
10.5.2019:
Kriminell-satanistische UBS blockiert Bankkonto OHNE
GRUND - Fall in Genf:
Bankkonto blockiert: «Es ist, als ob
ich nicht mehr existieren würde»
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/UBS-12498643
<Ein Mann
aus Genf kann nicht mehr auf sein Bankkonto
zugreifen, obwohl er es nicht überzogen hat. Die
Lösung des Problems dauert ihm zu lange.
eit Freitag, 3. Mai, hat Francesco aus Genf keinen Zugriff
mehr auf sein UBS-Konto. «Ich habe kein Bargeld mehr. Ich
kann mir keine Lebensmittel und auch keine Zigaretten
kaufen. Auch einfach irgendwo einen Kaffee trinken zu
gehen, geht nicht», sagt er. Sein Konto ist seit knapp
einer Woche blockiert, seine Karte wurde am Bancomaten
eingezogen. «Ich habe mein Konto aber nicht überzogen»,
versichert Francesco.
Erste Abklärungen zeigten, dass weder die Polizei noch
die Strafverfolgungsbehörde mit der Sperrung etwas zu
tun haben. Das Problem bestand am Montag noch immer und
Francesco wurde mitgeteilt, dass es sich um eine
technische Angelegenheit handeln müsse. Am Schalter
sagte man ihm, dass man nichts tun könne.
Rechnungen sind das kleinste Problem
Die UBS bestätigte, dass es sich um ein technisches
Problem handle. «Wir hoffen, dieses so schnell wie
möglich zu lösen», so die Grossbank. «Bis dahin haben
wir angeboten, dringende Rechnungen an uns
weiterzuleiten, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden.»
Doch Rechnungen seien sein kleinstes Problem. Er müsse
essen und seine Verwandten hätten nicht so viel Geld, um
ihm grössere Summen auszuleihen, meint Francesco. «Ohne
Konto ist es, als ob ich nicht mehr existieren würde.»
Er ärgert sich zudem darüber, dass es die grösste Bank
des Landes nicht geschafft hat, das Problem innert
weniger Stunden zu beheben – auch am Mittwoch war sein
Konto noch blockiert.
(mpo/dmo)>
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14.5.2019: Terror in der
kr. Schweiz - zum Beispiel durch Sunrise:
Sunrise-Abo: Frau erhält 13 Briefe und 20 SMS nach
Kündigung
========

Kr.Schweiz
14.5.2019: Krimineller Polizist gibt 40 Franken
Geldbusse, weil Parkscheibe 10x12cm statt 11x15cm
gross ist - das CH-Parlament bekommt neue Arbeit:
«Bürokratischer Unsinn»: Mann erhält
Busse, weil Parkscheibe zu klein ist
https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/Mann-erhaelt-Busse--weil-Parkscheibe-zu-klein-ist-24614447
<Seine
Parkscheibe war 10 Zentimeter breit und 12
Zentimeter hoch – statt 11 Zentimeter und 15
Zentimeter. Dafür gabs von der Polizei eine Busse
von 40 Franken.
Als ein Hundehalter zum Tierarzt wollte, stellte er seine
Parkscheibe ein, um keine Busse zu erhalten. Was er wohl
nicht wusste: Seine Parkscheibe entsprach nicht den
Vorschriften. Prompt erhielt er eine Parkbusse von 40
Franken.
Denn: Die Parkscheibe des Hundehalters war 10
Zentimeter breit und 12 Zentimeter hoch. Gemäss der
Signalisationsverordnung muss sie aber mindestens 11
Zentimeter breit und 15 Zentimeter hoch sein.
«Das ist spitzfindig»
Jetzt macht sich die Politik stark für kleinere
Parkscheiben. Der Schwyzer CVP-Nationalrat und
Vorstandsmitglied der IG Freiheit, Alois Gmür, sagte zur
«Luzerner Zeitung»: «Es ist
spitzfindig, wegen ein paar Zentimetern Bussen zu
verhängen. Die Urzeit ist auf einer Parkscheibe lesbar,
die nur 10 Zentimeter breit und hoch ist.»
Jetzt muss sich Parlament mit Parkscheiben befassen
Sein Kollege, der Zürcher SVP-Nationalrat Gregor Rutz,
der auch Präsident der IG Freiheit ist, hat gar einen
Vorstoss eingereicht. Er kämpft für «bürgerfreundliche
Parkscheiben», denn die Sache mit der Busse wegen einer
Scheibe, die ein paar Zentimeter zu klein ist, hält Rutz
für «bürokratischen Unsinn».
In seinem Vorstoss heisst es: «Der
Bundesrat wird beauftragt, den Anhang 3 der
Signalisationsverordnung dahingehend anzupassen, dass
die Regelungen bezüglich Parkscheiben vereinfacht und
entschlackt werden.» Parkscheiben sollen gemäss Rutz
künftig mindestens 10 Zentimeter breit und hoch sein.
Die Farbwahl jedoch solle frei und Werbung soll möglich
sein. Auf der Rückseite soll auf der verbleibenden
Fläche ebenfalls Werbung möglich sein, wie bisher.
«Gibt es im Verkehr nicht wichtigere Probleme zu
regeln?»
Rutz begründet seinen Vorstoss so: «Immer wieder hört
man von Fällen, wo Bürger in gutem Glauben und in der
Meinung, korrekt zu handeln, Bussen erhalten für nicht
zugelassene Parkscheiben. Obwohl die Zeit richtig
eingestellt und die fragliche Parkscheibe gut
ersichtlich platziert war, werden diese Automobilisten
zur Kasse gebeten». In gewissen Fällen seien
Parkscheiben beanstandet worden, welche einen Zentimeter
zu wenig breit und drei Zentimeter zu wenig hoch gewesen
seien, schreibt er im Vorstoss weiter. Rutz meint dazu:
«Mit Fug und Recht fragt man sich hier, ob es im
Strassenverkehr nicht wichtigere Probleme zu regeln
gäbe.»
(mme)>
========
Die kriminelle Polizei in Zürich ist so kriminell wie eh
und je: Mit Helm und Schlagstock gegen feiernde Leute:

Zureich Kornhausbrücke 19.5.2019: Kriminelle
Polizei in Zureich (Zürich) verwendet immer noch
Gummischrot gegen Menschen, die friedlich feiern
wollen:
Zürich-Letten: Polizei löst illegale Party mit
Gummischrot auf
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/26990927
<Unter der Kornhausbrücke hat am Samstagabend eine
illegale Party stattgefunden. Bei der Räumung ging die
Polizei aggressiv vor, sagt ein Leser. Bei der Stapo
sieht man das anders.
Gegen 100 Leute haben sich am Samstagabend gegen halb 11
Uhr unter der Kornhausbrücke im Zürcher Kreis 6
versammelt, erzählt ein Leser: «Die Party hat noch nicht
richtig angefangen – einige Leute waren erst daran, Boxen
aufzubauen.» Doch bevor überhaupt Musik gespielt worden
sei, sei schon die Polizei mit einem Grossaufgebot zum
Skaterpark Letten gekommen: «Polizisten erschienen in
Vollmontur. Sie verhielten sich sehr aggressiv. So etwas
habe ich noch nie erlebt.»
Laut dem Augenzeuge hätten sie sofort Gummischrot und
Reizgas in die Menge geschossen. «Mehrere Partygäste
wurden dabei leicht verletzt.» So sei eine Kollegin von
ihm mit Gummischrot an der Brust getroffen worden: «Sie
hat eine Schürfwunde», so der Leser. Die Menge sei in
Panik ausgebrochen: «Wir flüchteten in Richtung Dynamo.»
Danach sei er nach Hause gegangen.
Die Stadtpolizei bestätigt den Einsatz beim Lettensteg,
unterhalb der Kornhausbrücke. Für die Vorgehensweise gab
es aber laut Sprecherin Judith Hödl gute Gründe. Die
Polizeipatrouillen wurden gemäss Hödl bei ihrer Ankunft
sofort mit Flaschen und Steinen beworfen. «Trotzdem
gelang es, die Musikanlage sowie diverse Alkoholika
sicherzustellen und die illegale Party zu beenden.»
Während des gesamten Einsatzes wurden die Polizisten
laut Meldung wiederholt mit Flaschen und Steinen
beworfen, worauf Gummischrot und Reizstoff eingesetzt
werden musste. Nach bisherigen Erkenntnissen sei niemand
verletzt worden.
(som)>
========

19.5.2019: Was will die SBB
in der Unterhose spionieren?
Rüffel: SBB fragt Mitarbeiter nach
Geschlechtskrankheiten
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Kriminelle Schweinz (Schweiz)
20.5.2019: Zwangspsychiatrie bei "abnormem"
Verhalten bis 1981 (!) - bis zu 60.000 Opfer:
Administrative Versorgung – jetzt gibt es
Opferzahlen: Zehntausende versorgt und
vergessen!
https://www.blick.ch/news/schweiz/administrative-versorgung-jetzt-gibt-es-opferzahlen-zehntausende-versorgt-und-vergessen-id15331744.html?utm_medium=social&utm_campaign=share-button&utm_source=facebook&fbclid=IwAR3uAqG97_iVIBSpMzplF2gw1TcSkWuOUXFZpy7pxnvdCmBrucKGXlLK4Gw
Fototexte:
1) Die neuesten Zahlen zeigen: Die Schweiz steckte im
20. Jahrhundert bis zu 60'000 junge Menschen unschuldig in
Gefängnisse, Erziehungsanstalten und Psychiatrien.
2) Die Betroffene Ursula Biondi (69) kämpft seit
Jahren für die Rehabilitation und die Aufarbeitung des
dunklen Kapitels «Administrative Versorgung». Die Behörden
steckten sie ins Frauengefängnis Hindelbank, weil sie mit
17 Jahren schwanger wurde, ohne verheiratet zu sein.
3) Auch Mili Kusano (63) steckte man schon
als Kind ins Gefängnis, in die Psychiatrie und sogar in
Isolationshaft. Die Bernerin brauchte Jahrzehnte, bis sie
über das Erlebte sprechen konnte.
4) Mili Kusano war zuvor bloss aus einem
schlimmen zu Hause weggelaufen. In der Heil- und
Pflegeanstalt Waldau sollte sie die Hörner abstossen, wie
es in einer Akte heisst.
Der Artikel:
<Das
ist administrative Versorgung
Unter administrativer Versorgung versteht man die
Praxis von Behörden, junge Männer und Frauen in
Zwangsarbeitsanstalten, Psychiatrien,
Strafanstalten oder Erziehungsheime einzusperren.
Ohne dass diese eine Straftat begangen hätten. Nur
weil sie gegen soziale Normen verstiessen. Mit den
Massnahmen wollte man sie umerziehen. Diese
Entscheide fielen nicht etwa Richter und
Staatsanwälte. Sondern Hausfrauen, Buchhalter oder
Bäcker am Feierabend als Gemeinderäte,
Schulkommissionsmitglieder oder Vormünder.
Bis spät ins letzte Jahrhundert hinein sperrte der
Staat unschuldige junge Menschen weg. Jetzt weiss man:
Es waren Zehntausende!
Es ist ein dunkles Kapitel der Schweizer Geschichte.
Nun kennen wir zum ersten Mal das Ausmass: Alleine
nach 1930 versorgte der Schweizer Staat zwischen
20'000 und 40'000 Menschen unschuldig in Anstalten.
Eine Unabhängige Expertenkommission (UEK) arbeitete
den Skandal seit 1930 auf. Für das ganze 20.
Jahrhundert rechnet sie sogar mit 60'000 Opfern, wie
die «NZZ am Sonntag» schreibt.
Gemäss dem Experten für die Schätzung der
Opferzahlen, Ernst Guggisberg, erreichte die
Versorgung in den 30er-Jahren einen Höhepunkt – mit
durchschnittlich 1230 Einweisungen pro Jahr. Die
grosse Wirtschaftskrise riss viele in die
Arbeitslosigkeit. Der Staat nutzte die Möglichkeit, um
gegen Bürger vorzugehen, die nicht ins
Gesellschaftsbild passten. «Wer nicht den damaligen
gesellschaftlichen Normen entsprach, sollte in
Anstalten durch Arbeit gebessert werden», sagt
Guggisberg.
Genugtuung für Betroffene
Für die Aktivistin Ursula Biondi (69), die als
17-Jährige selbst unschuldig für ein Jahr ins
Frauengefängnis Hindelbank eingewiesen wurde, ist die
Aufarbeitung eine Genugtuung. «Jetzt kann niemand mehr
leugnen, dass der Staat im grossen Stil aus
Zigtausenden von jungen Menschen seelische Krüppel
machte.» Biondis einziges «Vergehen»: Sie wurde
schwanger, ohne verheiratet zu sein. Das war damals
eine Schande. Mit ihrem langjährigen Kampf trug sie
später dazu bei, dass 2014 das Bundesgesetz zur
Rehabilitierung entstand.
Schicksale wie das von Ursula Biondi gibt es
Zehntausende in der Schweiz. Junge Frauen und Männer
wurden bis 1981 in Anstalten weggesperrt. Ohne dass
sie eine Straftat begangen hätten. Ohne dass je ein
Richter über sie geurteilt hätte. Nur weil sie in den
Augen des Staates «liederlich», «trunksüchtig» und
«arbeitsscheu» waren.
Nach der Versorgung fassten viele nie wieder Tritt
im Leben
Besonders gefährdet war, wer in armen Verhältnissen
aufwuchs, aus einer jenischen Familie stammte, im
Heim aufgewachsen war oder unehelich zur Welt kam.
Menschen, am Rande der Gesellschaft. Nach der
Versorgung ging das Leiden weiter. Viele wurden
chronisch krank, lebten in Armut, kämpften jeden Tag
mit dem Trauma – und fassten nie wieder Tritt,
einige nahmen sich das Leben.
Die Versorgung prägte das Leben der Opfer, wie die
Historikerin Ruth Ammann und ihr UEK-Team
festgestellt haben. Sie werteten Interviews von 58
Betroffenen aus. Ammann sagt: «Egal, wie normal ihr
Leben heute ist, unsere Interviewpartnerinnen und
-partner leiden alle irgendwie unter den Folgen.»
Für Ursula Biondi steht die Schweiz nun weiter in
der Verantwortung. Sie fordert, dass die
Forschungsergebnisse in den Schulbüchern
niedergeschrieben werden. «Damit unser Leid nie
vergessen wird. Und damit so etwas nie wieder
passieren kann.»
Für Betroffene in prekären Verhältnissen fordert
sie zudem eine Rente bis ans Lebensende oder einen
Steuererlass, eine Mietzinsreduktion und ein
Zweite-Klasse-GA. Und zum Schluss noch dies: Einen
runden Tisch für die Nachfolgegenerationen der
Opfer.
Der Weg zur Rehabilitierung
Erst 1981 wurden die administrative Versorgung
abgeschafft – auf Druck der Europäischen
Menschenrechtskonvention! Und erst 2010
entschuldigte sich Eveline Widmer-Schlumpf im
Namen des Bundes bei den Opfern. Drei Jahre später
trat das Bundesgesetz über die Rehabilitierung
administrativ versorgter Menschen in Kraft. Das
ermöglichte die Rehabilitierung, die
wissenschaftliche Aufarbeitung und Zahlungen von
25 000 Franken für jedes Opfer. Für letzteres
haben sich jedoch nur 9000 Opfer gemeldet.
UEK-Expertin Ruth Ammann sagt: “Manche waren nicht
fähig, weil sie die Kraft nicht hatten.”
Körperlich und psychisch. Andere wollten sich
nicht outen – wegen des Stigmas. (wyr)>
========

26.5.2019: Kriminelle Fussballfans wie eh und je
in der kr. Schweiz:
Grenchen SO: Fussballfans
bestehlen Shop und blockieren Zug
Stadt Zürich: FCSG-Chaoten
schiessen auf Zürcher Polizei
Polizeimeldungen Region Basel: «Der
Kiosk wurde wegen der Baustelle überfallen»
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Kr. Schweinz (Schweiz) 27.5.2019:
Kriminelle Fussballfans des FC Schaffhausen mit
Banner im Stadion mit Gewaltverherrlichung gegen
Frauen:
«Winti Fraue figgä und verhaue»: Liga fordert «rigorose
Sanktionen» wegen Plakat
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/Fans-schocken-mit-Skandal-Plakat-23320038
<FC-Schaffhausen-Fans
schocken beim Spiel gegen den FC Winterthur mit einem
Skandalplakat. Auf dem Banner steht «Fraue figgä und
verhaue».
Ein Banner mit den Worten «Winti Fraue figgä und verhaue»
im Derby zwischen dem FC Schaffhausen und dem FC
Winterthur am Sonntag sorgt für Aufregung. Schaffhauser
Fans hielten in der ersten Halbzeit das Transparent im
Stadion Schützenwiese in Winterthur hoch. Es war die
Schaffhauser Antwort auf das Plakat der Winterthurer im
Hinspiel mit der Aufschrift «D Winti Fraue händ meh Fans
als ihr!».
Das Plakat vom Sonntag sorgt nun aber für einen
Skandal. «Das ist purer, gewalttätiger Sexismus. Ihr
solltet euch schämen», schreibt FCW-Spielerin Toja Rauch
auf Facebook. Sarah Akanji, SP-Kantonsrätin und
ebenfalls Spielerin des FCW, schreibt dazu: «Sexismus
hat weder im Stadion noch sonst irgendwo auf der Welt
Platz!»
Polizei ermittelt – Liga hat Verfahren eröffnet
Auch der FC Winterthur selbst findet klare Worte zur
Aktion: «Das war so etwas von unterirdisch, dass es auf
keiner Negativskala mehr Platz hat.» Als Fussballclub,
der sich für Solidarität und gegen jegliche
Diskriminierung einsetze, könne und wolle man nicht
einfach zur Tagesordnung übergehen, und prüfe deswegen
unter anderem rechtliche Schritte. Wie die Stadtpolizei
Winterthur mitteilte, läuft wegen des «hetzerischen
Transparents» bereits ein Ermittlungsverfahren.
Auch die Swiss Football League (SFL) hat laut
Mitteilung ein Verfahren gegen den FC Schaffhausen
eröffnet. «Sexismus, Rassismus und jede Form von
Diskriminierung haben im Schweizer Fussball nichts zu
suchen. Wir haben den Fall umgehend an die
Disziplinarbehörden weitergeleitet und fordern, dass
diese Aktion rigoros sanktioniert wird», erklärt SFL-CEO
Claudius Schäfer.
FC Schaffhausen verurteilt die Aktion seiner Fans
Die Schaffhauser Fans haben sich in der Zwischenzeit
auf Facebook gemeldet. So schreibt die Bierkurve
Schaffhausen: «Dass unser Spruchband auf extreme Art und
Weise provoziert, war jedem klar, der daran beteiligt
war.»
Wie es in einer Mitteilung des FC Schaffhausen heisst,
verurteilt der Fussballclub die Aktion einiger Anhänger
des Vereins aufs Schärfste: «Der Verein distanziert sich
in aller Form von Diskriminierung, Gewalt und Sexismus.
Solche Transparente dürfen nicht toleriert werden.»
Zurzeit finden Gespräche mit den involvierten Personen
und Fanverantwortlichen statt. Man werde zu einem
späteren Zeitpunkt über die weiteren Schritte
informieren.
(som/mon)>
========

Seewen
31.5.2019: Sie sparten bei der Kanalisation - 30
Häuser lassen ihre Abwässer in die Gewässer ab:
Aus Sparwut: Teil der Abwässer dieser
Gemeinde landet im Bach
https://www.20min.ch/schweiz/basel/story/Abwasser-dieser-Gemeinde-landet-im-Bach-15266769
<30 Häuser in Seewen SO sind nicht an die
Kanalisation angeschlossen. Wo ihr Güselwasser
landet, weiss man nicht genau. Zwei ehemalige
Gemeinderätinnen gehen auf die Barrikaden.
as Abwasser von 30 Liegenschaften in der Solothurner
Gemeinde Seewen landet nicht da, wo es hingehört. Die
Häuser sind nämlich nicht an die Kanalisation
angeschlossen. Der Grund dafür ist nicht etwa fehlende
Infrastruktur, sondern die Sparwut der Bewohner, die weder
die Anschlüsse noch die Abwassergebühren bezahlen wollen.
Jahrelang liess die Baukommission die Abwassersünder
gewähren, wie die «bz Basel» aufgedeckt hat.
«Die Leute die nicht angeschlossen sind, melden sich
wohl kaum freiwillig, denn die Anschlussgebühren sind
beachtlich hoch», sagt eine ehemalige Gemeinderätin, die
mit der Situation vertraut ist, zu 20 Minuten. Das
Abwasser lande in Sickergruben, Güllenlöchern oder gar
im Dorfbach. «Es ist betrüblich», sagt die Frau. Für sie
ist klar: «Es ist Sache der Behörden, diesen Mangel im
Sinne des Umweltschutzes zu beheben».
Fass ist übergelaufen
Die Ex-Politikerin und eine ehemalige Amtskollegin
wollen die unhaltbaren Zustände aber nicht auf ihrer
Gemeinde sitzen lassen. Sie prangern an, dass ein
Bauherr, der in der Gemeinde gut vernetzt sei, 2016 mit
einer Einsprache gegen einen Anschluss durchkam. Seine
Argumentation: Bei seiner Baubewilligung habe damals
keine Anschlusspflicht bestanden.
Der Umgang mit dem Fall sorgt für Stirnrunzeln. «Er hat
fast 20 Jahre lang keine Abwassergebühren bezahlt. Das
ist ein schlechtes Signal im Hinblick auf die restlichen
30 Kanalisationsanschlüsse», so die ehemalige
Gemeinderätin gegenüber der bz.
Abwasserlösung muss realisiert werden
Laut dem Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer
besteht eine Anschlusspflicht für Gebäude, bei denen ein
Abwasseranschluss zweckmässig und zumutbar ist.
Verantwortlich ist grundsätzlich der Kanton, ausführend
aber oft die Gemeinden.
Der Kanton mache laut der ehemaligen Gemeinderätin im
Fall Seewen bereits Druck. So besteht die Hoffnung, dass
das Abwasser der betroffenen 30 Liegenschaften künftig
in der Abwasserreinigungsanlage landet, und nicht im
nächsten Gewässer oder im Boden.
(las)>
========

Kr. Schweiz 3.6.2019:
NWO-Programm: Alles spionieren alle aus - mit
GPS-Tracker Find my iPhone und Mini-Tracker -
Spionage-Kriminalität ist das Programm:
«Nichts
zu verbergen»: Schweizer
tracken den Partner per GPS
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Schweizer-orten-den-Partner-per-GPS-22190869
<Als Beweis für den Seitensprung oder
weil man «nichts zu verbergen hat»: Die
GPS-Überwachung ist verbreitet. Dies sei nicht
sinnvoll, sagt eine Paarberaterin.
Anja Graf (42) ist Unternehmerin in der
Immobilienbranche und seit einigen Wochen
Jurymitglied in der TV-Show «Die Höhle der Löwen
Schweiz». Seit rund zwei Jahren ist die vierfache
Mutter mit dem Rumänen Alex Enache (25) verlobt.
Wie sie in der Sendung «Lifestyle» von TeleZüri
zugibt, ist sie eifersüchtig – und oft auf Reisen.
Daher habe sie einen Location-Tracker
auf seinem Smartphone installiert, damit sie stets
sehen könne, wo er sich befinde. «Er weiss das,
und es ist für ihn okay», sagt Graf.
Auch einige 20-Minuten-Leser wissen zu jeder
Zeit, wo sich ihr Partner befindet. «Ich
kontrolliere gelegentlich meinen Freund, um zu
schauen, wo er ist und was er treibt», sagt etwa
die 24-jährige Aurora. Und auch Sandra (33)
verfolgt ihren Freund via Tracking-App.
«Hauptsächlich deshalb, weil ich mir so Anrufe
und Whatsapps wie ‹wann bist du zu Hause?› oder
‹wo bist du?› sparen kann.»
«Ich traue niemandem»
Für Patricia (35) spielt die Vertrauensfrage
eine wichtige Rolle: «Ich wurde nur verarscht
und belogen. Ich traue niemandem mehr, ohne dass
er sich das über lange Zeit verdient hat.» Und
für Tom ist klar: «Ich habe sowieso nichts zu
verheimlichen.»
Einige Paare erlauben sich gegenseitig, auf
Tracking-Apps zuzugreifen. Joey (26) und seine
Freundin (24) benutzen etwa die Funktion Find
my iPhone. «Die Erlaubnis entstand
durch Vertrauen. Es ist uns einfach nicht
angenehm, falls mal wirklich ein Ernstfall
eintrifft.» Andere hingegen orten den Partner
ohne dessen Wissen. Michèle etwa installierte
eine Ortungs-App ohne das Wissen ihres Freundes
auf dessen Handy, «nicht um ihn zu
kontrollieren, sondern um sicher zu sehen, wo er
war».
Auch physische Tracker sind beliebt
Neben Apps sind auch physische Tracker beliebt,
um den Partner zu überwachen, bestätigt Guido
Honegger von der Firma Tracker.ch.
«Die Verkäufe von kleinen Trackern, die in die
Handtasche gelegt oder ans Auto geheftet werden,
ist in den letzten Jahren rasant gestiegen.»
Letztes Jahr habe er geschätzt 1500 solcher Mini-Tracker
verkauft.
Die Kunden machten meist auch keinen Hehl aus
der Absicht ihres Kaufes, sagt Honegger. In
vielen Fällen wisse der Partner nichts vom
Einsatz des Trackers. «Es geht oft darum,
Beweise für den Seitensprung zu sammeln.» Mehr
als auf den Datenschutz hinweisen könne man da
leider nicht, sagt Honegger. Aufgrund dieser
Bedenken hat Honegger auch schon daran gedacht,
jene Tracker, die sich gezielt für die
Überwachung des Partners eignen, aus dem
Sortiment zu nehmen.
Eifersucht ist grösser als früher
Doch warum überwachen sich Paare und warum
geben sie sogar teils freiwillig ihren Standort
preis? «Beziehungen sind nicht mehr in Stein
gemeisselt. Bei Paaren kann durch die digitalen
Optionen und die leichte Verfügbarkeit, jemand
Neues kennenzulernen, die Angst aufkommen, das
Gegenüber könnte einen ‹noch besseren Partner›
finden», sagt Belinda Daniele, Paarberaterin im
BeratungsRaum 7. Dies könne zur Folge haben,
dass Paare schneller misstrauisch würden.
Besonders betreffe es Menschen mit wenig
Bindungssicherheit. «Manche Partner wollen ihren
Partner dann wegen ihrer Angst durch Überwachung
und Kontrolle im Griff haben.»
Für Jugendkulturforscher Philipp Ikrath ist die
Preisgabe des GPS-Standorts des Partners ein
Phänomen des Zeitgeistes: «Transparenz gilt ja
heute als etwas absolut Erstrebenswertes. Wer
Geheimnisse hat, ist verdächtig, wer
alles von sich preisgibt, hat hingegen scheinbar
nichts zu verbergen», sagte er zum deutschen
Magazin «Ze.tt».
Kontrolle ist nicht gleich Liebe
Aber auch in gegenseitigem Einvernehmen
benutzte Tracker sind laut Daniele keine
sinnvolle Lösung, um am Vertrauen zu arbeiten.
«Sie verhindern eine echte Auseinandersetzung,
sowohl innerhalb der Beziehung als auch mit sich
selbst im Umgang mit Ängsten, Eifersucht oder
Selbstwert», hält sie fest. Zudem sei es auch
gut, wenn jeder seinen eigenen Raum habe und
nicht über jede Minute Rechenschaft ablegen
müsse. «In einer Beziehung braucht es sowohl
Erregung als auch Vertrauen. Wenn man weiss,
dass der Partner auch noch seine eigene Zeit und
seinen Raum hat, bleibt er auch für den anderen
spannend. Das macht einen Teil der Attraktivität
aus.»
Daniele rät von Trackern ab. «Das Gegenteil von
Liebe ist Kontrolle.» Wer seinem Partner nicht
vertraue, solle das Misstrauen offenlegen und
mit dem Partner besprechen. «Vielleicht muss das
Paar an der Kommunikation arbeiten und sich
besser absprechen. Möglich ist auch, dass jemand
mehr Anerkennung, Nähe, Komplimente oder
Wertschätzung braucht, um Vertrauen aufbauen zu
können.»
(dk/bz/pam)>
Kommentar: Spionage mit Handy=Verkaufsstrategie
Die Spionageprogramme steigern die Abhängigkeit
vom Handy. Das ist eine Marketingstrategie. Nicht
gemerkt?
Michael Palomino, 3.6.2019
========

