schweizer ihren Abfall illegal in Konstanz?
https://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Entsorgen-Schweizer-ihren-Abfall-in-Konstanz--DE---31409939

<Schweizer Bürger werden des Öfteren beschuldigt, ihren Müll in Konstanz illegal zu entsorgen. Das Landratsamt bestätigt nun einen Fall.

Fototexte:
1) Viele Leute beschweren sich über illegal entsorgten Müll in Konstanz. Ein Problem sollen Schweizer sein, die über die Grenze fahren, um dort ihren Abfall abzuladen. (Symbolbild)
2)
Es gibt zwar keine klaren Beweise, aber doch Hinweise dafür. Zudem ist die Dunkelziffer sehr hoch.(Symbolbild)
3)
Hausmüll wird entweder einfach neben einem Mülleimer hingestellt oder in einem gelben Sack entsorgt, die eigentlich für Verpackungsmüll gedacht sind. (Symbolbild)
4)
Mit einem Facebook-Post beschwert sich ein User über die falsche Entsorgung, die er mit Faulheit der Leute begründet. Nicht nur Schweizer, sondern auch Deutsche entsorgen den Abfall inkorrekt.

Der Artikel:

<«Du bist von Konstanz, wenn dir die Nachbarn mal wieder mit ihrem Müll das Moped zustellen. Immerhin schmeissen sie die gelben Säcke nicht mehr direkt drauf, was auch schon der Fall war. Und immer schön in der Dunkelheit, damit es keiner mitkriegt und man sich nicht wehren kann», entrüstet sich ein User auf Facebook. Damit sind nicht die Nachbarn aus dem Haus nebenan gemeint, sondern jene über die Grenzen hinweg – Schweizer.

Viele Deutsche beschweren sich über Beobachtungen von illegal entsorgtem Müll. Hausmüll wird inkorrekt entweder neben Mülleimern abgestellt oder in gelben Säcken entsorgt, die in Konstanz eigentlich nur für Verpackungsmüll gedacht sind. Nun stellt sich die Frage: Sind vor allem Schweizer Abfallsündner?

Ein Fall, bei dem die Schweizer die Täter waren, wurde vom Landratsamt bestätigt. Leute aus der Schweiz haben in Petershausen, rund einen Kilometer von der Grenzen entfernt, unsortierten Papiermüll und Plastik im Umfang von ungefähr einem Kubikmeter illegal entsorgt. Diese wurden in der Zwischenzeit gebüsst.

Bussgeld verhängt

Gemäss dem «Südkurier» hat das Landratsamt dafür eine Busse ausgesprochen, weil es sich bei der Einfuhr von Müll aus dem Ausland um einen Strafbestand handle. Es sei für Schweizer legal, Verpackungen von in Deutschland gekauften Waren auch in Deutschland in den dafür bereitgestellten Abfallcontainern zu entsorgen. Diese aber in der Schweiz zu sammeln und für die Entsorgung nach Deutschland zu bringen, sei hingegen verboten. Die Busse für die fehlbaren Schweizer liege bei rund 250 Euro.

Laut Sprecher Jens Bittermann betragen die Bussen für kleine Mengen von illegal abgelagertem Abfall, der ungefährlich ist, zwischen 100 und 800 Euro. Bei grossflächigen Verschmutzungen und bei Beinhaltung problematischer Stoffe wie beispielsweise Farbe kann die Strafe auch 10'000 Euro betragen.

Geringe Aufklärungsquote

Ob die Vorwürfe der Bevölkerung, dass Schweizer vermehrt Abfall in Konstanz entsorgen, stimmen, kann nicht bewiesen werden. Es gibt keine Statistiken dazu, wie viele Schweizer ihren Müll illegal in Deutschland entsorgen. Noch gewichtiger: «Leider ist die Dunkelziffer insgesamt sehr hoch, und es können nur wenige Personen belangt werden», sagt Bittermann weiter.

Dass aber nicht nur Schweizer Abfall auf unrühmliche Art entsorgen, zeigt ein weiterer Facebook-Post. Ein User teilt ein Bild, auf dem leere Kartonverpackungen in einem Einkaufswagen zu sehen sind. Dazu der Kommentar: «Jemand, der zu faul oder zu doof zum Kochen ist und genau so auch ihren Abfall entsorgt. Und nein, nicht Schweizer. Konstanzer Kennzeichen.»

(del)>

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Aarau (Schweinz - Schweiz) 26.9.2019: Jesus-Fantasie-Pfarrer der Reformierten Jesus-Fantasie-Kirche hat jahrelang sexuelle Fantasien mit Kindern ausleben - 5 Jahre Gefängnis beantragt:
Aarau: Pfarrer berührte Kinder an Geschlechtsteilen

https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/15305893

<Ein ehemaliger Pfarrer verübte über Jahre sexuelle Handlungen an Minderjährigen. Die Opfer leiden immer noch stark an den Folgen der Übergriffe.

Ein 70-jähriger Mann musste sich am Mittwoch vor dem Bezirksgericht Aarau verantworten. Der reformierte Pfarrer, der in den Kantonen Aargau, Solothurn und Schwyz tätig war, wird wegen mehrfacher sexueller Handlungen mit Kindern angeklagt wie die «Aargauer Zeitung» berichtet.

Wie TeleM1 berichtete, habe er drei Mädchen und einen Buben aus dem Kreis der Familie jahrelang an den Geschlechtsteilen berührt. Ausserdem soll es zu weiteren, durchaus schlimmeren sexuellen Handlungen gekommen sein.

5 Jahre Freiheitsstrafe gefordert

Der Beschuldigte wurde bereits im Frühling 2017 verhaftet und kam nach vier Monaten U-Haft unter Auflagen wieder frei. Die Staatsanwaltschaft beantragte eine unbedingte Freiheitsstrafe von 3,5 Jahren beantragt.

Staatsanwältin Barbara Loppacher kündigte bei der Gerichtsverhandlung am Mittwoch jedoch an, dass sie die Anklage auf den Straftatbestand der Schändung ausweiten werde, und forderte entsprechend eine höhere Freiheitsstrafe von fünf Jahren. Grund für die Verlängerung von 1,5 Jahren sei, dass die Übergriffe über einen langen Zeitraum stattgefunden hätten und die vier Opfer im Alter von 5 bis 12 Jahren immer noch stark an den Folgen leiden würden. Zudem sei der 70-Jährige eine nahe Bezugsperson der Opfer gewesen.

«Tatbestand ruft Abscheu hervor»

Der bei Gericht befragte Gutachter diagnostizierte beim Beschuldigten eine Pädophilie und sprach von einem mittleren Rückfallrisiko im einstelligen Prozentbereich.

Wie die «Aargauer Zeitung» schreibt, betonte der Verteidiger des Beschuldigten zu Beginn seines Plädoyers, dass der Tatbestand der sexuellen Handlungen mit Kindern völlig zu Recht Abscheu hervorrufe. «Widerlich, abstossend und ekelerregend» seien die Taten gewesen. Mit der Höhe der geforderten Strafe ist der Verteidiger aber nicht einverstanden. Er beantragte eine bedingte Freiheitsstrafe von zwei Jahren wegen mehrfacher sexueller Handlungen mit Kindern.

Das Gericht wird in den nächsten Tagen entscheiden, wie es weitergeht.

(lar)>

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1.10.2019: Mobbing im extremen Kanton Zureich: Alles ist erlaubt: Urinieren auf Kleider - Drohung mit Messermord:
Extrem-Mobbing an Schule und weitere Tages-News
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Intime-Einblicke-und-weitere-News-des-Tages-29053772

Stadtteil Waidberg (Zureich) 1.10.2019: Mobbing mit Urinieren auf Kleider, Drohung mit Messermord schon im Kindergarten - Schulleitung hat Mühe und meint, die Schuldirektion "sei dran":
Mobbing an Zürcher Schule: «Sie urinierten meinem Sohn auf die Turnkleider»
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/-Sie-pinkelten-meinem-Sohn-auf-die-Turnkleider--17172213

<von Jennifer Furer


Ein Bub (6) soll an einer Zürcher Primarschule massiv gemobbt werden. Laut seinem Vater macht die Schule zu wenig.

Ein Vater ist besorgt um seinen 6-jährigen Sohn: Der Junge, der in einem Zürcher Quartier in die Schule geht, werde massiv gemobbt. «Einmal packte ein älteres Kind meinen Sohn so fest, dass das Spuren hinterliess. Er wollte damit erreichen, dass mein Sohn sich nicht wehren und ein anderes Kind ihn schlagen konnte», sagt der Vater.

Vor einigen Tagen sei es zudem zu einem Vorfall während des Turnunterrichts gekommen. «Ein Junge aus derselben Klasse ging in die Toilettenpause. Dabei pinkelte er die Kleider meines Sohnes voll», sagt der Vater weiter. Ein anderes Kind habe die Szenen per Zufall mitbekommen und es dem Lehrer erzählt. «Mein Sohn hatte keine Kleider mehr zum Umziehen und war am Boden zerstört.»

Angst um Kind - [Drohung mit Messermord im Kindergarten]

Der Vater macht sich Sorgen um sein Kind. Bereits im Kindergarten, der zur Schule gehört, sei der Junge gemobbt worden. «Als das Kind den Kindergarten besuchte, wurde es von einem seiner Mitschüler mehrmals bedroht. Er sagte ihm, dass er ihm mit einem Messer die Kehle durchschneiden würde. Glücklicherweise wurde das Messer noch nie gesehen», sagt der Vater.

Dieser arbeitet derzeit im Kanton Aargau. «Ich habe Angst um mein Kind. Er könnte durch die Übergriffe nicht nur psychischen Schaden, sondern körperlich schwere Verletzungen davontragen», sagt der Vater, «ich kann aber wegen meines Jobs mein Kind nicht rund um die Uhr überwachen und bin nach einem Vorfall auch nicht in fünf Minuten bei ihm.»

«Ich fühle mich alleingelassen»

Der Vater habe bereits mehrmals bei der Schulleitung um Hilfe gebeten. Doch seiner Ansicht nach macht diese zu wenig, um seinen Sohn vor den Mobbingattacken zu schützen. «Die Vorfälle ereignen sich seit längerer Zeit. Ich habe bisher noch keine Verbesserung festgestellt. Ich fühle mich alleingelassen», sagt der Vater, der den Mobbingfall auch deshalb nun öffentlich machen will.

Noch habe die Schule beispielsweise eine Versetzung in eine andere Schule nicht zum Thema gemacht. «Wir sind offen für Empfehlungen», sagt der Vater.

Verschiedene Massnahmen

Der Schulleiter der betroffenen Schule gibt auf Anfrage von 20 Minuten keine Auskunft zum Fall, sondern verweist auf die Kreisschulbehörde Schulkreis Waidberg. Präsidentin Gabriela Rothenfluh lässt die Vorwürfe des Vaters nicht gelten, dass die Schule untätig sei. «Die schwierige Situation einer ersten Klasse ist uns bekannt. Wir sind da dran.»

Es würden verschiedene Massnahmen ergriffen. So würden die Schulsozialarbeit und der Schulpsychologische Dienst beigezogen. Auch die Zusammenarbeit mit den Eltern werde gesucht.

«Kinder eins zu eins zu betreuen, ist kaum umsetzbar»

Einfach sei die Situation auch für die Schule nicht, sagt Gabriela Rothenfluh. «Oft passieren die Vorfälle vor oder nach dem Unterricht sowie während der Pausen. Kinder eins zu eins zu betreuen, ist kaum umsetzbar und würde das Ziel verfehlen», sagt Rothenfluh. Ein Kind von der Schule zu verweisen, sei ebenfalls unverhältnismässig und praktisch nicht möglich. «Es ist unsere Aufgabe, alle Kinder in der Volksschule zu integrieren», sagt Rothenfluh.

Eine einfache und schnelle Lösung liege derzeit nicht vor. «Wir arbeiten aber daran, dass sich die Situation mittelfristig entspannt», sagt Rothenfluh.>

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Kanton Zureich (Zürich) 1.10.2019: Mobbing gleich in der 1. Klasse mit Schlägen, Drohungen, Urinieren auf Kleider:
Mobbing-Fall in Zürich: «Gemobbte schämen sich und ziehen sich zurück»
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/-Gemobbte-schaemen-sich-und-ziehen-sich-zurueck--23366186

Urs Kiener ist Kinder- und Jugendpsychologe bei Pro Juventute

<von Jennifer Furer
-

Ein Junge soll an einer Zürcher Primarschule massiv gemobbt werden. Urs Kiener, Kinder- und Jugendpsychologe bei Pro Juventute, schätzt den Fall ein.

Ein Primarschüler (6) werde seit geraumer Zeit in einer Zürcher Schule gemobbt, berichtet sein Vater. Das Kind werde geschlagen, bedroht und ihm sei während des Unterrichts auf die Kleider uriniert worden. Der Vater fühlt sich von der Schulleitung alleingelassen, die verantwortliche Präsidentin der Kreisschulbehörde lässt den Vorwurf aber nicht gelten. «Die schwierige Situation einer ersten Klasse ist uns bekannt. Wir sind da dran», sagt sie. Die Situation sei auch für die Schule nicht einfach.

Herr Kiener, wie schätzen Sie den Fall an der Zürcher Schule ein?
Urs Kiener: Die Dimension, die Mobbing entfalten kann, hängt stark von der Konstitution der betroffenen Person ab. Das Selbstbewusstsein von Kindern ist oft noch nicht stark entwickelt. Das kann dazu führen, dass die Betroffenen zu ihrem sozialen Umfeld auf Distanz gehen und sich zunehmend isolieren. Mobbing kann zu psychischen Belastungen auf verschiedenen Ebenen führen.

Wie oft kommt es an Schulen zu derartigem Mobbing?
Mir sind keine Zahlen bekannt, die verlässlich Auskunft über die Häufigkeit von Mobbingsituationen an Schulen geben. Ein grosser Teil der Betroffenen teilt niemandem mit, wenn sie von Mobbing betroffen sind. Ganz wichtig scheint mir, dass Mobbing für jedes einzelne betroffene Kind tiefgreifende Auswirkungen haben kann.

Sind Ihnen Mobbing-Fälle bekannt, die vergleichbar sind mit jenem in der Zürcher Schule?
Unter Mobbing versteht man den Sachverhalt, dass jemand von einer Gruppe fortgesetzt schikaniert, verletzt, herabgesetzt wird, mit dem Ziel, diese Person sozial zu marginalisieren, von der Gruppe auszugrenzen. Wir erfahren bei 147.ch regelmässig von vergleichbaren Situation.

Was kann die Schule in solchen Fällen tun?
Wenn klassisches Mobbing in den Räumen der Schule oder auf dem Pausenplatz geschieht, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Lehrpersonen die Belästigungen beobachten und intervenieren können recht hoch. An vielen Schulen gibt es eine Schulsozialarbeiterin oder einen Schulsozialarbeiter, der beigezogen werden kann. Problematischer ist, wenn Mobbingsituationen nicht erkannt werden, wie das im Cybermobbing häufig der Fall ist.

Was können die Eltern in solchen Fällen tun?
Kinder, die von Mobbing betroffen sind, schämen sich oft, suchen die Verantwortung bei sich selbst und ziehen sich zurück. Wichtig ist, dass Eltern ihre Kinder beobachten und auf Verhaltensänderungen wie etwa Isolation und Traurigkeit ansprechen. Wichtig scheint mir auch, dass Schule und Eltern miteinander das Gespräch suchen und Lösungsschritte gemeinsam besprechen.

Ist ein Umzug oder eine Klassenversetzung eine Lösung?
Eine Versetzung kann in solchen Situationen geprüft werden. Doch auch ein Umzug wird von einem Kind oft belastend erlebt. Wenn ein Mobbingfall erkannt und angesprochen wird, wenn Eltern und Schule konstruktiv zusammenarbeiten, ist ein Umzug als Lösung nicht zu empfehlen.

Wird an Schweizer Schulen genug gegen Mobbing gemacht?
Mobbing und Cybermobbing wird heute in meiner Wahrnehmung im Schulbereich als Problem erkannt und ernst genommen.>

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2.10.2019: Kanton Zureich hat keine Ahnung vom Leben - schlimmste Mobbing-Fälle passieren FAST IMMER im Kanton Zureich - dem Hauptkanton der kriminellen SVP:
Kritik an Zürcher Schule: «Kerngesunde Kinder werden zu Psychopathen»
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/-Kerngesunde-Kinder-werden-zu-Psychopathen--23550650

<von Jennifer Furer -

Das Vorgehen der Zürcher Schule im Mobbing-Fall eines Sechsjährigen sorgt für Kritik. Auch die Mutter von Céline, die sich das Leben nahm, fordert mehr Massnahmen.

