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Schweiz: Schlussfolgerungen und Forderungen zur Änderung der schweizerischen Nationaltradition am 1.August


Wenn der 1. August als Nationalfeiertag der Schweiz nicht stimmt, kann man neue Traditionen einführen

von Michael Palomino (2005)

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Die Situation des Betrugs am ganzen Volk

-- irgendwann ist es doch genug mit der Falschinformation über einen erfundenen Wilhelm Tell, einen erfundenen Rütlischwur, einen schweizer "Nationalhelden" der "Wilhelm" heissen soll wie ein deutscher Kaiserbubi, und einen Bundesbrief von 1291, der erst 1848 auftaucht etc.

-- die Schüler und Schülerinnen in schweizer Schulen  werden bis heute planmässig über die schweizer Geschichte falsch informiert und angelogen, und die Touristen werden systematisch angelogen, und das gesamte Ausland wird mit falschen Theaterstücken "Wilhelm Tell" angelogen...


Die nötigen Änderungen für den 1.August-Feiertag

-- die Schriften von Schiller u.a. über "Wilhelm Tell" gehören in den Papierkorb und gehören nicht mehr auf die Theaterbühnen: Theaterstücke, die "Wilhelm Tell" zum Thema haben, sollte man international verbieten

-- man kann die Phantasie-Inhalte Tell (Phantasieprodukt aus Skandinavien), "Bundesbrief" (taucht erst 1848 auf) etc. durch andere, wahre Inhalte ersetzen wie Pestalozzi, Paracelsus, Niklaus von Flüe etc.  und über diese Leute könnte man neue Theaterstücke schreiben!

-- entsprechend hat der Bundesrat die Pflicht, echte Schriftstücke zu präsentieren, wahre Nationalhelden zu präsentieren und nicht skandinavisch-deutsche "Wilhelms" und eine unwahre Rütli-Zeremonie von einem Schwur, den es nie gegeben hat: Möglichkeiten wären z.B. Paracelsus, Niklaus von Flüe, Pestalozzi etc., und als Feiermotiv sollte ein Anlass gefeiert werden, der dem Frieden auch in geistiger Hinsicht gedient hat

-- alle Schulbücher sind entsprechend zu korrigieren

-- alle Namen auf der Landkarte sind entsprechend abzuändern: Tellskapelle gibt es nicht etc., dafür gibt es sicher einen Paracelsus-Weg

-- alle Museen sind entsprechend umzugestalten, und die Touristeninformationen sollten auch der Wahrheit entsprechen und keine "Wilhelm"-Märchen oder Rütli-Märchen mehr erzählen, denn es gibt genügend wahre Vorgänge, die man präsentieren kann

-- es wäre auch über einen anderen Ritus der Nationalfeier nachzudenken, weil eine Rede und ein Feuerwerk immer mehr langweilig und gewalttätig-destruktiv erscheinen, und weil die Schweiz inzwischen auch zum Jahreswechsel Feuerwerke macht: Zweimal pro Jahr werden nationale Feuerwerke veranstaltet, herumballert und die Luft belastet, und die Ballerei mit Feuerwerk fängt real gesehen jeweils schon durch absolut destruktive Kinder-Frauenfürze 10 Tage vorher an bzw. gleich nach Weihnachten. Das ist zu viel...

-- die schweizer Politik hätte die Pflicht, das In- und das Ausland über die Zusammenhänge offen zu informieren.


Die Universitäten, die Professoren und die Presseberichte haben bisher keine Wirkung!

Es ist - offen gesagt - eine grosse staatliche Fehlleistung, dass die Schweiz Universitäten und Professoren finanziert, die schon seit Jahrzehnten von der Problematik der unwahren Nationalbräuche der Schweiz berichten, dass diese Professoren aber scheinbar bis heute keinen Lernprozess beim Bundesrat in Sachen Nationalfeier und in Sachen geistige Grundlage des Staates auslösen können, obwohl die Presse offiziell immer wieder davon berichtet.

Es wäre doch an der Zeit, dass die falschen Traditionen korrigiert werden und dass die Wahrheit in dieser Sache ihr Recht bekommt. Es gibt genug Wahres über die Schweiz zu feiern: für einen wahren 1.August. Es gibt genügend Historiker in der Schweiz, die dem Bundesrat gerne Hilfe in dieser Frage bieten würden, wenn der Auftrag dazu gegeben wird. Eventuell wäre auch die Hilfe von Psychologen und Therapeuten angebracht... für die Bundesräte.

Michael Palomino
August 2005






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