Kr.
SCHWEIZ 4.6.2019: Die Leute meinen bis heute, sie
seien stärker als die Natur - da sieht man doch, wie
kriminell die Schweizer sind: 14.000 Gebäude stehen in
Hochwassergebieten, darunter 100 Schulen (!):
Gefahr durch Hochwasser - 100 Schulen stehen im
Risikogebiet
https://www.srf.ch/news/schweiz/gefahr-durch-hochwasser-100-schulen-stehen-im-risikogebiet
<14'000 Gebäude sind
schweizweit stark durch Hochwasser bedroht – auch
zahlreiche Schulhäuser sind betroffen.
14'000 Gebäude in der Schweiz sind laut dem
«Tagesanzeiger» stark durch Hochwasser bedroht, darunter
auch 100 Schulen. Dies zeigten Daten des Bundesamtes für
Landestopografie.
«10vor10» hat in Reichenbach (BE) nachgefragt. «Dem bin
ich mir nicht bewusst gewesen, das ist auch überraschend
gewesen für mich», sagt Christian Amstutz, Schulleiter
der Volksschule Reichenbach. Das Primarschulhaus mit 80
Schülerinnen und Schülern steht in der roten Zone. «Man
ist sich zu wenig bewusst gewesen, dass es so gefährlich
ist hier und darum muss jetzt unbedingt etwas gehen»,
fordert der Schulleiter.
Bei einem Extremereignis
können Schüler ums Leben kommen.
Falls der Reichenbach aufgrund von extremen
Niederschlägen über seine Ufer geht, kann es sehr
gefährlich werden. Denn das könne innerhalb von Sekunden
passieren, so Peter Bettschen. Er ist
Naturgefahrenberater der Gemeinde Reichenbach und
Schwellenkorporationspräsident «Bei einem Extremereignis
können Schüler ums Leben kommen», warnt Bettschen.
Die Schwellenkorporation ist für die Wasserbaupflichten
der Gemeinde verantwortlich. Präsident Bettschen übt
Kritik. Seine Vorgänger hätten andere Prioritäten
gesetzt bei den Hochwasserschutzprojekten. «Ich selbst
kann das nicht verstehen, dass man ein Schulhaus mit
rund 80 Kindern nicht als erste Priorität setzt.»
80 Prozent der Rhonedämme
sind sanierungsbedürftig.
Auch in Massongex, einem 1800-Seelen-Dorf im Wallis,
sind die Primarschule und der Kindergarten gefährdet. Im
Wallis ist man sich des Hochwasserrisikos sehr wohl
bewusst. Die Schutzdeiche an den Ufern der Rhone wurden
vor 150 Jahren erstellt. Seither wurden sie zwar
verschiedentlich verstärkt, doch der Zahn der Zeit und
vor allem die Strömung nagen an den Dämmen.
80 Prozent der Rhonedämme seien sanierungsbedürftig,
sagt Tony Arborino, Leiter des Walliser Amts für
Wasserbau in Massongex zu «10vor10». «Sie können
nachlassen, schon bevor sie überschwemmt werden. Wir
haben das im Oktober 2000 gesehen und wissen, dass sich
das wiederholen kann», so Arborino.
Und weiter: «Bei einem Dammbruch haben wir sehr hohe
Fliessgeschwindigkeiten. Gebäude und Menschen, welche
sich auf einer Distanz von 100-150 Metern von den Dämmen
entfernt befinden, sind dadurch stark gefährdet». Dass
die Dämme saniert werden müssen, wisse man seit zwanzig
Jahren. Im September würden sie hier in Massongex
endlich verstärkt werden.
Gefahrenkarten für jeden Kanton
Unkenntnis ist laut Bundesamt für Umwelt der Grund,
warum tausende von Gebäuden in den 50er- oder
60er-Jahren in gefährdeten Gebieten gebaut wurden. Zuvor
sei es durch Zufall über mehrere Jahrzehnte davor und
danach zu keinen grösseren Hochwassern gekommen. Da
lange Zeit kaum etwas passiert war, wusste man oftmals
nicht, dass die Standorte gefährdet sind.
Inzwischen gibt es in jedem Kanton Gefahrenkarten. Sie
zeigen bis auf wenige Meter genau an, welche Gebiete
hochwasser- oder lawinengefährdet sind. Der
«Tagesanzeiger» hat verschiedene Karten zusammengefasst
und eine schweizweite Karte für seine Leser im Internet
aufgeschaltet.
Die Behörden haben zahlreiche Projekte lanciert, um
Bevölkerung und Infrastruktur in den Gefahrengebieten zu
schützen. Doch laut «Tagesanzeiger» seien die Arbeiten
meist noch nicht umgesetzt, sondern erst geplant. Eine
Expertengruppe des Bundes warnte bereits 2016, dass es
Handlungsbedarf beim Hochwasserschutz gebe:
«Objektschutzmassnahmen an bestehenden Gebäuden und
Anlagen in bekannten Gefahrengebieten werden oft erst
nach einem Schadenfall realisiert.»>
========
Die kr. Schweiz hat kriminelle Dichter wie Sand am Meer,
hier ist ein kleiner:

Kilchberg 14.6.2019: Gemeindemitarbeiter
erfindet Rechnungen und ergaunert sich 100.000
Franken:
Steuergelder aufs Privatkonto: Angestellter betrügt
Gemeinde um 100'000 Fr.
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/31993796
<Ein ehemaliger Angestellter der Gemeinde Kilchberg
muss sich wegen Betrug verantworten. Er fälschte
Rechnungen über total 100’000 Franken.
in 41-jähriger Mitarbeiter der Gemeinde Kilchberg steht
nächste Woche vor dem Bezirksgericht Horgen. Er wurde
wegen gewerbsmässigen Betrugs und Urkundenfälschung
angeklagt. Er hatte 22 falsche Rechnungen echter Firmen an
die Gemeinde und ein Konsortium mehrerer Gemeinden
ausgestellt. Das Geld von insgesamt 103'797.40 Franken hat
er aber für seine privaten Angelegenheiten genutzt – unter
anderem für seine Kreditkartenabrechnungen, wie es in der
Anklageschrift heisst.
Laut dem «Tages-Anzeiger» flog er schliesslich auf,
weil er bei Digitec Galaxus mehrere Kameras im Wert von
über 900 Franken bestellt hatte und die Rechnung dann
der Gemeinde unterjubeln wollte. Man nimmt an, dass die
Rechnung so manipuliert wurde, dass die Gemeinde als
Schuldnerin dastand. Der ehemalige Mitarbeiter wurde
daraufhin im Herbst 2017 sofort entlassen und es wurde
Strafanzeige erstattet. Laut der Zeitung hat der
Beschuldigte die Tat gestanden und das Geld mittlerweile
zurückgezahlt.
15 Monate bedingt und eine Busse
Es ist damit zu rechnen, dass der 41-Jährige im
verkürzten Verfahren zu einer bedingten Freiheitsstrafe
von 15 Monaten verurteilt wird, die mit einer
zweijährigen Probezeit belegt ist. Hinzu kommt eine
Busse über 1500 Franken. Das Urteil könnte sich laut dem
«Tages-Anzeiger» nur noch ändern, wenn der Angeklagte
sein Geständnis zurückzieht oder das Bezirksgericht den
Vorschlag als unangemessen ansieht.
(lar)>
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Giftmüll in der kr. Schweiz - 38.000
"belastete Standorte" - Video (32min.)
Film von "Einstein" - Link:
https://www.srf.ch/play/tv/einstein/video/muell-von-gestern-belastet-die-umwelt?id=409326d2-49ae-4337-8219-fc33279540c6
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16.6.2019: Immer mehr
Kriminalität im CH-Fussball:
«Situation katastrophal»: Gewalt an jedem vierten
Fussballspiel
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16.6.2019: 5G-Diktatur in
der kr. Schweiz:
Trotz Widerstand : Swisscom installiert über 100
5G-Antennen
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St. Gallen 17.6.2019:
Kriminelle Schweizer in Verwaltungen - z.B. mit
Bussenterror an Festanlässen - wie die kriminelle
CH-Polizei die Feierlaune zerstört:
St. Gallen: «Mit Bussenterror wird das letzte Leben
verdrängt»
https://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/12226652
<Gross war die Freude, als ein Oldtimer-Event am
Sonntag endlich wieder Leben in die St. Galler Altstadt
brachte. Diese währte nicht lange, da die Polizei
diverse Helfer büsste.
An Sonntagen ist es in der St. Galler Altstadt meistens
ruhig – die Läden sind zu und die Strassen leer. Anders
war das am gestrigen Sonntag (16.06.2019): Etlich gut
erhaltene Oldtimer waren in der Marktgasse im Rahmen des
«Classica St. Gallen» ausgestellt und erfreuten neugierige
Besucher. Der Event fand zum ersten Mal statt.
Wie das Online-Portal Die Ostschweiz schreibt, machte
sich die Polizei die Gelegenheit aber zunutze, um im
grossen Stil Ordnungsbussen zu verteilen. Gebüsst wurden
nämlich die Begleitfahrzeuge der Oldtimer, die sich auf
dem Marktplatz befanden. Und das, obwohl dieser
menschenleer gewesen sei und niemand behindert wurde. So
mache man einen weiteren Schritt in Richtung «Friedhof
Innenstadt St.Gallen».
«Einfach nur peinlich»
Auf Facebook wird das Thema derweil ebenfalls
diskutiert. Die User haben dabei mehrheitlich kein
Verständnis für die Bussen: «Mit dem Bussenterror wird
das letzte Leben verdrängt!», schreibt einer. Ein
anderer bemängelt das fehlende Fingerspitzengefühl der
Polizei. «Einfach nur peinlich» schreibt einen weiterer.
Ein Stadtbesuch in St.Gallen sei endgültig keine Option
mehr. Vereinzelt stellen sich aber auch Personen auf die
Seite der Polizei: «Was hat die Polizei denn falsch
gemacht? Sie darf keine Menschen bevorzugen», meint ein
User.
Thomas Kirchhofer, Direktor des St.Gallen-Bodensee
Tourismus, bestätigt den Vorfall gegenüber 20 Minuten:
«Bedauerlicherweise erhielten einige Helfer und Partner
Parkbussen ausgestellt, da sie ihre Autos auf dem
Marktplatz parkierten.» Man habe nun das Gespräch mit
den Beteiligten gesucht. Zur Zeit werde die Situation
analysiert, um eine einvernehmliche Lösung zu finden.
Mit den Veranstaltern wurde kommuniziert
Wie Dionys Widmer, Sprecher der Stadtpolizei St.
Gallen, erklärt, hat man im Sinne des Gesetzes
gehandelt: «Im Vorhinein wurde mit den Veranstaltern
abgemacht, dass die Oldtimer auf dem Marktplatzgelände
stehen dürfen, nicht aber Begleitfahrzeuge.» Man habe
kommuniziert, dass diese auf den öffentlichen
Parkplätzen abgestellt werden müssten.
Und auch nachdem die Polizei die falsch parkierten
Fahrzeuge sah, zeigte sie sich kulant: «Man gab den
Veranstaltern ein Zeitfenster von 30 Minuten, um die
Begegnungszone am Marktplatz frei zu machen», so Widmer.
Danach habe man acht Bussen ausgestellt. Ein Auge
zudrücken wollte die Polizei nicht: «Sonst hätte jeder
sein Auto dort abstellen können und wir hätten bei den
nächsten Events wieder Ausnahmen machen müssen», erklärt
Widmer.
(viv)>
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Kr. Schweiz 20.6.2019:
Kriminell-korrupter Pharma-Nationalrat will nichts
gegen Pestizide unternehmen:
«Wirtschaftsfeindlich»: Nationalrat lehnt beide
Pestizid-Initiativen ab
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21.6.2019: Untersuchung
sistiert - mehr als Vermutungen bleiben nicht:
Bulle FR: Brandstiftung in Sägerei von SVP-Politiker
Rime
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/17964690
Vor einem Jahr wurde die Sägerei von SVP-Politiker
Jean-François Rime komplett zerstört. Die Polizei vermutet
Brandstiftung.
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21.6.2019: Frauenstreik für
Gleichberechtigung beim Lohn - Kunstmuseum Basel fühlt
sich angegriffen (!):
Basel: Kunstmuseum entlässt 2 Frauen wegen Streik
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Basel Kunstmuseum 24.6.2019: Doch nicht
entlassen: Museums-Angestellte erhalten zweite Chance
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Und dann:
Basel Kunstmuseum 10.7.2019: Wegen
Frauenstreik: Gekündigte Frauen wollen Job nicht
zurück

24.6.2019: Zehntausende Franken
gefordert: Hacker erpressen St. Galler Gewerbeverbände
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Kriminelle Schweiz mit
Strafanstalt Hindelbank 1.7.2019: Systematische
Vergewaltigungen an Frauen 1930 bis 1980 - und statt
zu untersuchen und zu überwachen wurden Frauen, die
Meldung machten, noch stärker bestraft:
Strafanstalt Hindelbank: Sexueller Missbrauch über
Jahrzehnte ignoriert
https://www.20min.ch/schweiz/bern/story/20816007
Fototexte:
1. Das Frauengefaengnis Hindelbank, aufgenommen im
Jahr 1970. Wie in vielen anderen Straf- und
Arbeitsanstalten grassierte auch hier der sexuelle
Missbrauch.
2. Die sexuellen Übergriffe reichten «von
Belästigung bis hin zu mehrfachen Vergewaltigungen»,
sagt Loretta Seglias, Kommissionsmitglied und
Forschungsleiterin der Unabhängigen Expertenkommission.
3. Frauen, die sich gesträubt hätten, sich
den gesellschaftlichen Gepflogenheiten anzupassen, seien
früher oder später in Hindelbank gelandet.
4. Seglias geht von einer tiefen
vierstelligen Anzahl Frauen aus, die bis 1981 im
heutigen Frauengefängnis Hindelbank administrativ
versorgt wurden.
5. Das Ziel, die Insassen zu sozial
unauffälligen Bürgern zu erziehen, sei «nicht im Ansatz»
erreicht worden, sagt Seglias. Im Gegenteil: «Unsere
Forschung zeigt, dass viele Frauen und Männer die
Institutionen traumatisiert wieder verlassen haben.»
Der Artikel
<Zwischen 1930 und 1980 wurden administrativ
versorgte Frauen systematisch missbraucht. Die
Verantwortlichen schauten weg – oder bestärkten gar die
Sünder.
50'000 bis 60'000 Frauen und Männer wurden in der
Schweiz zwischen 1930 und 1980 «administrativ versorgt»,
also in geschlossene Anstalten gesteckt, weil ihre
Lebensführung von der gesellschaftlichen Norm abwich.
Eine unabhängige Expertenkommission hat den behördlich
angeordneten Freiheitsentzug für Unschuldige während
vier Jahren untersucht. Im September legt sie ihren
Schlussbericht vor – bereits am Montag sind aber die
letzten Teilberichte erschienen.
Die Dokumente zeigen: Machtmissbrauch, miserable
Hygienebedingungen und Sanktionen waren im Alltag der
administrativ versorgten Frauen weit verbreitet.
Traumatisiert statt sozial unauffällig
So auch in der Berner Straf- und Arbeitsanstalt
Hindelbank. Diese sei «schlicht ein Gefängnis» gewesen
und habe «am Ende einer Eskalationskette» gestanden,
sagt Kommissionsmitglied und Forschungsleiterin Loretta
Seglias zur «Berner Zeitung» (Bezahlartikel).
Frauen, die sich gesträubt hätten, sich den
gesellschaftlichen Gepflogenheiten anzupassen, seien
früher oder später dort gelandet.
Das Ziel, die Insassen zu sozial unauffälligen Bürgern
zu erziehen, sei «nicht im Ansatz» erreicht worden, sagt
Seglias. Im Gegenteil: «Unsere Forschung zeigt, dass
viele Frauen und Männer die Institutionen traumatisiert
wieder verlassen haben.»
Sex mit dem Wäscherei-Meister
Das hat insbesondere auch mit dem sexuellen Missbrauch
zu tun, der in den Anstalten grassierte. Allein in
Hindelbank sind mehrere Fälle dokumentiert. Etwa jener
eines Wäschemeisters, der regelmässig Insassinnen
während der Arbeitszeit zum Geschlechtsverkehr drängte.
Als eine der Frauen den Mann bei der Direktion anzeigte,
schenkte man ihr keinen Glauben. Im Gegenteil: Wegen
Verleumdung erhielt sie eine dreimonatige Strafe in Form
eines strengeren Haftregimes.
Die sexuellen Übergriffe reichten «von Belästigung bis
hin zu mehrfachen Vergewaltigungen», sagt Seglias. Sie
fänden sich in allen untersuchten Anstalten und seien
systematisch unter dem Deckel gehalten worden.
(sul)>
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2.7.2019: Wer in ein
Fussballstadion geht und durch Pyro-Kriminalität einen
bleibenden Schaden erleidet, soll selber Schuld sein:
«Tendenz bei Versicherungen»: Versicherung will
Pyro-Opfer nichts bezahlen
Kommentar: Kriminelle Versicherungen im Fussballstadion
Was denken sich die Versicherungen eigentlich? Die
Versicherungen machen in Fussballstadien Werbung,
manipulieren Millionen Menschen für ihre Versicherung, und
zahlen dann bei Gesundheitsschäden im Fussballstadion
nicht??? Gaht's na???
Michael Palomino, 2.7.2019
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Jassbach 4.7.2019: Wer
hat die Soldaten vergiftet? Das Pouletfleisch war
nicht durchgekocht - also war's der Koch!
Lebensmittelvergiftungen an RS Jassbach: Zahl der
Erkrankten erhöht sich auf 43
https://www.20min.ch/schweiz/bern/story/31415043
<Seit dem Mittagessen leiden 24 Rekruten der
Rekrutenschule Jassbach unter einer schweren
Lebensmittelvergiftung. Ein Betroffener wurde gar
bewusstlos.
In der EKF-Rekrutenschule der Schweizer Armee in Jassbach
BE mussten am Donnerstagabend mehr als 40 Armeeangehörige
medizinisch versorgt werden. Nach dem Mittagessen trat bei
mehreren Rekruten und weiteren Armeeangehörigen der
EFK-Schule in Jassbach BE massives Unwohlsein auf, das
teilweise mit heftigem Erbrechen und Durchfall verbunden
war. «Ein Militärangehöriger wurde bewusstlos
aufgefunden», lässt ein Rekrut über seinen Vater
ausrichten. Danach habe das ganze Areal nach weiteren
Ohnmächtigen abgesucht werden müssen.
In der Folge wurden sämtliche bislang 43 Armeeangehörigen
von zivilen Ambulanzen und der Rega ins Spital oder in
militärische Sanitätseinrichtungen überführt.
Bereits am Vortag soll es Poulet gegeben haben
Zu Mittag habe es kaltes Poulet-Fleisch gegeben. Der
junge Mann vermutet, dass dies der Auslöser war. Wie ein
weiterer Rekrut erzählt, habe es bereits gestern Poulet
gegeben, offenbar sei dasselbe Poulet verwenden worden.
Laut einem Soldat, der die Rekrutenschule im Mai
abschloss, soll das Poulet dort öfters nicht
durchgekocht sein: «Ich habe mindestens vier Mal erlebt,
dass das Fleisch noch rot war.»
Wir stehen unter Quarantäne
Ein 20 Minuten-Reporter vor Ort berichtet:
«Rettungshelikopter und Ambulanzfahrzeuge kommen und
gehen fast im Minutentakt». Auf dem Gelände laufen
Militärs mit Mundschutz herum, einige Armeeangehörige
müssen beim Gehen gestützt werden. Ein Rekrut bemängelt:
«Wir bekommen kaum Infos hier. Ich weiss nur, dass wir
unter Quarantäne stehen. Vor der Kaserne warten
Kameraden von uns, die gerne rein möchten. Aber zuerst
muss das Gebiet wieder freigegeben werden.»
Eine Anwohnerin ging zuerst von einem schlimmen Unfall
aus: «Ich bin fast etwas erleichtert, dass es sich nur
um eine Lebensmittelvergiftung handelt. Ich hoffe, dass
alles gut ausgeht.» Dies hofft auch eine Mutter vor Ort:
«Es ist mir überhaupt nicht wohl zu sehen, wie mein Kind
jetzt zurück in die Kaserne muss – auch wenn er kein
Kind mehr ist. Er hatte heute seine Lehrabschlussfeier.
Sorge macht mir vor allem, weil es offenbar noch nicht
klar ist, ob es sich tatsächlich nur um eine
Lebensmittelvergiftung handelt. Am liebsten würde ich
meinen Sohn wieder nach Hause nehmen.»
Die Schweizer Armee bestätigt in einer
Medienmitteilung, dass über den Waffenplatz Jassbach
vorsichtshalber eine Quarantäne verhängt wurde. «Neben
Untersuchungen der Armee laufen im Spital die
Abklärungen zur Ursache der Krankheitssymptome», heisst
es in der Mitteilung. Ob die Erkrankten tatsächlich an
einer Lebensmittelvergiftung leiden, wurde nicht
bestätigt.
Versorgung der Kranken hat Priorität
Armee-Sprecher Daniel Reist sagt: «Die Leute übergeben
sich heftig und haben starken Durchfall.» 43 Menschen
seien derzeit betroffen, davon würden sich vier Personen
in kritischem Zustand befinden – der Einsatz dauere
derzeit noch an. «Die genauen Gründe kennen wir noch
nicht.» Diese würden untersucht, Priorität habe jedoch
die Versorgung der Kranken. Der Kanton Bern habe dafür
eigens einen Sanitätsnotfall ausgelöst.
(cho/rab)>
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Bern
15.7.2019: Bankdirektor der Migrosbank beklaut
Kundin um 3 Millionen Franken, indem er einen
Banktresor vorspielt, die Gelder aber selber
einkassiert:
Veruntreuung: Berner Bankdirektor
betrügt Kundin um 3 Mio
https://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Bank-Direktor-zieht-Kundin-3-Mio--aus-der-Tasche-11590847
Fototexte:
1) Ein Direktor der Migros-Bank in Bern brachte
eine Frau über Jahre dazu, immer wieder namhafte Beträge
in einen angeblichen Tresor zu übertragen. Tatsächlich
hat der Mann die Gelder als Barbezüge verbucht und in
die eigene Tasche gesteckt.
2) Insgesamt wurden rund 3 Millionen Franken
veruntreut.
3) Die betrogene Frau und ihr Adoptivsohn
reichten Strafanzeige gegen den Banker ein.
4) Der Direktor legte in der Einvernahme
ein umfassendes Geständnis ab und gab an, dass er die
Gelder bereits aufgebraucht habe.
5) Am 20. August kommt es zum Prozess
vor dem Handelsgericht.
Der Artikel:
<Ein Direktor der Migros-Bank in Bern hat
eine Kundin um rund 3 Millionen Franken betrogen. Nun
wurden seine Machenschaften publik.
Ein Direktor der Migros-Bank in Bern brachte eine
Frau über Jahre dazu, immer wieder namhafte Beträge in
einen angeblichen Tresor zu übertragen. Tatsächlich hat
der Mann die Gelder als Barbezüge verbucht und in die
eigene Tasche gesteckt.
eure Autos, Pensionkassengelder von über einer Million
Franken und ein schönes Haus am Bielersee: So lebte der
Direktor einer Migros-Bank-Filiale in Bern. Jetzt stellt
sich heraus, wie sich der Banker diesen Lifestyle
finanzierte. Etwa, indem er sich an einer Kundin
bereicherte und ihr heimlich fast 3 Millionen Franken aus
der Tasche zog.
Die Geschädigte war bei den Taten bereits über 80 Jahre
alt und wohnte seit mehreren Jahrzehnten in Rom. Nachdem
ihr Mann verstarb, wurde der ehemaligen Schauspielerin
eine grosse Summe Geld auf ihr Konto bei der Migros-Bank
überwiesen. Die Frau reiste regelmässig in die Schweiz,
um ihr Geld zu investieren und vereinbarte hierfür
jeweils einen Termin mit ihrem Kundenberater, dem
Direktor der Migros-Bank.
Dieser konnte die Frau im Jahr 2013 davon überzeugen,
ihr Geld nicht mehr wie gewohnt zu investieren, sondern
wegen der tiefen Zinsen nach und nach in einen
«besonderen Tresor» zu transferieren. Der Direktor
brachte die Frau über Jahre dazu, immer wieder namhafte
Beträge in diesen «Tresor» zu übertragen. Tatsächlich
hatte der Direktor die Gelder, die die Frau in den
Tresor legen wollte, als Barbezüge verbucht und in die
eigene Tasche gesteckt.
Falsches Vertrauen
Es handelt sich hierbei um Summen von 900'000 Franken
oder 792'000 Euro, die jeweils in bar vom Direktor
heimlich abgehoben wurden. Bei der Bank schöpfte niemand
Verdacht – dies, obwohl es ein sehr ungewöhliches
Verhalten einer Kundin ist, derart hohe Beträge in bar
abzuheben. Der Erste, der bemerkte, das da etwas nicht
stimmt, war Antonello Moser Faraone. Der Notar war ein
langjähriger Bekannter und Nachbar der mittlerweile
verstorbenen Bankkundin und wurde 2016 von ihr
adoptiert. Bereits im Jahr 2015 begleitete Faraone die
Frau bei ihren Besuchen auf der Migros-Bank.
Als der Direktor bei diesem Besuch den «besonderen
Tresor» erwähnte, schöpfte der Adoptivsohn Verdacht:
«Ich verlangte eine Zusammenstellung, auf der alle
Vermögenswerte bestätigt werden», sagt Moser Faraone
gegenüber der «Berner Zeitung». Der Bankdirektor
habe mehrfach bestätigt, dass die Gelder noch vorhanden
seien. Diese Behauptungen waren jedoch falsch, wie sich
später herausstellte. In der Tat hatte der Direktor das
gesamte Geld bereits für private Zwecke ausgegeben.
Die Fassade bröckelt
Doch das gab der Banker nicht von Anfang zu: Der
Direktor vertröstete Moser Faraone immer wieder mit
ausgedachten Szenarien, die Zeit schinden sollten. So
log der Bankdirektor beispielsweise, dass es Probleme
mit dem Namen der Frau gegeben hätte und nun eine neue
Bankverbindung eröffnet werden müsste. Bis die
Unterlagen eintrafen, vergingen Wochen. Da der Direktor
den Adoptivsohn der bestohlenen Frau immer wieder
vertröstete, wandte sich dieser an dessen Vorgesetzten.
Nach einem Treffen mit dem Vorgesetzten wurde schnell
klar, dass es nie einen Tresor gegeben hatte. Mit den
Vorwürfen konfrontiert, sagte man seitens der Migros
Bank, dass man die Sache «ausserordentlich ernst» nehme
und die Vorwürfe prüfen werde. Wie der Anklageschrift zu
entnehmen ist, wurde dennoch der Betrug nicht
aufgedeckt. Im Jahr 2017 meldet sich nämlich die Migros
Bank mit einem Schreiben bei der bestohlenen Kundin. Die
Bank schrieb, dass nach eingehender Prüfung des
Sachverhalts «keine Unregelmässigkeiten» festgestellt
werden konnten. Der Bankdirektor sollte jedoch
frühpensioniert werden.
Das grosse Entsetzen
Daraufhin reichten die betrogene Frau und ihr
Adoptivsohn umgehend Strafanzeige gegen den Direktor der
Migors-Bank ein. Von der Staatsanwaltschaft wurde
sogleich eine Strafverfahren wegen qualifizierter
Veruntreuung eröffnet. Der Direktor legte in der
Einvernahme ein umfassendes Geständnis ab und gab an,
dass er die Gelder bereits aufgebraucht habe, wie die
«Berner Zeitung» schreibt. Insgesamt wurden rund 3
Millionen Franken veruntreut. Der Adoptivsohn fordert
nun eine Entschädigung von 985'000 Franken und 1,4
Millionen Euro zuzüglich Zinsen.
Am 20. August kommt es zum Prozess vor dem
Handelsgericht. Die bestohlene Frau wird dies nicht mehr
miterleben. Sie verstarb Anfang 2019.
(rc)>
========