Der Fall eines sechsjährigen Primarschülers, der seit geraumer Zeit in einer Zürcher Schule gemobbt wird, sorgt nach Publikmachen von 20 Minuten für viele Reaktionen. Der Bub werde bedroht, geschlagen und ein Kind soll ihm auf die Turnkleider uriniert haben. Der Vater habe mehrmals versucht, mit der Schulleitung über die Problematik zu reden – ohne Erfolg und ohne eine Lösung. Das stösst auf Kritik.

«Hier müssen ausgebildete Fachleute ran»

Für Sefika Garibovic, Expertin für Konfliktmanagement und Nacherziehung mit Spezialisierung auf Mobbing, ist das eine Farce. «In solch einem Fall muss man schnell reagieren. Wartet man zu lange, dann geht der Bub zugrunde», so Garibovic. Es gehe um ein kleines Kind, das schwere psychische Schäden vom Mobbing davontragen könnte. Diese Folgen könnten auch erst später sichtbar werden. «Wenn die Schule nicht umgehend handelt, macht sie kerngesunde Kinder zu Psychopathen», so Garibovic.

Sie beobachte seit längerem, dass Gemobbte in der Schweiz, besonders in Zürich, nicht in Schutz genommen würden. «Es ist klar, dass das gemobbte Kind nicht nur heilig ist. Aber es ist klar, dass dieses sich wehrt und sein Verhalten auch zum negativen anpasst», sagt die Expertin. Sie rät, bei einer Situation wie an der Zürcher Schule nicht nur die Eltern, den Schulpsychologischen Dienst und die Schulsozialarbeit herbeizuziehen. «Hier müssen ausgebildete Fachleute ran. Alles andere verfehlt das Ziel.»

Situation falsch eingeschätzt

Gabriela Rothenfluh (SP), Präsidentin Kreisschulbehörde Waidberg, gesteht ein, dass die Schulleitung den Fall möglicherweise nicht adäquat eingeschätzt hat. «Man ging bisher von einem Konflikt zwischen Schülern aus», so Rothenfluh. Die Schule habe bisher nicht wahrgenommen, dass es dem Buben schlecht geht. Rothenfluh bedauert, dass die Eltern ihrer Meinung nach zu wenig auf den Zustand des Jungen aufmerksam gemacht habe.

M. S.* ist die Mutter eines Buben, der vor rund zehn Jahren in die Schlagzeilen geriet. Der damals Zwölfjährige war in der fünften Klasse einer Schule in Wildegg AG und wurde von zwei Klassenkameraden mit einem Springseil am Hals an einem Baum hochgezogen. Er konnte von Mitschülern befreit werden. Der Bub erlitt eine Kehlkopfquetschung. Er sprach lange Zeit weder in der Schule noch zu Hause über den Vorfall.

Laut der Mutter wurden die Täter nicht belangt, sie seien lediglich vom Schullager ausgeschlossen worden. «Ich weiss, wie es ist, wenn die Schule bei Mobbing wegschaut. Deshalb rate ich allen Eltern, deren Kind betroffen ist, sich gegen die Schule zu wehren», sagt S. Ihr Sohn leide heute immer noch an den Folgen des Mobbings. Er sei suizidgefährdet und brauche professionelle Hilfe. «Der Zürcher Fall hat wieder einmal klar gezeigt, dass bei Mobbing oft die Schuld bei den Eltern gesucht wird und die Schule nicht angemessen reagiert.» Das müsse sich ändern.

«Ausmass, das wir Erwachsene uns nicht vorstellen können»

Was Mobbing anrichten kann, hat Nadya Pfister erleben müssen. Ihre Tochter Céline nahm sich mit 13 Jahren das Leben, nachdem sie monatelang im Internet und in der Schule gemobbt worden war. Über den Fall an der Zürcher Schule sagt sie: «Wir sind immer wieder aufs Neue erschüttert, aber auch angewidert, wie grausam Kinder und Jugendliche im Umgang miteinander sein können.»

Mobbing und Cybermobbing hinterliessen in jedem Fall tiefe, seelische Narben. «Keine Schule kann und darf sich aus dieser Verantwortung nehmen, denn Mobbing findet statt, und zwar in einem Ausmass, das wir Erwachsene uns nicht vorstellen können», sagt Pfister.

Wachrütteln und Enttabuisieren

Pfister sieht die Schulen in der Pflicht: «Es ist dringend nötig und von Schülerinnen und Schüler gewünscht, mehr über Mobbing und Cybermobbing zu sprechen. Wir sind der Meinung, es gehört in das Schulfach Moral/Ethik/Sozialkompetenzen», so Pfister. Auch die Politik und Rechtsexperten sieht die Mutter von Céline in der Pflicht. «Sie können helfen, dass Cybermobbing endlich ein Straftatbestand wird und dass das Jugend- und Strafgesetz verschärft wird.»

«Wenn wir mit unserem traurigen Fall wachrütteln und enttabuisieren können und anderen Betroffenen Mut machen, nicht darüber zu schweigen und an die Öffentlichkeit zu gehen, dann sind wir auf dem richtigen Weg», sagt Nadya Pfister.

*Name der Redaktion bekannt>

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Kriminelle Militaristen-Schweinzer auf der Klewenalp:

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Massenmord auf der Klewenalp 2.10.2019: Eine Kundin zeigte die Bahn Klewenalp wegen falscher Tierhaltung von Murmeltieren an - da wurden die 7 Murmeltiere erschossen:
Touristenattraktion: Wildhüter tötet Murmeli-Familie der Klewenalp
https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/Wildhueter-toetet-Murmeli-Familie-der-Klewenalp-11997181

Fototexte:
1) Sieben Murmeltiere lebten in einem Gehege, das von der Klewenalp-Bahn als Touristenattraktion betrieben wurde, so die «Luzerner Zeitung». Im Bild ist eines davon im Gehege zu sehen.
2) D
ie Sanierung hätten sich die Klewenalp-Bahn nicht leisten können: «Ein neues Gehege hätte gegen 250'000 Franken gekostet, das Fünffache des Jahresgewinns 2018/19 der Bahn», zitiert die «Luzerner Zeitung» Paul Odermatt, Leiter Betrieb und Technik der Bahn.
3)
Deshalb hat die Bahn beschlossen, den Wildhüter damit zu beauftragen, die sieben Tiere – vier im Juli geborene Murmeltiere, die beiden Eltern und auch den Murmeltier-Grossvater – abzuschiessen. Im Bild zu sehen sind die Klewenalp-Murmeltiere beim Fressen.
4)
Marion Theus, Präsidentin des Vereins Wildtierschutz Schweiz, kritisiert diese Entscheidung gegenüber der «Luzerner Zeitung»: «Man kann nicht bei Kindern mit dem Murmeligehege werben und sie einfach entsorgen, wenn es nicht mehr passt.» Im Bild zu sehen ist die Infotafel, dass das Klewenalp-Gehege nicht weiter betrieben wird.
5)
Theus ist überzeugt, dass es auch andere Lösungen als die Tötung der Murmeltierfamilie gegeben hätte. Man hätte beispielsweise eine Freilassung in die Natur und die Unterstützung einer Wildtierstation in Betracht ziehen können. Im Bild zu sehen ist eines der Murmeltiere des Geheges beim Fressen.
6)
Odermatt ist der Ansicht, dass die Tiere bei der Auswilderung verhungert wären: «Die Tiere waren sich gewohnt, gefüttert zu werden.» (Symbolbild)

Der Artikel:

<Auf der Klewenalp konnte man bislang Murmeltiere bestaunen. Die Sanierung des Geheges wäre für die Betreiber zu teuer gewesen, die Tiere wurden erschossen.

Sieben Murmeltiere lebten in einem Gehege, das von der Klewenalp-Bahn als Touristenattraktion betrieben wurde, so die «Luzerner Zeitung». Da einer Bahnkundin aufgefallen war, dass die Tierschutzvorschriften nicht erfüllt wurden, machte das Veterinäramt der Betreiberin Auflagen. So hätten die Tiere beispielsweise mehr Platz gebraucht und das Gehege hätte nur noch von zwei Seiten für das Publikum zugänglich sein dürfen.

Die Sanierung hätte sich die Klewenalp-Bahn nicht leisten können: «Ein neues Gehege hätte gegen 250'000 Franken gekostet, das Fünffache des Jahresgewinns 2018/19 der Bahn», zitiert die «Luzerner Zeitung» Paul Odermatt, Leiter Betrieb und Technik der Bahn. Man habe zuerst nach einem neuen Zuhause für die Murmeltiere gesucht, aber überall habe es geheissen, man könne die Tiere diesen Herbst nicht aufnehmen.

«Mit Murmeli werben und sie einfach entsorgen, geht nicht»

Deshalb hat die Bahn beschlossen, den Wildhüter damit zu beauftragen, die sieben Tiere – vier im Juli geborene Murmeltiere, die beiden Eltern und auch den Murmeltier-Grossvater – abzuschiessen. Marion Theus, Präsidentin des Vereins Wildtierschutz Schweiz, kritisiert diesen Entscheid: «Man kann nicht bei Kindern mit dem Murmeligehege werben und sie einfach entsorgen, wenn es nicht mehr passt.»

Sie ist überzeugt, dass es auch andere Lösungen als die Tötung der Murmeltierfamilie gegeben hätte. Man hätte beispielsweise eine Freilassung in die Natur und die Unterstützung einer Wildtierstation in Betracht ziehen können. Auch Jacqueline Dehmel, Präsidentin des Tierschutzvereins Nidwalden, ist empört. Sie glaubt, dass es ihr über ihr Netzwerk möglich gewesen wäre, die Tiere anderswo unterzubringen, wenn sie es genug früh erfahren hätte.

«In freier Wildbahn wären sie verhungert»

Odermatt ist der Ansicht, dass die Tiere bei der Auswilderung verhungert wären: «Die Tiere waren sich gewohnt, gefüttert zu werden.» Und andere Vorschläge seien ihm vonseiten von Tierschutzorganisationen nicht gemacht worden. Da im Frühjahr mit weiteren jungen Murmeltieren zu rechnen gewesen wäre, habe man handeln müssen.

(ihr)>

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Alpnach 3.10.2019: Kinderträume zerstören - Waldkindergarten bereits zum zweiten Mal zerstört:
«Kinder sind traurig»: Vandalen fackeln Waldkindergarten ab
https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/15003240


<In der Nacht auf Donnerstag ist der Waldkindergarten von Alpnach zerstört worden. Dies ist bereits das zweite Mal, dass dort Feuer-Vandalen wüteten.

In der Nacht auf Donnerstag brannte der Waldkindergarten in Alpnach. Die Feuerwehr rückte gegen 0.30 zum Löscheinsatz aus. Der Unterstand des Waldkindergartens konnte nicht mehr gelöscht werden und er brannte komplett aus, wie die Stadt mitteilte. Es seien Vandalen am Werk gewesen. Es entstand Totalschaden. Der Schaden wurde in der Mitteilung der Gemeinde vom Donnerstag nicht finanziell beziffert.

Wie weiter mitgeteilt wurde, war der Waldkindergarten bereits im September 2017 von Unbekannten in Brand gesetzt und total zerstört worden. Damals hatten Unbekannte in der Nacht auf Sonntag in einem Waldstück den damaligen Pavillon in Brand gesetzt. Die Holzkonstruktion wurde derart beschädigt, dass sie abgerissen werden musste.

Trotz des erneuten Vandalenaktes hält die Gemeinde an der Weiterführung des Waldkindergartens fest und will diesen so schnell wie möglich wieder aufbauen.

«Ich habe laut geflucht»

Lucia Abächerli ist eine der Kindergärtnerinnen im Alpnacher Wald. Als sie am Donnerstagmittag vom Schulleiter erfuhr, was passiert ist,« habe ich ziemlich lange und laut geflucht. Das ist einfach unverständlich», sagte sie zu 20 Minuten. Es sei einfach nur schade, jetzt schon wieder viel Energie, Geld und Zeit aufzuwenden, um den Kindergarten wieder herzurichten. «Auch die Kinder werden sicher traurig sein.»

Offen ist laut Abächerli, ob das Feuer extra oder grobfahrlässig gelegt wurde. Der Waldkindergarten Alpnach ist ein öffentlicher Raum, der gerne auch von Familien benutzt wird.

Der Brand ereignete sich in der Ferienzeit. Nun hofft Abächerli, dass der Kindergarten bis nach den Ferien wieder benutzt werden kann. «Die Gemeinde unterstützt uns sehr.»

(dag/mme)>

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Ein Ex-DJ am 3.10.2019: Er war bester DJ der Schweinz - und nun 4 Jahre Gefängnis wegen Anstiftung zu Brandstiftung+Versicherungsbetrug:
Bundesgericht entscheidet: Ex-DJ Christopher S. muss vier Jahre ins Gefängnis
https://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Jetzt-muss-Christopher-S--vier-Jahr-ins-Gefaengnis-23074737

<Das Bundesgericht hat das letzte Wort gesprochen, der ehemalige Star ist abgeblitzt: Ex-DJ Christopher S. muss für vier Jahre ins Gefängnis.

Das Bundesgericht hat die Verurteilung von Christopher S., des ehemals national bekannten DJs aus der Region Bern, zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren bestätigt. Der Mann wurde auch von der obersten Instanz der Anstiftung zu Brandstiftung und weiterer Delikte schuldig gesprochen. Der Familienvater aus Bern muss nun definitiv für vier Jahr ins Gefängnis.

Der Ex-DJ beantragte einen Freispruch von allen Anklagepunkten, wie aus einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil des Bundesgerichts hervorgeht. Er rügte unter anderem, dass der Grundsatz «im Zweifel für den Angeklagten» verletzt worden sei. Er argumentierte, aufgrund der Beweislage hätte das Obergericht des Kantons Bern erhebliche Zweifel an seiner Täterschaft haben müssen. Das Bundesgericht stützt in seinem Entscheid jedoch die Sicht der Vorinstanz. Diese habe aufgrund des sehr dichten Mosaiks von Indizien ein klares Bild aufgezeichnet und keine willkürlichen Schlüsse gezogen.

Lagerhalle in die Luft gejagt

Im Prozess gegen den Ex-DJ und zwei weitere Personen ging es im Wesentlichen um einen Brand in einer Lagerhalle in Ostermundigen im Jahr 2012. Kurz vor dem Brand hatte der DJ seine 13'000 Stück umfassende Plattensammlung in die Lagerhalle verlegt.

Er hatte die Sammlung für 200'000 Franken versichert und die ausstehenden Prämien endlich nachbezahlt. Vor dem Brand erkundigte er sich zudem bei der Versicherung, ob ein solches Ereignis tatsächlich gedeckt sei.

Danach gab der Verurteilte zwei Bekannten den Auftrag, die Sammlung in Brand zu stecken. Die beiden Männer verwendeten dafür Brandbeschleuniger und lösten ungewollt eine Explosion aus. Beide wurden verletzt, einer von ihnen mittelschwer.

Komplize muss auch ins Gefängnis

Einer der beiden Mittäter zog sein Urteil ebenfalls bis vor Bundesgericht weiter. Die Lausanner Richter bestätigten seine Verurteilung in einem separaten Verfahren zu einer Freiheitsstrafe von 42 Monaten.

Auch beim Ex-DJ bleiben Schuldspruch und Strafe wie vom Berner Obergericht ausgesprochen: 48 Monate Freiheitsstrafe für die Anstiftung zur Brandstiftung, die ungetreue Geschäftsbesorgung und die Anstiftung zu falschem Zeugnis.

(miw / sda)>

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Thun (Kanton Bern) 6.10.2019: Handyantenne brennt und keiner weiss warum:
Brandstiftung in Thun: Handyantenne in Brand gesetzt

https://www.20min.ch/schweiz/bern/story/31506490

<Im Berner Oberland brannte am Sonntagmorgen ein Sendemast. Er wurde mutwillig angezündet. War es eine 5G-Antenne?

Die Kantonspolizei Bern erhielt am Sonntagmorgen gegen 05:20 Uhr die Meldung, dass an der Seestrasse in Thun eine Mobilfunkantenne in Brand steht. Umgehend rückte sowohl die Polizei, wie auch die Feuerwehr Thun aus, um das Feuer zu löschen.

Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden und gelöst werden. Die Höhe des Schadens ist noch unbekannt. Die Kantonspolizei Bern hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Diese geht davon aus, dass es Brandstiftung war. Ob es sich um eine 5G-Antenne handelt, ist noch nicht klar. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

(km)>

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7.10.2019: CS mit hoher Kriminalität in der Führungsetage - 2 Villen am Genfersee, 1 Baustelle, kaputte Bäume, 1 Party, Stichelei, 1 Schlägerei, Beschattung, 3 verhaftete Detektive, Selbstmord des Mittelsmanns für die kr. Detektive:
Krimi um Schweizer Star-Banker: Fausthiebe, Beschattungen und ein seltsamer Suizid
https://de.sputniknews.com/panorama/20191007325820552-krimi-um-schweizer-star/

<Maxim Rubtschenko

Die zweitgrößte Schweizer Bank, Credit Suisse (CS), die seit gut 150 Jahren stets einen tadellosen Ruf hatte, steckt mitten in einem Skandal. Als Folge wurden zwei Top-Banker entlassen, der wichtigste Zeuge beging Selbstmord.

Nachbarschaftsstreit auf eidgenössische Art - [Villenstreit am Genfersee]

Die Schweiz steht unter Schock: Top-Manager der weltweit bekannten Bank Credit Suisse sorgen für Wirbel – mit einer öffentlichen Prügelei, Beschattung und einer Leiche zu guter Letzt.

2015 bekam der Credit-Suisse-Manager Iqbal Khan die langersehnte Lohnerhöhung und war nun Chef der globalen Vermögensverwaltung. Mit seinem neuen Top-Salär kaufte er eine Villa am Genfersee, in Nachbarschaft des Vorstandsvorsitzenden Tidjane Thiam.

Doch der Untergeordnete und der Chef wurden keine guten Nachbarn, weil Khan und seine Ehefrau ihr Grundstück umfassend umgestalteten, beginnend mit dem Abriss des gerade gekauften Hauses. Der rege Betrieb auf der Baustelle vor der eigenen Haustür verärgerte den CEO der Credit Suisse. Bauarbeiter machten mit Bulldozer einige von Thiam gepflanzte Bäume platt, weil sie den Blick auf den See versperrten.

Nach zwei Jahren wurden die Bauarbeiten beendet, doch die Beziehungen zu dem Nachbarn und Chef verschlechterten sich endgültig.

Wenn Banker sich prügeln - [Stichelei und Schlägerei an der Bankiers-Party]

Der schwelende Konflikt verschärfte sich dramatisch  im Januar, als Tidjane Thiam in seinem Haus eine Party für Kollegen veranstaltete. Nachbar Khan und seine Frau wurden auch eingeladen. Als Thiam mit Verwaltungsratspräsident Urs Rohner redete, stellte sich Khan dazu. Tidjane beschwerte sich mit ein paar Witzen über seinen nervenden Nachbarn. Der Pakistaner Khan nahm dies übel und geriet in Rage. Nach wenigen Sekunden prügelten sich die beiden Top-Banker. Khans Frau brachte ihren Mann nach Hause. Nach dem Eklat auf der Party ging nun Khan regelmäßig zu Rohner und beschwerte sich über Thiam, der ihn angeblich massiv behindert, an den Karren fährt und seine Karriere verhindert. Rohners Geduldsfaden riss: Er schlug Khan vor, für drei Monate in Urlaub zu fahren und danach die Bank zu verlassen, um die Arbeitsatmosphäre nicht weiter zu stören. Am 1. Juli wurde offiziell mitgeteilt, dass der Star-Banker Iqbal Khan die Firma verlässt. Ende August wurde ihm der Posten als Co-Chef der globalen Vermögensverwaltung bei der größten Schweizer Holding UBS Group angeboten. Doch die Geschichte war damit nicht zu Ende.

Spion, hau ab! - [CS lässt Bankier Khan beschatten - der fotografiert das Auto des Spions - 3 Spione verhaftet]

Der Leitung von Credit Suisse wurde bekannt, dass Iqbal Khan UBS versprochen hatte, mindestens fünf seiner Kollegen mitzubringen. CS-Operation Officer Pierre-Olivier Bouee beauftragte den Sicherheitschef der Bank, Khan zu beschatten, um in Erfahrung zu bringen, welche Mitarbeiter jener abwerben und zum Konkurrenten mitnehmen will.

Der Sicherheitschef wandte sich via einen Zwischenmann an die Privatdetektei Investigo. Privatermittler mussten Khan beschatten und alle Personen fotografieren, mit denen er sich traf. Doch weil die Schweiz nicht gerade ein Hort des Verbrechens ist, schienen die Ermittler bei diesem Fall etwas überfordert. Am 17. September, als Khan mit seiner Frau unterwegs war, bemerkte er, dass er beschattet wird.

Er fotografierte das Kennzeichen des Autos des Detektivs. Als ein Detektiv aus dem Auto stieg, versuchte Khan, ihn zu fotografieren, was angeblich zu einem Handgemenge führte. Weiter unterscheiden sich die Versionen wie folgt: Nach Angaben des Star-Bankers wollte der Detektiv ihm das Smartphone aus den Händen nehmen. Der Ermittler sagte bei der Befragung, dass er einfach mit den Händen die Kamera verdecken wollte, um nicht fotografiert zu werden.

Am selben Tag reichte Khan Klage bei der Staatsanwaltschaft Zürichs ein. Die Ermittler stellten schnell den Besitzer des von Khan fotografierten Fahrzeugs fest. Schon am nächsten Tag wurde der Privatermittler festgenommen. Etwas später auch zwei seiner Kollegen, die Khan an anderen Tagen beschatteten. Die ganze Geschichte ging nun an die Öffentlichkeit.

Selbstmord - [Sicherheitschef und Bouee werden gefeuert]

Die Führung von Credit Suisse versucht nun hastig, den Skandal um die Beschattungen klein zu halten, weil er kein gutes Licht auf sie wirft. Am 1. Oktober wurden der Sicherheitschef und Pierre-Olivier Bouee entlassen.

Dabei wurde betont, dass Bouee, der Khan beschatten ließ, in Eigenregie gehandelt habe, um „die Interessen der Bank“ zu verteidigen. Die Leitung der Bank soll davon nichts gewusst haben. Zudem wurde angegeben, dass die Beschattungen am 18. September völlig gestoppt worden seien.

[Selbstmord des Mittelsmanns für die kriminellen Detektive]

Die Staatsanwaltschaft Zürichs ermittelt weiter, doch neue Details werden wohl kaum ans Licht kommen. Der Zwischenmann, über den der Sicherheitschef die Investigo-Detektive anheuerte, der genau Bescheid wusste über die Ziele und Aufgaben der Privatermittler, beging in der vergangenen Woche überraschend Selbstmord. Der Leitung der Credit Suisse spielt dieser tragische Vorfall natürlich in die Karten.

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ETHahaha 7.10.2019: Fall Brechbühl:
ETH will Roboter haben - sie will keine Hirnverletzung akzeptieren - und heilen kann die ETH schon GAR NICHT - Schadenersatz 10.000 Franken, Anwaltskosten waren 18.000 Franken:
Studium verweigert: ETH muss Behindertem 10'000 Franken zahlen

https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/23562199

<von J. Furer/S. Ehrbar -

Jürg Brechbühl studiert an der ETH – gegen den Willen der Hochschule. Die kämpfte gegen seine Zulassung. Das kommt sie nun teuer zu stehen.

Die ETH will Jürg Brechbühl (55) nicht als Studenten. Im März 2018 meldete er sich für das Masterstudium in Umweltnaturwissenschaften an. Doch die ETH wies ihn ab. Grund: Sein Studium würde wegen seiner Behinderung zu lange dauern. Brechbühl ist invalide, seit er 1995 bei einem fremdverschuldeten Autounfall eine Hirnverletzung erlitt.

«Ich bin aus allen Wolken gefallen», sagt Brechbühl gegenüber 20 Minuten. «Das ist diskriminierend. Die Hochschule verstösst bewusst und geplant gegen das Behindertengleichstellungsgesetz. Sie schliesst behinderte Bewerber von vornherein vom Studium aus», sagte der 55-Jährige. Er kämpfte deshalb juristisch um seine Zulassung. Wieso er studieren will, hat er in seinem Blog ausgeführt.

10'000 Franken Entschädigung

Nun hat Brechbühl einen Sieg errungen. Die ETH-Beschwerdekommission hat seiner Intervention stattgegeben. Seit dem 27. September ist der Biologe immatrikuliert, die ETH muss ihn laut dem Urteil, das 20 Minuten vorliegt, nicht nur zum Studium zulassen, sondern ihm auch 10’000 Franken Entschädigung bezahlen. Das decke seine Anwaltskosten bei weitem nicht, sagt Brechbühl. Er habe an die 18’000 Franken aufwenden müssen.

Brechbühl ist aber froh über den Entscheid – auch wegen dessen Signalwirkung. «Die ETH will Behinderte praktisch ausschliessen. Nicht jeder 20-Jährige hat Geld für die Anwaltskosten übrig oder genug Zeit, um sich das Studium zu erkämpfen. Ich will, dass es Jüngere leichter haben als ich.»

Abschluss als Diplom-Biologe

Die ETH hatte die Verweigerung der Zulassung damit begründet, dass ein älteres Arztzeugnis Brechbühl eine Studierfähigkeit von 20 Prozent zugestehe. Sein Studium daure damit mindestens zehn Jahre und somit mehr als die Regelstudienzeit. Zudem sei es Brechbühl gar nicht möglich, das obligatorische Praktikum zu absolvieren.

Vergeblich hatte Brechbühl, der nach jahrelanger Rehabilitation einen Abschluss als Diplom-Biologe an der Universität Bern erlangt hatte, bei der Anmeldung an der ETH argumentiert, dass er 2016 während seinem Studium in Bern bereits ein sogenanntes Mobilitätssemester an der ETH absolviert hatte und dabei 23 der üblichen 30 Kreditpunkte mit einem Notendurchschnitt von 5,5 erworben hatte. Während eines Mobilitätssemester können interessierte Studenten eine andere Hochschule kennenlernen. Auch ein anderslautendes Arztzeugnis sei nicht berücksichtigt worden, so Brechbühl.

«Im Studium integriert»

Im Studium selbst habe er keinerlei Probleme. «Das Vorgehen des Rektorats steht im krassen Gegensatz zum vorbildlichen Verhalten der Dozenten wahrend meines Mobilitätsstudiums an der ETH, die mich immer sehr gut integrierten und Lösungen fanden, wenn meine Einschränkungen eine Rolle spielten.» Er sei vorbildlich integriert worden. Auch der Kontakt mit den jüngeren Studienkollegen sei positiv: «In Gruppenarbeiten bin ich vollständig integriert, darf widersprechen, wenn ich als Biologe etwas genauer weiss und die jungen Kollegen belehren mich, wenn sie aus dem Bachelorstudium besser Bescheid wissen.»

Vor der Beschwerdekommission fanden Brechbühls Argumente Anklang. Sie kam zum Schluss, dass die ETH nicht einfach davon ausgehen dürfe, dass Brechbühl fünfmal länger als die Regelstudienzeit benötige für sein Studium. Dass Brechbühl das vorgesehene Praktikum nicht absolvieren könne, dürfe als Annahme ebenfalls kein Grund für die Nichtzulassung sein. Nicht gelten liess die Kommission auch das Argument der ETH, dass Brechbühl bei seinem Studienabschluss kurz vor dem Pensionierungsalter stehe.

ETH weist Vorwürfe zurück

Von der Schulleitung ist Brechbühl enttäuscht. «Fast 22’000 Menschen studieren an der ETH, gerade einmal 38 solcher Gesuche wie meines gibt es jährlich. Die ETH will solche Leute von Anfang an ausschliessen. Aber das Gesetz gilt auch für sie.» Seine Abweisung sei kein Einzelfall, sagt Brechbühl. «Auch anderen Studienbewerbern ergeht es so.»

Die vor der Beschwerdekommission unterlegene ETH widerspricht dem Vorwurf, systematisch Behinderte zu diskriminieren. «Die Vorwürfe sind haltlos, wenn man sieht, wie viel an der ETH zur Unterstützung von Menschen mit einer Behinderung getan wird», sagt Sprecherin Franziska Schmid. An der ETH arbeiteten und studierten Menschen mit körperlichen, psychischen oder kognitiven Einschränkungen. Bei Brechbühl handle es sich um einen speziellen Einzelfall.

ETH akzeptiert Urteil

Die ETH hält trotz Urteil an ihrer Argumentation fest, dass der 55-Jährige zu lange für ein Studium hätte und verweist dazu auf das Arztzeugnis. «Er hätte rund zehn Jahre benötigt, um das Studium zu beenden, also etwa das Zweieinhalbfache der maximal erlaubten Dauer von vier Jahren», so Schmid. «Beim Abschluss des Studiums wäre er über 65 Jahre alt gewesen. Dies erachtete die ETH nicht als verhältnismässig und hat deshalb die Zulassung abgelehnt.» Den von der Beschwerdekommission gefällten Entscheid will die ETH dennoch nicht anfechten.

Es könne sein, dass die ETH behinderte Studierende auch in Zukunft im Einzelfall nicht zulässt. Das sei gesetzlich erlaubt. Die ETH setze eine Studierfähigkeit von mindestens 33,3 Prozent voraus, auch die Beschwerdekommission sehe das als vernünftig an. «Ein ETH-Studium ist in jeder Hinsicht sehr anspruchsvoll. Für Menschen mit Beeinträchtigungen können auf begründeten Antrag hin individuelle Massnahmen getroffen werden», so Schmid. Rund 50 Personen erhielten zurzeit einen Nachteilsausgleich für Leistungskontrollen.

Die Hochschule ermögliche vielen Menschen mit einer Behinderung ein Studium. Für einen Studenten, der einen Rollstuhl benötige, sei etwa eigens eine Arbeitsgruppe einsetzt worden, die den Zugang zu allen Räumen des Studium sichergestellt habe, sagt Schmid. «Der Vorwurf, dass die ETH Studierende mit einer Behinderung systematisch ausschliesst oder diskriminiert, ist unhaltbar.»>

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20 minuten
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7.10.2019: Wer war's?
Bremgarten AG: Unbekannte schweissen Tresor in Hallenbad auf


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Kanton Graubünden 8.10.2019: Chef der Landi war nicht reich genug: wegen Manipulationen in der Geschäfts- und Buchführung sowie wegen Bereicherung entlassen:
Graubünden: Geschäftsführer steckte Geld in eigene Tasche
https://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Landi-Geschaeftsfuehrer-fristlos-entlassen-27627447

<Dem Geschäftsführer der Landi Graubünden AG wurde gekündigt. Er soll sich Verfehlungen in der Geschäfts- und Buchführung geleistet sowie sich persönlich bereichert haben.

Der Geschäftsführer von Landi Graubünden AG ist fristlos entlassen worden. Der Verwaltungsrat von Landi Graubünden bestätigte am Dienstag auf Anfrage einen Bericht der Tageszeitung «Südostschweiz». Demnach trennte sich Landi Anfang September vom Geschäftsführer. Aufgrund von Indizien sei daraufhin eine interne Revision durchgeführt worden.

Dabei habe sich herausgestellt, dass sich der ehemalige Geschäftsführer Verfehlungen bei der Einhaltung von Geschäftsprozessen und bei der Buchführung habe zuschulden kommen lassen. Unter anderem habe er sich persönlich bereichert.

Der Verwaltungsrat habe sich deshalb für eine fristlose Kündigung entschieden. Ob er rechtliche Schritte gegen den ehemaligen Geschäftsführer einleiten wird, ist noch offen, wie es in der Stellungnahme weiter hiess.

(sda)>

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Gamsenried (Oberwallis) 11.10.2019: Grundwasser durch Lonza-Deponien mit Chemie verseucht - Benzidin bis 240fach über dem Grenzwert: 
Deponie in Gamsenried VS: Chemie-Rückstände in Walliser Wasser gefunden

https://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/23959497

Fototexte:
1) Seit Jahren ein Sanierungsfall: Die Deponie Gamsenried der Lonza AG im Oberwallis enthält rund 1,5 Millionen Kubikmeter chemische Produktionsrückstände.
2)
Am 11. Oktober 2019 veröffentlichte die Walliser Regierung einen Bericht des ehemaligen Umweltchefs Joël Rossier (rechts).
3)
Darin macht der im Sommer 2019 zurückgetretene Umweltchef dem Kanton schwere Vorwürfe.
4)
So behauptet Rossier, dass die gemessenen Benzidin-Werte in Gamsenried zum Teil 240-fach über den erlaubten Grenzwerten liegen.
5)
Lonza AG hatte im Frühling bereits zugegeben, dass in einzelnen Grundwassermessstellen die Schadstoffbelastung deutlich über den Grenzwerten liegen.
6)
Am 11. Oktober 2019 sagte jedoch der Leiter Umweltprojekte der Lonza, Rémi Luttenbacher: «Wichtig ist, dass das Trinkwasser nicht betroffen ist. Wir haben darin keine Schadstoffe gefunden».