ETH Zureich (Zürich) 15.7.2019:
Mobbing-Professorin Marcella Carollo (Astronomie+Physik)
wird entlassen: "Respektvoller Umgang" wurde nicht
eingehalten: Demütigungen, Druck, mangelnder
Resekt+Betreuung in vielen Fällen:
Entschluss vom
ETH-Rat: ETH entlässt Professorin nach
Mobbing-Vorwürfen
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/ETH-entlaesst-Professorin-nach-Mobbing-Vorwuerfen-20400772
<Zum ersten Mal in der Geschichte der ETH
entlässt diese eine Professorin: Der ETH-Rat hält die
Vorwürfe gegen Marcella Carollo für gerechtfertigt.
Der ETH-Rat und die Institutionen des ETH-Bereichs setzten
sich für einen «respektvollen Umgang
miteinander» an der Hochschule ein, heisst es in der
Mitteilung vom Montag. Im März hatte die ETH Zürich dem
ETH-Rat einen Antrag auf Entlassung der Professorin
Marcella Carollo gestellt. Ihr waren von Doktorierenden
schwere Vorwürfe gemacht worden.
Der ETH-Rat hält diese Vorwürfe für gerechtfertigt und
nicht mit den Erwartungen an die Betreuung von
Doktorierenden und der Kultur im ETH-Bereich vereinbar,
wie er in der Mitteilung schreibt. Es ist das erste Mal
in der 164-jährigen Geschichte der Hochschule, dass
diese einen Professor oder eine Professorin entlässt.
Man habe der Professorin das rechtliche Gehör gewährt
und dabei ihre Stellungnahmen sowie auch alle früheren
Stellungnahmen und Untersuchungen eingehend gewürdigt,
schreibt der ETH-Rat. Nach ausführlicher Diskussion sei
der Rat aber an der Sitzung vom 10./11. Juli zum Schluss
gekommen, dem Entlassungsantrag zu folgen.
ETH-Rat bedauert Konflikt
Der ETH-Rat betont in seinem Schreiben, dass er eine
hohe Verantwortung für die Mitarbeitenden trage und
ihnen Schutz und Fürsorge gewährleisten müsse. Im
vorliegenden Fall hätte leider für alle Beteiligten
«weder zeitnah noch einvernehmlich» eine Lösung gefunden
werden können. Man bedaure dies sehr.
Der Konflikt um Carollo am ehemaligen Institut für
Astronomie zieht sich schon über mehrere Jahre hinweg.
Doktorierende hatten immer wieder über Demütigungen,
mangelnden Respekt, emotionalen Druck und mangelnde
Betreuung geklagt. Im Sommer 2017 wurde das
Institut nach weiteren Unstimmigkeiten stillgelegt.
Kurz darauf entschied der ETH-Rat, dass die Vorgänge
und Vorwürfe am Institut des Departements für Physik
näher untersucht werden müssen. Diese
Administrativuntersuchung förderte letztes Jahr
schliesslich «ungenügendes Führungsverhalten
und schwerwiegendes pflichtwidriges Verhalten»
zutage. Eine Aufhebung von Carollos Arbeitsverhältnisses
wurde empfohlen.
Handlungsbedarf bei Prävention und Führung -
[Massnahmen: Doktoranden mit Mehrfachbetreuung -
Case-Manager - Ombudsstelle - Meldestelle für sexuelle
Belästigung]
Damit solche Eskalationen in Zukunft nicht mehr
vorkommen, hat die ETH ein umfangreiches Massnahmenpaket
geschnürt. Der dringendste Handlungsbedarf bestehe in
den Bereichen Prävention und Führung sowie in der
konkreten Behandlung von Konfliktsituationen, schreibt
der ETH-Rat.
Besonderes Augenmerk will die Hochschule auf die
Betreuung von Doktorierenden legen. Um die strukturell
bedingte Abhängigkeit zu verringern, werden diese in
Zukunft von mindestens zwei Personen betreut.
Bis 2020 soll diese Mehrfachbetreuung flächendeckend auf
die ganze Hochschule ausgeweitet werden.
Zudem wurden ein Case-Manager
eingestellt sowie die Ombudsstelle und die
Vertrauenspersonen aufgestockt. Allfällige
Meldungen zu sexueller Belästigung sollen künftig über
eine spezialisierte und gut dotierte Meldestelle
behandelt werden.
ETH will aus der Geschichte lernen
Ausserdem soll schon bei der Berufung von
Professorinnen und Professoren deren Führungskompetenz
ein wichtiges Auswahlkriterium sein. Überdies will die
ETH die Führungskultur grundlegend stärken. Dies soll
gemäss Mitteilung etwa durch zusätzliche Coaching- und
Beratungsmöglichkeiten für Führungskräfte geschehen.
Die ETH will aus der Geschichte lernen. Es sei wichtig,
dass Arbeitskonflikte künftig frühzeitig erkannt und
rasch gelöst würden, schreibt der ETH-Rat.
(sda)>
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Zuzwil
(Kanton St. Gallen) 8.8.2019: Kriminelle in der
reichen Schweiz wollen die Welt verändern: Klau von
Ortsschildern:
Zuzwil SG: «Schreib ‹Zürich›
darauf, dann klaut sie niemand»
https://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Unbekannte-stehlen-die-Ortstafeln-von-Zuzwil-11059494
<Erst im Januar waren
mehrere Ortstafeln um Zuzwil SG herum verschwunden.
Nun haben Diebe erneut zugeschlagen.
Bereits zum zweiten Mal sind Ortstafeln von Zuzwil
gestohlen worden. Das erste Mal wurden im Januar 2019 die
Schilder bei der Abt-Bedastrasse in Sonnental und an der
St. Gallerstrasse beim Ortseingang von Oberbüren
entwendet, wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilt.
Nun ist es erneut zu einem Diebstahl gekommen. Mitte
Juli wurde je ein Schild an der Oberdorfstrasse von
Wuppenau herkommend und an Zuckenrieterstrasse von
Zuckenriet herkommend gestohlen. Der Deliktsbetrag
beläuft sich auf mehrere hundert Franken.
Zeugen gesucht
Laut Beschreibung der Polizei handelt es sich um weisse
Tafeln mit verschiedenen Texten. So steht auf der
Vorderseite jeweils «Zuzwil», auf der Rückseite steht je
nach Tafel «Sonnental/St. Gallen», «Zuzwil–Bischofszell
10 km» oder «Zuzwil–Weinfelden 13 km». Die Polizei
bittet, sich mit Hinweisen zu den unbekannten Tätern
unter Telefon 058 229 79 78 zu melden.
Auf der Facebook-Seite der Kantonspolizei St. Gallen
sorgt die Meldung für Belustigung. Und ein User hat auch
gleich eine Idee, damit die Schilder nicht wieder
gestohlen werden: «Schreib ‹Zürich› darauf, dann klaut
sie niemand».
(doz)>
========

16.8.2019: Kinder in der
kr. Mossad-Schweiz: Wer ohne Ticket fährt und erwischt
wird, wird lebenslänglich registriert:
Datenbank für Schwarzfahrer: 2600 Kinder haben Eintrag
im Schwarzfahrer-Register
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18.8.2019: Kriminelle
SVP lernt nichts dazu: Vergleich von Menschen mit
Würmern - die SVP zeigt ihren Wurm-Geist:
Wahlkampagne: SVP stellt politische Gegner als
Würmer dar
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Zureich
(Zürich) 20.8.2019: Die Zürcher haben KEIN Geld: Sie
prellen die Zeche und klauen Geschirr - im
Schwimmbadrestaurant!
Stadt Zürich: Badigäste zahlen Essen
nicht und klauen Geschirr
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/91-Gaeste-haben-gegessen--aber-nicht-bezahlt-17673749
Fototexte:
1) Nicht alle Badigäste zahlen für ihr Essen –
etwa im Restaurant Vrenelisgärtli im Freibad Heuried
in der Stadt Zürich.
2) Eine zweite Kassenstation und
Schwenktüren sollen das Problem entschärfen.
3) Auch
Porzellangeschirr verschwindet – laut
Geschäftsleiter bedeutet das einen Verlust von
mehreren Hundert Franken täglich.
4) Geschirr kommt
auch in der Stadtzürcher Badi Allenmoos weg.
[Restaurants mit denselben Problemen mit
geklautem Geschirr machen gute Erfahrungen, wenn
man Geschirr aus dem Restaurant kaufen kann].
Der Artikel:
<Der Geschäftsleiter eines Stadtzürcher
Badirestaurants hat in zwei Stunden 91 Gäste
beobachtet, die nicht bezahlt haben. Auch Geschirr
verschwindet.
Eine Portion Pommes Frites oder ein Glace – für viele
Gäste gehört zum Aufenthalt in einer Badi auch ein Besuch
im Restaurant dazu. Doch offenbar zahlen nicht alle das,
was sie dort auch konsumieren. Das ist zumindest beim
Restaurant Vrenelisgärtli im Sportzentrum Heuried in der
Stadt Zürich der Fall.
«Mir ist aufgefallen, dass unser Warenaufwand an gut
frequentierten Tagen viel zu hoch ist und wir teils
Defizite einfahren», sagte Geschäftsleiter Jörg Kümin
zum «Tages-Anzeiger». Er habe deshalb
an einem schönen Sommertag mit über 4000 Besuchern
während zwei Stunden die Situation beobachtet und dabei
91 Gäste gezählt, die im Selbstbedienungsrestaurant
etwas geholt, aber nicht bezahlt hätten – auch nicht
nachträglich. Unter anderem auch eine vierköpfige
Familie.
Zweite Kasse und Schwenktüren
Diese habe Essen im Wert von 120 Franken auf den
Tabletts gehabt. «In diesen zwei Stunden sind uns so
rund 1400 Franken Einnahmen entgangen», klagt Kümin. Ein
Teil des Problems seien die Zugänge. «Man kann den
Selbstbedienungsbereich durch drei Zugänge betreten und
wieder verlassen – auch ohne dabei an der Kasse
vorbeizumüssen.» Jetzt gibt es eine zweite
Kassenstation. Zudem sollen Schwenktüren montiert
werden, die für eine bessere Signalisation sorgen.
Kümin kämpft aber noch mit einem anderen Problem. Das
Porzellangeschirr, das er in seinem Restaurant
verwendet, wurde immer weniger. «Manche haben es einfach
im Müllcontainer entsorgt.» Allein der Verlust des
Porzellans koste mehrere Hundert Franken pro Tag.
Deshalb sei er in dieser Sommersaison auf rezyklierbares
Einweggeschirr umgestiegen.
«Sie werden sogar wütend»
Ähnliches erlebt laut dem Artikel auch Maria
Testas-Marques, die Pächterin des Restaurants im
Stadtzürcher Freibad Allenmoos. «Wir müssen jedes Jahr
für mindestens 1000 Franken neues Geschirr kaufen»,
sagte sie zur Zeitung. Einige würden sich die Sachen
einfach nehmen, wenn sie an einer der Grillstellen im
Bad ihr eigenes Essen kochen. «Sie holen sich alles,
ohne zu fragen, und werden teilweise sogar wütend, wenn
ich sie darauf aufmerksam mache, dass sie ihr eigenes
Geschirr mitbringen sollen und sich hier nicht einfach
bedienen können.»
(tam)>
========

Arosa 26.8.2019: Schweizer klauen
wiederholt WC-Papier aus dem Bahnhof Arosa - arme
Schweizer haben KEIN Geld (!):
Arosa GR:
«WC-Papier klauen ist traurig und armselig»
https://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/-WC-Papier-klauen-ist-traurig-und-armselig--24989183
<Beim Bahnhof Arosa
wendet sich die RhB direkt an WC-Papier-Diebe. Auch
wenn es «nur» WC-Papier sei, wird direkt mit einer
Anzeige gedroht.
Eine Leser-Reporterin stiess kürzlich auf eine kuriose
Mitteilung auf dem WC beim Bahnhof Arosa. Darin wird der
Diebstahl von Toilettenpapier beklagt. Die Meldung beginnt
wie folgt: «An den WC-Papier-Dieb. Es ist schon traurig
und armselig, dass WC-Papier gestohlen werden muss.»
Danach wird darauf hingewiesen, dass der Vorplatz
videoüberwacht sei und das Videomaterial nun ausgewertet
werde. «Auch wenn es ‹nur› WC-Papier ist, wird es zu einer
strafrechtlichen Verfolgung mit Anzeige kommen», schliesst
die Mitteilung. Verfasst hat sie das Personal des Bahnhofs
Arosa. Grund: Immer häufiger hätten sich WC-Gänger
beschwert, dass kein Papier mehr vorhanden sei.
Laut Yvonne Dünser, Mediensprecherin der Rhätischen
Bahn, wird nicht nur an Bahnhöfen, sondern auch im Zug
WC-Papier gestohlen. Im Zug allerdings weniger. «Bei der
RhB sind vor allem Stationen betroffen, die an
Wanderwegen liegen oder an denen grössere Gruppen ein-
oder aussteigen», so Dünser. Für die Sprecherin
unverständlich: «Früher wusste man noch, wie man sich
auf eine Wanderung vorbereitet.»
Jumbo-Rollen geklaut
In Arosa sei speziell, dass sogenannte Jumbo-Rollen
gestohlen wurden. «Diese sind ziemlich schwer und
unhandlich», so Dünser. Eine Jumbo-Rolle wiegt über ein
Kilogramm und hat einen Durchmesser von rund 27
Zentimetern. Bisher sei es noch zu keiner Anzeige
gekommen. «Sollten die Vorfälle weiter zunehmen, werden
wir dies aber prüfen», sagt die Sprecherin
Anders als bei der RhB ist der Diebstahl von WC-Papier
bei der SBB kein Thema, wie es dort auf Anfrage heisst.
Gesichtserkennung für WC-Papier
Doch wie verhindert man, dass das Papier geklaut wird?
In einer öffentlichen Toilette in Peking wurde eigens
dafür eine Software zur Gesichtserkennung installiert. Im
«Temple of Heaven»-Park haben Besucher in Rucksäcken und
Einkaufstaschen nämlich reihenweise WC-Papier entwendet.
Die Gesichtserkennung dauert drei Sekunden und spukt
danach 60 Zentimeter Papier aus. Bis der Automat von der
gleichen Person erneut benutzt werden kann, muss neun
Minuten gewartet werden.
(maw)>
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9.9.2019: Dübendorf: «Jugendgangs richten
massive Schäden an»
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13.9.2019:
Kriminelle schweinzer "Touristen" benutzen Konstanz
als Gratis-Müllhalde:
Knatsch um Müll: Entsorgen
Schweizer ihren Abfall illegal in Konstanz?
https://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Entsorgen-Schweizer-ihren-Abfall-in-Konstanz--DE---31409939
<Schweizer Bürger werden des Öfteren beschuldigt,
ihren Müll in Konstanz illegal zu entsorgen. Das
Landratsamt bestätigt nun einen Fall.
Fototexte:
1) Viele Leute beschweren sich über illegal entsorgten
Müll in Konstanz. Ein Problem sollen Schweizer sein, die
über die Grenze fahren, um dort ihren Abfall abzuladen.
(Symbolbild)
2) Es gibt zwar keine klaren Beweise, aber
doch Hinweise dafür. Zudem ist die Dunkelziffer sehr
hoch.(Symbolbild)
3) Hausmüll wird entweder einfach neben
einem Mülleimer hingestellt oder in einem gelben Sack
entsorgt, die eigentlich für Verpackungsmüll gedacht
sind. (Symbolbild)
4) Mit einem Facebook-Post beschwert
sich ein User über die falsche Entsorgung, die er mit
Faulheit der Leute begründet. Nicht nur Schweizer,
sondern auch Deutsche entsorgen den Abfall inkorrekt.
Der Artikel:
<«Du bist von Konstanz, wenn dir die Nachbarn mal
wieder mit ihrem Müll das Moped zustellen. Immerhin
schmeissen sie die gelben Säcke nicht mehr direkt drauf,
was auch schon der Fall war. Und immer schön in der
Dunkelheit, damit es keiner mitkriegt und man sich nicht
wehren kann», entrüstet sich ein User auf Facebook.
Damit sind nicht die Nachbarn aus dem Haus nebenan
gemeint, sondern jene über die Grenzen hinweg –
Schweizer.
Viele Deutsche beschweren sich über Beobachtungen von
illegal entsorgtem Müll. Hausmüll wird inkorrekt
entweder neben Mülleimern abgestellt oder in gelben
Säcken entsorgt, die in Konstanz eigentlich nur für
Verpackungsmüll gedacht sind. Nun stellt sich die Frage:
Sind vor allem Schweizer Abfallsündner?
Ein Fall, bei dem die Schweizer die Täter waren, wurde
vom Landratsamt bestätigt. Leute aus der Schweiz haben
in Petershausen, rund einen Kilometer von der Grenzen
entfernt, unsortierten Papiermüll und Plastik im Umfang
von ungefähr einem Kubikmeter illegal entsorgt. Diese
wurden in der Zwischenzeit gebüsst.
Bussgeld verhängt
Gemäss dem «Südkurier» hat das Landratsamt
dafür eine Busse ausgesprochen, weil es sich bei der
Einfuhr von Müll aus dem Ausland um einen Strafbestand
handle. Es sei für Schweizer legal, Verpackungen von in
Deutschland gekauften Waren auch in Deutschland in den
dafür bereitgestellten Abfallcontainern zu entsorgen.
Diese aber in der Schweiz zu sammeln und für die
Entsorgung nach Deutschland zu bringen, sei hingegen
verboten. Die Busse für die fehlbaren Schweizer liege
bei rund 250 Euro.
Laut Sprecher Jens Bittermann betragen die Bussen für
kleine Mengen von illegal abgelagertem Abfall, der
ungefährlich ist, zwischen 100 und 800 Euro. Bei
grossflächigen Verschmutzungen und bei Beinhaltung
problematischer Stoffe wie beispielsweise Farbe kann die
Strafe auch 10'000 Euro betragen.
Geringe Aufklärungsquote
Ob die Vorwürfe der Bevölkerung, dass Schweizer
vermehrt Abfall in Konstanz entsorgen, stimmen, kann
nicht bewiesen werden. Es gibt keine Statistiken dazu,
wie viele Schweizer ihren Müll illegal in Deutschland
entsorgen. Noch gewichtiger: «Leider ist die
Dunkelziffer insgesamt sehr hoch, und es können nur
wenige Personen belangt werden», sagt Bittermann weiter.
Dass aber nicht nur Schweizer Abfall auf unrühmliche
Art entsorgen, zeigt ein weiterer Facebook-Post. Ein
User teilt ein Bild, auf dem leere Kartonverpackungen in
einem Einkaufswagen zu sehen sind. Dazu der Kommentar:
«Jemand, der zu faul oder zu doof zum Kochen ist und
genau so auch ihren Abfall entsorgt. Und nein, nicht
Schweizer. Konstanzer Kennzeichen.»
(del)>
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Aarau (Schweinz -
Schweiz) 26.9.2019: Jesus-Fantasie-Pfarrer der
Reformierten Jesus-Fantasie-Kirche hat jahrelang
sexuelle Fantasien mit Kindern ausleben - 5 Jahre
Gefängnis beantragt:
Aarau: Pfarrer berührte Kinder an Geschlechtsteilen
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/15305893
<Ein ehemaliger Pfarrer verübte über Jahre
sexuelle Handlungen an Minderjährigen. Die Opfer
leiden immer noch stark an den Folgen der Übergriffe.
Ein 70-jähriger Mann musste sich am Mittwoch vor dem
Bezirksgericht Aarau verantworten. Der reformierte
Pfarrer, der in den Kantonen Aargau, Solothurn und
Schwyz tätig war, wird wegen mehrfacher sexueller
Handlungen mit Kindern angeklagt wie die «Aargauer Zeitung» berichtet.
Wie TeleM1 berichtete, habe er drei
Mädchen und einen Buben aus dem Kreis der Familie
jahrelang an den Geschlechtsteilen berührt. Ausserdem
soll es zu weiteren, durchaus schlimmeren sexuellen
Handlungen gekommen sein.
5 Jahre Freiheitsstrafe gefordert
Der Beschuldigte wurde bereits im Frühling 2017
verhaftet und kam nach vier Monaten U-Haft unter
Auflagen wieder frei. Die Staatsanwaltschaft beantragte
eine unbedingte Freiheitsstrafe von 3,5 Jahren
beantragt.
Staatsanwältin Barbara Loppacher kündigte bei der
Gerichtsverhandlung am Mittwoch jedoch an, dass sie die
Anklage auf den Straftatbestand der Schändung ausweiten
werde, und forderte entsprechend eine höhere
Freiheitsstrafe von fünf Jahren. Grund für die
Verlängerung von 1,5 Jahren sei, dass die Übergriffe
über einen langen Zeitraum stattgefunden hätten und die
vier Opfer im Alter von 5 bis 12 Jahren immer noch stark
an den Folgen leiden würden. Zudem sei der 70-Jährige
eine nahe Bezugsperson der Opfer gewesen.
«Tatbestand ruft Abscheu hervor»
Der bei Gericht befragte Gutachter diagnostizierte beim
Beschuldigten eine Pädophilie und sprach von einem
mittleren Rückfallrisiko im einstelligen Prozentbereich.
Wie die «Aargauer Zeitung» schreibt, betonte der
Verteidiger des Beschuldigten zu Beginn seines
Plädoyers, dass der Tatbestand der sexuellen Handlungen
mit Kindern völlig zu Recht Abscheu hervorrufe.
«Widerlich, abstossend und ekelerregend» seien die Taten
gewesen. Mit der Höhe der geforderten Strafe ist der
Verteidiger aber nicht einverstanden. Er beantragte eine
bedingte Freiheitsstrafe von zwei Jahren wegen
mehrfacher sexueller Handlungen mit Kindern.
Das Gericht wird in den nächsten Tagen entscheiden, wie
es weitergeht.
(lar)>
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1.10.2019: Mobbing im extremen Kanton
Zureich: Alles ist erlaubt: Urinieren auf Kleider -
Drohung mit Messermord:
Extrem-Mobbing an Schule und weitere Tages-News
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Intime-Einblicke-und-weitere-News-des-Tages-29053772
Stadtteil
Waidberg (Zureich) 1.10.2019: Mobbing mit Urinieren
auf Kleider, Drohung mit Messermord schon im
Kindergarten - Schulleitung hat Mühe und meint, die
Schuldirektion "sei dran":
Mobbing an Zürcher Schule: «Sie
urinierten meinem Sohn auf die Turnkleider»
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/-Sie-pinkelten-meinem-Sohn-auf-die-Turnkleider--17172213
<von Jennifer Furer
Ein Bub (6) soll an einer Zürcher Primarschule
massiv gemobbt werden. Laut seinem Vater macht die
Schule zu wenig.
Ein Vater ist besorgt um seinen 6-jährigen Sohn: Der
Junge, der in einem Zürcher Quartier in die Schule geht,
werde massiv gemobbt. «Einmal packte ein älteres Kind
meinen Sohn so fest, dass das Spuren hinterliess. Er
wollte damit erreichen, dass mein Sohn sich nicht wehren
und ein anderes Kind ihn schlagen konnte», sagt der Vater.
Vor einigen Tagen sei es zudem zu einem Vorfall während
des Turnunterrichts gekommen. «Ein Junge aus derselben
Klasse ging in die Toilettenpause. Dabei pinkelte er die
Kleider meines Sohnes voll», sagt der Vater weiter. Ein
anderes Kind habe die Szenen per Zufall mitbekommen und
es dem Lehrer erzählt. «Mein Sohn hatte keine Kleider
mehr zum Umziehen und war am Boden zerstört.»
Angst um Kind - [Drohung mit Messermord im
Kindergarten]
Der Vater macht sich Sorgen um sein Kind. Bereits im
Kindergarten, der zur Schule gehört, sei der Junge
gemobbt worden. «Als das Kind den Kindergarten besuchte,
wurde es von einem seiner Mitschüler mehrmals bedroht.
Er sagte ihm, dass er ihm mit einem Messer die Kehle
durchschneiden würde. Glücklicherweise wurde das Messer
noch nie gesehen», sagt der Vater.
Dieser arbeitet derzeit im Kanton Aargau. «Ich habe
Angst um mein Kind. Er könnte durch die Übergriffe nicht
nur psychischen Schaden, sondern körperlich schwere
Verletzungen davontragen», sagt der Vater, «ich kann
aber wegen meines Jobs mein Kind nicht rund um die Uhr
überwachen und bin nach einem Vorfall auch nicht in fünf
Minuten bei ihm.»
«Ich fühle mich alleingelassen»
Der Vater habe bereits mehrmals bei der Schulleitung um
Hilfe gebeten. Doch seiner Ansicht nach macht diese zu
wenig, um seinen Sohn vor den Mobbingattacken zu
schützen. «Die Vorfälle ereignen sich seit längerer
Zeit. Ich habe bisher noch keine Verbesserung
festgestellt. Ich fühle mich alleingelassen», sagt der
Vater, der den Mobbingfall auch deshalb nun öffentlich
machen will.
Noch habe die Schule beispielsweise eine Versetzung in
eine andere Schule nicht zum Thema gemacht. «Wir sind
offen für Empfehlungen», sagt der Vater.
Verschiedene Massnahmen
Der Schulleiter der betroffenen Schule gibt auf Anfrage
von 20 Minuten keine Auskunft zum Fall, sondern verweist
auf die Kreisschulbehörde Schulkreis Waidberg.
Präsidentin Gabriela Rothenfluh lässt die Vorwürfe des
Vaters nicht gelten, dass die Schule untätig sei. «Die
schwierige Situation einer ersten Klasse ist uns
bekannt. Wir sind da dran.»
Es würden verschiedene Massnahmen ergriffen. So würden
die Schulsozialarbeit und der Schulpsychologische Dienst
beigezogen. Auch die Zusammenarbeit mit den Eltern werde
gesucht.
«Kinder eins zu eins zu betreuen, ist kaum
umsetzbar»
Einfach sei die Situation auch für die Schule nicht,
sagt Gabriela Rothenfluh. «Oft passieren die Vorfälle
vor oder nach dem Unterricht sowie während der Pausen.
Kinder eins zu eins zu betreuen, ist kaum umsetzbar und
würde das Ziel verfehlen», sagt Rothenfluh. Ein Kind von
der Schule zu verweisen, sei ebenfalls
unverhältnismässig und praktisch nicht möglich. «Es ist
unsere Aufgabe, alle Kinder in der Volksschule zu
integrieren», sagt Rothenfluh.
Eine einfache und schnelle Lösung liege derzeit nicht
vor. «Wir arbeiten aber daran, dass sich die Situation
mittelfristig entspannt», sagt Rothenfluh.>
========

Kanton Zureich (Zürich) 1.10.2019: Mobbing
gleich in der 1. Klasse mit Schlägen, Drohungen,
Urinieren auf Kleider:
Mobbing-Fall in Zürich: «Gemobbte schämen
sich und ziehen sich zurück»
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/-Gemobbte-schaemen-sich-und-ziehen-sich-zurueck--23366186
Urs Kiener ist Kinder- und Jugendpsychologe
bei Pro Juventute
<von Jennifer Furer -
Ein Junge soll an einer Zürcher Primarschule massiv
gemobbt werden. Urs Kiener, Kinder- und
Jugendpsychologe bei Pro Juventute, schätzt den Fall
ein.
Ein Primarschüler (6) werde seit geraumer Zeit in einer
Zürcher Schule gemobbt, berichtet sein Vater. Das Kind
werde geschlagen, bedroht und ihm sei während des
Unterrichts auf die Kleider uriniert worden. Der Vater
fühlt sich von der Schulleitung alleingelassen, die
verantwortliche Präsidentin der Kreisschulbehörde lässt
den Vorwurf aber nicht gelten. «Die schwierige Situation
einer ersten Klasse ist uns bekannt. Wir sind da dran»,
sagt sie. Die Situation sei auch für die Schule nicht
einfach.
Herr Kiener, wie schätzen Sie den Fall an der
Zürcher Schule ein?
Urs Kiener: Die Dimension, die Mobbing entfalten
kann, hängt stark von der Konstitution der betroffenen
Person ab. Das Selbstbewusstsein von Kindern ist oft
noch nicht stark entwickelt. Das kann dazu führen, dass
die Betroffenen zu ihrem sozialen Umfeld auf Distanz
gehen und sich zunehmend isolieren. Mobbing kann zu
psychischen Belastungen auf verschiedenen Ebenen führen.
Wie oft kommt es an Schulen zu derartigem Mobbing?
Mir sind keine Zahlen bekannt, die verlässlich Auskunft
über die Häufigkeit von Mobbingsituationen an Schulen
geben. Ein grosser Teil der Betroffenen teilt niemandem
mit, wenn sie von Mobbing betroffen sind. Ganz wichtig
scheint mir, dass Mobbing für jedes einzelne betroffene
Kind tiefgreifende Auswirkungen haben kann.
Sind Ihnen Mobbing-Fälle bekannt, die vergleichbar
sind mit jenem in der Zürcher Schule?
Unter Mobbing versteht man den Sachverhalt, dass jemand
von einer Gruppe fortgesetzt schikaniert, verletzt,
herabgesetzt wird, mit dem Ziel, diese Person sozial zu
marginalisieren, von der Gruppe auszugrenzen. Wir
erfahren bei 147.ch regelmässig von vergleichbaren
Situation.
Was kann die Schule in solchen Fällen tun?
Wenn klassisches Mobbing in den Räumen der Schule oder
auf dem Pausenplatz geschieht, ist die
Wahrscheinlichkeit, dass Lehrpersonen die Belästigungen
beobachten und intervenieren können recht hoch. An
vielen Schulen gibt es eine Schulsozialarbeiterin oder
einen Schulsozialarbeiter, der beigezogen werden kann.
Problematischer ist, wenn Mobbingsituationen nicht
erkannt werden, wie das im Cybermobbing häufig der Fall
ist.
Was können die Eltern in solchen Fällen tun?
Kinder, die von Mobbing betroffen sind, schämen sich
oft, suchen die Verantwortung bei sich selbst und ziehen
sich zurück. Wichtig ist, dass Eltern ihre Kinder
beobachten und auf Verhaltensänderungen wie etwa
Isolation und Traurigkeit ansprechen. Wichtig scheint
mir auch, dass Schule und Eltern miteinander das
Gespräch suchen und Lösungsschritte gemeinsam
besprechen.
Ist ein Umzug oder eine Klassenversetzung eine
Lösung?
Eine Versetzung kann in solchen Situationen geprüft
werden. Doch auch ein Umzug wird von einem Kind oft
belastend erlebt. Wenn ein Mobbingfall erkannt und
angesprochen wird, wenn Eltern und Schule konstruktiv
zusammenarbeiten, ist ein Umzug als Lösung nicht zu
empfehlen.
Wird an Schweizer Schulen genug gegen Mobbing
gemacht?
Mobbing und Cybermobbing wird heute in meiner
Wahrnehmung im Schulbereich als Problem erkannt und
ernst genommen.>
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2.10.2019: Kanton Zureich hat keine Ahnung
vom Leben - schlimmste Mobbing-Fälle passieren FAST
IMMER im Kanton Zureich - dem Hauptkanton der
kriminellen SVP:
Kritik an Zürcher Schule: «Kerngesunde
Kinder werden zu Psychopathen»
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/-Kerngesunde-Kinder-werden-zu-Psychopathen--23550650
<von Jennifer
Furer -
Das Vorgehen der Zürcher Schule im Mobbing-Fall
eines Sechsjährigen sorgt für Kritik. Auch die
Mutter von Céline, die sich das Leben nahm, fordert
mehr Massnahmen.
Der Fall eines sechsjährigen Primarschülers, der seit geraumer Zeit in einer Zürcher
Schule gemobbt wird, sorgt nach Publikmachen von 20
Minuten für viele Reaktionen. Der Bub werde bedroht,
geschlagen und ein Kind soll ihm auf die Turnkleider
uriniert haben. Der Vater habe mehrmals versucht, mit der
Schulleitung über die Problematik zu reden – ohne Erfolg
und ohne eine Lösung. Das stösst auf Kritik.
«Hier müssen ausgebildete Fachleute ran»
Für Sefika Garibovic, Expertin für Konfliktmanagement
und Nacherziehung mit Spezialisierung auf Mobbing, ist
das eine Farce. «In solch einem Fall muss man schnell
reagieren. Wartet man zu lange, dann geht der Bub
zugrunde», so Garibovic. Es gehe um ein kleines Kind,
das schwere psychische Schäden vom Mobbing davontragen
könnte. Diese Folgen könnten auch erst später sichtbar
werden. «Wenn die Schule nicht umgehend handelt, macht
sie kerngesunde Kinder zu Psychopathen», so Garibovic.
Sie beobachte seit längerem, dass Gemobbte in der
Schweiz, besonders in Zürich, nicht in Schutz genommen
würden. «Es ist klar, dass das gemobbte Kind nicht nur
heilig ist. Aber es ist klar, dass dieses sich wehrt und
sein Verhalten auch zum negativen anpasst», sagt die
Expertin. Sie rät, bei einer Situation wie an der
Zürcher Schule nicht nur die Eltern, den
Schulpsychologischen Dienst und die Schulsozialarbeit
herbeizuziehen. «Hier müssen ausgebildete Fachleute ran.
Alles andere verfehlt das Ziel.»
Situation falsch eingeschätzt
Gabriela Rothenfluh (SP), Präsidentin Kreisschulbehörde
Waidberg, gesteht ein, dass die Schulleitung den Fall
möglicherweise nicht adäquat eingeschätzt hat. «Man ging
bisher von einem Konflikt zwischen Schülern aus», so
Rothenfluh. Die Schule habe bisher nicht wahrgenommen,
dass es dem Buben schlecht geht. Rothenfluh bedauert,
dass die Eltern ihrer Meinung nach zu wenig auf den
Zustand des Jungen aufmerksam gemacht habe.
M. S.* ist die Mutter eines Buben, der vor rund zehn
Jahren in die Schlagzeilen geriet. Der damals
Zwölfjährige war in der fünften Klasse einer Schule in
Wildegg AG und wurde von zwei Klassenkameraden mit einem
Springseil am Hals an einem Baum hochgezogen. Er konnte
von Mitschülern befreit werden. Der Bub erlitt eine
Kehlkopfquetschung. Er sprach lange Zeit weder in der
Schule noch zu Hause über den Vorfall.
Laut der Mutter wurden die Täter nicht belangt, sie
seien lediglich vom Schullager ausgeschlossen worden.
«Ich weiss, wie es ist, wenn die Schule bei Mobbing
wegschaut. Deshalb rate ich allen Eltern, deren Kind
betroffen ist, sich gegen die Schule zu wehren», sagt S.
Ihr Sohn leide heute immer noch an den Folgen des
Mobbings. Er sei suizidgefährdet und brauche
professionelle Hilfe. «Der Zürcher Fall hat wieder
einmal klar gezeigt, dass bei Mobbing oft die Schuld bei
den Eltern gesucht wird und die Schule nicht angemessen
reagiert.» Das müsse sich ändern.
«Ausmass, das wir Erwachsene uns nicht vorstellen
können»
Was Mobbing anrichten kann, hat Nadya Pfister erleben
müssen. Ihre Tochter Céline nahm sich mit 13 Jahren das
Leben, nachdem sie monatelang im Internet und in der
Schule gemobbt worden war. Über den Fall an der Zürcher
Schule sagt sie: «Wir sind immer wieder aufs Neue
erschüttert, aber auch angewidert, wie grausam Kinder
und Jugendliche im Umgang miteinander sein können.»
Mobbing und Cybermobbing hinterliessen in jedem Fall
tiefe, seelische Narben. «Keine Schule kann und darf
sich aus dieser Verantwortung nehmen, denn Mobbing
findet statt, und zwar in einem Ausmass, das wir
Erwachsene uns nicht vorstellen können», sagt Pfister.
Wachrütteln und Enttabuisieren
Pfister sieht die Schulen in der Pflicht: «Es ist
dringend nötig und von Schülerinnen und Schüler
gewünscht, mehr über Mobbing und Cybermobbing zu
sprechen. Wir sind der Meinung, es gehört in das
Schulfach Moral/Ethik/Sozialkompetenzen», so Pfister.
Auch die Politik und Rechtsexperten sieht die Mutter von
Céline in der Pflicht. «Sie können helfen, dass
Cybermobbing endlich ein Straftatbestand wird und dass
das Jugend- und Strafgesetz verschärft wird.»
«Wenn wir mit unserem traurigen Fall wachrütteln und
enttabuisieren können und anderen Betroffenen Mut
machen, nicht darüber zu schweigen und an die
Öffentlichkeit zu gehen, dann sind wir auf dem richtigen
Weg», sagt Nadya Pfister.
*Name der Redaktion bekannt>
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Kriminelle Militaristen-Schweinzer auf der Klewenalp:

Massenmord auf der Klewenalp 2.10.2019:
Eine Kundin zeigte die Bahn Klewenalp wegen falscher
Tierhaltung von Murmeltieren an - da wurden die 7
Murmeltiere erschossen:
Touristenattraktion:
Wildhüter tötet Murmeli-Familie der Klewenalp
https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/Wildhueter-toetet-Murmeli-Familie-der-Klewenalp-11997181
Fototexte:
1) Sieben Murmeltiere lebten in einem Gehege, das
von der Klewenalp-Bahn als Touristenattraktion betrieben
wurde, so die «Luzerner Zeitung». Im Bild ist eines
davon im Gehege zu sehen.
2) Die Sanierung hätten sich die
Klewenalp-Bahn nicht leisten können: «Ein neues Gehege
hätte gegen 250'000 Franken gekostet, das Fünffache des
Jahresgewinns 2018/19 der Bahn», zitiert die «Luzerner
Zeitung» Paul Odermatt, Leiter Betrieb und Technik der
Bahn.
3) Deshalb hat die Bahn beschlossen, den
Wildhüter damit zu beauftragen, die sieben Tiere – vier
im Juli geborene Murmeltiere, die beiden Eltern und auch
den Murmeltier-Grossvater – abzuschiessen. Im Bild zu
sehen sind die Klewenalp-Murmeltiere beim Fressen.
4) Marion Theus, Präsidentin des Vereins
Wildtierschutz Schweiz, kritisiert diese Entscheidung
gegenüber der «Luzerner Zeitung»: «Man kann nicht bei
Kindern mit dem Murmeligehege werben und sie einfach
entsorgen, wenn es nicht mehr passt.» Im Bild zu sehen
ist die Infotafel, dass das Klewenalp-Gehege nicht
weiter betrieben wird.
5) Theus ist überzeugt, dass es auch
andere Lösungen als die Tötung der Murmeltierfamilie
gegeben hätte. Man hätte beispielsweise eine Freilassung
in die Natur und die Unterstützung einer Wildtierstation
in Betracht ziehen können. Im Bild zu sehen ist eines
der Murmeltiere des Geheges beim Fressen.
6) Odermatt ist der Ansicht, dass die
Tiere bei der Auswilderung verhungert wären: «Die Tiere
waren sich gewohnt, gefüttert zu werden.» (Symbolbild)
Der Artikel:
<Auf der Klewenalp konnte man bislang
Murmeltiere bestaunen. Die Sanierung des Geheges wäre
für die Betreiber zu teuer gewesen, die Tiere wurden
erschossen.
Sieben Murmeltiere lebten in einem Gehege, das von der
Klewenalp-Bahn als Touristenattraktion betrieben wurde, so
die «Luzerner Zeitung». Da einer
Bahnkundin aufgefallen war, dass die
Tierschutzvorschriften nicht erfüllt wurden, machte das
Veterinäramt der Betreiberin Auflagen. So hätten die Tiere
beispielsweise mehr Platz gebraucht und das Gehege hätte
nur noch von zwei Seiten für das Publikum zugänglich sein
dürfen.
Die Sanierung hätte sich die Klewenalp-Bahn nicht
leisten können: «Ein neues Gehege hätte gegen 250'000
Franken gekostet, das Fünffache des Jahresgewinns
2018/19 der Bahn», zitiert die «Luzerner Zeitung» Paul
Odermatt, Leiter Betrieb und Technik der Bahn. Man habe
zuerst nach einem neuen Zuhause für die Murmeltiere
gesucht, aber überall habe es geheissen, man könne die
Tiere diesen Herbst nicht aufnehmen.
«Mit Murmeli werben und sie einfach entsorgen, geht
nicht»
Deshalb hat die Bahn beschlossen, den Wildhüter damit
zu beauftragen, die sieben Tiere – vier im Juli geborene
Murmeltiere, die beiden Eltern und auch den
Murmeltier-Grossvater – abzuschiessen. Marion Theus,
Präsidentin des Vereins Wildtierschutz Schweiz,
kritisiert diesen Entscheid: «Man kann nicht bei Kindern
mit dem Murmeligehege werben und sie einfach entsorgen,
wenn es nicht mehr passt.»
Sie ist überzeugt, dass es auch andere Lösungen als die
Tötung der Murmeltierfamilie gegeben hätte. Man hätte
beispielsweise eine Freilassung in die Natur und die
Unterstützung einer Wildtierstation in Betracht ziehen
können. Auch Jacqueline Dehmel, Präsidentin des
Tierschutzvereins Nidwalden, ist empört. Sie glaubt,
dass es ihr über ihr Netzwerk möglich gewesen wäre, die
Tiere anderswo unterzubringen, wenn sie es genug früh
erfahren hätte.
«In freier Wildbahn wären sie verhungert»
Odermatt ist der Ansicht, dass die Tiere bei der
Auswilderung verhungert wären: «Die Tiere waren sich
gewohnt, gefüttert zu werden.» Und andere Vorschläge
seien ihm vonseiten von Tierschutzorganisationen nicht
gemacht worden. Da im Frühjahr mit weiteren jungen
Murmeltieren zu rechnen gewesen wäre, habe man handeln
müssen.
(ihr)>
========

Alpnach 3.10.2019: Kinderträume zerstören -
Waldkindergarten bereits zum zweiten Mal zerstört:
«Kinder sind traurig»: Vandalen fackeln
Waldkindergarten ab
https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/15003240
<In der Nacht auf Donnerstag ist der
Waldkindergarten von Alpnach zerstört worden. Dies ist
bereits das zweite Mal, dass dort Feuer-Vandalen
wüteten.
In der Nacht auf Donnerstag brannte der Waldkindergarten
in Alpnach. Die Feuerwehr rückte gegen 0.30 zum
Löscheinsatz aus. Der Unterstand des Waldkindergartens
konnte nicht mehr gelöscht werden und er brannte komplett
aus, wie die Stadt mitteilte. Es seien Vandalen am Werk
gewesen. Es entstand Totalschaden. Der Schaden wurde in
der Mitteilung der Gemeinde vom Donnerstag nicht
finanziell beziffert.
Wie weiter mitgeteilt wurde, war der Waldkindergarten
bereits im September 2017 von Unbekannten in Brand
gesetzt und total zerstört worden. Damals hatten
Unbekannte in der Nacht auf Sonntag in einem Waldstück
den damaligen Pavillon in Brand gesetzt. Die
Holzkonstruktion wurde derart beschädigt, dass sie
abgerissen werden musste.
Trotz des erneuten Vandalenaktes hält die Gemeinde an
der Weiterführung des Waldkindergartens fest und will
diesen so schnell wie möglich wieder aufbauen.
«Ich habe laut geflucht»
Lucia Abächerli ist eine der Kindergärtnerinnen im
Alpnacher Wald. Als sie am Donnerstagmittag vom
Schulleiter erfuhr, was passiert ist,« habe ich ziemlich
lange und laut geflucht. Das ist einfach
unverständlich», sagte sie zu 20 Minuten. Es sei einfach
nur schade, jetzt schon wieder viel Energie, Geld und
Zeit aufzuwenden, um den Kindergarten wieder
herzurichten. «Auch die Kinder werden sicher traurig
sein.»
Offen ist laut Abächerli, ob das Feuer extra oder
grobfahrlässig gelegt wurde. Der Waldkindergarten
Alpnach ist ein öffentlicher Raum, der gerne auch von
Familien benutzt wird.
Der Brand ereignete sich in der Ferienzeit. Nun hofft
Abächerli, dass der Kindergarten bis nach den Ferien
wieder benutzt werden kann. «Die Gemeinde unterstützt
uns sehr.»
(dag/mme)>
========