Der Artikel:

<Der ehemalige Walliser Umweltchef kritisiert die Regierung scharf: Die hohe Konzentration der krebserregenden Substanz Benzidin im Wasser könnte der Landwirtschaft schaden.

Der Rücktritt des Umweltchefs vom Kanton Wallis, Joël Rossier, schlug im Sommer hohe Wellen. Nun sorgt ein Dossier, das er beim kantonalen Finanzinspektorat mit seiner Kündigung einreichte, für einen erneuten Skandal. Im mehreren hundert Seiten dicken Bericht macht er der Walliser Regierung schwere Vorwürfe. Unter anderem befürchtet Rossier, dass das Wasser, das zur Bewässerung der landwirtschaftlichen Kulturen in der Rhoneebene benutzt wird, schwer kontaminiert sei könnte.

[Sondermülldeponien der Lonza AG im Wallis: Alles chemisches Gift]

Sorgen bereiten dem früheren Umweltchef die zahlreichen Sondermülldeponien, wie etwa die der Lonza AG in Gamsenried bei Visp im Oberwallis, deren Abfallgrube rund 1,5 Millionen Kubikmeter chemische Produktionsrückstände aufweist. Im Frühjahr hatte das Unternehmen bekannt gegeben, dass in einzelnen Grundwassermessstellen die Benzidinwerte deutlich über den Grenzwerten liegen. Rossier präzisiert in seinem Bericht: Die gemessenen Benzidin-Werte liegen zum Teil 240-fach über den erlaubten Grenzwerten. Benzidin ist eine toxische Verbindung, die als krebserregend gilt.

Keine Gefahr für Menschen

Gegenüber dem «SRF» sagte der Leiter Umweltprojekte Lonza Rémi Luttenbacher, dass der Pharmakonzern das Problem sehr ernst nehme. Das kontaminierte Wasser werde abgepumpt und gereinigt. «Das Szenario, wie es Herr Rossier skizziert, entspricht nicht der Realität. Wichtig ist jedoch, dass das Trinkwasser nicht betroffen ist. Wir haben darin keine Schadstoffe gefunden», sagte Luttenbacher.

Auch bei der Walliser Regierung spielt man Rossiers Vorwürfe runter: Staatsrat Jacques Melly versicherte, dass für die Bevölkerung kein Gesundheitsrisiko bestehe. Der Sanierung der belasteten Standorte werde genügend Beachtung geschenkt, so Melly.

Kosten der Sanierung zu Lasten der Steuerzahler

In seinem Dossier erklärt der ehemalige Umweltchef, dass zudem die Kosten der Sanierungen zu Lasten der Steuerzahler gehen. Dabei meint Rossier konkret die Quecksilbersanierungen, die beim Bau der Autobahn A9 im Oberwallis anfallen. Bislang wurden gemäss Angaben des Bundesamtes für Strassen gut 30 Millionen Franken abgerechnet. An diesen Kosten beteiligt sich die Lonza AG lediglich mit 10 Prozent, während der Rest zwischen Bund und Kanton aufgeteilt wird.

Auch zu diesem Vorwurf äusserte sich Staatsrat Melly am Freitag vor den Medien: Man habe sich für eine pragmatische Lösung entschieden, die Kanton, Bund und Lonza gemeinsam erarbeitet hätten. Lieber habe man eine schnelle Lösung finden wollen, als sich jahrelang in Rechtsstreitigkeiten über Verantwortlichkeiten und Haftung zu verstricken, meinte Melly.

Das Dossier von Ex-Umweltchef Joël Rossier wurde erst am Freitag von der Walliser Regierung publik gemacht, nachdem das SRF sowie verschiedene Westschweizer Medien und der kantonale Datenschutzbeauftragter Druck gemacht hatten, damit das Dokument offengelegt werde.

(kle)>

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12.10.2019: Wer hat Feuer gelegt?
Frauenfeld: Feuer zerstört Stall von SVP-Stadtrat


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12.10.2019: AXA-Versicherungsagent wollte Kundenformular "leserlich" machen - Geburtsdatum gefälscht und Unterschrift auch noch gefälscht - und als Schadenersatz ein Ticket bei den Swiss Indoors angeboten, das nie kam:
«Inakzeptabel»: Axa-Mitarbeiter imitierte Unterschrift von Kunde

https://www.20min.ch/schweiz/news/story/21389146

<Weil ein Kundenformular unleserlich gewesen sei, habe ein Axa-Mitarbeiter ein neues erstellt. Dabei setzte er gleich auch die Kundenunterschrift darunter.

A. Z.* wollte im Herbst 2018 die Leistungen der Axa Gesundheitsvorsorge in Anspruch nehmen. Da diese nur Zusatz-, nicht aber Grundversicherungen anbietet, musste A. Z. unter anderem ein Formular ausfüllen, um einen Wechsel-Service zu beantragen. Mit dieser Vollmacht kann die Axa ihn bei einer Versicherung ab- und bei einer anderen anmelden. Die Unterlagen schickte er der Axa auf elektronischem Weg.

«Ähnliche, aber nicht identische Unterschrift»

Ein paar Tage später erhielt A. Z. ein Mail, in dem stand, dass er besagtes Formular nochmals ausfüllen müsse, da das Geburtsdatum falsch sei, sagt er. «Auf dem Formular stand 23.08.92, richtig wäre aber Juni gewesen.» Irritiert habe er deshalb das Formular genauer betrachtet. «Ich bemerkte sofort, dass ich dieses Formular nicht selber ausgefüllt und auch nicht selber unterschrieben hatte.»

Auf seinem Formular habe er den oberen Teil mit dem Computer ausgefüllt, so A. Z. «In der mir zugeschickten Variante ist es eine handschriftliche Version mit falschem Geburtsdatum.» Und auch bei der Unterschrift habe er Unterschiede festgestellt: «Nach dem A hat es zum Beispiel einen Punkt. Und das mache ich nicht.»

Versprechen und Enttäuschung

A. Z. hat der Axa deshalb den Sachverhalt gemeldet. «Die zuständige Person hat mir dann telefonisch bestätigt, dass die Unterschrift von einem Mitarbeiter gefälscht worden sei», so A. Z. Als Wiedergutmachung habe er keinen Geldbetrag erhalten, sondern das Versprechen, im nächsten Jahr zu einem Tennisspiel an den Swiss Indoors in Basel eingeladen zu werden.

Da er bis September dieses Jahres nichts mehr vom zuständigen Mitarbeiter hörte, hakte er nach. Doch er wurde auf ein weiteres Jahr vertröstet: «Ich habe Sie nicht vergessen. Für die Swiss Indoors 2019 habe ich kein Billettkontingent erhalten. Hoffe nächstes Jahr wieder», heisst es in einem Mail.

Da reichte es A. Z.: «Eigentlich wollte ich die Sache ja abhaken. Aber das Benehmen des Mitarbeiters hat mich noch weiter enttäuscht. Ich finde es eine Frechheit, dass solche Sachen passieren und man sich danach nicht an Abmachungen hält.» Und er fragt sich, ob er ein Einzelfall sei oder ob noch weitere Unterschriften gefälscht wurden: «Ohne falsches Geburtsdatum wäre das nämlich nicht aufgeflogen.»

Unterschrift nachgezeichnet

Die Medienstelle der Axa erklärt den Sachverhalt folgendermassen: «Da der Scan des ursprünglichen Formulars nicht lesbar war und ein Berater dem Kunden den Aufwand für das erneute Ausfüllen des Formulars ersparen wollte, füllte er auf Basis der Angaben im Originaldokument handschriftlich ein neues aus.» Dabei habe sich beim Geburtsdatum offensichtlich ein Fehler eingeschlichen. Das Erfassen von Personendaten in diesem Rahmen entspreche dem regulären Vorgehen in der Branche.

Irregulär ist gemäss Axa aber, dass der Mitarbeiter auch die Unterschrift selbstständig auf das neue Dokument «durch Nachzeichnen» übertragen habe: «Dieses Verhalten ist natürlich absolut inakzeptabel und entspricht in keiner Weise unseren Richtlinien und Gepflogenheiten.» Da der Kunde das Formular selbst eingereicht habe, hätte das Nachzeichnen inhaltlich aber keinen Einfluss und A. Z. dadurch keinen Nachteil gehabt.

«Ein absoluter Einzelfall»

Die Axa-Medienstelle bestätigt, dass A. Z. voriges Jahr zur Wiedergutmachung von einem Axa-Mitarbeiter zu einem Tennisturnier eingeladen worden sei. «Bei dieser Angelegenheit handelt es sich um einen absoluten Einzelfall.» Deshalb gebe es hierbei kein reguläres Vorgehen für das Entschuldigungs-Prozedere. «Dass man sich Kunden gegenüber grosszügig zeigt, wenn bedauerlicherweise einmal ein Fehler passiert, ist bei uns aber durchaus Usus.»

Gegen den fehlbaren Mitarbeiter seien mittlerweile disziplinarische Massnahmen eingeleitet worden. Zudem habe man sich noch einmal in aller Form beim betroffenen Kunden entschuldigt.

*Name der Redaktion bekannt

(ihr)>

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28.10.2019: Kriminelle Schweinzer:
Zürich: Velos geklaut, um Kokain-Konsum zu finanzieren


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28.10.2019: Kriminelle Schweinzer werfen Abfall auch auf Wiesen - DAS soll nun FOLGEN haben:
«Kein Alu im Heu»: Wer auf Kuhwiese littert, soll bis zu 4000 Fr blechen


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22.11.2019: 7 Jahre Gefängnis für Dolendeckelwurf auf Personen:
FCZ-Fan schwer verletzt: Dolendeckel-Werfer muss sieben Jahre ins Gefängnis


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Region Brig (Kanton Wallis) 25.11.2019: Kriminelle Lonza-Chemie weiss nicht, was auf der Deponie liegt (!):
Leichen im Keller (Teil 2): Zeitbombe Lonza-Deponie
https://www.infosperber.ch/Artikel/Umwelt/Leichen-im-Keller-Teil-2-Zeitbombe-Lonza-Deponie

<Frank Garbely / 24. Nov 2019 - Der geschasste Walliser Umweltchef Joël Rossier war besorgt wegen Altlasten der Lonza-Deponie. Bei den Behörden fand er kaum Gehör.

Seit 1978 ist den Behörden bekannt: Die Deponie ist undicht und versaut das Grundwasser mit chemischen Schadstoffen. Heute, 41 Jahre später, ist die Deponie noch immer undicht, und sie versaut noch immer das Grundwasser, jetzt auch noch mit Benzidin, einem hochgiftigen und krebserregenden Schadstoff.

Jahrzehntelang haben Lonza und Behörden geschwiegen, dann vertuscht. Jetzt versucht man es wieder einmal mit Sanieren. Doch noch weiss man nicht wie; man weiss nicht einmal, ob eine Sanierung überhaupt möglich ist. Und vor allem, keiner kann sagen, wer zum Schluss den Schaden bezahlen wird.

Bodenmann schlägt Alarm

Zuerst war es nur ein Gerücht. In den Jahren 1977-1979 tauchten immer wieder Hydrologen auf und nahmen im Umfeld der Deponie Grundwasserproben. Hans Kalbermatten, damals Besitzer der Thermalquellen in Brigerbad, geriet in Aufruhr und fürchtete schon um sein Geschäft. Kein Wunder, die Deponie lag in unmittelbarer Nähe seines Thermalbades, dazwischen gab es nur die Rhone. Die Lonza wollte Kalbermatten keine klare Auskunft geben. Selbst das Amt für Umwelt Wallis (DUW) in Sitten, Auftraggeber der Hydrologen, hüllte sich in Schweigen.

Schliesslich war es ein junger Briger Gemeinderat, der für Klarheit sorgte: Peter Bodenmann, der spätere Präsident der SP Schweiz und Walliser Staatsrat. Ende April 1980 informierte er die übrigen Gemeinderäte. Aus dem Gerücht wurde ein handfester Skandal. Bodenmann hatte herausgefunden: Die Deponie war tatsächlich undicht, schlimmer noch, die Lonza und das Amt für Umwelt wussten Bescheid – seit zwei Jahren schon. Die Deponie liegt auf Territorium der Stadtgemeinde Brig, aber weder Lonza noch Sitten hatten es für nötig gehalten, die Briger Behörden zu informieren.

Lonza wiegelt ab: Kein Gift

Der Briger Gemeinderat war empört und setzte eine Krisensitzung an. Diese fand am 5. Mai 1980 im Stockalperschloss statt. Eine denkwürdige Sitzung. Das Protokoll zeigt: Sie hatte geradezu Modellcharakter für die Informationspolitik der kommenden Jahrzehnte. Die Lonza und das Amt für Umweltschutz gaben ihr Wissen immer nur scheibchenweise preis. Und meist erst auf öffentlichen Druck.

Jean-Pierre Julen, damals Chef des Amtes für Umweltschutz in Sitten, bestätigte: Die Deponie ist undicht. Er stellte es als eine riesige Überraschung dar: «Alle Experten waren überzeugt, die Deponie sei dicht.» Thaddeus Stachelski, Direktor der Lonza Visp, pflichtete Julen bei: «Selbst wir bei der Lonza sind total überrascht, niemand konnte sich vorstellen, dass die Deponie rinnt.» Gemeinderat Peter Bodenmann kritisierte heftig, dass die Gemeinde nicht rechtzeitig informiert wurde. Julen rechtfertigte sich: «Wir wollten, dass unsere Experten in Ruhe ihre Untersuchungen beenden konnten. Es war noch zu früh, die Gemeinde zu informieren.» Bodenmann wollte wissen, was genau die Experten untersuchten, und verlangte Einblick in ihre Untersuchungsberichte. Jean-Pierre Julen machte nur vage Andeutungen: «Unsere Experten vermuten, dass eventuell chemische Schadstoffe ins Grundwasser sickerten.» Mehr wollte er nicht verraten. Man müsse verhindern, die Bevölkerung unnötig zu beunruhigen, sagte er.

Dann schaltete sich Alfons Egger von der Lonza ein. Egger war langjähriger Vizedrektor und – bis zu seiner Pensionierung im Juni 1988 – auch Chef für Umweltschutz und Sicherheit. Egger nannte ein paar Zahlen und versicherte, die Lonza habe immer genau Buch geführt über die Abfälle, die auf der Deponie landeten. Er verstieg sich sogar zur Aussage, die Deponie stelle keine Gefahr dar. Egger wörtlich zu den Briger Stadträten: «Es handelt sich nicht um Gift, sondern um Produkte im Zersetzungsprozess; man kann nur von Verfaulen reden.»

Das war glatt gelogen. Egger kannte die Untersuchungsergebnisse. Und die waren alles andere als beruhigend. Im Gegenteil, sie dokumentierten eine gravierende Verschmutzung des Grundwassers.

Grundwasser massiv verschmutzt

Das Amt für Umweltschutz in Sitten hatte René Monod vom Hydrologischen Institut in Bulle mit einer Untersuchung beauftragt. Zuerst im Jahre 1972, dann erneut 1978. Der Auftrag: Monod sollte feststellen, welche Auswirkungen die Lonza-Deponie auf das Grundwasser in der Rhoneebene hat. Bereits 1972 stellte Monod geringfügige Verschmutzungen fest. Er fand leichte Konzentrationen von Chloriden, Spuren von Sulfaten, aber auch Ammonium, Nitrat, Nitrit usw.

Im Jahre 1978 wiederholte René Monod seine Untersuchung. Anfang Mai und Mitte November nahm er zwischen Visp und Gamsen diverse Grundwasserproben. Die Ergebnisse liessen keine Zweifel offen. Die Verschmutzung des Grundwassers hatte gewaltig zugenommen. René Monod in seinem Untersuchungsbericht: «Die erhobenen Daten (...) belegen eine schwerwiegende und massive Verschmutzung des Grundwassers in der Rottenebene.» Das Grundwasser war von einer Talseite zur anderen und mindestens bis 1,5 Kilometer unterhalb der Deponie verschmutzt. Monod empfahl weitere Studien. «Wenn keine Massnahmen ergriffen werden, ist zu befürchten, dass die Verschmutzung schlimmer wird und sich zudem weiter ausbreitet», so René Monod.