Ein
Ex-DJ am 3.10.2019: Er war bester DJ der Schweinz -
und nun 4 Jahre Gefängnis wegen Anstiftung zu
Brandstiftung+Versicherungsbetrug:
Bundesgericht entscheidet: Ex-DJ
Christopher S. muss vier Jahre ins Gefängnis
https://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Jetzt-muss-Christopher-S--vier-Jahr-ins-Gefaengnis-23074737
<Das Bundesgericht hat das letzte Wort
gesprochen, der ehemalige Star ist abgeblitzt: Ex-DJ
Christopher S. muss für vier Jahre ins Gefängnis.
Das Bundesgericht hat die Verurteilung von
Christopher S., des ehemals national bekannten DJs
aus der Region Bern, zu einer Freiheitsstrafe von
vier Jahren bestätigt. Der Mann wurde auch von der
obersten Instanz der Anstiftung zu Brandstiftung und
weiterer Delikte schuldig gesprochen. Der
Familienvater aus Bern muss nun definitiv für vier
Jahr ins Gefängnis.
Der Ex-DJ beantragte einen Freispruch von allen
Anklagepunkten, wie aus einem am Donnerstag
veröffentlichten Urteil des Bundesgerichts
hervorgeht. Er rügte unter anderem, dass der
Grundsatz «im Zweifel für den Angeklagten» verletzt
worden sei. Er argumentierte, aufgrund der
Beweislage hätte das Obergericht des Kantons Bern
erhebliche Zweifel an seiner Täterschaft haben
müssen. Das Bundesgericht stützt in
seinem Entscheid jedoch die Sicht der Vorinstanz.
Diese habe aufgrund des sehr dichten Mosaiks von
Indizien ein klares Bild aufgezeichnet und keine
willkürlichen Schlüsse gezogen.
Lagerhalle in die Luft gejagt
Im Prozess gegen den Ex-DJ und zwei weitere
Personen ging es im Wesentlichen um einen Brand in
einer Lagerhalle in Ostermundigen im Jahr 2012. Kurz
vor dem Brand hatte der DJ seine 13'000 Stück
umfassende Plattensammlung in die Lagerhalle
verlegt.
Er hatte die Sammlung für 200'000 Franken
versichert und die ausstehenden Prämien endlich
nachbezahlt. Vor dem Brand erkundigte er sich zudem
bei der Versicherung, ob ein solches Ereignis
tatsächlich gedeckt sei.
Danach gab der Verurteilte zwei Bekannten den
Auftrag, die Sammlung in Brand zu stecken. Die
beiden Männer verwendeten dafür Brandbeschleuniger
und lösten ungewollt eine Explosion aus. Beide
wurden verletzt, einer von ihnen mittelschwer.
Komplize muss auch ins Gefängnis
Einer der beiden Mittäter zog sein Urteil ebenfalls
bis vor Bundesgericht weiter. Die Lausanner Richter
bestätigten seine Verurteilung in einem separaten
Verfahren zu einer Freiheitsstrafe von 42 Monaten.
Auch beim Ex-DJ bleiben Schuldspruch und Strafe wie
vom Berner Obergericht ausgesprochen: 48 Monate
Freiheitsstrafe für die Anstiftung zur
Brandstiftung, die ungetreue Geschäftsbesorgung und
die Anstiftung zu falschem Zeugnis.
(miw / sda)>
========
Thun (Kanton Bern) 6.10.2019:
Handyantenne brennt und keiner weiss warum:
Brandstiftung in Thun: Handyantenne in Brand
gesetzt
https://www.20min.ch/schweiz/bern/story/31506490
<Im Berner Oberland brannte am
Sonntagmorgen ein Sendemast. Er wurde mutwillig
angezündet. War es eine 5G-Antenne?
Die Kantonspolizei Bern erhielt am Sonntagmorgen gegen
05:20 Uhr die Meldung, dass an der Seestrasse in Thun
eine Mobilfunkantenne in Brand steht. Umgehend rückte
sowohl die Polizei, wie auch die Feuerwehr Thun aus,
um das Feuer zu löschen.
Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht
werden und gelöst werden. Die Höhe des Schadens ist
noch unbekannt. Die Kantonspolizei Bern hat die
Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Diese
geht davon aus, dass es Brandstiftung war. Ob es
sich um eine 5G-Antenne handelt, ist noch nicht
klar. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
(km)>
========
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7.10.2019: CS mit hoher Kriminalität
in der Führungsetage - 2 Villen am Genfersee, 1
Baustelle, kaputte Bäume, 1 Party, Stichelei, 1
Schlägerei, Beschattung, 3 verhaftete Detektive,
Selbstmord des Mittelsmanns für die kr. Detektive:
Krimi um Schweizer Star-Banker: Fausthiebe,
Beschattungen und ein seltsamer Suizid
https://de.sputniknews.com/panorama/20191007325820552-krimi-um-schweizer-star/
<Maxim
Rubtschenko
Die zweitgrößte Schweizer
Bank, Credit Suisse (CS), die seit gut 150 Jahren
stets einen tadellosen Ruf hatte, steckt mitten in
einem Skandal. Als Folge wurden zwei Top-Banker
entlassen, der wichtigste Zeuge beging Selbstmord.
Nachbarschaftsstreit auf eidgenössische Art -
[Villenstreit am Genfersee]
Die Schweiz steht unter Schock: Top-Manager
der weltweit bekannten Bank Credit Suisse sorgen
für Wirbel – mit einer öffentlichen
Prügelei, Beschattung und einer Leiche zu guter
Letzt.
2015 bekam der Credit-Suisse-Manager Iqbal Khan
die langersehnte Lohnerhöhung und war nun Chef der
globalen Vermögensverwaltung. Mit seinem neuen
Top-Salär kaufte er eine Villa am Genfersee, in
Nachbarschaft des Vorstandsvorsitzenden Tidjane
Thiam.
Doch der Untergeordnete und der Chef wurden keine
guten Nachbarn, weil Khan und seine Ehefrau ihr
Grundstück umfassend umgestalteten, beginnend mit
dem Abriss des gerade gekauften Hauses. Der rege
Betrieb auf der
Baustelle vor der eigenen
Haustür verärgerte den CEO der Credit Suisse.
Bauarbeiter machten mit Bulldozer einige von Thiam
gepflanzte Bäume platt, weil sie den Blick auf den
See versperrten.
Nach zwei Jahren wurden die Bauarbeiten beendet,
doch die Beziehungen zu dem Nachbarn und Chef
verschlechterten sich endgültig.
Wenn Banker sich prügeln - [Stichelei und
Schlägerei an der Bankiers-Party]
Der schwelende Konflikt verschärfte sich
dramatisch im Januar, als Tidjane Thiam in
seinem Haus eine Party für Kollegen veranstaltete.
Nachbar Khan und seine Frau wurden auch
eingeladen. Als Thiam mit
Verwaltungsratspräsident Urs
Rohner redete, stellte sich Khan dazu.
Tidjane beschwerte sich mit ein paar Witzen über
seinen nervenden Nachbarn. Der Pakistaner Khan
nahm dies übel und geriet in Rage. Nach wenigen
Sekunden prügelten sich die beiden Top-Banker.
Khans Frau brachte ihren Mann nach Hause. Nach dem
Eklat auf der Party ging nun Khan regelmäßig zu
Rohner und beschwerte sich über Thiam, der ihn
angeblich massiv behindert, an den Karren fährt
und seine Karriere verhindert. Rohners
Geduldsfaden riss: Er schlug Khan vor, für drei
Monate in Urlaub zu fahren und danach die Bank zu
verlassen, um die Arbeitsatmosphäre nicht weiter
zu stören. Am 1. Juli wurde offiziell mitgeteilt,
dass der Star-Banker Iqbal Khan die Firma
verlässt. Ende August wurde ihm der
Posten als Co-Chef der globalen
Vermögensverwaltung bei der größten Schweizer
Holding UBS Group angeboten. Doch die Geschichte
war damit nicht zu Ende.
Spion, hau ab! - [CS lässt Bankier Khan
beschatten - der fotografiert das Auto des Spions
- 3 Spione verhaftet]
Der Leitung von Credit Suisse wurde bekannt, dass
Iqbal Khan UBS versprochen hatte, mindestens fünf
seiner Kollegen mitzubringen. CS-Operation Officer
Pierre-Olivier Bouee beauftragte den
Sicherheitschef der Bank, Khan zu
beschatten, um in Erfahrung zu bringen,
welche Mitarbeiter jener abwerben und
zum Konkurrenten mitnehmen will.
Der Sicherheitschef wandte sich via einen
Zwischenmann an die Privatdetektei Investigo.
Privatermittler mussten Khan beschatten und alle
Personen fotografieren, mit denen er sich traf.
Doch weil die Schweiz nicht gerade ein Hort des
Verbrechens ist, schienen die Ermittler bei diesem
Fall etwas überfordert. Am 17. September, als Khan
mit seiner Frau unterwegs war, bemerkte er, dass
er beschattet wird.
Er fotografierte das Kennzeichen des Autos des
Detektivs. Als ein Detektiv aus dem Auto stieg,
versuchte Khan, ihn zu fotografieren, was
angeblich zu einem Handgemenge führte. Weiter
unterscheiden sich die Versionen wie
folgt: Nach Angaben des Star-Bankers wollte der
Detektiv ihm das Smartphone aus den Händen nehmen.
Der Ermittler sagte bei der Befragung, dass er
einfach mit den Händen die Kamera verdecken wollte,
um nicht fotografiert zu werden.
Am selben Tag reichte Khan Klage bei der
Staatsanwaltschaft Zürichs ein. Die Ermittler
stellten schnell den Besitzer des von Khan
fotografierten Fahrzeugs fest. Schon am nächsten
Tag wurde der Privatermittler festgenommen. Etwas
später auch zwei seiner Kollegen, die Khan an
anderen Tagen beschatteten. Die ganze Geschichte
ging nun an die Öffentlichkeit.
Selbstmord - [Sicherheitschef und Bouee werden
gefeuert]
Die Führung von Credit Suisse versucht nun
hastig, den Skandal
um die Beschattungen klein zu halten, weil er kein
gutes Licht auf sie wirft. Am 1. Oktober wurden
der Sicherheitschef und Pierre-Olivier Bouee
entlassen.
Dabei wurde betont, dass Bouee, der Khan
beschatten ließ, in
Eigenregie gehandelt habe, um „die
Interessen der Bank“ zu verteidigen. Die Leitung
der Bank soll davon nichts gewusst haben. Zudem
wurde angegeben, dass die Beschattungen am 18.
September völlig gestoppt worden seien.
[Selbstmord des Mittelsmanns für die
kriminellen Detektive]
Die Staatsanwaltschaft Zürichs ermittelt weiter,
doch neue Details werden wohl kaum ans Licht
kommen. Der Zwischenmann, über den der
Sicherheitschef die Investigo-Detektive anheuerte,
der genau Bescheid wusste über die Ziele
und Aufgaben der Privatermittler, beging
in der vergangenen Woche überraschend Selbstmord.
Der Leitung der Credit Suisse spielt dieser
tragische Vorfall natürlich in die Karten.
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ETHahaha 7.10.2019: Fall Brechbühl:
ETH will Roboter
haben - sie will keine Hirnverletzung
akzeptieren - und heilen kann die ETH schon
GAR NICHT - Schadenersatz 10.000 Franken,
Anwaltskosten waren 18.000 Franken:
Studium verweigert: ETH muss
Behindertem 10'000 Franken zahlen
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/23562199
<von J. Furer/S. Ehrbar -
Jürg Brechbühl studiert an der ETH – gegen den Willen
der Hochschule. Die kämpfte gegen seine Zulassung. Das
kommt sie nun teuer zu stehen.
Die ETH will Jürg Brechbühl (55) nicht als Studenten. Im
März 2018 meldete er sich für das Masterstudium in
Umweltnaturwissenschaften an. Doch die ETH wies ihn ab.
Grund: Sein Studium würde wegen seiner Behinderung zu
lange dauern. Brechbühl ist invalide, seit er 1995 bei
einem fremdverschuldeten Autounfall eine Hirnverletzung
erlitt.
«Ich bin aus allen Wolken gefallen», sagt Brechbühl
gegenüber 20 Minuten. «Das ist diskriminierend. Die
Hochschule verstösst bewusst und geplant gegen das
Behindertengleichstellungsgesetz. Sie schliesst
behinderte Bewerber von vornherein vom Studium aus»,
sagte der 55-Jährige. Er kämpfte deshalb juristisch um
seine Zulassung. Wieso er studieren will, hat er in seinem Blog ausgeführt.
10'000 Franken Entschädigung
Nun hat Brechbühl einen Sieg errungen. Die
ETH-Beschwerdekommission hat seiner Intervention
stattgegeben. Seit dem 27. September ist der Biologe
immatrikuliert, die ETH muss ihn laut dem Urteil, das 20
Minuten vorliegt, nicht nur zum Studium zulassen,
sondern ihm auch 10’000 Franken Entschädigung bezahlen.
Das decke seine Anwaltskosten bei weitem nicht, sagt
Brechbühl. Er habe an die 18’000 Franken aufwenden
müssen.
Brechbühl ist aber froh über den Entscheid – auch wegen
dessen Signalwirkung. «Die ETH will Behinderte praktisch
ausschliessen. Nicht jeder 20-Jährige hat Geld für die
Anwaltskosten übrig oder genug Zeit, um sich das Studium
zu erkämpfen. Ich will, dass es Jüngere leichter haben
als ich.»
Abschluss als Diplom-Biologe
Die ETH hatte die Verweigerung der Zulassung damit
begründet, dass ein älteres Arztzeugnis Brechbühl eine
Studierfähigkeit von 20 Prozent zugestehe. Sein Studium
daure damit mindestens zehn Jahre und somit mehr als die
Regelstudienzeit. Zudem sei es Brechbühl gar nicht
möglich, das obligatorische Praktikum zu absolvieren.
Vergeblich hatte Brechbühl, der nach jahrelanger
Rehabilitation einen Abschluss als Diplom-Biologe an der
Universität Bern erlangt hatte, bei der Anmeldung an der
ETH argumentiert, dass er 2016 während seinem Studium in
Bern bereits ein sogenanntes Mobilitätssemester an der
ETH absolviert hatte und dabei 23 der üblichen 30
Kreditpunkte mit einem Notendurchschnitt von 5,5
erworben hatte. Während eines Mobilitätssemester können
interessierte Studenten eine andere Hochschule
kennenlernen. Auch ein anderslautendes Arztzeugnis sei
nicht berücksichtigt worden, so Brechbühl.
«Im Studium integriert»
Im Studium selbst habe er keinerlei Probleme. «Das
Vorgehen des Rektorats steht im krassen Gegensatz zum
vorbildlichen Verhalten der Dozenten wahrend meines
Mobilitätsstudiums an der ETH, die mich immer sehr gut
integrierten und Lösungen fanden, wenn meine
Einschränkungen eine Rolle spielten.» Er sei vorbildlich
integriert worden. Auch der Kontakt mit den jüngeren
Studienkollegen sei positiv: «In Gruppenarbeiten bin ich
vollständig integriert, darf widersprechen, wenn ich als
Biologe etwas genauer weiss und die jungen Kollegen
belehren mich, wenn sie aus dem Bachelorstudium besser
Bescheid wissen.»
Vor der Beschwerdekommission fanden Brechbühls
Argumente Anklang. Sie kam zum Schluss, dass die ETH
nicht einfach davon ausgehen dürfe, dass Brechbühl
fünfmal länger als die Regelstudienzeit benötige für
sein Studium. Dass Brechbühl das vorgesehene Praktikum
nicht absolvieren könne, dürfe als Annahme ebenfalls
kein Grund für die Nichtzulassung sein. Nicht gelten
liess die Kommission auch das Argument der ETH, dass
Brechbühl bei seinem Studienabschluss kurz vor dem
Pensionierungsalter stehe.
ETH weist Vorwürfe zurück
Von der Schulleitung ist Brechbühl enttäuscht. «Fast
22’000 Menschen studieren an der ETH, gerade einmal 38
solcher Gesuche wie meines gibt es jährlich. Die ETH
will solche Leute von Anfang an ausschliessen. Aber das
Gesetz gilt auch für sie.» Seine Abweisung sei kein
Einzelfall, sagt Brechbühl. «Auch anderen
Studienbewerbern ergeht es so.»
Die vor der Beschwerdekommission unterlegene ETH
widerspricht dem Vorwurf, systematisch Behinderte zu
diskriminieren. «Die Vorwürfe sind haltlos, wenn man
sieht, wie viel an der ETH zur Unterstützung von
Menschen mit einer Behinderung getan wird», sagt
Sprecherin Franziska Schmid. An der ETH arbeiteten und
studierten Menschen mit körperlichen, psychischen oder
kognitiven Einschränkungen. Bei Brechbühl handle es sich
um einen speziellen Einzelfall.
ETH akzeptiert Urteil
Die ETH hält trotz Urteil an ihrer Argumentation fest,
dass der 55-Jährige zu lange für ein Studium hätte und
verweist dazu auf das Arztzeugnis. «Er hätte rund zehn
Jahre benötigt, um das Studium zu beenden, also etwa das
Zweieinhalbfache der maximal erlaubten Dauer von vier
Jahren», so Schmid. «Beim Abschluss des Studiums wäre er
über 65 Jahre alt gewesen. Dies erachtete die ETH nicht
als verhältnismässig und hat deshalb die Zulassung
abgelehnt.» Den von der Beschwerdekommission gefällten
Entscheid will die ETH dennoch nicht anfechten.
Es könne sein, dass die ETH behinderte Studierende auch
in Zukunft im Einzelfall nicht zulässt. Das sei
gesetzlich erlaubt. Die ETH setze eine Studierfähigkeit
von mindestens 33,3 Prozent voraus, auch die
Beschwerdekommission sehe das als vernünftig an. «Ein
ETH-Studium ist in jeder Hinsicht sehr anspruchsvoll.
Für Menschen mit Beeinträchtigungen können auf
begründeten Antrag hin individuelle Massnahmen getroffen
werden», so Schmid. Rund 50 Personen erhielten zurzeit
einen Nachteilsausgleich für Leistungskontrollen.
Die Hochschule ermögliche vielen Menschen mit einer
Behinderung ein Studium. Für einen Studenten, der einen
Rollstuhl benötige, sei etwa eigens eine Arbeitsgruppe
einsetzt worden, die den Zugang zu allen Räumen des
Studium sichergestellt habe, sagt Schmid. «Der Vorwurf,
dass die ETH Studierende mit einer Behinderung
systematisch ausschliesst oder diskriminiert, ist
unhaltbar.»>
========

7.10.2019: Wer war's?
Bremgarten AG: Unbekannte schweissen Tresor in
Hallenbad auf
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Kanton Graubünden 8.10.2019: Chef der
Landi war nicht reich genug: wegen Manipulationen in der
Geschäfts- und Buchführung sowie wegen Bereicherung
entlassen:
Graubünden:
Geschäftsführer steckte Geld in eigene Tasche
https://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Landi-Geschaeftsfuehrer-fristlos-entlassen-27627447
<Dem Geschäftsführer der Landi Graubünden AG
wurde gekündigt. Er soll sich Verfehlungen in der
Geschäfts- und Buchführung geleistet sowie sich
persönlich bereichert haben.
Der Geschäftsführer von Landi Graubünden AG ist
fristlos entlassen worden. Der Verwaltungsrat von Landi
Graubünden bestätigte am Dienstag auf Anfrage einen
Bericht der Tageszeitung «Südostschweiz». Demnach trennte
sich Landi Anfang September vom Geschäftsführer.
Aufgrund von Indizien sei daraufhin eine interne
Revision durchgeführt worden.
Dabei habe sich herausgestellt, dass sich der ehemalige
Geschäftsführer Verfehlungen bei der Einhaltung
von Geschäftsprozessen und bei der
Buchführung habe zuschulden kommen lassen.
Unter anderem habe er sich persönlich bereichert.
Der Verwaltungsrat habe sich deshalb für eine fristlose
Kündigung entschieden. Ob er rechtliche Schritte gegen
den ehemaligen Geschäftsführer einleiten wird, ist noch
offen, wie es in der Stellungnahme weiter hiess.
(sda)>
========

Gamsenried (Oberwallis)
11.10.2019: Grundwasser durch Lonza-Deponien mit
Chemie verseucht - Benzidin bis 240fach über dem
Grenzwert:
Deponie in Gamsenried VS: Chemie-Rückstände in
Walliser Wasser gefunden
https://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/23959497
Fototexte:
1) Seit Jahren ein Sanierungsfall: Die Deponie
Gamsenried der Lonza AG im Oberwallis enthält rund 1,5
Millionen Kubikmeter chemische Produktionsrückstände.
2) Am 11. Oktober 2019
veröffentlichte die Walliser Regierung einen Bericht
des ehemaligen Umweltchefs Joël Rossier (rechts).
3) Darin macht der im Sommer 2019
zurückgetretene Umweltchef dem Kanton schwere Vorwürfe.
4) So behauptet Rossier, dass die
gemessenen Benzidin-Werte in Gamsenried
zum Teil 240-fach über den erlaubten Grenzwerten
liegen.
5) Lonza AG hatte im
Frühling bereits zugegeben, dass in einzelnen
Grundwassermessstellen die Schadstoffbelastung
deutlich über den Grenzwerten liegen.
6) Am 11. Oktober
2019 sagte jedoch der Leiter Umweltprojekte der
Lonza, Rémi Luttenbacher: «Wichtig ist, dass das
Trinkwasser nicht betroffen ist. Wir haben darin
keine Schadstoffe gefunden».
Der Artikel:
<Der ehemalige Walliser Umweltchef kritisiert die
Regierung scharf: Die hohe Konzentration der
krebserregenden Substanz Benzidin im Wasser könnte der
Landwirtschaft schaden.
Der Rücktritt des Umweltchefs vom Kanton Wallis, Joël
Rossier, schlug im Sommer hohe Wellen. Nun sorgt ein
Dossier, das er beim kantonalen Finanzinspektorat mit
seiner Kündigung einreichte, für einen erneuten Skandal.
Im mehreren hundert Seiten dicken Bericht macht er der
Walliser Regierung schwere Vorwürfe. Unter anderem
befürchtet Rossier, dass das Wasser, das zur Bewässerung
der landwirtschaftlichen Kulturen in der Rhoneebene
benutzt wird, schwer kontaminiert sei könnte.
[Sondermülldeponien der Lonza AG im Wallis: Alles
chemisches Gift]
Sorgen bereiten dem früheren Umweltchef die zahlreichen
Sondermülldeponien, wie etwa die der Lonza AG in
Gamsenried bei Visp im Oberwallis, deren Abfallgrube
rund 1,5 Millionen Kubikmeter chemische
Produktionsrückstände aufweist. Im Frühjahr hatte das
Unternehmen bekannt gegeben, dass in einzelnen
Grundwassermessstellen die Benzidinwerte deutlich
über den Grenzwerten liegen. Rossier präzisiert in
seinem Bericht: Die gemessenen Benzidin-Werte liegen
zum Teil 240-fach über den erlaubten Grenzwerten.
Benzidin ist eine toxische Verbindung, die als
krebserregend gilt.
Keine Gefahr für Menschen
Gegenüber dem «SRF» sagte der Leiter
Umweltprojekte Lonza Rémi Luttenbacher, dass der
Pharmakonzern das Problem sehr ernst nehme. Das
kontaminierte Wasser werde abgepumpt und gereinigt. «Das
Szenario, wie es Herr Rossier skizziert, entspricht
nicht der Realität. Wichtig ist jedoch, dass das
Trinkwasser nicht betroffen ist. Wir haben darin keine
Schadstoffe gefunden», sagte Luttenbacher.
Auch bei der Walliser Regierung spielt man Rossiers
Vorwürfe runter: Staatsrat Jacques Melly versicherte,
dass für die Bevölkerung kein Gesundheitsrisiko bestehe.
Der Sanierung der belasteten Standorte werde genügend
Beachtung geschenkt, so Melly.
Kosten der Sanierung zu Lasten der Steuerzahler
In seinem Dossier erklärt der ehemalige Umweltchef,
dass zudem die Kosten der Sanierungen zu Lasten der
Steuerzahler gehen. Dabei meint Rossier konkret die
Quecksilbersanierungen, die beim Bau der Autobahn A9 im
Oberwallis anfallen. Bislang wurden gemäss Angaben des
Bundesamtes für Strassen gut 30 Millionen Franken
abgerechnet. An diesen Kosten beteiligt sich die Lonza
AG lediglich mit 10 Prozent, während der Rest zwischen
Bund und Kanton aufgeteilt wird.
Auch zu diesem Vorwurf äusserte sich Staatsrat Melly am
Freitag vor den Medien: Man habe sich für eine
pragmatische Lösung entschieden, die Kanton, Bund und
Lonza gemeinsam erarbeitet hätten. Lieber habe man eine
schnelle Lösung finden wollen, als sich jahrelang in
Rechtsstreitigkeiten über Verantwortlichkeiten und
Haftung zu verstricken, meinte Melly.
Das Dossier von Ex-Umweltchef Joël Rossier wurde erst
am Freitag von der Walliser Regierung publik gemacht,
nachdem das SRF sowie verschiedene Westschweizer Medien
und der kantonale Datenschutzbeauftragter Druck gemacht
hatten, damit das Dokument offengelegt werde.
(kle)>
========

12.10.2019: Wer hat
Feuer gelegt?
Frauenfeld: Feuer zerstört Stall von SVP-Stadtrat
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12.10.2019:
AXA-Versicherungsagent wollte Kundenformular
"leserlich" machen - Geburtsdatum gefälscht und
Unterschrift auch noch gefälscht - und als
Schadenersatz ein Ticket bei den Swiss Indoors
angeboten, das nie kam:
«Inakzeptabel»: Axa-Mitarbeiter imitierte
Unterschrift von Kunde
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/21389146
<Weil ein Kundenformular unleserlich gewesen
sei, habe ein Axa-Mitarbeiter ein neues erstellt. Dabei
setzte er gleich auch die Kundenunterschrift darunter.
A. Z.* wollte im Herbst 2018 die Leistungen der Axa
Gesundheitsvorsorge in Anspruch nehmen. Da diese nur
Zusatz-, nicht aber Grundversicherungen anbietet, musste
A. Z. unter anderem ein Formular ausfüllen, um einen
Wechsel-Service zu beantragen. Mit dieser Vollmacht kann
die Axa ihn bei einer Versicherung ab- und bei einer
anderen anmelden. Die Unterlagen schickte er der Axa auf
elektronischem Weg.
«Ähnliche, aber nicht identische Unterschrift»
Ein paar Tage später erhielt A. Z. ein Mail, in dem
stand, dass er besagtes Formular nochmals ausfüllen
müsse, da das Geburtsdatum falsch sei, sagt er. «Auf dem
Formular stand 23.08.92, richtig wäre aber Juni
gewesen.» Irritiert habe er deshalb das Formular genauer
betrachtet. «Ich bemerkte sofort, dass ich dieses
Formular nicht selber ausgefüllt und auch nicht selber
unterschrieben hatte.»
Auf seinem Formular habe er den oberen Teil mit dem
Computer ausgefüllt, so A. Z. «In der mir zugeschickten
Variante ist es eine handschriftliche Version mit
falschem Geburtsdatum.» Und auch bei der Unterschrift
habe er Unterschiede festgestellt: «Nach dem A hat es
zum Beispiel einen Punkt. Und das mache ich nicht.»
Versprechen und Enttäuschung
A. Z. hat der Axa deshalb den Sachverhalt gemeldet.
«Die zuständige Person hat mir dann telefonisch
bestätigt, dass die Unterschrift von einem Mitarbeiter
gefälscht worden sei», so A. Z. Als Wiedergutmachung
habe er keinen Geldbetrag erhalten, sondern das
Versprechen, im nächsten Jahr zu einem Tennisspiel an
den Swiss Indoors in Basel eingeladen zu werden.
Da er bis September dieses Jahres nichts mehr vom
zuständigen Mitarbeiter hörte, hakte er nach. Doch er
wurde auf ein weiteres Jahr vertröstet: «Ich habe Sie
nicht vergessen. Für die Swiss Indoors 2019 habe ich
kein Billettkontingent erhalten. Hoffe nächstes Jahr
wieder», heisst es in einem Mail.
Da reichte es A. Z.: «Eigentlich wollte ich die Sache
ja abhaken. Aber das Benehmen des Mitarbeiters hat mich
noch weiter enttäuscht. Ich finde es eine Frechheit,
dass solche Sachen passieren und man sich danach nicht
an Abmachungen hält.» Und er fragt sich, ob er ein
Einzelfall sei oder ob noch weitere Unterschriften
gefälscht wurden: «Ohne falsches Geburtsdatum wäre das
nämlich nicht aufgeflogen.»
Unterschrift nachgezeichnet
Die Medienstelle der Axa erklärt den Sachverhalt
folgendermassen: «Da der Scan des ursprünglichen
Formulars nicht lesbar war und ein Berater dem Kunden
den Aufwand für das erneute Ausfüllen des Formulars
ersparen wollte, füllte er auf Basis der Angaben im
Originaldokument handschriftlich ein neues aus.» Dabei
habe sich beim Geburtsdatum offensichtlich ein Fehler
eingeschlichen. Das Erfassen von Personendaten in diesem
Rahmen entspreche dem regulären Vorgehen in der Branche.
Irregulär ist gemäss Axa aber, dass der Mitarbeiter
auch die Unterschrift selbstständig auf das neue
Dokument «durch Nachzeichnen» übertragen habe: «Dieses
Verhalten ist natürlich absolut inakzeptabel und
entspricht in keiner Weise unseren Richtlinien und
Gepflogenheiten.» Da der Kunde das Formular selbst
eingereicht habe, hätte das Nachzeichnen inhaltlich aber
keinen Einfluss und A. Z. dadurch keinen Nachteil
gehabt.
«Ein absoluter Einzelfall»
Die Axa-Medienstelle bestätigt, dass A. Z. voriges Jahr
zur Wiedergutmachung von einem Axa-Mitarbeiter zu einem
Tennisturnier eingeladen worden sei. «Bei dieser
Angelegenheit handelt es sich um einen absoluten
Einzelfall.» Deshalb gebe es hierbei kein reguläres
Vorgehen für das Entschuldigungs-Prozedere. «Dass man
sich Kunden gegenüber grosszügig zeigt, wenn
bedauerlicherweise einmal ein Fehler passiert, ist bei
uns aber durchaus Usus.»
Gegen den fehlbaren Mitarbeiter seien mittlerweile
disziplinarische Massnahmen eingeleitet worden. Zudem
habe man sich noch einmal in aller Form beim betroffenen
Kunden entschuldigt.
*Name der Redaktion bekannt
(ihr)>
========

28.10.2019: Kriminelle
Schweinzer:
Zürich: Velos geklaut, um Kokain-Konsum zu
finanzieren
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28.10.2019: Kriminelle
Schweinzer werfen Abfall auch auf Wiesen - DAS soll
nun FOLGEN haben:
«Kein Alu im Heu»: Wer auf Kuhwiese littert, soll bis
zu 4000 Fr blechen
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22.11.2019: 7 Jahre
Gefängnis für Dolendeckelwurf auf Personen:
FCZ-Fan schwer verletzt: Dolendeckel-Werfer muss
sieben Jahre ins Gefängnis
========

Region Brig (Kanton Wallis) 25.11.2019:
Kriminelle Lonza-Chemie weiss nicht, was auf der Deponie
liegt (!):
Leichen im Keller (Teil 2): Zeitbombe Lonza-Deponie
https://www.infosperber.ch/Artikel/Umwelt/Leichen-im-Keller-Teil-2-Zeitbombe-Lonza-Deponie
<Frank
Garbely / 24. Nov 2019 - Der
geschasste Walliser Umweltchef Joël Rossier war
besorgt wegen Altlasten der Lonza-Deponie. Bei den
Behörden fand er kaum Gehör.
Seit 1978 ist den Behörden bekannt:
Die Deponie ist undicht und versaut das Grundwasser mit
chemischen Schadstoffen. Heute, 41 Jahre später, ist die
Deponie noch immer undicht, und sie versaut noch immer
das Grundwasser, jetzt auch noch mit Benzidin,
einem hochgiftigen und krebserregenden Schadstoff.
Jahrzehntelang haben Lonza und
Behörden geschwiegen, dann vertuscht. Jetzt versucht man
es wieder einmal mit Sanieren. Doch noch weiss man nicht
wie; man weiss nicht einmal, ob eine Sanierung überhaupt
möglich ist. Und vor allem, keiner kann sagen, wer zum
Schluss den Schaden bezahlen wird.
Bodenmann
schlägt Alarm
Zuerst war es nur ein Gerücht. In den
Jahren 1977-1979 tauchten immer wieder Hydrologen auf
und nahmen im Umfeld der Deponie Grundwasserproben. Hans
Kalbermatten, damals Besitzer der Thermalquellen in
Brigerbad, geriet in Aufruhr und fürchtete schon um sein
Geschäft. Kein Wunder, die Deponie lag in unmittelbarer
Nähe seines Thermalbades, dazwischen gab es nur die
Rhone. Die Lonza wollte Kalbermatten keine klare
Auskunft geben. Selbst das Amt für Umwelt Wallis (DUW)
in Sitten, Auftraggeber der Hydrologen, hüllte sich in
Schweigen.
Schliesslich war es ein junger Briger
Gemeinderat, der für Klarheit sorgte: Peter Bodenmann,
der spätere Präsident der SP Schweiz und Walliser
Staatsrat. Ende April 1980 informierte er die übrigen
Gemeinderäte. Aus dem Gerücht wurde ein handfester
Skandal. Bodenmann hatte herausgefunden: Die Deponie war
tatsächlich undicht, schlimmer noch, die Lonza und das
Amt für Umwelt wussten Bescheid – seit zwei Jahren
schon. Die Deponie liegt auf Territorium der
Stadtgemeinde Brig, aber weder Lonza noch Sitten hatten
es für nötig gehalten, die Briger Behörden zu
informieren.
Lonza
wiegelt ab: Kein Gift
Der Briger Gemeinderat war empört und
setzte eine Krisensitzung an. Diese fand am 5. Mai 1980
im Stockalperschloss statt. Eine denkwürdige Sitzung.
Das Protokoll zeigt: Sie hatte geradezu Modellcharakter
für die Informationspolitik der kommenden Jahrzehnte.
Die Lonza und das Amt für Umweltschutz gaben ihr Wissen
immer nur scheibchenweise preis. Und meist erst auf
öffentlichen Druck.
Jean-Pierre Julen, damals Chef des
Amtes für Umweltschutz in Sitten, bestätigte: Die
Deponie ist undicht. Er stellte es als eine riesige
Überraschung dar: «Alle Experten waren überzeugt, die
Deponie sei dicht.» Thaddeus Stachelski, Direktor der
Lonza Visp, pflichtete Julen bei: «Selbst wir bei der
Lonza sind total überrascht, niemand konnte sich
vorstellen, dass die Deponie rinnt.» Gemeinderat Peter
Bodenmann kritisierte heftig, dass die Gemeinde nicht
rechtzeitig informiert wurde. Julen rechtfertigte sich:
«Wir wollten, dass unsere Experten in Ruhe ihre
Untersuchungen beenden konnten. Es war noch zu früh, die
Gemeinde zu informieren.» Bodenmann wollte wissen, was
genau die Experten untersuchten, und verlangte Einblick
in ihre Untersuchungsberichte. Jean-Pierre Julen machte
nur vage Andeutungen: «Unsere Experten vermuten, dass
eventuell chemische Schadstoffe ins Grundwasser
sickerten.» Mehr wollte er nicht verraten. Man müsse
verhindern, die Bevölkerung unnötig zu beunruhigen,
sagte er.
Dann schaltete sich Alfons Egger von
der Lonza ein. Egger war langjähriger Vizedrektor und –
bis zu seiner Pensionierung im Juni 1988 – auch Chef für
Umweltschutz und Sicherheit. Egger nannte ein paar
Zahlen und versicherte, die Lonza habe immer genau Buch
geführt über die Abfälle, die auf der Deponie landeten.
Er verstieg sich sogar zur Aussage, die Deponie stelle
keine Gefahr dar. Egger wörtlich zu den Briger
Stadträten: «Es handelt sich nicht um Gift, sondern um
Produkte im Zersetzungsprozess; man kann nur von
Verfaulen reden.»
Das war glatt gelogen. Egger kannte
die Untersuchungsergebnisse. Und die waren alles andere
als beruhigend. Im Gegenteil, sie dokumentierten eine
gravierende Verschmutzung des Grundwassers.
Grundwasser
massiv verschmutzt
Das Amt für Umweltschutz in Sitten
hatte René Monod vom Hydrologischen Institut in Bulle
mit einer Untersuchung beauftragt. Zuerst im Jahre 1972,
dann erneut 1978. Der Auftrag: Monod sollte feststellen,
welche Auswirkungen die Lonza-Deponie auf das
Grundwasser in der Rhoneebene hat. Bereits 1972 stellte
Monod geringfügige Verschmutzungen fest. Er fand leichte
Konzentrationen von Chloriden, Spuren von Sulfaten, aber
auch Ammonium, Nitrat, Nitrit usw.
Im Jahre 1978 wiederholte René Monod
seine Untersuchung. Anfang Mai und Mitte November nahm
er zwischen Visp und Gamsen diverse Grundwasserproben.
Die Ergebnisse liessen keine Zweifel offen. Die
Verschmutzung des Grundwassers hatte gewaltig
zugenommen. René Monod in seinem Untersuchungsbericht:
«Die erhobenen Daten (...) belegen eine schwerwiegende
und massive Verschmutzung des Grundwassers in der
Rottenebene.» Das Grundwasser war von einer Talseite zur
anderen und mindestens bis 1,5 Kilometer unterhalb der
Deponie verschmutzt. Monod empfahl weitere Studien.
«Wenn keine Massnahmen ergriffen werden, ist zu
befürchten, dass die Verschmutzung schlimmer wird und
sich zudem weiter ausbreitet», so René Monod.
Ein Jahr später lieferte Monod einen
weiteren Bericht. Auch die jüngsten Messergebnisse
sprachen eine unmissverständliche Sprache. «Die
Verschmutzung muss als sehr stark qualifiziert werden»,
schreibt Monod. Und: «Inzwischen hat sich die
Verschmutzung bis unterhalb Lalden ausgedehnt; sie
reicht über 2 Kilometer talabwärts.»
René Monod wies auch zweifelsfrei
nach, woher die Verschmutzung stammte: aus der
Lonza-Deponie.
Die Monod-Berichte blieben unter
Verschluss. Selbst die Briger Gemeinderäte erhielten
keinen Einblick. Überhaupt hatten sie grosse Mühe, sich
ein Bild der Havarie-Deponie zu verschaffen. Und immer
wieder gab es für sie Überraschungen. So stellte sich
heraus: Die Lonza verfügte nicht einmal über eine
gültige Baubewilligung. Dabei gab es die Deponie seit
über 60 Jahren.
Deponie
seit 1918 in Betrieb
Die ersten Projektpläne stammten aus
dem Jahr 1917. Ein Jahr später wurde die Deponie in
Betrieb genommen. Vorerst wurden fast ausschliesslich
Kalkschlämme abgelagert. In den 1960er Jahren nahm die
Lonza eine Benzinspaltanlage in Betrieb und stellte auf
Petrochemie um. Mit einem Schlag änderte sich das Profil
der Deponie, auf der jetzt zunehmend auch chemische
Schadstoffe entsorgt wurden. Und die Deponie wuchs
unaufhörlich, nahm schliesslich gigantische Ausmasse an.
1980 hatte sie sich auf rund 200'000 Quadratmeter
ausgebreitet und wies ein Volumen von sage und schreibe
1,5 Mio. Kubikmeter auf, die Chemie- und
Industrieabfälle türmten sich streckenweise 17 Meter
hoch.
Für alle war klar, die Deponie musste
saniert und die Verschmutzung des Grundwassers sofort
gestoppt werden. Wegen ihrer gigantischen Grösse ein
beinahe aussichtsloses Unterfangen. Die
Projektierungsphase dauerte rund zehn Jahre.
Seit 1980 hatten Experten diverse
Sanierungs-Methoden erarbeitet. 1988 entschied sich die
Lonza schliesslich für ein hochkompliziertes,
aufwendiges Verfahren, das den barbarischen Namen
«Hydraulische Strategie» bekam. Hauptziel: Das
verschmutzte Grundwasser der Deponie muss unter
Kontrolle bleiben, damit es abgepumpt und entgiftet
werden kann. Leichter gesagt als getan. Um das
Schmutzwasser im Deponiebereich zu behalten, muss die
Strömungsrichtung des Grundwassers geändert werden. Dazu
werden, verteilt auf die ganze Deponie, rund ein Dutzend
Brunnen und Pumpstationen installiert. Zuerst werden die
Pumpen eingesetzt, um die Strömungsrichtung umzukehren
und so zu verhindern, dass das schmutzige Grundwasser
den Deponiebereich verlässt. Anschliessend wird mit
einem weiteren Pump-Vorgang unter der Deponie das
schmutzige Grundwasser eingesammelt. Dieses
Schmutzwasser wird danach in der Fabrik Lonza und der
Kläranlage Visp chemisch-biologisch behandelt, bevor es
in die Rhone geleitet wird.
Die Sanierer sprachen auch von
«Auswaschverfahren». Ihre Annahme: Durch sauberes
Wasser, aber auch Regen- und Sickerwasser werde die
Deponie im Verlaufe der Jahre langsam ausgewaschen. Mit
anderen Worten, die Sanierer gingen davon aus, dass die
Konzentrationen der Schadstoffe kontinuierlich abnehmen,
bis sie schliesslich ganz verschwinden oder wenigstens
umweltverträgliche Werte aufweisen werden.
Im Jahr 1988 gaben das Amt für
Umweltschutz in Sitten und die Gemeinde Brig der Lonza
grünes Licht für ihr Sanierungsprojekt.
Umweltverbände
warnen
Einzig das Umweltsekretariat
Oberwallis 1) hatte ernsthafte Bedenken. Es engagierte
einen Gutachter. Die Wahl fiel auf den bekannten Zürcher
Geologen und Sozialwissenschaftler Marcos Buser, einen
erfahrenen Experten im Bereich Entsorgung chemotoxischer
Sonderabfälle.
Experte Buser erkannte gleich mehrere
Schwachstellen des Sanierungsprojektes. Er kam zum
Schluss: «Der Erfolg der anvisierten Sanierung ist
ungewiss.» Trotz Sanierung bestehe die Möglichkeit, dass
weiterhin Schadstoffe in den Rotten oder in das
Grundwasser ausserhalb der Deponie entweichen, stellte
Buser fest. Er erinnerte an den «ausgesprochen
ungünstigen Standort der Deponie». Sie liegt nämlich in
einem früheren Sumpf- und Schilfgebiet. Die Nase der
Deponie schwimmt im Grundwasser. Die Schadstoffe stehen
also direkt im Kontakt mit dem Grundwasser. Doch die
tieferen Schichten des Grundwassers der Deponie werden
von der Sanierung nicht erfasst. Nach Einschätzung des
Experten Buser bestehe deshalb eine ständige Gefahr,
dass aus den tieferen Schichten kontaminiertes
Grundwasser ausströme.
Ein weiterer Schwachpunkt: «Umfang
und Dauer sind nicht absehbar. Wie lange wird die
Sanierung dauern: 10, 50 oder 100 Jahre?», fragte
Experte Buser. Aber auf diese Frage gab es keine klare
Antwort.
Lonza
macht falsche Angaben
Was Experte Buser besonders störte:
Die Lonza machte keine oder sogar unrichtige Angaben.
Schon wieder. Buser: «Angaben über Abfallmengen sowie
die Zusammensetzung sind spärlich. Ein Abfallinventar
fehlt, ebenso Hinweise auf problematische Stoffgruppen
(z.B. Aniline, Phenole).» Mit anderen Worten, die Lonza
verschwieg – oder schlimmer noch – wusste nicht, was auf
der Deponie lag.
1) Das Umweltsekretariat
Oberwallis wurde von mehreren Umweltverbänden
getragen, unter anderem von der Oberwalliser Gruppe
für Umwelt und Verkehr (OGUV), Pro Natura und WWF.
*****************************************************************
- 1. Teil: Der Fall Joël
Rossier: Der Walliser Umwelt-Chef trat aus
Protest zurück: Das Wallis sei nicht mehr in der Lage,
das Umweltrecht korrekt anzuwenden.>
========

Rapperswil 26.11.2019:
Kriminelle Schläger im Hockeystadion - es waren 61
Fribourger+22 Deutsche - 3 Jahre nationales
Stadionverbot:
Hockeyfans: Stadionverbot für 83 Personen nach
Prügelei
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/13363114
<Nach heftigen Ausschreitungen rund um ein Spiel
Rapperswil gegen Fribourg reagiert der Schweizer
Hockeyverband. 83 Personen erhalten Stadionverbot.
Schon vor dem Spiel der Rapperswil-Jona Lakers gegen
Fribourg-Gottéron am 16. November kam es zu
Ausschreitungen, bei denen Gottéron-Fans die Gastgeber
provozierten. Die Rapperswil-Fans gingen auf die
Provokationen nicht ein. Während des Spiels verwüsteten
die Fans im Gastsektor die Aussenabgrenzungen und wurden
gewalttätig gegenüber der Polizei. Auf der Rückreise der Gottéron-Gruppe
kam es auf einem Rastplatz auf der A1 dann erneut zu
Gewalt gegenüber weiteren Fan-Gruppen.
Jetzt reagiert die Swiss Ice Hockey Federation und
erteilt 83 Anhängern von Fribourg-Gottéron ein
schweizweites Stadionverbot. Unter den 83 Personen
befinden sich 22 deutsche Staatsangehörige einer
Fangruppierung aus dem Raum Trier. Alle übrigen Personen
sind in der Schweiz wohnhaft, insgesamt wurden
Stadionverbote gegen 78 Männer und fünf Frauen
ausgesprochen.
«Wollen so einen Ärger nicht»
«Wir waren Austragungsort und dadurch mitbetroffen. Für
diese Ausschreitungen trifft aus meiner Sicht auch der
Club Gottéron keine Schuld. Das hatte nichts mit dem
Spiel oder dem Sport zu tun, es ging ihnen darum, Ärger
zu machen. Zum Leidtragen der Fans, die wegen des Sports
gekommen sind», sagt Lakers-Geschäftsführer Markus
Bütler auf Anfrage von 20 Minuten. Der Club und die Fans
«wollen so einen Ärger nicht». Sie hätten sich daran
nicht beteiligt und sich vorbildlich verhalten.
Auch Gottéron-Generaldirektor Raphaël Berger begrüsst
den Entscheid. «Wir waren in diesen Prozess involviert
und diejenigen, die das Verbot bekommen haben, haben das
verdient.» Es sei ein gutes Zeichen für den Sport, «denn
das Verhalten, wie wir es am 16. November gesehen haben,
wird nicht toleriert».
Gesperrt für Hockey und Fussball
Alle 83 Personen haben für mindestens drei Jahre
Zutrittsverbot zu sämtlichen Eishockey- und
Fussballstadien und -spielen in der Schweiz, wie der
Verband mitteilt.
Schon kurz nach den Vorfällen um das Spiel äusserte
sich der Gastgeberclub. «Die Fribourg-Fans waren wohl
wegen der vielen Gegen-Goals frustriert», sagt René
Schmid, Medienchef bei den SC Rapperswil-Jona Lakers.
Die Chaoten hätten Sicherheitsmitarbeiter tätlich
angegriffen, es musste Pfefferspray eingesetzt werden.
Wegen des Angriffs hat der Club Anzeige erstattet.
(bla)>
========

Schweinz (Schweiz) 26.11.2019: Balkanesen
und Georgier haben ihre Nasen, was man auf
Grossbaustellen so klauen kann: Schleifmaschinen,
Akkuschrauber, Lasermessgeräte:
Luzern: Laser-Diebe schlagen auf Grossbaustelle zu
https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/18751109
Fototexte:
1) Unbekannte haben auf einer Baustelle in der
Stadt Luzern Werkzeug im Wert von rund 8000 Franken
gestohlen. Die Luzerner Polizei sucht Zeugen.
2) Die Täter haben in der Zeit vom Freitagabend bis
Montagmorgen auf der Grossbaustelle beim Schulhaus
Staffeln zugeschlagen. (Symbolbild)
3) Der Deliktsbetrag beläuft sich auf
rund 8000 Franken. (Symbolbild)
4) Die Luzerner Polizei sucht Zeugen, die
auffällige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise bitte
direkt an Tel. 041 248 81 17.
<Unbekannte haben auf einer Baustelle in der Stadt
Luzern Werkzeug im Wert von mehreren tausend Franken
gestohlen.
Die Diebe haben in der Zeit vom Freitagabend bis
Montagmorgen auf der Grossbaustelle beim Schulhaus
Staffeln in Luzern diverses Werkzeug gestohlen. Das
Deliktgut besteht aus Schleifmaschinen,
Akkuschrauber und mehreren Lasermessgeräten.
Der Deliktsbetrag beläuft sich auf ca. 8000 Franken.
Die Luzerner Polizei sucht Zeugen, welche auffällige
Beobachtungen gemacht haben. Hinweise bitte direkt an
Tel. 041 248 81 17.
(nob/sda)>
========