Ein Jahr später lieferte Monod einen weiteren Bericht. Auch die jüngsten Messergebnisse sprachen eine unmissverständliche Sprache. «Die Verschmutzung muss als sehr stark qualifiziert werden», schreibt Monod. Und: «Inzwischen hat sich die Verschmutzung bis unterhalb Lalden ausgedehnt; sie reicht über 2 Kilometer talabwärts.»

René Monod wies auch zweifelsfrei nach, woher die Verschmutzung stammte: aus der Lonza-Deponie.

Die Monod-Berichte blieben unter Verschluss. Selbst die Briger Gemeinderäte erhielten keinen Einblick. Überhaupt hatten sie grosse Mühe, sich ein Bild der Havarie-Deponie zu verschaffen. Und immer wieder gab es für sie Überraschungen. So stellte sich heraus: Die Lonza verfügte nicht einmal über eine gültige Baubewilligung. Dabei gab es die Deponie seit über 60 Jahren.

Deponie seit 1918 in Betrieb

Die ersten Projektpläne stammten aus dem Jahr 1917. Ein Jahr später wurde die Deponie in Betrieb genommen. Vorerst wurden fast ausschliesslich Kalkschlämme abgelagert. In den 1960er Jahren nahm die Lonza eine Benzinspaltanlage in Betrieb und stellte auf Petrochemie um. Mit einem Schlag änderte sich das Profil der Deponie, auf der jetzt zunehmend auch chemische Schadstoffe entsorgt wurden. Und die Deponie wuchs unaufhörlich, nahm schliesslich gigantische Ausmasse an. 1980 hatte sie sich auf rund 200'000 Quadratmeter ausgebreitet und wies ein Volumen von sage und schreibe 1,5 Mio. Kubikmeter auf, die Chemie- und Industrieabfälle türmten sich streckenweise 17 Meter hoch.

Für alle war klar, die Deponie musste saniert und die Verschmutzung des Grundwassers sofort gestoppt werden. Wegen ihrer gigantischen Grösse ein beinahe aussichtsloses Unterfangen. Die Projektierungsphase dauerte rund zehn Jahre.

Seit 1980 hatten Experten diverse Sanierungs-Methoden erarbeitet. 1988 entschied sich die Lonza schliesslich für ein hochkompliziertes, aufwendiges Verfahren, das den barbarischen Namen «Hydraulische Strategie» bekam. Hauptziel: Das verschmutzte Grundwasser der Deponie muss unter Kontrolle bleiben, damit es abgepumpt und entgiftet werden kann. Leichter gesagt als getan. Um das Schmutzwasser im Deponiebereich zu behalten, muss die Strömungsrichtung des Grundwassers geändert werden. Dazu werden, verteilt auf die ganze Deponie, rund ein Dutzend Brunnen und Pumpstationen installiert. Zuerst werden die Pumpen eingesetzt, um die Strömungsrichtung umzukehren und so zu verhindern, dass das schmutzige Grundwasser den Deponiebereich verlässt. Anschliessend wird mit einem weiteren Pump-Vorgang unter der Deponie das schmutzige Grundwasser eingesammelt. Dieses Schmutzwasser wird danach in der Fabrik Lonza und der Kläranlage Visp chemisch-biologisch behandelt, bevor es in die Rhone geleitet wird.

Die Sanierer sprachen auch von «Auswaschverfahren». Ihre Annahme: Durch sauberes Wasser, aber auch Regen- und Sickerwasser werde die Deponie im Verlaufe der Jahre langsam ausgewaschen. Mit anderen Worten, die Sanierer gingen davon aus, dass die Konzentrationen der Schadstoffe kontinuierlich abnehmen, bis sie schliesslich ganz verschwinden oder wenigstens umweltverträgliche Werte aufweisen werden.

Im Jahr 1988 gaben das Amt für Umweltschutz in Sitten und die Gemeinde Brig der Lonza grünes Licht für ihr Sanierungsprojekt.

Umweltverbände warnen

Einzig das Umweltsekretariat Oberwallis 1) hatte ernsthafte Bedenken. Es engagierte einen Gutachter. Die Wahl fiel auf den bekannten Zürcher Geologen und Sozialwissenschaftler Marcos Buser, einen erfahrenen Experten im Bereich Entsorgung chemotoxischer Sonderabfälle.

Experte Buser erkannte gleich mehrere Schwachstellen des Sanierungsprojektes. Er kam zum Schluss: «Der Erfolg der anvisierten Sanierung ist ungewiss.» Trotz Sanierung bestehe die Möglichkeit, dass weiterhin Schadstoffe in den Rotten oder in das Grundwasser ausserhalb der Deponie entweichen, stellte Buser fest. Er erinnerte an den «ausgesprochen ungünstigen Standort der Deponie». Sie liegt nämlich in einem früheren Sumpf- und Schilfgebiet. Die Nase der Deponie schwimmt im Grundwasser. Die Schadstoffe stehen also direkt im Kontakt mit dem Grundwasser. Doch die tieferen Schichten des Grundwassers der Deponie werden von der Sanierung nicht erfasst. Nach Einschätzung des Experten Buser bestehe deshalb eine ständige Gefahr, dass aus den tieferen Schichten kontaminiertes Grundwasser ausströme.

Ein weiterer Schwachpunkt: «Umfang und Dauer sind nicht absehbar. Wie lange wird die Sanierung dauern: 10, 50 oder 100 Jahre?», fragte Experte Buser. Aber auf diese Frage gab es keine klare Antwort.

Lonza macht falsche Angaben

Was Experte Buser besonders störte: Die Lonza machte keine oder sogar unrichtige Angaben. Schon wieder. Buser: «Angaben über Abfallmengen sowie die Zusammensetzung sind spärlich. Ein Abfallinventar fehlt, ebenso Hinweise auf problematische Stoffgruppen (z.B. Aniline, Phenole).» Mit anderen Worten, die Lonza verschwieg – oder schlimmer noch – wusste nicht, was auf der Deponie lag.

1) Das Umweltsekretariat Oberwallis wurde von mehreren Umweltverbänden getragen, unter anderem von der Oberwalliser Gruppe für Umwelt und Verkehr (OGUV), Pro Natura und WWF.

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  • 1. Teil: Der Fall Joël Rossier: Der Walliser Umwelt-Chef trat aus Protest zurück: Das Wallis sei nicht mehr in der Lage, das Umweltrecht korrekt anzuwenden.>



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Rapperswil 26.11.2019: Kriminelle Schläger im Hockeystadion - es waren 61 Fribourger+22 Deutsche - 3 Jahre nationales Stadionverbot:
Hockeyfans: Stadionverbot für 83 Personen nach Prügelei

https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/13363114

<Nach heftigen Ausschreitungen rund um ein Spiel Rapperswil gegen Fribourg reagiert der Schweizer Hockeyverband. 83 Personen erhalten Stadionverbot.

Schon vor dem Spiel der Rapperswil-Jona Lakers gegen Fribourg-Gottéron am 16. November kam es zu Ausschreitungen, bei denen Gottéron-Fans die Gastgeber provozierten. Die Rapperswil-Fans gingen auf die Provokationen nicht ein. Während des Spiels verwüsteten die Fans im Gastsektor die Aussenabgrenzungen und wurden gewalttätig gegenüber der Polizei. Auf der Rückreise der Gottéron-Gruppe kam es auf einem Rastplatz auf der A1 dann erneut zu Gewalt gegenüber weiteren Fan-Gruppen.

Jetzt reagiert die Swiss Ice Hockey Federation und erteilt 83 Anhängern von Fribourg-Gottéron ein schweizweites Stadionverbot. Unter den 83 Personen befinden sich 22 deutsche Staatsangehörige einer Fangruppierung aus dem Raum Trier. Alle übrigen Personen sind in der Schweiz wohnhaft, insgesamt wurden Stadionverbote gegen 78 Männer und fünf Frauen ausgesprochen.

«Wollen so einen Ärger nicht»

«Wir waren Austragungsort und dadurch mitbetroffen. Für diese Ausschreitungen trifft aus meiner Sicht auch der Club Gottéron keine Schuld. Das hatte nichts mit dem Spiel oder dem Sport zu tun, es ging ihnen darum, Ärger zu machen. Zum Leidtragen der Fans, die wegen des Sports gekommen sind», sagt Lakers-Geschäftsführer Markus Bütler auf Anfrage von 20 Minuten. Der Club und die Fans «wollen so einen Ärger nicht». Sie hätten sich daran nicht beteiligt und sich vorbildlich verhalten.

Auch Gottéron-Generaldirektor Raphaël Berger begrüsst den Entscheid. «Wir waren in diesen Prozess involviert und diejenigen, die das Verbot bekommen haben, haben das verdient.» Es sei ein gutes Zeichen für den Sport, «denn das Verhalten, wie wir es am 16. November gesehen haben, wird nicht toleriert».

Gesperrt für Hockey und Fussball

Alle 83 Personen haben für mindestens drei Jahre Zutrittsverbot zu sämtlichen Eishockey- und Fussballstadien und -spielen in der Schweiz, wie der Verband mitteilt.

Schon kurz nach den Vorfällen um das Spiel äusserte sich der Gastgeberclub. «Die Fribourg-Fans waren wohl wegen der vielen Gegen-Goals frustriert», sagt René Schmid, Medienchef bei den SC Rapperswil-Jona Lakers. Die Chaoten hätten Sicherheitsmitarbeiter tätlich angegriffen, es musste Pfefferspray eingesetzt werden. Wegen des Angriffs hat der Club Anzeige erstattet.

(bla)>

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Schweinz (Schweiz) 26.11.2019: Balkanesen und Georgier haben ihre Nasen, was man auf Grossbaustellen so klauen kann: Schleifmaschinen, Akkuschrauber, Lasermessgeräte:
Luzern: Laser-Diebe schlagen auf Grossbaustelle zu

https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/18751109

Fototexte:
1) Unbekannte haben auf einer Baustelle in der Stadt Luzern Werkzeug im Wert von rund 8000 Franken gestohlen. Die Luzerner Polizei sucht Zeugen.
2) Die Täter haben in der Zeit vom Freitagabend bis Montagmorgen auf der Grossbaustelle beim Schulhaus Staffeln zugeschlagen. (Symbolbild)
3)
Der Deliktsbetrag beläuft sich auf rund 8000 Franken. (Symbolbild)
4)
Die Luzerner Polizei sucht Zeugen, die auffällige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise bitte direkt an Tel. 041 248 81 17.

<Unbekannte haben auf einer Baustelle in der Stadt Luzern Werkzeug im Wert von mehreren tausend Franken gestohlen.

Die Diebe haben in der Zeit vom Freitagabend bis Montagmorgen auf der Grossbaustelle beim Schulhaus Staffeln in Luzern diverses Werkzeug gestohlen. Das Deliktgut besteht aus Schleifmaschinen, Akkuschrauber und mehreren Lasermessgeräten. Der Deliktsbetrag beläuft sich auf ca. 8000 Franken.

Die Luzerner Polizei sucht Zeugen, welche auffällige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise bitte direkt an Tel. 041 248 81 17.

(nob/sda)>

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Region Brig (Wallis) 26.11.2019: Lonza-Deponie verteilt Quecksilber überall:
Leichen im Keller (Teil 3): Der vertuschte Quecksilber-Skandal

https://www.infosperber.ch/Artikel/Umwelt/Leichen-im-Keller-Teil-3

Quecksilber in Wiesen und Gärten: Jahrzehntelang vergiftete die Lonza die Umwelt – alle schwiegen

Frank Garbely / 26. Nov 2019 - Jahrzehntelang verschwiegen Behörden und die Lonza die Quecksilber-Gefahr. Bis die Deponie saniert ist, können noch Jahre vergehen.

Seit 1978 ist bekannt, dass giftige Chemie- und Industrie-Abfälle der Lonza-Deponie Gamsenried bei Visp das Grundwasser verschmutzen. Doch erst zwölf Jahre später lief die Sanierung der Deponie an. Und es dauerte nochmals rund 20 Jahre, bis die Öffentlichkeit erfuhr, dass die Lonza die Umwelt auch mit Quecksilber verseuchte. Die Walliser Behörden wussten das seit Jahrzehnten, aber sie unternahmen nichts gegen die Quecksilber-Gefahr und vertuschten das Problem. Ob die undichte Deponie überhaupt sanierbar ist, darüber gibt es Zweifel.

Bereits Ende der 1980er Jahre vertrat der Zürcher Geologe Marcos Buser, ein erfahrener Experte im Bereich Entsorgung chemotoxischer Sonderabfälle, die Ansicht, dass sich die Sanierung nicht auf die Deponie beschränken dürfe. Nach seiner Einschätzung war das Grundwasser im Unterstrom der Deponie bis hinunter nach Lalden viel stärker verschmutzt als bisher angenommen. Dabei stützte er sich auf Analysen, welche die Lonza in Auftrag gegeben hatte. Zwischen 1979 und 1986 hatten Forscher der Universität Neuenburg Grundwasser-Analysen durchgeführt. Sie stellten eine starke Verschmutzung des Grundwassers zwischen Gamsen und Lalden fest. Zu den analysierten Stoffen zählten unter anderem: Aniline, Phenol, Ammonium und Chloride.

Die Forscher studierten zudem die räumliche und zeitliche Ausbreitung der diversen Verschmutzungen. Doch die Ergebnisse dieser Analysen wurden nie kommuniziert, sie liegen bis heute unter Verschluss, nicht einmal das Amt für Umweltschutz in Sitten kennt sie. Wie hat sich die Verschmutzung seit den 80er Jahren entwickelt; wie weit talabwärts reicht sie inzwischen, bis Raron oder gar bis Gampel. Oder sackten die Schadstoffe ab und liegen 30 oder 40 Meter tief im Grundwasser?

Experte sagte Scheitern voraus

In seinem Gutachten vom September 1988 zum Sanierungsprojekt gab Marcos Buser der Sanierung kaum Erfolgschancen. Der Experte rechnete damit, dass die Deponie bald wieder das Grundwasser verschmutzen werde. Darum seine Empfehlung: «Sollte die Umweltbelastung durch die Deponie anhalten, werden Sanierungsmassnahmen an der Quelle nötig. Das heisst: Ausräumen der bestehenden Deponie, Nachbehandlung des Lagergutes.»

Nur: Kaum jemand hatte das Gutachten Buser gelesen.

Trotz Bedenken des Gutachters bewilligten Sitten und Brig das Sanierungskonzept. Am 1. Dezember 1990 lief die Sanierung an. In der Folge warteten die Lonza und das Amt für Umwelt regelmässig mit Erfolgsmeldungen auf: Die Sanierung greift. Alles läuft nach Plan.

So geriet die Lonza-Havarie langsam in Vergessenheit, niemand sprach mehr von der Deponie.

Quecksilber auf Wiesen und in Gärten

Doch dann die nächste unliebsame Überraschung: Quecksilberverseuchte Böden zwischen Steg und Visp. Beim Bau der Autobahn stellte man in den Jahren 2009/2010 fest, dass landwirtschaftlich genutzte Felder und private Gärten stellenweise stark mit Quecksilber belastet waren. Woher das Quecksilber kam, war sofort klar: aus der Lonza. Vorerst unklar blieb hingegen: Wie viel Quecksilber lagerte in den Böden?

Die Behörden von Sitten und die Lonza gaben Studien in Auftrag, lieferten eine erste Antwort: 28 Tonnen. Doch diese Zahl war nicht korrekt – einmal mehr. Das zumindest behauptete der Verein Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU). Er sprach von 200-250 Tonnen Quecksilber. Die Lonza dementierte. Aber der Verein AefU hatte zumindest zum Teil recht. Die Lonza musste ihre eigenen Zahlen nach oben korrigieren, sprach nicht mehr von 28 Tonnen, sondern neu von 50 Tonnen Quecksilber.

Sowohl beim Amt für Umwelt in Sitten wie auch bei der Lonza hatte sich in den letzten zehn Jahren einiges getan. Das Amt in Sitten hatte massiv aufgerüstet, eine ganze Reihe von hochqualifizierten Mitarbeitern angestellt. Und vor allem: Sitten setzte immer stärker auf Transparenz. Das Amt für Umweltschutz richtete eine eigene Website ein, informiert seither laufend über Umweltverschmutzung und den Fortschritt von Sanierungsprogrammen.

Ein ähnlicher Wandel vollzog sich bei der Lonza. Sie kaufte ein ausgewiesenes Spezialisten-Team ein, das besonders grosse Erfahrung mit der Entsorgung von Sondermüll und der Sanierung von Chemie-Deponien mitbrachte. Dieses neue Team begann proaktiv über die Probleme der Lonza mit Umweltverschmutzung zu kommunizieren. Ein schwieriger und auch undankbarer Job. Immer wieder musste und muss das Team geradestehen für Fehler früherer Lonza-Verantwortlicher, für Sünden aus längst vergangener Zeit.

Deponie schon wieder undicht

Die Polemik über das Ausmass der Quecksilber-Verschmutzung sorgte im Wallis jahrelang für heisse Köpfe. Die Lonza kam kaum aus den Schlagzeilen heraus. Dieser Medienrummel um die quecksilber-verseuchten Böden kaschierte einen anderen, womöglich noch grösseren Skandal: Die Lonza-Deponie war erneut undicht.

Die Befürchtungen des Experten Buser hatten sich bewahrheitet. Trotz komplexen und aufwendigen Massnahmen spülte die Deponie weiter Schadstoffe ins Grundwasser. Das zeigten Grundwasseranalysen aus den Jahren 2005-2006. Aber erst ein halbes Jahrzehnt später erfuhr die Öffentlichkeit davon – im Sommer 2011. Damals stufte die Dienststelle für Umwelt die Deponie «als belasteter, sanierungsbedürftiger Standort» ein und verlangte von der Lonza «ein umfassendes Sanierungsprojekt für das ganze Areal der alten Deponie». Die erwähnten Analysen ermittelten im Grundwasser eine ganze Reihe von Schadstoffen, darunter Anilin, Azonol, Phenol, Toluidin, Benzol ... Und plötzlich war auch die Rede von Quecksilber.

60 Tonnen Quecksilber lagern in der Deponie

Wie konnte das sein? Warum erst jetzt? Wieso nicht schon 1978, als Geohydrologen festgestellt hatten, dass die Deponie undicht war? Für die Sanierung der maroden Deponie waren damals unzählige Untersuchungen durchgeführt worden. Dutzende von Experten hatten Studien angefertigt. Aber nicht einer hatte im Zusammenhang mit der Deponie Quecksilber erwähnt. Das geschah erst im Jahre 2011. Ein Sprecher der Dienststelle für Umwelt in Sitten erklärt: «Es war unsere Dienstelle, die im Jahr 2011 die Lonza darauf aufmerksam gemacht hatte, dass es auf der Deponie Quecksilber geben muss.» Und plötzlich meldete die Lonza, dass auf der Deponie tatsächlich Quecksilber lagerte, und nicht zu knapp, nämlich 40 bis 60 Tonnen.

Dabei wusste die Lonza: Auf der Deponie lagerte schon immer Quecksilber. Seit dem ersten Tag. Die Deponie war 1918, vor über 100 Jahren, in Betrieb genommen worden.

Quecksilber hatte die Lonza seit 1917 eingesetzt, als Katalysator bei der Produktion von Azetaldehyd. Auch in den 40er Jahren bei der Produktion von Vinylchlorid, zur Herstellung von Gummiersatzstoffen. In den 60er Jahren nahm die Lonza die Petrochemie in Betrieb und konnte so ihre Produktion massiv steigern. Das war aber keineswegs das Ende des Quecksilber-Einsatzes. Im Gegenteil, die Quecksilberverwendung nahm zu und damit schnellte auch der Quecksilberverlust in die Höhe. Erst in jüngster Vergangenheit hat die Lonza jede Nutzung von Quecksilber eingestellt.

Jahrzehntelang vertuscht

Auch die Behörden, speziell die staatlichen Ämter im Bereich Gewässer- und Umweltschutz wussten seit Jahrzehnten, dass die Lonza die Umwelt, u.a. mit Quecksilber, belastete.1) Seit den 1920er Jahren waren in der Rhone zwischen Visp und Leuk immer wieder ganze Fischbestände vergiftet worden. Regelmässig hatte der Staat Experten ins Oberwallis geschickt, um die Ursachen für das Fischsterben zu ermitteln. Das Resultat war jeweils dasselbe: die Industrie-Abwässer der Lonza. Bereits in den 1940er Jahren war im Zusammenhang mit toxischen Abwässern ausdrücklich die Rede von Quecksilber. Spätestens seit 1974 war der Lonza und auch den kantonalen Behörden die Verschmutzung der Rhone mit Quecksilber bekannt. Die Internationale Kommission zum Schutz des Genfersees liess die Sedimente der Rhone untersuchen. Die höchsten Quecksilberwerte wurden im Oberwallis gemessen, und zwar dort, wo die Lonza ihre Abwässer in die Rhone leitete. Die Untersuchungsergebnisse wurden veröffentlicht. Natürlich kannten die Behörden in Sitten diese Untersuchungen, der Kanton war Mitglied der Genfersee Kommission. Doch im Wallis schien niemand beunruhigt, niemand sorgte sich über die massive Quecksilberverschmutzung, niemand stellte Fragen – auch kein Politiker.

Erst seit 2011 ist Quecksilber wieder ein Thema. Erst seit 2011 ist bekannt, dass auf der Lonza-Deponie 40-60 Tonnen Quecksilber liegen und dass die Deponie wieder undicht ist und das Grundwasser verseucht.

Deponie muss dringend neu saniert werden

Jetzt muss die Deponie dringend neu saniert werden. Das kann dauern. Zuerst sind die Experten – Geohydrologen, Chemiker, Bau- und Umwelt-Ingenieure – am Werk. Bis Ende des nächsten Jahres müssen sie eine «Detailuntersuchung» über Inhalt und Zustand der Deponie durchführen, dann eine «Gefährdungsabschätzung» vornehmen, bevor sie die «Variantenstudien» in Angriff nehmen können, um schliesslich ein «Sanierungsprojekt» zu erarbeiten: ein umfangreicher Bericht, der bei den Behörden eingereicht und abgesegnet werden muss. Dann erst wird man beginnen können zu überlegen, welche der vorgeschlagenen Sanierungsmassnahmen ergriffen werden soll. «Die erste Massnahme wird realistischerweise frühestens im Jahre 2022 umgesetzt werden können. Das geht einfach nicht anders», sagt Rémi Luttenbacher, Leiter Umweltprojekte bei der Lonza.

Ist die Deponie überhaupt sanierbar?

Und in dieser langen Zeit werden aus der undichten Deponie weiterhin Schadstoffe ins Grundwasser sickern. Welche Stoffe, in welchen Mengen und in welcher Konzentration? Wie lange noch? Was geschieht mit dem immer stärker verschmutzten Grundwasser? Viele offene Fragen. Genau genommen weiss man noch nicht einmal, ob die 1,5 Millionen Kubikmeter mächtige Deponie überhaupt sanierbar ist. Offen auch die Frage, wer zum Schluss den Schaden bezahlen wird!

Bleibt noch nachzutragen. Im April dieses Jahres wurde im Grundwasser in Visp und im Bereich der Lonza-Deponie Benzidin, eine hochgiftige und krebserregende Substanz entdeckt. Joël Rossier, der in die Wüste geschickte Chef der Dienststelle Umwelt, schlug Alarm und verlangte sofortige Massnahmen. Die Lonza und auch Rossiers Chef, Staatsrat Melly, dagegen beruhigten. Das Grundwasser sei nicht betroffen, jede Gefahr sei gebannt, erklärten sie wiederholt.

Auch im Fall Benzidin fällt der dürftige Wissensstand der Lonza auf – einmal mehr. Bei der Lonza weiss man zwar, dass das Benzidin von der Deponie ins Grundwasser gelangt. Aber: Wie kam der hochtoxische Stoff auf die Deponie? Das scheint schleierhaft, selbst für die Lonza. «Wir wissen nicht, woher das Benzidin kommt. Die Lonza hatte und hat für keine ihrer Produktionen Benzidin benutzt», sagt ein Sprecher der Lonza.

Was kommt nach Benzidin?

1) Bericht der Geschäftsprüfungskommission (GPK) über das Quecksilberdossier, der dieser Tage veröffentlicht wurde. Der Walliser Grosse Rat (Kantonsrat) wird sich mit dem Bericht in der Dezembersession (10.-13. Dezember) beschäftigen.

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«Leichen im Keller»: Lesen Sie hier Teil 1 und 2

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6.12.2019: Neue Serie in der kr. Schweiz: Geldtransporter überfallen: Kanton Waadt und Thunstetten (BE):
Raub in Bern: Diebe erbeuten 4,5 Mio. Fr. aus Geldtransporter
https://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Diebe-erbeuten-4-5-Mio-Fr--aus-Geldtransporter-25964324

<Im Juli kam es in Thunstetten zu einem Überfall auf einen Geldtransporter. Die Täter nahmen 4,5 Millionen Franken mit.

Aus einem Geldtransporter sind im vergangenen Juli bei Thunstetten BE mehr als 4,5 Millionen Franken gestohlen worden. Der Fall war bislang nicht bekannt. Vom Geld fehlt jede Spur. Ein geständiger Täter bleibt gemäss Bundesgericht in Untersuchungshaft.

Wie aus dem am Freitag publizierten Urteil des Bundesgerichts hervorgeht, wurde das Geld am 1. Juli unter Mitwirkung des Chauffeurs des Geldtransporters gestohlen. Der geständige Täter soll mitgeholfen haben, die Beute in ein anderes Fahrzeug umzuladen und zu einer Garage nach Rickenbach LU transportiert zu haben. Die Ermittlungen laufen unter dem Namen «Aktion Dreieck».

Obergericht lehnt Haftentlassungsgesuch ab

Der Mann wurde am 14. August verhaftet. Er wurde zunächst auf Antrag der Solothurner Staatsanwaltschaft für die Dauer von drei Monaten in Untersuchungshaft gesetzt. Im Oktober stellte der Mann ein Haftentlassungsgesuch.

Das Haftgericht lehnte das Gesuch ab. Das Solothurner Obergericht wies die dagegen erhobene Beschwerde des Mannes ab. Später verlängerte das Haftgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft die Untersuchungshaft bis Mitte Februar 2020.

Das Bundesgericht bestätigte nun den Entscheid des Obergerichts zum abgelehnten Haftentlassungsgesuch. Die Vorinstanz habe eine Verdunkelungsgefahr bejaht, heisst es in den Erläuterungen der Lausanner Richter.

Komplize in Tschechien festgenommen

Die Ermittlungen in Bezug auf die Diebesbeute liefen auf Hochtouren. Da sei es von entscheidender Bedeutung, diese nicht durch allfällige Kollusionshandlungen zu beeinträchtigen.

Die Deliktsumme von mehr als 4,5 Millionen Franken ist verschwunden. Der in Untersuchungshaft sitzende Mann und ein weiterer Täter sollen die Millionensumme einem Komplizen übergehen haben. Der Komplize sitzt in Tschechien in Haft. Über die Auslieferung dieses Mannes wurde gemäss Bundesgericht noch nicht entschieden.

Der Überfall auf den Geldtransporter in Thunstetten BE wurde der Öffentlichkeit nicht kommuniziert. «Eine frühere Kommunikation hätte die Ermittlungen erheblich erschwert, eventuell sogar verunmöglicht», erklärt Jan Lindenpütz, Medienbeauftragter der zuständigen Solothurner Staatsanwaltschaft. Dies weil die Ermittler von mehreren Tätern ausgingen und diese noch nicht alle angehalten werden konnten.

Raubüberfälle auf Geldtransporter

Im Kanton Waadt kommt es sei Monaten immer wieder zu bewaffneten Raubüberfällen auf Geldtransporter. Zuletzt wurde am 2. Dezember in der Nähe von Daillens VD ein Geldtransporter überfallen.

Am vergangenen 23. August kam es in La Sarraz VD zu einem bewaffneten Raubüberfall auf zwei Geldtransporter. Mehr als zehn Täter sollen beteiligt gewesen sein.

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Bereits Ende Juni hatte es in Mont-sur-Lausanne VD einen Überfall auf einen gepanzerten Lieferwagen gegeben. Ein Jahr zuvor war es am gleichen Ort ebenfalls zu einem Überfall gekommen.

Im April 2018 war der Lausanner Vorort Le Mont Schauplatz eines Überfalls auf ein Fahrzeug der gleichen Transportfirma. Die Täter hielten die Chauffeure mit gezückten Kalaschnikows in Schach. (Urteil 1B_369/2019 vom 27. November 2019)

(fss/sda)>

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6.12.2019: Rufmord-Trolle auf Facebook im schweizerisch-deutschsprachigen Bereich:
VORSICHT VON DIESEN FACEBOOK-PROFILEN
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=10157782851937162&id=677872161&notif_id=1575681178760988&notif_t=nf_status_story

<Ein Post, der schon lange überfällig ist. Diese Profile / Menschen verbreiten hauptsächlich bewusst Unwahrheiten über Facebook und diffamieren gezielt Aufklärerinnen und Aufklärer.>

Die Liste der Rufmörder bei Facebook

-- CH-Facebook-Rufmörder Peter Schlemihl Wrobel (Neoliberaler Kapitalist, EU-Fan, Globalisierer etc.)
-- CH-Facebook-Rufmörder Urban Felber (Humanist, Freidenker und Weltbürger etc.)
-- CH-Facebook-Rufmörder Marlis Hugentobler
-- CH-Facebook-Rufmörder  Matthias Schüssler (Nerd, Journalist, Blogger etc.)
-- CH-Facebook-Rufmörder Andreas Kyriacou (Please send me a short note etc.)
-- CH-Facebook-Rufmörder Roland Müller
-- CH-Facebook-Rufmörder Nicholas Fliess (Caeser cum vidisset etc.)
-- CH-Facebook-Rufmörder Karsten Reckardt (hat Naturwissenschaften hier studiert: Universität Zürich)
-- CH-Facebook-Rufmörder Jörg Hummerjohann (Ist hier zur Schule gegangen: Engelbert-Kaempfer-Gymnasium)
-- CH-Facebook-Rufmörder Chris Burger (Professional EOS Implementer etc.)
-- CH-Facebook-Rufmörder René Baumgartner (Selbständig aus Engi GL etc.)
-- CH-Facebook-Rufmörder Christian Wymann ("Life is what happens to you" etc.)
-- CH-Facebook-Rufmörder Beni Blaser (wohnt in Frauenfeld etc.)
-- CH-Facebook-Rufmörder Valentin Abgottspon (Freidenker, Ritualbegleiter, Philosoph etc.)
-- CH-Facebook-Rufmörder Paul Ott (Selbständig, wohnt in Bern etc.) - Artur Vogel (selbständig, wohnt in Bern etc.)
-- CH-Facebook-Rufmörder Pawel Silberring (arbeitetei Stadt Zürich, wohnt in Zürich etc.)
-- CH-Facebook-Rufmörder Hugo Stamm (arbeitet bei watson)

Die schweizer Facebook-Rufmörder im Detail:

aus: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10157782851027162&set=pcb.10157782851937162&type=3&theater

-- CH-Facebook-Rufmörder Peter Schlemihl Wrobel
-- CH-Facebook-Rufmörder Peter Schlemihl
                  Wrobel

-- CH-Facebook-Rufmörder Urban Felber (Humanist, Freidenker und Weltbürger etc.)
CH-Facebook-Rufmörder Urban Felber
                          (Humanist, Freidenker und Weltbürger etc.)
-- CH-Facebook-Rufmörder
Marlis Hugentobler
CH-Facebook-Rufmörder Marlis
                          Hugentobler

-- CH-Facebook-Rufmörder
  Matthias Schüssler (Nerd, Journalist, Blogger etc.)
CH-Facebook-Rufmörder Matthias Schüssler
                          (Nerd, Journalist, Blogger etc.)


-- CH-Facebook-Rufmörder
Andreas Kyriacou (Please send me a short note etc.)
CH-Facebook-Rufmörder Andreas Kyriacou
                          (Please send me a short note etc.)


-- CH-Facebook-Rufmörder
Roland Müller
CH-Facebook-Rufmörder Roland Müller

-- CH-Facebook-Rufmörder
Nicholas Fliess (Caeser cum vidisset etc.)
CH-Facebook-Rufmörder Nicholas Fliess (Caeser
                      cum vidisset etc.)