Region
Brig (Wallis) 26.11.2019: Lonza-Deponie verteilt
Quecksilber überall:
Leichen im Keller (Teil 3): Der vertuschte
Quecksilber-Skandal
https://www.infosperber.ch/Artikel/Umwelt/Leichen-im-Keller-Teil-3
Quecksilber in Wiesen und Gärten:
Jahrzehntelang vergiftete die Lonza die Umwelt – alle
schwiegen
Frank
Garbely / 26. Nov 2019 - Jahrzehntelang
verschwiegen Behörden und die Lonza die
Quecksilber-Gefahr. Bis die Deponie saniert ist,
können noch Jahre vergehen.
Seit 1978 ist bekannt, dass giftige
Chemie- und Industrie-Abfälle der Lonza-Deponie
Gamsenried bei Visp das Grundwasser verschmutzen. Doch
erst zwölf Jahre später lief die Sanierung der Deponie
an. Und es dauerte nochmals rund 20 Jahre, bis die
Öffentlichkeit erfuhr, dass die Lonza die Umwelt auch
mit Quecksilber verseuchte. Die Walliser Behörden
wussten das seit Jahrzehnten, aber sie unternahmen
nichts gegen die Quecksilber-Gefahr und vertuschten das
Problem. Ob die undichte Deponie überhaupt sanierbar
ist, darüber gibt es Zweifel.
Bereits Ende der 1980er Jahre vertrat
der Zürcher Geologe Marcos Buser, ein erfahrener Experte
im Bereich Entsorgung chemotoxischer Sonderabfälle, die
Ansicht, dass sich die Sanierung nicht auf die Deponie
beschränken dürfe. Nach seiner Einschätzung war das
Grundwasser im Unterstrom der Deponie bis hinunter nach
Lalden viel stärker verschmutzt als bisher angenommen.
Dabei stützte er sich auf Analysen, welche die Lonza in
Auftrag gegeben hatte. Zwischen 1979 und 1986 hatten
Forscher der Universität Neuenburg Grundwasser-Analysen
durchgeführt. Sie stellten eine starke Verschmutzung des
Grundwassers zwischen Gamsen und Lalden fest. Zu den
analysierten Stoffen zählten unter anderem: Aniline,
Phenol, Ammonium und Chloride.
Die Forscher studierten zudem die
räumliche und zeitliche Ausbreitung der diversen
Verschmutzungen. Doch die Ergebnisse dieser
Analysen wurden nie kommuniziert, sie liegen bis heute
unter Verschluss, nicht einmal das Amt für
Umweltschutz in Sitten kennt sie. Wie hat
sich die Verschmutzung seit den 80er Jahren entwickelt;
wie weit talabwärts reicht sie inzwischen, bis Raron
oder gar bis Gampel. Oder sackten die Schadstoffe ab und
liegen 30 oder 40 Meter tief im Grundwasser?
Experte
sagte Scheitern voraus
In seinem Gutachten vom September
1988 zum Sanierungsprojekt gab Marcos Buser der
Sanierung kaum Erfolgschancen. Der Experte rechnete
damit, dass die Deponie bald wieder das Grundwasser
verschmutzen werde. Darum seine Empfehlung: «Sollte die
Umweltbelastung durch die Deponie anhalten, werden
Sanierungsmassnahmen an der Quelle nötig. Das heisst:
Ausräumen der bestehenden Deponie, Nachbehandlung des
Lagergutes.»
Nur: Kaum jemand hatte das Gutachten
Buser gelesen.
Trotz Bedenken des Gutachters
bewilligten Sitten und Brig das Sanierungskonzept. Am 1.
Dezember 1990 lief die Sanierung an. In der Folge
warteten die Lonza und das Amt für Umwelt regelmässig
mit Erfolgsmeldungen auf: Die Sanierung greift. Alles
läuft nach Plan.
So geriet die Lonza-Havarie langsam
in Vergessenheit, niemand sprach mehr von der Deponie.
Quecksilber
auf Wiesen und in Gärten
Doch dann die nächste unliebsame
Überraschung: Quecksilberverseuchte Böden zwischen Steg
und Visp. Beim Bau der Autobahn stellte man in den
Jahren 2009/2010 fest, dass landwirtschaftlich genutzte
Felder und private Gärten stellenweise stark mit
Quecksilber belastet waren. Woher das Quecksilber kam,
war sofort klar: aus der Lonza. Vorerst unklar blieb
hingegen: Wie viel Quecksilber lagerte in den Böden?
Die Behörden von Sitten und die Lonza
gaben Studien in Auftrag, lieferten eine erste Antwort:
28 Tonnen. Doch diese Zahl war nicht korrekt – einmal
mehr. Das zumindest behauptete der Verein Ärztinnen und
Ärzte für Umweltschutz (AefU). Er sprach von 200-250
Tonnen Quecksilber. Die Lonza dementierte. Aber der
Verein AefU hatte zumindest zum Teil recht. Die Lonza
musste ihre eigenen Zahlen nach oben korrigieren, sprach
nicht mehr von 28 Tonnen, sondern neu von 50 Tonnen
Quecksilber.
Sowohl beim Amt für Umwelt in Sitten
wie auch bei der Lonza hatte sich in den letzten zehn
Jahren einiges getan. Das Amt in Sitten hatte massiv
aufgerüstet, eine ganze Reihe von hochqualifizierten
Mitarbeitern angestellt. Und vor allem: Sitten setzte
immer stärker auf Transparenz. Das Amt für Umweltschutz
richtete eine eigene Website ein, informiert seither
laufend über Umweltverschmutzung und den Fortschritt von
Sanierungsprogrammen.
Ein ähnlicher Wandel vollzog sich bei
der Lonza. Sie kaufte ein ausgewiesenes
Spezialisten-Team ein, das besonders grosse Erfahrung
mit der Entsorgung von Sondermüll und der Sanierung von
Chemie-Deponien mitbrachte. Dieses neue Team begann
proaktiv über die Probleme der Lonza mit
Umweltverschmutzung zu kommunizieren. Ein schwieriger
und auch undankbarer Job. Immer wieder musste und muss
das Team geradestehen für Fehler früherer
Lonza-Verantwortlicher, für Sünden aus längst
vergangener Zeit.
Deponie
schon wieder undicht
Die Polemik über das Ausmass der
Quecksilber-Verschmutzung sorgte im Wallis jahrelang für
heisse Köpfe. Die Lonza kam kaum aus den Schlagzeilen
heraus. Dieser Medienrummel um die
quecksilber-verseuchten Böden kaschierte einen anderen,
womöglich noch grösseren Skandal: Die Lonza-Deponie war
erneut undicht.
Die Befürchtungen des Experten Buser
hatten sich bewahrheitet. Trotz komplexen und
aufwendigen Massnahmen spülte die Deponie weiter
Schadstoffe ins Grundwasser. Das zeigten
Grundwasseranalysen aus den Jahren 2005-2006. Aber erst
ein halbes Jahrzehnt später erfuhr die Öffentlichkeit
davon – im Sommer 2011. Damals stufte die Dienststelle
für Umwelt die Deponie «als belasteter,
sanierungsbedürftiger Standort» ein und verlangte von
der Lonza «ein umfassendes Sanierungsprojekt für das
ganze Areal der alten Deponie». Die erwähnten Analysen
ermittelten im Grundwasser eine ganze Reihe von
Schadstoffen, darunter Anilin, Azonol, Phenol, Toluidin,
Benzol ... Und plötzlich war auch die Rede von
Quecksilber.
60
Tonnen Quecksilber lagern in der Deponie
Wie konnte das sein? Warum erst
jetzt? Wieso nicht schon 1978, als Geohydrologen
festgestellt hatten, dass die Deponie undicht war? Für
die Sanierung der maroden Deponie waren damals unzählige
Untersuchungen durchgeführt worden. Dutzende von
Experten hatten Studien angefertigt. Aber nicht einer
hatte im Zusammenhang mit der Deponie Quecksilber
erwähnt. Das geschah erst im Jahre 2011. Ein Sprecher
der Dienststelle für Umwelt in Sitten erklärt: «Es war
unsere Dienstelle, die im Jahr 2011 die Lonza darauf
aufmerksam gemacht hatte, dass es auf der Deponie
Quecksilber geben muss.» Und plötzlich meldete die
Lonza, dass auf der Deponie tatsächlich Quecksilber
lagerte, und nicht zu knapp, nämlich 40 bis 60 Tonnen.
Dabei wusste die Lonza: Auf der
Deponie lagerte schon immer Quecksilber. Seit dem ersten
Tag. Die Deponie war 1918, vor über 100 Jahren, in
Betrieb genommen worden.
Quecksilber hatte die Lonza seit 1917
eingesetzt, als Katalysator bei der Produktion von
Azetaldehyd. Auch in den 40er Jahren bei der Produktion
von Vinylchlorid, zur Herstellung von
Gummiersatzstoffen. In den 60er Jahren nahm die Lonza
die Petrochemie in Betrieb und konnte so ihre Produktion
massiv steigern. Das war aber keineswegs das Ende des
Quecksilber-Einsatzes. Im Gegenteil, die
Quecksilberverwendung nahm zu und damit schnellte auch
der Quecksilberverlust in die Höhe. Erst in jüngster
Vergangenheit hat die Lonza jede Nutzung von Quecksilber
eingestellt.
Jahrzehntelang
vertuscht
Auch die Behörden, speziell die
staatlichen Ämter im Bereich Gewässer- und Umweltschutz
wussten seit Jahrzehnten, dass die Lonza die Umwelt,
u.a. mit Quecksilber, belastete.1) Seit den 1920er
Jahren waren in der Rhone zwischen Visp und Leuk immer
wieder ganze Fischbestände vergiftet worden. Regelmässig
hatte der Staat Experten ins Oberwallis geschickt, um
die Ursachen für das Fischsterben zu ermitteln. Das
Resultat war jeweils dasselbe: die Industrie-Abwässer
der Lonza. Bereits in den 1940er Jahren war im
Zusammenhang mit toxischen Abwässern ausdrücklich die
Rede von Quecksilber. Spätestens seit 1974 war der Lonza
und auch den kantonalen Behörden die Verschmutzung der
Rhone mit Quecksilber bekannt. Die Internationale
Kommission zum Schutz des Genfersees liess die Sedimente
der Rhone untersuchen. Die höchsten Quecksilberwerte
wurden im Oberwallis gemessen, und zwar dort, wo die
Lonza ihre Abwässer in die Rhone leitete. Die
Untersuchungsergebnisse wurden veröffentlicht. Natürlich
kannten die Behörden in Sitten diese Untersuchungen, der
Kanton war Mitglied der Genfersee Kommission. Doch im
Wallis schien niemand beunruhigt, niemand sorgte sich
über die massive Quecksilberverschmutzung, niemand
stellte Fragen – auch kein Politiker.
Erst seit 2011 ist Quecksilber wieder
ein Thema. Erst seit 2011 ist bekannt, dass auf der
Lonza-Deponie 40-60 Tonnen Quecksilber liegen und dass
die Deponie wieder undicht ist und das Grundwasser
verseucht.
Deponie
muss dringend neu saniert werden
Jetzt muss die Deponie dringend neu
saniert werden. Das kann dauern. Zuerst sind die
Experten – Geohydrologen, Chemiker, Bau- und
Umwelt-Ingenieure – am Werk. Bis Ende des nächsten
Jahres müssen sie eine «Detailuntersuchung» über Inhalt
und Zustand der Deponie durchführen, dann eine
«Gefährdungsabschätzung» vornehmen, bevor sie die
«Variantenstudien» in Angriff nehmen können, um
schliesslich ein «Sanierungsprojekt» zu erarbeiten: ein
umfangreicher Bericht, der bei den Behörden eingereicht
und abgesegnet werden muss. Dann erst wird man beginnen
können zu überlegen, welche der vorgeschlagenen
Sanierungsmassnahmen ergriffen werden soll. «Die erste
Massnahme wird realistischerweise frühestens im Jahre
2022 umgesetzt werden können. Das geht einfach nicht
anders», sagt Rémi Luttenbacher, Leiter Umweltprojekte
bei der Lonza.
Ist
die Deponie überhaupt sanierbar?
Und in dieser langen Zeit werden aus
der undichten Deponie weiterhin Schadstoffe ins
Grundwasser sickern. Welche Stoffe, in welchen Mengen
und in welcher Konzentration? Wie lange noch? Was
geschieht mit dem immer stärker verschmutzten
Grundwasser? Viele offene Fragen. Genau genommen weiss
man noch nicht einmal, ob die 1,5 Millionen Kubikmeter
mächtige Deponie überhaupt sanierbar ist. Offen auch die
Frage, wer zum Schluss den Schaden bezahlen wird!
Bleibt noch nachzutragen. Im April
dieses Jahres wurde im Grundwasser in Visp und im
Bereich der Lonza-Deponie Benzidin, eine hochgiftige und
krebserregende Substanz entdeckt. Joël Rossier, der in
die Wüste geschickte Chef der Dienststelle Umwelt,
schlug Alarm und verlangte sofortige Massnahmen. Die
Lonza und auch Rossiers Chef, Staatsrat Melly, dagegen
beruhigten. Das Grundwasser sei nicht betroffen, jede
Gefahr sei gebannt, erklärten sie wiederholt.
Auch im Fall Benzidin fällt der
dürftige Wissensstand der Lonza auf – einmal mehr. Bei
der Lonza weiss man zwar, dass das Benzidin von der
Deponie ins Grundwasser gelangt. Aber: Wie kam der
hochtoxische Stoff auf die Deponie? Das scheint
schleierhaft, selbst für die Lonza. «Wir wissen nicht,
woher das Benzidin kommt. Die Lonza hatte und hat für
keine ihrer Produktionen Benzidin benutzt», sagt ein
Sprecher der Lonza.
Was kommt nach Benzidin?
1) Bericht
der Geschäftsprüfungskommission (GPK) über das
Quecksilberdossier, der dieser Tage veröffentlicht
wurde. Der Walliser Grosse Rat (Kantonsrat) wird sich
mit dem Bericht in der Dezembersession (10.-13.
Dezember) beschäftigen.
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«Leichen im Keller»: Lesen
Sie hier Teil 1 und 2
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Weitere Beiträge zum Thema
auf Infosperber:
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4.12.2019: Die Nazi-Gruppe
aus dem Stadion - Beispiel Basel:
Basel: FCB-Ultras nach Schlacht mit Polizei angeklagt
========

SVP am 6.12.2019: Wieso
musste er das Wort "Zigeuner" verwenden? - Damit er
verurteilt wird:
«Zigeuner»-Inserat: Berner JSVP-Präsidenten zum
zweiten Mal verurteilt
========

6.12.2019: Neue Serie in der kr. Schweiz:
Geldtransporter überfallen: Kanton Waadt und Thunstetten
(BE):
Raub in Bern:
Diebe erbeuten 4,5 Mio. Fr. aus Geldtransporter
https://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Diebe-erbeuten-4-5-Mio-Fr--aus-Geldtransporter-25964324
<Im Juli kam es in
Thunstetten zu einem Überfall auf einen
Geldtransporter. Die Täter nahmen 4,5 Millionen
Franken mit.
Aus einem Geldtransporter sind im vergangenen Juli bei
Thunstetten BE mehr als 4,5 Millionen Franken gestohlen
worden. Der Fall war bislang nicht bekannt. Vom Geld fehlt
jede Spur. Ein geständiger Täter bleibt gemäss
Bundesgericht in Untersuchungshaft.
Wie aus dem am Freitag publizierten Urteil des
Bundesgerichts hervorgeht, wurde das Geld am 1. Juli
unter Mitwirkung des Chauffeurs des Geldtransporters
gestohlen. Der geständige Täter soll mitgeholfen haben,
die Beute in ein anderes Fahrzeug umzuladen und zu einer
Garage nach Rickenbach LU transportiert zu haben. Die
Ermittlungen laufen unter dem Namen «Aktion Dreieck».
Obergericht lehnt Haftentlassungsgesuch ab
Der Mann wurde am 14. August verhaftet. Er wurde
zunächst auf Antrag der Solothurner Staatsanwaltschaft
für die Dauer von drei Monaten in Untersuchungshaft
gesetzt. Im Oktober stellte der Mann ein
Haftentlassungsgesuch.
Das Haftgericht lehnte das Gesuch ab. Das Solothurner
Obergericht wies die dagegen erhobene Beschwerde des
Mannes ab. Später verlängerte das Haftgericht auf Antrag
der Staatsanwaltschaft die Untersuchungshaft bis Mitte
Februar 2020.
Das Bundesgericht bestätigte nun den Entscheid des
Obergerichts zum abgelehnten Haftentlassungsgesuch. Die
Vorinstanz habe eine Verdunkelungsgefahr bejaht, heisst
es in den Erläuterungen der Lausanner Richter.
Komplize in Tschechien festgenommen
Die Ermittlungen in Bezug auf die Diebesbeute liefen
auf Hochtouren. Da sei es von entscheidender Bedeutung,
diese nicht durch allfällige Kollusionshandlungen zu
beeinträchtigen.
Die Deliktsumme von mehr als 4,5 Millionen Franken ist
verschwunden. Der in Untersuchungshaft sitzende Mann und
ein weiterer Täter sollen die Millionensumme einem
Komplizen übergehen haben. Der Komplize sitzt in
Tschechien in Haft. Über die Auslieferung dieses Mannes
wurde gemäss Bundesgericht noch nicht entschieden.
Der Überfall auf den Geldtransporter in Thunstetten BE
wurde der Öffentlichkeit nicht kommuniziert. «Eine
frühere Kommunikation hätte die Ermittlungen erheblich
erschwert, eventuell sogar verunmöglicht», erklärt Jan
Lindenpütz, Medienbeauftragter der zuständigen
Solothurner Staatsanwaltschaft. Dies weil die Ermittler
von mehreren Tätern ausgingen und diese noch nicht alle
angehalten werden konnten.
Raubüberfälle auf Geldtransporter
Im Kanton Waadt kommt es sei Monaten immer wieder zu
bewaffneten Raubüberfällen auf Geldtransporter. Zuletzt
wurde am 2. Dezember in der Nähe von Daillens VD ein
Geldtransporter überfallen.
Am vergangenen 23. August kam es in La Sarraz VD zu
einem bewaffneten Raubüberfall auf zwei Geldtransporter.
Mehr als zehn Täter sollen beteiligt gewesen sein.
.
Bereits Ende Juni hatte es in Mont-sur-Lausanne VD
einen Überfall auf einen gepanzerten Lieferwagen
gegeben. Ein Jahr zuvor war es am gleichen Ort ebenfalls
zu einem Überfall gekommen.
Im April 2018 war der Lausanner Vorort Le Mont
Schauplatz eines Überfalls auf ein Fahrzeug der gleichen
Transportfirma. Die Täter hielten die Chauffeure mit
gezückten Kalaschnikows in Schach. (Urteil 1B_369/2019
vom 27. November 2019)
(fss/sda)>
========

6.12.2019: Rufmord-Trolle auf Facebook im
schweizerisch-deutschsprachigen Bereich:
VORSICHT VON DIESEN FACEBOOK-PROFILEN
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=10157782851937162&id=677872161¬if_id=1575681178760988¬if_t=nf_status_story
<Ein Post, der schon lange überfällig ist. Diese
Profile / Menschen verbreiten hauptsächlich bewusst
Unwahrheiten über Facebook und diffamieren gezielt
Aufklärerinnen und Aufklärer.>
Die Liste der Rufmörder bei Facebook
-- CH-Facebook-Rufmörder Peter Schlemihl Wrobel
(Neoliberaler Kapitalist, EU-Fan, Globalisierer etc.)
--
CH-Facebook-Rufmörder Urban
Felber (Humanist, Freidenker und Weltbürger
etc.)
--
CH-Facebook-Rufmörder Marlis
Hugentobler
--
CH-Facebook-Rufmörder Matthias
Schüssler (Nerd, Journalist, Blogger etc.)
--
CH-Facebook-Rufmörder Andreas
Kyriacou (Please send me a short note etc.)
--
CH-Facebook-Rufmörder Roland
Müller
--
CH-Facebook-Rufmörder Nicholas
Fliess (Caeser cum vidisset etc.)
--
CH-Facebook-Rufmörder Karsten
Reckardt (hat Naturwissenschaften hier
studiert: Universität Zürich)
--
CH-Facebook-Rufmörder Jörg
Hummerjohann (Ist hier zur Schule gegangen:
Engelbert-Kaempfer-Gymnasium)
--
CH-Facebook-Rufmörder Chris
Burger (Professional EOS Implementer etc.)
--
CH-Facebook-Rufmörder René
Baumgartner (Selbständig aus Engi GL etc.)
--
CH-Facebook-Rufmörder Christian
Wymann ("Life is what happens to you" etc.)
--
CH-Facebook-Rufmörder Beni Blaser
(wohnt in Frauenfeld etc.)
--
CH-Facebook-Rufmörder Valentin
Abgottspon (Freidenker, Ritualbegleiter,
Philosoph etc.)
--
CH-Facebook-Rufmörder Paul Ott
(Selbständig, wohnt in Bern etc.) - Artur Vogel
(selbständig, wohnt in Bern etc.)
--
CH-Facebook-Rufmörder Pawel
Silberring (arbeitetei Stadt Zürich, wohnt in
Zürich etc.)
--
CH-Facebook-Rufmörder Hugo Stamm
(arbeitet bei watson)
Die schweizer Facebook-Rufmörder im Detail:
aus:
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10157782851027162&set=pcb.10157782851937162&type=3&theater
--
CH-Facebook-Rufmörder Peter Schlemihl Wrobel

-- CH-Facebook-Rufmörder Urban
Felber (Humanist, Freidenker und
Weltbürger etc.)

-- CH-Facebook-Rufmörder Marlis
Hugentobler

-- CH-Facebook-Rufmörder Matthias
Schüssler (Nerd, Journalist, Blogger etc.)

-- CH-Facebook-Rufmörder Andreas
Kyriacou (Please send me a short note
etc.)

-- CH-Facebook-Rufmörder Roland
Müller

-- CH-Facebook-Rufmörder Nicholas
Fliess (Caeser cum vidisset etc.)

-- CH-Facebook-Rufmörder Karsten
Reckardt (hat Naturwissenschaften hier
studiert: Universität Zürich)

--
CH-Facebook-Rufmörder Jörg
Hummerjohann (Ist hier zur Schule
gegangen: Engelbert-Kaempfer-Gymnasium)

--
CH-Facebook-Rufmörder Chris
Burger (Professional EOS Implementer etc.)

--
CH-Facebook-Rufmörder René
Baumgartner (Selbständig aus Engi GL etc.)

--
CH-Facebook-Rufmörder Christian
Wymann ("Life is what happens to you"
etc.)

--
CH-Facebook-Rufmörder Beni
Blaser (wohnt in Frauenfeld etc.)

--
CH-Facebook-Rufmörder Valentin
Abgottspon (Freidenker, Ritualbegleiter,
Philosoph etc.)

--
CH-Facebook-Rufmörder Paul
Ott (Selbständig, wohnt in Bern etc.) -
Artur Vogel (selbständig, wohnt in Bern etc.)

--
CH-Facebook-Rufmörder Pawel
Silberring (arbeitetei Stadt Zürich, wohnt
in Zürich etc.)

und am Ende noch das traditionelle A., der die Schweiz
schon seit den 1970er Jahren mit seiner Zensur
kaputtmacht:
--
CH-Facebook-Rufmörder Hugo
Stamm (arbeitet bei watson)

========

Salenstein (Thurgau am
Bodensee) 9.12.2019: Kriminelle Schweinzerin rufmordet
deutschen Nacharn, so dass die Einbürgerung blockiert
wird:
Salenstein TG: Nachbarin
versaut Deutschem Einbürgerung
https://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Nachbarin-versaut-Deutschem-Einbuergerung-21776259
<Einem
Konstanzer wird in der Schweiz ein zweiter Versuch
für eine Einbürgerung ermöglicht: Dies, weil seine
Nachbarin bei der ersten Abstimmung Gerüchte über
ihn erzählt hatte.
alenstein muss noch einmal über die Einbürgerung eines
47-jährigen Deutschen entscheiden. Das hat das
Departement für Justiz und Sicherheit (DJS) beschlossen,
berichtet die «Thurgauer Zeitung». Der gebürtige
Konstanzer war mit einem Rekurs bei der Gemeinde
erfolgreich.
Im Juni 2018 hatte die Gemeindeversammlung in
Salenstein dem Mann die Einbürgerung deutlich
verwehrt. Seine Nachbarin ergriff dort das Wort und
soll die Stimmbürger laut dem DJS getäuscht und in die
Irre geführt haben. An diesem Anlass sagte die
Nachbarin etwa, dass der Mann überhaupt nicht
integriert sei, keine Arbeit habe und genau genommen
nicht mehr in Fruthwilen, das zur Gemeinde Salenstein
gehört, wohne. Zudem behauptete sie, er sei bei seinem
Nachbarn eingebrochen, als dieser in den Ferien war.
Die Frau hatte offenbar kein gutes Haar am
47-Jährigen gelassen. Der Deutsche durfte sich zu den
Vorwürfen äussern, doch sein Gesuch für die
Einbürgerung wurde anschliessend abgelehnt.
Ungerecht behandelt worden
Gegen den negativen Bescheid wehrte sich der Deutsche
nun erfolgreich. Das DJS kam gemäss dem
Zeitungsbericht zum Schluss, dass er ungerecht
behandelt wurde: Er konnte sich nicht auf die Vorwürfe
vorbereiten und die falschen Aussagen seien nur
teilweise korrigiert worden.
Zudem sei der Mann gut integriert, auch wenn er
während der Woche überwiegend berufsbedingt in Zürich
sei. Seine Freizeit verbringe er aber vorwiegend in
Salenstein und habe ein Boot in der Region.
Die Frau, die an der Gemeindeversammlung das Wort
ergriff, möchte den Entscheid nicht kommentieren.
Ebenfalls offen lässt sie gegenüber der «Thurgauer
Zeitung», ob an der Gemeindeversammlung erneut etwas
zu ihrem Nachbarn sagt. Laut dem Blatt könnte das
Motiv der Frau, den Mann schlecht zu machen, in einem
Nachbarschaftsstreit begründet sein.
Die zweite Chance auf die Einbürgerung kommt für den
Mann am 11. Dezember.
(del/mig)>
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Leytron (Kanton Wallis)
13.12.2019: Bancomaten: Im Wallis ist eine Bande
unterwegs:
Leytron VS : Walliser Polizei sucht diese
Bancomat-Bande
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Basel 16.12.2019: Das Weihnachtssingen =
Israel-Propaganda mit satanistischem Touch -
"Liedertafel" ist zionistisch für Gross-Israel
orientiert
von Michael Palomino
Gemäss einer Augenzeugin, die am Weihnachtssingen der
"Liedertafel" in Basel vor dem Basler Münster selber
teilgenommen hat, spielte sich vor dem Münster folgendes
ab:
-- das Münster war total rot angestrahlt, was sehr
satanistisch erscheint
-- viele Lieder handelten nur von David und Zion und waren
zionistische Israel-Propaganda
-- einmal sang auch nur ein Männerchor alleine und
sang so wie die satanistischen Gesänge aus dem
kalifornischen Satanistenzentrum Bohamian Groove.
Die Augenzeugin hat die Singveranstaltung dann verlassen,
als immer nur noch zionsitische Lieder kamen. Die grosse,
ahnungslose Masse hat aber weiter mitgesungen. Die wissen
bis heute nicht, was sie da gesungen haben. Die
"Liedertafel" scheint ein Instrument der zionistischen
Bosse Rothschild und Netanjahu zu sein. Basel ist ja auch
der Ort des zionistischen Gründungsbeschlusses für den kr.
Staat Israel, um ein Gross-Israel zu realisieren.
Mit anderen Worten: Mit den zionistischen David- und
Zion-Lidern haben die Sänger und Sängerinnen am
Weihnachtssingen eigentlich Gross-Israel besungen. Und das
ist hochkriminell, weil es nichts anderes bedeutet, als
ein Israel vom Nil bis zum Euphrat mit imperialistischen
Absichten.
Da wäre Mutter Erde doch viel friedlicher!
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1.1.2020: Johann August Sutter - schweizer
Kolonialist aus BL im Westen der "USA" mit
"Neu-Helvetien" und Sacramento - Zwangsarbeit für
Ureinwohner und Kinderhandel, Überfall auf
Ureinwohnerdörfer, sexueller Missbrauch etc.:
«General Sutter»:
Schweizer Volksheld war ein Indianerkinderhändler
https://www.20min.ch/schweiz/basel/story/Der--Held--tilgte-Schulden-mit-Indianerkindern-17003790
<Der Baselbieter
Johann August Sutter gilt als Gründer der
kalifornischen Hauptstadt Sacramento. Eine neue
Publikation stellt den Heldenepos um den
selbsternannten General in Frage.
In den USA wie auch der Schweiz wird «General Sutter» bis
heute als Held gefeiert. Der Pionier war massgeblich an
der europäischen Erschliessung des amerikanischen Westens
beteiligt und baute ab 1839 sein Imperium Neu-Helvetien
auf und gründete dort die spätere Bundeshauptstadt
Sacramento.
Eine drei Meter grosse Bronzestatue erinnert in
Sacramento an den berühmten Baselbieter Pionier, zu
dessen Einweihung 1987 sogar eine Baselbieter
Regierungsdelegation einflog. Zwischen Liestal und
Sacramento besteht seit 1989 ein Städtepartnerschaft.
Sutter ist Gegenstand von Heldenromanen, Filmen,
Theaterstücken und wurde gar von Polo Hofer besungen. In
Sissach wird mit seinem Namen heute noch Baselbieter
Kirsch verkauft.
Der berühmteste Sohn von Rünenberg verliess die Schweiz
1834 allerdings nicht freiwillig. Nach dem Konkurs
seiner Firma wurde der Kaufmann wegen Betrugs gesucht
und überliess Frau und Kinder der Fürsorge. Der
Neuanfang in Kalifornien brachte dem gefallenen Kaufmann
schon zu Lebzeiten Ruhm ein. Die Helden-Erzählung von
General Sutter bekommt jetzt aber Risse.
[Zwangsarbeit für Ureinwohner und Kinderhandel - mit
Ureinwohner-Garde - Überfälle auf indigene Dörfer -
Missbrauch von 11-jährigen Mädchen]
In kalifornischen Archiven ist die Schweizer
Historikerin Rachel Huber auf Quellen gestossen, die die
Geschichte nun umschreiben. Sie hat ihre Erkenntnisse in
der Schweizerischen Zeitschrift für
Geschichte publiziert. SRF berichtete über Hubers
Recherchen.
«Der selbsternannte General
band indigene Männer und Frauen in ein
Zwangsarbeitssystem ein und handelte zur Tilgung seiner
Schulden mit indigenen Kindern.»
Wichtiger Kronzeuge für Sutters Taten, die schon damals
als unmoralisch galten, wie Huber festhält, ist sein
Schweizer Zeitgenosse Heinrich Lienhard, der vier Jahre
lang für Sutter arbeitete. Das handschriftliche
Manuskript seiner Memoiren liegt in der Universität
Berkeley. Lienhard war unter anderem als Aufseher für
die Mahlzeitenvergabe und das nächtliche Einsperren der
Arbeiterschaft zuständig. «Die Art, wie diese
indianischen Arbeiter gefüttert wurden, mahnte mich an
das Füttern einer Anzahl Schweine», schrieb er.
Bis zu eintausend Indigene hielt Sutter unter
erbärmlichsten Bedingungen. Durch historische Quellen
belegt ist zudem auch, dass Sutter eine Armee aus
indigenen Kindern und Männern hielt, die auf
ihre eigenen Leute schiessen sollte, wenn diese zu
flüchten versuchten. Mit dieser Armee überfiel
der selbsternannte General auch wiederholt indigene
Dörfer und nahm Männer, Frauen und Kinder
gefangen.
«Die indigenen Kinder, die
er auf seinen bewaffneten Bestrafungsmissionen raubte,
dienten ihm als Handelsware, welche die
argrarwirtschaftliche Ineffizienz von Neu-Helvetien
kompensierte.»
Die Kinder verkaufte Sutter weiter, um seine Schulden
zu tilgen. Er habe sich sogar richtigehend auf dieses
Geschäft spezialisiert, so Historikerin Huber. Es sei
sogar existenziell gewesen, weil seine Farm nicht genug
erwirtschaftete, um seine Gläubiger zu bezahlen. Damit
nicht genug: Lienhard zufolge mussten minderjährige,
teils erst elfjährige Mädchen Sutter auch für sexuelle
Dienste zur Verfügung stehen. Diese Vorwürfe sind aber,
so Huber, nicht zweifelsfrei belegt.
[Goldrausch ab 1848 stoppt Neu-Helvetien]
Sein Niedergang in Kalifornien setzte mit dem Goldrausch
ab 1848 ein. Ab dann war Sutter kaum mehr nüchtern
anzutreffen, überliefert Lienhard. Die Arbeiter liefen
ihm davon, sein Imperium zerbrach und Sutter verarmte. 1857 schrieb er: «Durch die
plötzliche Entdeckung des Golds wurden all meine
grossartigen Pläne zerstört. Ich wäre der reichste
Bürger der Pazifik-Küste geworden, aber es sollte nicht
sein. Anstatt reich bin ich nun verarmt.»
Sutter starb 1880 in Washington D.C. In Rünenberg
erinnert eine Gedenktafel an den «Kaiser von
Kalifornien».
(lha)>
========