-- CH-Facebook-Rufmörder
Karsten Reckardt (hat Naturwissenschaften hier studiert: Universität Zürich)
CH-Facebook-Rufmörder Karsten
                      Reckardt (hat Naturwissenschaften hier studiert:
                      Universität Zürich)

-- CH-Facebook-Rufmörder Jörg Hummerjohann (Ist hier zur Schule gegangen: Engelbert-Kaempfer-Gymnasium)
CH-Facebook-Rufmörder Jörg Hummerjohann (Ist
                      hier zur Schule gegangen:
                      Engelbert-Kaempfer-Gymnasium)

-- CH-Facebook-Rufmörder Chris Burger (Professional EOS Implementer etc.)
CH-Facebook-Rufmörder Chris Burger
                      (Professional EOS Implementer etc.)

-- CH-Facebook-Rufmörder René Baumgartner (Selbständig aus Engi GL etc.)
CH-Facebook-Rufmörder René Baumgartner
                      (Selbständig aus Engi GL etc.)

-- CH-Facebook-Rufmörder Christian Wymann ("Life is what happens to you" etc.)
CH-Facebook-Rufmörder Christian Wymann
                      ("Life is what happens to you" etc.)

-- CH-Facebook-Rufmörder Beni Blaser (wohnt in Frauenfeld etc.)
CH-Facebook-Rufmörder Beni
                      Blaser (wohnt in Frauenfeld etc.)

-- CH-Facebook-Rufmörder Valentin Abgottspon (Freidenker, Ritualbegleiter, Philosoph etc.)
CH-Facebook-Rufmörder Valentin Abgottspon
                      (Freidenker, Ritualbegleiter, Philosoph etc.)

-- CH-Facebook-Rufmörder Paul Ott (Selbständig, wohnt in Bern etc.) - Artur Vogel (selbständig, wohnt in Bern etc.)
CH-Facebook-Rufmörder Paul Ott (Selbständig,
                      wohnt in Bern etc.) - Artur Vogel (selbständig,
                      wohnt in Bern etc.)

-- CH-Facebook-Rufmörder Pawel Silberring (arbeitetei Stadt Zürich, wohnt in Zürich etc.)
CH-Facebook-Rufmörder Pawel Silberring
                      (arbeitetei Stadt Zürich, wohnt in Zürich etc.)

und am Ende noch das traditionelle A., der die Schweiz schon seit den 1970er Jahren mit seiner Zensur kaputtmacht:

-- CH-Facebook-Rufmörder Hugo Stamm (arbeitet bei watson)
CH-Facebook-Rufmörder Hugo Stamm
                      (arbeitet bei watson)
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20 minuten
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Salenstein (Thurgau am Bodensee) 9.12.2019: Kriminelle Schweinzerin rufmordet deutschen Nacharn, so dass die Einbürgerung blockiert wird:
Salenstein TG: Nachbarin versaut Deutschem Einbürgerung
https://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Nachbarin-versaut-Deutschem-Einbuergerung-21776259

<Einem Konstanzer wird in der Schweiz ein zweiter Versuch für eine Einbürgerung ermöglicht: Dies, weil seine Nachbarin bei der ersten Abstimmung Gerüchte über ihn erzählt hatte.

alenstein muss noch einmal über die Einbürgerung eines 47-jährigen Deutschen entscheiden. Das hat das Departement für Justiz und Sicherheit (DJS) beschlossen, berichtet die «Thurgauer Zeitung». Der gebürtige Konstanzer war mit einem Rekurs bei der Gemeinde erfolgreich.

Im Juni 2018 hatte die Gemeindeversammlung in Salenstein dem Mann die Einbürgerung deutlich verwehrt. Seine Nachbarin ergriff dort das Wort und soll die Stimmbürger laut dem DJS getäuscht und in die Irre geführt haben. An diesem Anlass sagte die Nachbarin etwa, dass der Mann überhaupt nicht integriert sei, keine Arbeit habe und genau genommen nicht mehr in Fruthwilen, das zur Gemeinde Salenstein gehört, wohne. Zudem behauptete sie, er sei bei seinem Nachbarn eingebrochen, als dieser in den Ferien war.

Die Frau hatte offenbar kein gutes Haar am 47-Jährigen gelassen. Der Deutsche durfte sich zu den Vorwürfen äussern, doch sein Gesuch für die Einbürgerung wurde anschliessend abgelehnt.

Ungerecht behandelt worden

Gegen den negativen Bescheid wehrte sich der Deutsche nun erfolgreich. Das DJS kam gemäss dem Zeitungsbericht zum Schluss, dass er ungerecht behandelt wurde: Er konnte sich nicht auf die Vorwürfe vorbereiten und die falschen Aussagen seien nur teilweise korrigiert worden.

Zudem sei der Mann gut integriert, auch wenn er während der Woche überwiegend berufsbedingt in Zürich sei. Seine Freizeit verbringe er aber vorwiegend in Salenstein und habe ein Boot in der Region.

Die Frau, die an der Gemeindeversammlung das Wort ergriff, möchte den Entscheid nicht kommentieren. Ebenfalls offen lässt sie gegenüber der «Thurgauer Zeitung», ob an der Gemeindeversammlung erneut etwas zu ihrem Nachbarn sagt. Laut dem Blatt könnte das Motiv der Frau, den Mann schlecht zu machen, in einem Nachbarschaftsstreit begründet sein.

Die zweite Chance auf die Einbürgerung kommt für den Mann am 11. Dezember.

(del/mig)>

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Leytron (Kanton Wallis) 13.12.2019: Bancomaten: Im Wallis ist eine Bande unterwegs:
Leytron VS : Walliser Polizei sucht diese Bancomat-Bande


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Basel 16.12.2019: Das Weihnachtssingen = Israel-Propaganda mit satanistischem Touch - "Liedertafel" ist zionistisch für Gross-Israel orientiert

von Michael Palomino

Gemäss einer Augenzeugin, die am Weihnachtssingen der "Liedertafel" in Basel vor dem Basler Münster selber teilgenommen hat, spielte sich vor dem Münster folgendes ab:

-- das Münster war total rot angestrahlt, was sehr satanistisch erscheint
-- viele Lieder handelten nur von David und Zion und waren zionistische Israel-Propaganda
-- einmal sang auch nur ein  Männerchor alleine und sang so wie die satanistischen Gesänge aus dem kalifornischen Satanistenzentrum Bohamian Groove.

Die Augenzeugin hat die Singveranstaltung dann verlassen, als immer nur noch zionsitische Lieder kamen. Die grosse, ahnungslose Masse hat aber weiter mitgesungen. Die wissen bis heute nicht, was sie da gesungen haben. Die "Liedertafel" scheint ein Instrument der zionistischen Bosse Rothschild und Netanjahu zu sein. Basel ist ja auch der Ort des zionistischen Gründungsbeschlusses für den kr. Staat Israel, um ein Gross-Israel zu realisieren.

Mit anderen Worten: Mit den zionistischen David- und Zion-Lidern haben die Sänger und Sängerinnen am Weihnachtssingen eigentlich Gross-Israel besungen. Und das ist hochkriminell, weil es nichts anderes bedeutet, als ein Israel vom Nil bis zum Euphrat mit imperialistischen Absichten.

Da wäre Mutter Erde doch viel friedlicher!

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1.1.2020: Johann August Sutter - schweizer Kolonialist aus BL im Westen der "USA" mit "Neu-Helvetien" und Sacramento - Zwangsarbeit für Ureinwohner und Kinderhandel, Überfall auf Ureinwohnerdörfer, sexueller Missbrauch etc.:
«General Sutter»: Schweizer Volksheld war ein Indianerkinderhändler
https://www.20min.ch/schweiz/basel/story/Der--Held--tilgte-Schulden-mit-Indianerkindern-17003790

<Der Baselbieter Johann August Sutter gilt als Gründer der kalifornischen Hauptstadt Sacramento. Eine neue Publikation stellt den Heldenepos um den selbsternannten General in Frage.

In den USA wie auch der Schweiz wird «General Sutter» bis heute als Held gefeiert. Der Pionier war massgeblich an der europäischen Erschliessung des amerikanischen Westens beteiligt und baute ab 1839 sein Imperium Neu-Helvetien auf und gründete dort die spätere Bundeshauptstadt Sacramento.

Eine drei Meter grosse Bronzestatue erinnert in Sacramento an den berühmten Baselbieter Pionier, zu dessen Einweihung 1987 sogar eine Baselbieter Regierungsdelegation einflog. Zwischen Liestal und Sacramento besteht seit 1989 ein Städtepartnerschaft. Sutter ist Gegenstand von Heldenromanen, Filmen, Theaterstücken und wurde gar von Polo Hofer besungen. In Sissach wird mit seinem Namen heute noch Baselbieter Kirsch verkauft.

Der berühmteste Sohn von Rünenberg verliess die Schweiz 1834 allerdings nicht freiwillig. Nach dem Konkurs seiner Firma wurde der Kaufmann wegen Betrugs gesucht und überliess Frau und Kinder der Fürsorge. Der Neuanfang in Kalifornien brachte dem gefallenen Kaufmann schon zu Lebzeiten Ruhm ein. Die Helden-Erzählung von General Sutter bekommt jetzt aber Risse.

[Zwangsarbeit für Ureinwohner und Kinderhandel - mit Ureinwohner-Garde - Überfälle auf indigene Dörfer - Missbrauch von 11-jährigen Mädchen]

In kalifornischen Archiven ist die Schweizer Historikerin Rachel Huber auf Quellen gestossen, die die Geschichte nun umschreiben. Sie hat ihre Erkenntnisse in der Schweizerischen Zeitschrift für Geschichte publiziert. SRF berichtete über Hubers Recherchen.

«Der selbsternannte General band indigene Männer und Frauen in ein Zwangsarbeitssystem ein und handelte zur Tilgung seiner Schulden mit indigenen Kindern.»

Wichtiger Kronzeuge für Sutters Taten, die schon damals als unmoralisch galten, wie Huber festhält, ist sein Schweizer Zeitgenosse Heinrich Lienhard, der vier Jahre lang für Sutter arbeitete. Das handschriftliche Manuskript seiner Memoiren liegt in der Universität Berkeley. Lienhard war unter anderem als Aufseher für die Mahlzeitenvergabe und das nächtliche Einsperren der Arbeiterschaft zuständig. «Die Art, wie diese indianischen Arbeiter gefüttert wurden, mahnte mich an das Füttern einer Anzahl Schweine», schrieb er.

Bis zu eintausend Indigene hielt Sutter unter erbärmlichsten Bedingungen. Durch historische Quellen belegt ist zudem auch, dass Sutter eine Armee aus indigenen Kindern und Männern hielt, die auf ihre eigenen Leute schiessen sollte, wenn diese zu flüchten versuchten. Mit dieser Armee überfiel der selbsternannte General auch wiederholt indigene Dörfer und nahm Männer, Frauen und Kinder gefangen.

«Die indigenen Kinder, die er auf seinen bewaffneten Bestrafungsmissionen raubte, dienten ihm als Handelsware, welche die argrarwirtschaftliche Ineffizienz von Neu-Helvetien kompensierte.»

Die Kinder verkaufte Sutter weiter, um seine Schulden zu tilgen. Er habe sich sogar richtigehend auf dieses Geschäft spezialisiert, so Historikerin Huber. Es sei sogar existenziell gewesen, weil seine Farm nicht genug erwirtschaftete, um seine Gläubiger zu bezahlen. Damit nicht genug: Lienhard zufolge mussten minderjährige, teils erst elfjährige Mädchen Sutter auch für sexuelle Dienste zur Verfügung stehen. Diese Vorwürfe sind aber, so Huber, nicht zweifelsfrei belegt.

[Goldrausch ab 1848 stoppt Neu-Helvetien]

Sein Niedergang in Kalifornien setzte mit dem Goldrausch ab 1848 ein. Ab dann war Sutter kaum mehr nüchtern anzutreffen, überliefert Lienhard. Die Arbeiter liefen ihm davon, sein Imperium zerbrach und Sutter verarmte. 1857 schrieb er: «Durch die plötzliche Entdeckung des Golds wurden all meine grossartigen Pläne zerstört. Ich wäre der reichste Bürger der Pazifik-Küste geworden, aber es sollte nicht sein. Anstatt reich bin ich nun verarmt.»

Sutter starb 1880 in Washington D.C. In Rünenberg erinnert eine Gedenktafel an den «Kaiser von Kalifornien».

(lha)>

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5.1.2020: Kriminelle Gummigeschosse bei der Polizei in Biel:
Auseinandersetzung in Biel: Polizei setzt Gummischrot gegen Hockey-Fans ein

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6.1.2020: Schweizer will in Konstanz Party machen - und fährt angetrunken einem Deutschen ins Auto - Fluchtversuch endet mit k.o.:
Konstanz (D): Opfer schlägt Schweizer Unfallverursacher k. o.
https://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Auto-wird-katapultiert-und-prallt-in-Lieferwagen-26411460

Fototext:

Konstanz (D), 05.1.2020: Ein Schweizer (20) prallte am frühen Sonntagmorgen in Konstanz bei der Discothek Grey in ein anderes Auto. Er wollte flüchten, machte aber wohl die Rechnung ohne den anderen Lenker. Dieser nämlich verfolgte ihn und schlug ihn schliesslich k. o. Die Polizei konnte beim Eintreffen am Einsatzort feststellen, dass der Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss stand. Daher wurde der Fahrausweis beschlagnahmt, eine Blutprobe entnommen und eine Sicherheitsleistung erhoben.

Der Artikel:

<Ein Schweizer (20) prallte am frühen Sonntagmorgen in Konstanz (D) bei der Discothek Grey in ein anderes Auto. Er wollte flüchten, machte aber wohl die Rechnung ohne den anderen Lenker.

Gegen 3.45 Uhr am Sonntag fuhr ein 20-jähriger Mann mit seinem weissen Ford Focus mit Schweizer Zulassung vom Parkplatz der Discothek Grey auf die Strasse auf und prallte dabei im Kreuzungsbereich in ein anderes Auto. Anschliessend flüchtete der Unfallverursacher, wie das Polizeipräsidium Konstanz in einer Mitteilung schreibt.

Der 23-jährige geschädigte Lenker verfolgte ihn und konnte ihn schliesslich zum Anhalten zwingen. Dort schlug der Mann mit dem Ellenbogen auf die Windschutzscheibe des Ford Focus und zog den Schlüssel ab. Den anschliessenden Versuch des 20-Jährigen, zu Fuss zu flüchten, konnte der 23-Jährige durch einen Schlag in dessen Gesicht verhindern.

Unfallverursacher war alkoholisiert

Die Polizei konnte beim Eintreffen am Einsatzort feststellen, dass der Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss stand. Daher wurde der Fahrausweis beschlagnahmt, eine Blutprobe entnommen und eine Sicherheitsleistung erhoben. Durch den Verkehrsunfall
entstand an beiden Fahrzeugen ein Sachschaden in Höhe von etwa 4500 Euro.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Verkehrsunfall und den anschliessenden Fluchtversuch beobachtet haben bzw. weitere Personen die durch die Flucht des Mannes gefährdet wurden. Zeugenhinweise werden an das Polizeirevier Konstanz
unter Tel. 07531/995-0 erbeten.

(jeb)>

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Yverdon 8.1.2020: Leidenschaftliche Jugendliebe endet mit Mord am Neuenburgersee:
Yverdon-les-Bains VD: Ex-Freund versteckte Leiche von Sara in Sumpf
https://www.20min.ch/schweiz/romandie/story/Ex-Freund-von-Sara-M--gesteht-Toetung-20055079

Fototexte:
1) Am Montag wurde in der Nähe des Neuenburgersees eine Leiche gefunden. Der Polizeieinsatz dauerte auch am Dienstagmorgen noch an, wie das Bild zeigt.
2)
Ein Zelt wurde aufgestellt.
3)
Das Gebiet ist grossflächig abgesperrt.
4)
Tot aufgefunden wurde Sara M. Die junge Frau war seit dem 27. Dezember vermisst worden.
5)
Die Vermisste (l.) war kurz vor dem Verschwinden mit ihrer kleinen Schwester in einer Trampolinhalle in Yverdon, wie ihre beste Freundin (r.) sagte.
7)
Offenbar wollte sie danach ihren Ex-Freund treffen.
8)
Als sie nicht mehr zurückkam, meldete die Familie ihr Verschwinden bei der Polizei.
9)
Der Suchaufruf wurde tausendfach geteilt.
10)
Die Schülerin kommt aus Baulmes VD.
11)
Verschwunden ist sie in Yverdon.

Der Artikel:

<Der Ex-Freund (19) von Sara M. hat die Tötung der 17-Jährigen gestanden. Das Motiv ist weiterhin unklar.