5.1.2020: Kriminelle Gummigeschosse bei
der Polizei in Biel:
Auseinandersetzung in Biel: Polizei setzt
Gummischrot gegen Hockey-Fans ein
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6.1.2020: Schweizer will in Konstanz
Party machen - und fährt angetrunken einem Deutschen ins
Auto - Fluchtversuch endet mit k.o.:
Konstanz (D):
Opfer schlägt Schweizer Unfallverursacher k. o.
https://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Auto-wird-katapultiert-und-prallt-in-Lieferwagen-26411460
Fototext:
Konstanz (D), 05.1.2020: Ein Schweizer (20)
prallte am frühen Sonntagmorgen in Konstanz bei der
Discothek Grey in ein anderes Auto. Er wollte
flüchten, machte aber wohl die Rechnung ohne den
anderen Lenker. Dieser nämlich verfolgte ihn und
schlug ihn schliesslich k. o. Die Polizei konnte
beim Eintreffen am Einsatzort feststellen, dass der
Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss stand. Daher
wurde der Fahrausweis beschlagnahmt, eine Blutprobe
entnommen und eine Sicherheitsleistung erhoben.
Der Artikel:
<Ein Schweizer (20) prallte am frühen
Sonntagmorgen in Konstanz (D) bei der Discothek Grey
in ein anderes Auto. Er wollte flüchten, machte aber
wohl die Rechnung ohne den anderen Lenker.
Gegen 3.45 Uhr am Sonntag fuhr ein 20-jähriger Mann mit
seinem weissen Ford Focus mit Schweizer Zulassung vom
Parkplatz der Discothek Grey auf die Strasse auf und
prallte dabei im Kreuzungsbereich in ein anderes Auto.
Anschliessend flüchtete der Unfallverursacher, wie das
Polizeipräsidium Konstanz in einer Mitteilung schreibt.
Der 23-jährige geschädigte Lenker verfolgte ihn und
konnte ihn schliesslich zum Anhalten zwingen. Dort
schlug der Mann mit dem Ellenbogen auf die
Windschutzscheibe des Ford Focus und zog den Schlüssel
ab. Den anschliessenden Versuch des 20-Jährigen, zu Fuss
zu flüchten, konnte der 23-Jährige durch einen Schlag in
dessen Gesicht verhindern.
Unfallverursacher war alkoholisiert
Die Polizei konnte beim Eintreffen am Einsatzort
feststellen, dass der Unfallverursacher unter
Alkoholeinfluss stand. Daher wurde der Fahrausweis
beschlagnahmt, eine Blutprobe entnommen und eine
Sicherheitsleistung erhoben. Durch den Verkehrsunfall
entstand an beiden Fahrzeugen ein Sachschaden in Höhe
von etwa 4500 Euro.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Verkehrsunfall
und den anschliessenden Fluchtversuch beobachtet haben
bzw. weitere Personen die durch die Flucht des Mannes
gefährdet wurden. Zeugenhinweise werden an das
Polizeirevier Konstanz
unter Tel. 07531/995-0 erbeten.
(jeb)>
========

Yverdon
8.1.2020: Leidenschaftliche Jugendliebe endet mit
Mord am Neuenburgersee:
Yverdon-les-Bains VD: Ex-Freund
versteckte Leiche von Sara in Sumpf
https://www.20min.ch/schweiz/romandie/story/Ex-Freund-von-Sara-M--gesteht-Toetung-20055079
Fototexte:
1) Am Montag wurde in der Nähe des
Neuenburgersees eine Leiche gefunden. Der
Polizeieinsatz dauerte auch am Dienstagmorgen noch
an, wie das Bild zeigt.
2) Ein Zelt wurde aufgestellt.
3) Das Gebiet ist
grossflächig abgesperrt.
4) Tot
aufgefunden wurde Sara M. Die junge Frau war seit
dem 27. Dezember vermisst worden.
5) Die Vermisste
(l.) war kurz vor dem Verschwinden mit ihrer
kleinen Schwester in einer Trampolinhalle in
Yverdon, wie ihre beste Freundin (r.) sagte.
7) Offenbar
wollte sie danach ihren Ex-Freund treffen.
8) Als
sie nicht mehr zurückkam, meldete die
Familie ihr Verschwinden bei der Polizei.
9) Der
Suchaufruf wurde tausendfach geteilt.
10) Die
Schülerin kommt aus Baulmes VD.
11) Verschwunden
ist sie in Yverdon.
Der Artikel:
<Der Ex-Freund (19) von
Sara M. hat die Tötung der 17-Jährigen gestanden.
Das Motiv ist weiterhin unklar.
Am Dienstagnachmittag teilte die Polizei mit, dass die
Leiche der vermissten Sara M.* (17) in der Nähe des
Neuenburgersees gefunden worden sei. Der Ex-Freund M. H.*
(19) wurde anschliessend festgenommen.
Wie die Waadtländer Polizei am Mittwoch mitteilte, hat
er nun die Tat gestanden. M. H. habe die 17-Jährige am
Seeufer getroffen, sie getötet und anschliessend in der
sumpfigen Gegend, in der sie später entdeckt wurde,
versteckt.
Es war eine On-off-Beziehung
Die Ermittlungen werden unter der Leitung der
Staatsanwaltschaft fortgesetzt. Das Motiv der Tat ist
weiterhin unklar.
Laut Saras bester Freundin Dharma begann die Beziehung
der beiden, als Sara etwa 13 war. Die beiden hätten eine
On-off-Beziehung geführt. «Sie haben sich mehrmals
getrennt, endeten am Schluss aber doch wieder zusammen.
Es war eine leidenschaftliche Liebe.»
Gross ist die Trauer in der Gemeinde, in der Sara
zusammen mit ihren zwei Schwestern und drei Brüdern
wohnte. Im Haus der Familie gehen Trauernde ein und aus
– alle in Schwarz gekleidet. Einige weinen, andere
wirken äusserlich gefasst. Ein Familienmitglied sagt zu
20 Minuten: «Es ist sehr schwierig für uns.»
*Namen der Redaktion bekannt
(fss)>
========

Kr. Schweiz 13.1.2020:
Und schon wieder ein Fahrradfahrer tot in Basel:
Polizeimeldungen Region Basel: Von Linienbus
überrollt – Velofahrerin stirbt
https://www.20min.ch/schweiz/basel/story/24217359
<Am Montagnachmittag ereignete sich an der
Feldbergstrasse in Basel ein Verkehrsunfall. Eine
Velofahrerin starb noch an der Unfallstelle.
Kurz nach 14 Uhr meldete Alert Swiss einen Unfall an der
Feldbergstrasse zwischen Riehenring und Klybeckstrasse.
«Der Verkehr um die Unglücksstelle ist stark
beeinträchtigt. Es ist mit Verkehrsbehinderungen zu
rechnen. Im betroffenen Gebiet ist der Verkehr stark
behindert», lautet die Warnung. Ein Leser-Reporter
berichtet von acht Polizeiautos und einem weissen Zelt,
das aufgestellt wurde.
Auf Twitter informiert die Polizei Basel-Stadt, dass es
zu einem tödlichen Unfall gekommen ist. «Bei einem
Unfall mit einem Bus in der Feldbergstrasse ist am
Montagnachmittag eine Velofahrerin so schwer verletzt
worden, dass sie auf der Unfallstelle verstorben ist»,
schreibt sie.
Gemäss ersten Erkenntnissen der Verkehrspolizei bog die
Velofahrerin kurz vor 14 Uhr aus der Mörsbergerstrasse
nach rechts in die Feldbergstrasse ein. «Dort
kollidierte sie mit einem Bus der Linie 30, stürzte und
wurde überrollt», schreibt die Polizei in einer
Medienmitteilung. Die Frau ist noch nicht identifiziert.
Sie bittet alle Verkehrsteilnehmer, das Gebiet
weiträumig zu umfahren.
(20 Minuten)>
========

25.1.2020: Schweinzer
Raser in Deutschland müssen Fahrausweis abgeben -
gilt auch in der CH:
Nach Fahrverbot in Deutschland: Autofahrer müssen
Billett auch in Schweiz abgeben
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Schweiz 27.1.2020: Manche Restaurants
diskriminieren nun chinesische Reisegruppen:
Coronavirus: Beizen lehnen Reisegruppen aus China
ab
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Restaurants-schuetzen-sich-vor-Chinesen-26108303
<von B. Zanni -
Einige chinesische Restaurants in der Schweiz empfangen
keine Reisegruppen aus China mehr. Die Sicherheit habe
Vorrang, sagen Wirte.
Chinesische Reisegruppen füllen auf ihren Reisetours
durch die Schweiz jeweils halbe China-Restaurants. Seit
dem Ausbruch des Coronavirus in China und zwei Verdachtsfällen in Zürich
sind die Gäste aus Fernost bei einigen Wirten aber nicht
mehr willkommen. «Ich habe Angst vor dem Virus. Ich
lasse in meinem Restaurant darum keine Reisegruppen aus
China mehr zu», sagt die Wirtin eines chinesischen
Restaurants im Grossraum Zürich.
Es sei traurig, was in China passiere, sagt sie, aber
ihr bleibe nichts anderes übrig, als den Gästen aus
Sicherheitsgründen eine Absage zu erteilen. «Damit will
ich das Personal und die anderen Gäste schützen.» Zudem
vertraue sie den Kontrollen an den Flughäfen nicht. «Ich
habe das Gefühl, dass die Behörden das Virus zu wenig
ernst nehmen.»
«Kontrollen sind besser für alle»
Auch Mai Le, Geschäftsführerin des Restaurants Mai in
Luzern, sagt: «Würde sich eine chinesische Reisegruppe
anmelden, würde ich absagen.» Zu gross sei die Angst vor
einer Ansteckung mit dem Coronavirus.
Bei Suan Long in Opfikon ZH machen oft Reisecars aus
China halt. «Sollte eine chinesische Reisegruppe
vorbeikommen, die nicht an einem Flughafen kürzlich
kontrolliert wurde, würde ich sie zuerst ins Spital
schicken», sagt Geschäftsführerin Liping Ma. Erst wenn
sicher sei, dass sich die Gruppe nicht mit dem Virus
angesteckt habe, könne sie in ihrem Restaurant essen.
«Kontrollen sind besser für alle.»
«Vorrat an Mundschützen»
Liping Ma hat ihre Mitarbeiter bereits für den
Ernstfall vorbereitet. «Sobald in der Schweiz der erste
Corona-Fall auftaucht, gehen meine Mitarbeiter nur noch
mit Mundschutz nach draussen.» Im Restaurant stehe für
das Personal bereits eine Box mit Mundschützen zur
Verfügung. «Auch zu Hause haben meine Mitarbeiter einen
Vorrat.»
Auch bei Schweizer Restaurantgästen hat das Coronavirus
Bedenken ausgelöst. «Eigentlich hatte ich am Samstag
grosse Lust auf ein Mittagessen beim Chinesen. Mir
verging die Lust dann aber, als mich mein Mann an das
Coronavirus erinnerte», sagt eine junge Mutter aus
Rheinfelden.
«Kein Massensterben»
Einige Betreiber von chinesischen Restaurants bleiben
hingegen ruhig. «Wir wollen alle Menschen gleich
behandeln. Die Chinesen können nichts dafür, dass in
ihrem Land das Coronavirus ausgebrochen ist», sagt K.
Siew, Wirt in einem chinesischen Restaurant im Kanton
Graubünden. Zudem sei es die Aufgabe des Staates und
nicht der Restaurants, das Virus in Schach zu halten.
«Infizierte Personen werden bereits an Flughäfen
ausgesiebt.»
Nach Infektionen in Frankreich und einem Verdachtsfall
in Österreich befinden sich im Zürcher Triemli-Spital
zwei Personen mit Verdacht auf das Coronavirus. Über 50
Menschen starben in China bis am Sonntag bereits am
Virus, mehr als 2000 sind laut offiziellen Angaben
infiziert.
Schutzmasken fast ausverkauft
Das Virus sorgt in der Schweiz für Nervosität. Laut
einem Bericht des TV-Senders «TeleZüri» sind
Schutzmasken in der Schweiz zurzeit praktisch
ausverkauft. Vor allem bei chinesischen Touristen seien
sie gefragt, da diese die Masken mit nach China nehmen
wollten.
In der Bahnhof Apotheke in Schaffhausen bezogen in den
letzten Tagen einheimische Kunden laut Inhaber Patrick
Bolliger «vereinzelt Atemschutzmasken». Er beschwichtigt:
«Ich weiss nicht, was diese Leute mit Atemschutzmasken im
Schild führen.» Gemäss aktuellem Stand sei das Virus etwas
aggressiver als das Grippevirus. «Es gibt zurzeit keinen
Grund, ein Massensterben zu befürchten.»>
========

Bern 27.1.2020: Quartier Längasse ist von
Antifa beherrscht - Sprayereien sogar auf Autos:
Regelmässige
Farbattacken: Dieses Quartier sollten
SUV-Fahrer meiden
https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/Wegen-Frage-zu-Tierpark-nicht-eingebuergert-31270985
<Im Berner
Länggasse-Quartier sind SUVs offenbar nicht gerne
gesehen. Bereits zum zweiten Mal wurde ein
Stadtgeländewagen versprayt.
«Das Quartier ist für SUV-Fahrer ein heisses Pflaster»,
sagt Leser-Reporter M.B. Der Berner entdeckte am
Montagmittag in der Länggasse einen parkierten BMW, der
versprayt worden war. Auf dem schwarzen Auto sei mit
grüner Sprühfarbe ein Anarchie-Zeichen und andere
Schmierereien angebracht worden. «Es ist bereits das
zweite Mal, dass ein SUV im Quartier auf diese weise
beschädigt wird», sagt B., der regelmässig im Quartier
zu Gast ist. 20 Minuten berichtete im Dezember über den
Jeep, der im selben Quartier Opfer von Schmierfinken
geworden war.
Bei SUV-Besitzern in der Länggasse löst die erneute
Attacke Unbehagen aus. So sagt C.P.*, der ebenfalls
einen BMW-SUV fährt: «Das macht einem schon etwas
Angst.» Er müsse das Auto trotzdem in der Blauen Zone
der Länggasse parkieren. «Im schlimmsten Fall zahlt ja
die Versicherung, aber trotzdem.» Im Quartier würde
ohnehin viel gesprayt: «Oft sind es linke Parolen – wie
etwa ‹Greta ist gross›, das neuerdings an einem Haus
prangt.»
Die Kantonspolizei Bern kann derzeit keine Angaben zum
Delikt machen.
*Name der Redaktion bekannt.
(cho)>
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Kr.
Schweiz 27.1.2020: Bundesgericht korrigiert
kriminelle Schweizer im Arth (Kanton Schwyz) scharf:
Einbürgerungstest darf keine Spitzfindigkeiten
enthalten (!!!):
Entscheid abgelehnt: Italiener wegen
Bären und Wölfen nicht eingebürgert
https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/Wegen-Frage-zu-Tierpark-nicht-eingebuergert-31270985
<Die
Einbürgerungsbehörde der Gemeinde Arth SZ muss einen
in der Schweiz lebenden Italiener einbürgern. Das hat
das Bundesgericht entschieden.
Das Bundesgericht hält in einem am Montag veröffentlichten
Urteil fest, es sei nicht zulässig auf ein einzelnes
Einbürgerungskriterium zu fokussieren, ausser dieses habe
eine grosse Bedeutung, wie beispielsweise eine erhebliche
Straffälligkeit. Allein wegen des höchstens geringen
Mankos des Mannes bei den geografischen und kulturellen
Kenntnissen kann die Einbürgerung nicht verweigert werden.
Es sei eine Gesamtwürdigung vorzunehmen.
So könne ein Manko in einem Bereich durch Stärken bei
anderen Kriterien aufgewogen werden. Zudem handle es
sich bei der Prüfung der Voraussetzungen für eine
Einbürgerung nicht um ein Fachexamen, bei dem
Kandidierende Spezialkenntnisse und -begriffe kennen
müssten.
Vielmehr gehe es um Lebenssachverhalten und um
Grundkenntnisse des Allgemeinwissens. «Spitzfindigkeiten
haben im Einbürgerungsverfahren keinen Platz», schreibt
das Bundesgericht weiter.
Lebensfremde Annahme
So erfüllte der Italiener alle anderen
Einbürgerungsvoraussetzungen. Die Einbürgerungsbehörde
warf ihm jedoch vor, nebst den kulturellen Kenntnissen
genüge die gesellschaftliche Eingliederung nicht. Dies
widerspricht laut Bundesgericht jeglicher
Lebenserfahrung, da der Mann seit Jahren ein eigenes
Geschäft führt. Es sei mit der Erwerbstätigkeit eines
Handwerkers gar nicht vereinbar, keine Kontakte zur
einheimischen Bevölkerung zu haben.
Weiter führt das Bundesgericht aus, dass die
Einbürgerungsbehörde im Gespräch mit dem Mann sehr
spezifische Antworten verlangt habe. So wollte sie
wissen, was «Iffelen» sind, was der Einbürgerungswillige
wusste. Nicht vorzuwerfen sei dem Mann, dass er nicht
wusste, dass im bekannten Tierpark Goldau Bären und
Wölfe im gleichen Gehege leben.
Das Bundesgericht schliesst zudem nicht aus, dass das
Gespräch in einer angespannten Atmosphäre stattfand. Die
Behörde hatte den Mann angezeigt, weil er eine
Liegenschaft in Italien in der Steuererklärung nicht
angegeben haben soll. Die Staatsanwaltschaft nahm das
Verfahren nicht an die Hand, was die
Einbürgerungsbehörde als Fehler bezeichnete.
Gemeinde wollte Tonbandaufnahmen nicht rausrücken
Der Italiener brachte vor Bundesgericht vor, es habe
Unregelmässigkeiten bei der Protokollierung des
Einbürgerungsgesprächs gegeben und die Tonbandaufnahmen
seien nicht vollständig. Diese hätten gezeigt, dass
Mitglieder der Behörde ihm gegenüber Äusserungen mit
einer gewissen Feindseligkeit gemacht hätten.
Das Bundesgericht räumt diesbezüglich ein, dass es
schwierig für den Italiener sei, einen solchen Nachweis
zu erbringen. Er liefere keine ausreichenden Hinweise.
Auffallend sei jedoch, dass die Gemeindebehörde die
Tonaufnahme während längerer Zeit nicht herausgeben
wollte. Das Verwaltungsgericht musste sie dazu zwingen.
(sda)>
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Zureich zum Denken 28.1.2020: Schweiz
macht Lehrer kaputt: Beispiel Tanzlehrer - die
Jugendliche flirtete mit dem Lehrer...
Zürich:
Tanzlehrer kriegt nach Sex mit Schülerin
Berufsverbot
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/Tanzlehrer-kriegt-nach-Sex-mit-Schuelerin-Berufsverbot-21963828
<Das
Zürcher Obergericht hat einen Tanzlehrer wegen
mehrfacher sexueller Handlungen mit einer Schülerin
schuldig gesprochen und ihm ein Berufsverbot
auferlegt.
Erst 15 Jahre alt war die Tanzschülerin. Das hinderte
einen im Kanton Zürich wohnhaften Tanzlehrer nicht, sich
ihr sexuell zu nähern. Das Bezirksgericht Zürich sprach
ihn im März 2019 deshalb der mehrfachen sexuellen Handlung
mit einem Kind schuldig.
Er wurde mit einer bedingten Geldstrafe von 270
Tagessätzen zu 10 Franken bestraft. Neben einem Anteil
der Gerichtskosten wurde der Beschuldigte dazu
verpflichtet, dem Opfer 1000 Franken Genugtuung zu
bezahlen.
Tätigkeitsverbot gefordert
Die Staatsanwaltschaft zog das Urteil ans Obergericht.
Sie war nicht damit einverstanden, dass der Tanzlehrer
weiterhin minderjährige Schüler und Schülerinnen
unterrichten darf. Sie forderte ein zehnjähriges
Tätigkeitsverbot mit Minderjährigen.
Im Gesetz sei klar geregelt, dass bei sexuellen
Handlungen mit Kindern und einer Strafe von über 180
Tagessätzen in allen Fällen ein solches Verbot
auszusprechen sei. Und da der Tanzlehrer 270 Tagessätze
kassiert habe, sei diese Anordnung zwingend.
«Mädchen flirtete mit Lehrer»
Die Verteidigung hingegen war der Meinung, dass ein
Tätigkeitsverbot unverhältnismässig sei. Der
Beschuldigte habe sich in den 14 Jahren als Tanzlehrer
sonst nie etwas zu Schulden kommen lassen. Zudem habe
das Mädchen mit ihrem Lehrer geflirtet. Ein
Tätigkeitsverbot von zehn Jahren hätte schwerwiegende
wirtschaftliche Folgen für den Beschuldigten,
argumentierte sein Anwalt.
Das Obergericht war aber gleicher Meinung wie der
Staatsanwalt und fand ein Tätigkeitsverbot
gerechtfertigt. Der Tanzlehrer darf somit künftig weder
beruflich noch in irgendeiner organisierten
ausserberuflichen Tätigkeit mit Kindern unter 16 Jahren
zu tun haben und dies für zehn Jahre. Das Urteil ist
rechtskräftig.
(sda)>
========