Am Dienstagnachmittag teilte die Polizei mit, dass die Leiche der vermissten Sara M.* (17) in der Nähe des Neuenburgersees gefunden worden sei. Der Ex-Freund M. H.* (19) wurde anschliessend festgenommen.

Wie die Waadtländer Polizei am Mittwoch mitteilte, hat er nun die Tat gestanden. M. H. habe die 17-Jährige am Seeufer getroffen, sie getötet und anschliessend in der sumpfigen Gegend, in der sie später entdeckt wurde, versteckt.

Es war eine On-off-Beziehung

Die Ermittlungen werden unter der Leitung der Staatsanwaltschaft fortgesetzt. Das Motiv der Tat ist weiterhin unklar.

Laut Saras bester Freundin Dharma begann die Beziehung der beiden, als Sara etwa 13 war. Die beiden hätten eine On-off-Beziehung geführt. «Sie haben sich mehrmals getrennt, endeten am Schluss aber doch wieder zusammen. Es war eine leidenschaftliche Liebe.»

Gross ist die Trauer in der Gemeinde, in der Sara zusammen mit ihren zwei Schwestern und drei Brüdern wohnte. Im Haus der Familie gehen Trauernde ein und aus – alle in Schwarz gekleidet. Einige weinen, andere wirken äusserlich gefasst. Ein Familienmitglied sagt zu 20 Minuten: «Es ist sehr schwierig für uns.»

*Namen der Redaktion bekannt

(fss)>

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Kr. Schweiz 13.1.2020: Und schon wieder ein Fahrradfahrer tot in Basel:
Polizeimeldungen Region Basel: Von Linienbus überrollt – Velofahrerin stirbt

https://www.20min.ch/schweiz/basel/story/24217359

<Am Montagnachmittag ereignete sich an der Feldbergstrasse in Basel ein Verkehrsunfall. Eine Velofahrerin starb noch an der Unfallstelle.

Kurz nach 14 Uhr meldete Alert Swiss einen Unfall an der Feldbergstrasse zwischen Riehenring und Klybeckstrasse. «Der Verkehr um die Unglücksstelle ist stark beeinträchtigt. Es ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Im betroffenen Gebiet ist der Verkehr stark behindert», lautet die Warnung. Ein Leser-Reporter berichtet von acht Polizeiautos und einem weissen Zelt, das aufgestellt wurde.

Auf Twitter informiert die Polizei Basel-Stadt, dass es zu einem tödlichen Unfall gekommen ist. «Bei einem Unfall mit einem Bus in der Feldbergstrasse ist am Montagnachmittag eine Velofahrerin so schwer verletzt worden, dass sie auf der Unfallstelle verstorben ist», schreibt sie.

Gemäss ersten Erkenntnissen der Verkehrspolizei bog die Velofahrerin kurz vor 14 Uhr aus der Mörsbergerstrasse nach rechts in die Feldbergstrasse ein. «Dort kollidierte sie mit einem Bus der Linie 30, stürzte und wurde überrollt», schreibt die Polizei in einer Medienmitteilung. Die Frau ist noch nicht identifiziert.

Sie bittet alle Verkehrsteilnehmer, das Gebiet weiträumig zu umfahren.

(20 Minuten)>

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25.1.2020: Schweinzer Raser in Deutschland müssen Fahrausweis abgeben - gilt auch in der CH:
Nach Fahrverbot in Deutschland: Autofahrer müssen Billett auch in Schweiz abgeben


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Schweiz 27.1.2020: Manche Restaurants diskriminieren nun chinesische Reisegruppen:
Coronavirus: Beizen lehnen Reisegruppen aus China ab
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Restaurants-schuetzen-sich-vor-Chinesen-26108303

<von B. Zanni
-

Einige chinesische Restaurants in der Schweiz empfangen keine Reisegruppen aus China mehr. Die Sicherheit habe Vorrang, sagen Wirte.

Chinesische Reisegruppen füllen auf ihren Reisetours durch die Schweiz jeweils halbe China-Restaurants. Seit dem Ausbruch des Coronavirus in China und zwei Verdachtsfällen in Zürich sind die Gäste aus Fernost bei einigen Wirten aber nicht mehr willkommen. «Ich habe Angst vor dem Virus. Ich lasse in meinem Restaurant darum keine Reisegruppen aus China mehr zu», sagt die Wirtin eines chinesischen Restaurants im Grossraum Zürich.

Es sei traurig, was in China passiere, sagt sie, aber ihr bleibe nichts anderes übrig, als den Gästen aus Sicherheitsgründen eine Absage zu erteilen. «Damit will ich das Personal und die anderen Gäste schützen.» Zudem vertraue sie den Kontrollen an den Flughäfen nicht. «Ich habe das Gefühl, dass die Behörden das Virus zu wenig ernst nehmen.»

«Kontrollen sind besser für alle»

Auch Mai Le, Geschäftsführerin des Restaurants Mai in Luzern, sagt: «Würde sich eine chinesische Reisegruppe anmelden, würde ich absagen.» Zu gross sei die Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus.

Bei Suan Long in Opfikon ZH machen oft Reisecars aus China halt. «Sollte eine chinesische Reisegruppe vorbeikommen, die nicht an einem Flughafen kürzlich kontrolliert wurde, würde ich sie zuerst ins Spital schicken», sagt Geschäftsführerin Liping Ma. Erst wenn sicher sei, dass sich die Gruppe nicht mit dem Virus angesteckt habe, könne sie in ihrem Restaurant essen. «Kontrollen sind besser für alle.»

«Vorrat an Mundschützen»

Liping Ma hat ihre Mitarbeiter bereits für den Ernstfall vorbereitet. «Sobald in der Schweiz der erste Corona-Fall auftaucht, gehen meine Mitarbeiter nur noch mit Mundschutz nach draussen.» Im Restaurant stehe für das Personal bereits eine Box mit Mundschützen zur Verfügung. «Auch zu Hause haben meine Mitarbeiter einen Vorrat.»

Auch bei Schweizer Restaurantgästen hat das Coronavirus Bedenken ausgelöst. «Eigentlich hatte ich am Samstag grosse Lust auf ein Mittagessen beim Chinesen. Mir verging die Lust dann aber, als mich mein Mann an das Coronavirus erinnerte», sagt eine junge Mutter aus Rheinfelden.

«Kein Massensterben»

Einige Betreiber von chinesischen Restaurants bleiben hingegen ruhig. «Wir wollen alle Menschen gleich behandeln. Die Chinesen können nichts dafür, dass in ihrem Land das Coronavirus ausgebrochen ist», sagt K. Siew, Wirt in einem chinesischen Restaurant im Kanton Graubünden. Zudem sei es die Aufgabe des Staates und nicht der Restaurants, das Virus in Schach zu halten. «Infizierte Personen werden bereits an Flughäfen ausgesiebt.»

Nach Infektionen in Frankreich und einem Verdachtsfall in Österreich befinden sich im Zürcher Triemli-Spital zwei Personen mit Verdacht auf das Coronavirus. Über 50 Menschen starben in China bis am Sonntag bereits am Virus, mehr als 2000 sind laut offiziellen Angaben infiziert.

Schutzmasken fast ausverkauft

Das Virus sorgt in der Schweiz für Nervosität. Laut einem Bericht des TV-Senders «TeleZüri» sind Schutzmasken in der Schweiz zurzeit praktisch ausverkauft. Vor allem bei chinesischen Touristen seien sie gefragt, da diese die Masken mit nach China nehmen wollten.

In der Bahnhof Apotheke in Schaffhausen bezogen in den letzten Tagen einheimische Kunden laut Inhaber Patrick Bolliger «vereinzelt Atemschutzmasken». Er beschwichtigt: «Ich weiss nicht, was diese Leute mit Atemschutzmasken im Schild führen.» Gemäss aktuellem Stand sei das Virus etwas aggressiver als das Grippevirus. «Es gibt zurzeit keinen Grund, ein Massensterben zu befürchten.»>

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Bern 27.1.2020: Quartier Längasse ist von Antifa beherrscht - Sprayereien sogar auf Autos:
Regelmässige Farbattacken: Dieses Quartier sollten SUV-Fahrer meiden
https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/Wegen-Frage-zu-Tierpark-nicht-eingebuergert-31270985

<Im Berner Länggasse-Quartier sind SUVs offenbar nicht gerne gesehen. Bereits zum zweiten Mal wurde ein Stadtgeländewagen versprayt.

«Das Quartier ist für SUV-Fahrer ein heisses Pflaster», sagt Leser-Reporter M.B. Der Berner entdeckte am Montagmittag in der Länggasse einen parkierten BMW, der versprayt worden war. Auf dem schwarzen Auto sei mit grüner Sprühfarbe ein Anarchie-Zeichen und andere Schmierereien angebracht worden. «Es ist bereits das zweite Mal, dass ein SUV im Quartier auf diese weise beschädigt wird», sagt B., der regelmässig im Quartier zu Gast ist. 20 Minuten berichtete im Dezember über den Jeep, der im selben Quartier Opfer von Schmierfinken geworden war.

Bei SUV-Besitzern in der Länggasse löst die erneute Attacke Unbehagen aus. So sagt C.P.*, der ebenfalls einen BMW-SUV fährt: «Das macht einem schon etwas Angst.» Er müsse das Auto trotzdem in der Blauen Zone der Länggasse parkieren. «Im schlimmsten Fall zahlt ja die Versicherung, aber trotzdem.» Im Quartier würde ohnehin viel gesprayt: «Oft sind es linke Parolen – wie etwa ‹Greta ist gross›, das neuerdings an einem Haus prangt.»

Die Kantonspolizei Bern kann derzeit keine Angaben zum Delikt machen.

*Name der Redaktion bekannt.

(cho)>

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Kr. Schweiz 27.1.2020: Bundesgericht korrigiert kriminelle Schweizer im Arth (Kanton Schwyz) scharf: Einbürgerungstest darf keine Spitzfindigkeiten enthalten (!!!):
Entscheid abgelehnt: Italiener wegen Bären und Wölfen nicht eingebürgert
https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/Wegen-Frage-zu-Tierpark-nicht-eingebuergert-31270985

<Die Einbürgerungsbehörde der Gemeinde Arth SZ muss einen in der Schweiz lebenden Italiener einbürgern. Das hat das Bundesgericht entschieden.

Das Bundesgericht hält in einem am Montag veröffentlichten Urteil fest, es sei nicht zulässig auf ein einzelnes Einbürgerungskriterium zu fokussieren, ausser dieses habe eine grosse Bedeutung, wie beispielsweise eine erhebliche Straffälligkeit. Allein wegen des höchstens geringen Mankos des Mannes bei den geografischen und kulturellen Kenntnissen kann die Einbürgerung nicht verweigert werden. Es sei eine Gesamtwürdigung vorzunehmen.

So könne ein Manko in einem Bereich durch Stärken bei anderen Kriterien aufgewogen werden. Zudem handle es sich bei der Prüfung der Voraussetzungen für eine Einbürgerung nicht um ein Fachexamen, bei dem Kandidierende Spezialkenntnisse und -begriffe kennen müssten.

Vielmehr gehe es um Lebenssachverhalten und um Grundkenntnisse des Allgemeinwissens. «Spitzfindigkeiten haben im Einbürgerungsverfahren keinen Platz», schreibt das Bundesgericht weiter.

Lebensfremde Annahme

So erfüllte der Italiener alle anderen Einbürgerungsvoraussetzungen. Die Einbürgerungsbehörde warf ihm jedoch vor, nebst den kulturellen Kenntnissen genüge die gesellschaftliche Eingliederung nicht. Dies widerspricht laut Bundesgericht jeglicher Lebenserfahrung, da der Mann seit Jahren ein eigenes Geschäft führt. Es sei mit der Erwerbstätigkeit eines Handwerkers gar nicht vereinbar, keine Kontakte zur einheimischen Bevölkerung zu haben.

Weiter führt das Bundesgericht aus, dass die Einbürgerungsbehörde im Gespräch mit dem Mann sehr spezifische Antworten verlangt habe. So wollte sie wissen, was «Iffelen» sind, was der Einbürgerungswillige wusste. Nicht vorzuwerfen sei dem Mann, dass er nicht wusste, dass im bekannten Tierpark Goldau Bären und Wölfe im gleichen Gehege leben.

Das Bundesgericht schliesst zudem nicht aus, dass das Gespräch in einer angespannten Atmosphäre stattfand. Die Behörde hatte den Mann angezeigt, weil er eine Liegenschaft in Italien in der Steuererklärung nicht angegeben haben soll. Die Staatsanwaltschaft nahm das Verfahren nicht an die Hand, was die Einbürgerungsbehörde als Fehler bezeichnete.

Gemeinde wollte Tonbandaufnahmen nicht rausrücken

Der Italiener brachte vor Bundesgericht vor, es habe Unregelmässigkeiten bei der Protokollierung des Einbürgerungsgesprächs gegeben und die Tonbandaufnahmen seien nicht vollständig. Diese hätten gezeigt, dass Mitglieder der Behörde ihm gegenüber Äusserungen mit einer gewissen Feindseligkeit gemacht hätten.

Das Bundesgericht räumt diesbezüglich ein, dass es schwierig für den Italiener sei, einen solchen Nachweis zu erbringen. Er liefere keine ausreichenden Hinweise. Auffallend sei jedoch, dass die Gemeindebehörde die Tonaufnahme während längerer Zeit nicht herausgeben wollte. Das Verwaltungsgericht musste sie dazu zwingen.

(sda)>

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Zureich zum Denken 28.1.2020: Schweiz macht Lehrer kaputt: Beispiel Tanzlehrer - die Jugendliche flirtete mit dem Lehrer...
Zürich: Tanzlehrer kriegt nach Sex mit Schülerin Berufsverbot
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/Tanzlehrer-kriegt-nach-Sex-mit-Schuelerin-Berufsverbot-21963828

<Das Zürcher Obergericht hat einen Tanzlehrer wegen mehrfacher sexueller Handlungen mit einer Schülerin schuldig gesprochen und ihm ein Berufsverbot auferlegt.

Erst 15 Jahre alt war die Tanzschülerin. Das hinderte einen im Kanton Zürich wohnhaften Tanzlehrer nicht, sich ihr sexuell zu nähern. Das Bezirksgericht Zürich sprach ihn im März 2019 deshalb der mehrfachen sexuellen Handlung mit einem Kind schuldig.

Er wurde mit einer bedingten Geldstrafe von 270 Tagessätzen zu 10 Franken bestraft. Neben einem Anteil der Gerichtskosten wurde der Beschuldigte dazu verpflichtet, dem Opfer 1000 Franken Genugtuung zu bezahlen.

Tätigkeitsverbot gefordert

Die Staatsanwaltschaft zog das Urteil ans Obergericht. Sie war nicht damit einverstanden, dass der Tanzlehrer weiterhin minderjährige Schüler und Schülerinnen unterrichten darf. Sie forderte ein zehnjähriges Tätigkeitsverbot mit Minderjährigen.

Im Gesetz sei klar geregelt, dass bei sexuellen Handlungen mit Kindern und einer Strafe von über 180 Tagessätzen in allen Fällen ein solches Verbot auszusprechen sei. Und da der Tanzlehrer 270 Tagessätze kassiert habe, sei diese Anordnung zwingend.

«Mädchen flirtete mit Lehrer»

Die Verteidigung hingegen war der Meinung, dass ein Tätigkeitsverbot unverhältnismässig sei. Der Beschuldigte habe sich in den 14 Jahren als Tanzlehrer sonst nie etwas zu Schulden kommen lassen. Zudem habe das Mädchen mit ihrem Lehrer geflirtet. Ein Tätigkeitsverbot von zehn Jahren hätte schwerwiegende wirtschaftliche Folgen für den Beschuldigten, argumentierte sein Anwalt.

Das Obergericht war aber gleicher Meinung wie der Staatsanwalt und fand ein Tätigkeitsverbot gerechtfertigt. Der Tanzlehrer darf somit künftig weder beruflich noch in irgendeiner organisierten ausserberuflichen Tätigkeit mit Kindern unter 16 Jahren zu tun haben und dies für zehn Jahre. Das Urteil ist rechtskräftig.

(sda)>

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Quellen

 
20 minuten online,
            Logo  Basler Zeitung online, Logo  Tagesanzeiger
            online, Logo Berner Zeitung
            online, Logo    Der Bund online, Logo    n-tv online, Logo  BLICK online, Logo  Deutsche
            Wirtschaftsnachrichten online, Logo  Schweizer
            Fernsehen online, Logo  Kopten ohne
            Grenzen online, Logo  Infosperber
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